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Wie wäre es, wenn wir die Informationen in einem Wiki zusammentragen? Wenn man Wikispaces o. dgl. nutzt, ist das wirklich einfach zu bedienen, d. h. alle Nutzer können pflegen - hält den Aufwand für den einzelnen in Grenzen und die Informationen aktuell.

Erst wird Becks ausdrücklich dazu aufgefordert, für die schon vorher angedeuteten Tourenvorschläge einen eigenen Strang aufzumachen; dann macht er sich die Arbeit und wird genau dafür kritisiert: Ich würde mir an seiner Stelle ziemlich veräppelt vorkommen. Es ist doch jedem unbenommen, hier andere Vorschläge einzustellen; und diejenigen, die dann überhaupt eine Tour machen wollen, können sich doch gemeinsam überlegen, was für sie am attraktivsten ist. Von vornherein schon Denkverbote einzurichten halte ich für wenig produktiv; vor allem bevormundet es diejenigen, die dann an dieser Tour teilnehmen wollen. (Und nein, ich sage das nicht, weil ich selbst im Süden wohne: Denn ich werde im Zweifel nicht dazugehören.) @Becks: Kannst Du den Strang nicht einfach umbenennen (lassen) und das TULF rausnehmen? Denn wenn es nur um Vorschläge geht, gemeinsam eine Tour zu unternehmen, sollte es ja keine irgendwie gearteten Maßgaben mehr geben...

Nachhaken, drauf hinweisen (am besten kopierst Du den Originaltext, der oben in roter Farbe steht), vor allem erstmal nicht mehr überweisen. Mir hatten sie das heute morgen nochmal eigens per eMail bestätigt, weil der Hinweis erst ganz am Ende des Newsletters gestanden hatte und ich ihn gar nicht gesehen hatte.

Genau das fand ich auch. Natürlich kann man alles noch besser machen; hätte ich z. B. auch gern einfach mal erwähnt gehört, daß man auch mit viel weniger Zeug laufen kann. Er hat aber schon ein recht differenziertes Bild gezeigt für eine halbe Stunde, sehr unterschiedliche Motivationen und "Erfolge" der Menschen. Während ich neulich enttäuscht war, war ich hier jetzt eher positiv überrascht – was sicher auch teilweise auf die ob der jüngsten Erfahrungen gedämpften Erwartungen zurückgeht, aber trotzdem.

Bei diesem Film ging es doch nicht vorrangig um den Weg selbst und die tolle Landschaft, sondern um die Leute, die ihn gehen, und was das mit ihnen macht. Das befriedigt vielleicht nicht Eure Bedürfnisse, ist aber genauso legitim. Und für das, was er war, war er nicht schlecht.

OT: Grrr... Aus irgendwelchen Gründen komme ich beim Bearbeiten nicht mehr in den weißen Raum nach dem Zitat... Egal, also hier: Der Senz Smart S ist nicht der Nachfolger, sondern die nicht ganz so sturmtaugliche, preisgünstigere Variante (nur bis 60 km/h Windgeschwindigkeit statt 80 beim Mini, kein UPF, keine Eyesavers, kürzere Garantie, wohl auch ein bißchen kleiner). Als Nachfolger verkauft Senz den Automatic, der ist aber wegen eben dieser Automatik deutlich schwerer und kostet 45 bis 50 €. Vgl. http://www.senzumbrellas.com/de/faq/ und http://www.senzumbrellas.com/collection/senz-automatic/?sl=de

Das muß halt jeder selbst wissen; ich wollte nur auf das Angebot hinweisen. Mit Schirm schwitzt man viel weniger als mit einer noch so atmungsaktiven Regenjacke, deshalb sind auch viele Bergführer lieber damit unterwegs (und UL-Urgestein Ray Jardine sowieso).

Sturmschirm Senz Mini: wiegt mit Hülle (die braucht man, um ihn sicher in Seitentaschen etc. zu stopfen) nachgewogen 290 g. Ist wirklich sehr windstabil, außerdem dank der Form viel weiter über einen Rucksack gehend als ein normaler Schirm. Ich habe meinen schon einige Monate und bin sehr zufrieden. Bleibt wegen der Form gut stehen, läßt sich so z. B. auch zum Beschatten nutzen (UPF 50+) etc. Der Modellsport-Verlag vertickt wohl seine Restbestände aus Abo-Beigaben. Wer bis heute 12 Uhr mittags bestellt, bekommt laut Newsletter nicht den ausgewiesenen, ohnehin schon reduzierten Preis in Rechnung gestellt, sondern € 17,50; das ist für einen so hochwertigen Schirm wirklich sehr günstig. Zitat aus dem Newsletter: "Angebot gültig bis Montag, 10. November 2014, 12.00 Uhr *Der reduzierte Preis wird bei dem Bestellvorgang nicht ausgewiesen, jedoch bei der Rechnungsstellung berücksichtigt" Ich hab' gleich drei für Freunde bestellt (und in den Mitteilungen nochmals ausdrücklich auf den Newsletter-Preis hingewiesen, nur zur Sicherheit). Allerdings gibt's das Ding so nur in schwarz. Wichtig: Bedienungshinweise beachten! Das Ding ist asymmetrisch und muß sich in den Wind drehen können; also nicht krampfhaft umklammern, sondern locker festhalten (und ggf. Schlaufe zur Sicherung übers Handgelenk ziehen).

Gerade ausgezeichneter und immer noch ziemlich aktueller Überblick von Chris Townsend über Tarps & Shelters: http://www.christownsendoutdoors.com/2014/11/tarps-shelters-my-award-winning-feature.html

Danke!

Die Frage kam bei mir auch auf. Wäre nett, wenn Du uns insoweit erhellen könntest: damit wir einschätzen können, womit wir zu rechnen haben. Danke!

Hier werden zu den einzelnen Schnäppchen-Hinweisen ständig Informationen hinzugefügt, die den anderen Forumsnutzern ermöglichen, sich selbst eine Meinung zu dem jeweiligen Schnäppchen zu bilden: Ist es wirklich eins, braucht's das, paßt's für mich und meine Bedürfnisse usw. usf. Was hat das mit Bevormunden zu tun? Und Du hältst Dich selbst keineswegs zurück mit entsprechenden Anmerkungen; warum also kritisierst Du das jetzt hier in dieser Form? Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was ich Böses getan habe, außer zwei inhaltlich nachweislich korrekte Tatsachen wiederzugeben und auf eine auffällige Parallele zwischen beiden hinzuweisen.

Jonas: Hast Du den Anzug tatsächlich schon so transportiert? Ich find die Idee zwar nett, kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß der Anzug so wirklich unzerknittert ankommt: weil er schon im Ruhezustand gestaucht wird; wenn dann noch unterwegs gezerrt und gequetscht wird... (Und über die Rucksackbreite rausstehendes Zeug bleibt immer irgendwo hängen, wenn man mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist!) Wäre nicht die bessere Lösung, den Anzug kontrolliert auf Huckepack-Maß zu falten und flach von innen an den Rücken zu legen, bevor Du den Rucksack packst? Meiner Erfahrung nach bekommt man sein Zeug so überraschend glatt transportiert - wenn man sorgfältig packt, konsequent komprimiert und entsprechend nix rumrutschen kann. (Und Burrito braucht's ja wohl nicht, wenn Du zu Anzug-Anlässen fährst; gehe mal davon aus, daß Du dort im Bett schläfst und nicht auf der Isomatte.) Alternativ gäb's auch noch die alte militärische Lösung des Rollens...

@Andreas K: Mit Verlaub, warum sollte man zu einem Schnäppchen nicht die Ergebnisse eigener Recherchen dazuschreiben? Zudem hast Du hier die über diese rein tatsächlichen Hinweise hinausgehende Diskussion begonnen, und das mit Wertungen, die mit den Tatsachen nichts zu tun haben...

Ich hatte lediglich auf zwei Tatsachen aufmerksam gemacht, die mir aufgefallen waren. Was man daraus macht, welche Schlüsse man daraus zieht, ist jedem selbst überlassen. Mit Entmündigen hat das nun wirklich nichts zu tun, mit Ratschlägen zum sicheren Einkaufen auch nicht. Und: Im Gegensatz zu Dir hatte ich auch keineswegs einen "Fake-Account" unterstellt, sondern mich wirklich auf die Tatsachen beschränkt, die ich ganz wörtlich bemerkenswert gefunden hatte. Entsprechendes galt für Ingwers Beitrag. Solche Hinweise zu Schnäppchen gehören aber zu den entsprechenden Schnäppchen-Beiträgen, gerade weil hier niemand entmündigt wird, sondern jedem überlassen bleibt, was er daraus macht.

Ich hätte gern 3. Danke!

Das dürfte doch die einfachste Lösung sein: https://www.globetrotter.de/shop/micro-light-photon-iii-freedom-118201-weiss

Ist die Photon zuverlässiger als das (noch leichtere) X-Light Micro aus dem gleichen Hause? Das versagt nämlich gern grad dann den Dienst, wenn man's braucht – weshalb ich das Ding derzeit lieber zuhause lasse und stattdessen eine Fenix E01 mitschleppe...

... und ein Schelm, wer Böses dabei denkt, daß jedesmal ein ganz frisch registriertes Mitglied Interesse bekundet, aber offenbar nicht kauft...

Leider nicht vorrätig... Soll wohl nicht sein. EDIT: Hier gibt's wieder einzelne, in bunten Farben, aber das stört ja nicht: http://www.ebay.de/itm/Sawyer-Mini-Water-Filtration-System-Colorful-H2O-Filters-w-16oz-Pouch-NEW-/251674030281?pt=LH_DefaultDomain_0&var=&hash=item3a98f0f0c9 (hab' noch einen in orange ergattert, jetzt gibt's nur noch pink...)

Das halte ich für ein Gerücht; ganz abgesehen davon, daß diese Ohne-Garantie-Behauptung eh nicht stimmt. Selbstverständlich gibt es auf UL-Ausrüstung genau die gleiche Gewährleistung wie auf alle andere Neuware, die man kauft: Bei Sachmängeln hat man entsprechende Ansprüche, in den ersten sechs Monaten ab Kauf ohne weiteres; in den nächsten achtzehn, wenn man nachweist, daß der Mangel schon beim Kauf bestand. Daß es keinen Sachmangel darstellt, wenn der gekaufte Gegenstand einen unsachgemäßen Gebrauch nicht schadlos übersteht, versteht sich von selbst - wenn ich auf ein normales Regal eine halbe Tonne packe, darf ich mich auch nicht beklagen, wenn es darunter zusammenbricht usw. Tatsächlich sehe ich das Problem eher in der Angst der Kunden: Die glauben nämlich dank der Werbepropaganda, nur mit "bomb-proof" Ausrüstung bekämen sie keine Probleme. Das ist natürlich völliger Quark, wird aber durch die mangelhafte Berichterstattung in "Fachmagazinen" wie Outdoor & Co. und leider oft auch durch schlecht beratende Verkäufer (aus Unwissen oder weil sie so mehr verkaufen können) unterstützt. Umgekehrt hilft der Hype um immer noch leichtere Ausrüstung auch nicht: Denn um den nächsten Gewichtsrekord aufzustellen, muß man zwangsläufig Kompromisse eingehen, die für den Feld-Wald-und-Wiesen-Nutzer oft nicht mehr sinnvoll sind; da geht es doch oft eher darum, mit diesem Rekord in den Medien zu glänzen, nicht tatsächlich das Leben der Nutzer zu erleichtern (im wörtlichen Sinne). Und dann gibt es eben das Problem, wie es sich bei GoLite zeigte, aber eben auch bei deutschen Edelherstellern: Um breitere Kreise anzusprechen, macht man denen nicht die Vorteile der UL-Philosophie und entsprechender Ausrüstung klar, sondern verrät die Prinzipien, die einen ursprünglich ausgezeichnet haben. Wenn man dann wie GoLite auch noch mit den Auszeichnungen für alte Produkte wirbt, obwohl die in der aktuellen Version ganz anders aussehen, ist der Frust vorprogrammiert...

Wenn Du Deine Zweifel dazuschreibst, kann sich jeder selbst überlegen, ob er das Risiko eingehen will; mußt ja nicht die Verantwortung für anderer Leute Entscheidungen übernehmen.

Die Frauen-Weste hat einen Reißverschluß und Taschen, ist laut Website angeblich trotzdem noch leichter (?!?) und in blau sogar noch billiger: http://rohan.co.uk/womens-travel-and-outdoor-insulated-clothing-Spark-Vest Allerdings bleibt bei beiden das Versandkosten-Problem: 15 Pfund sind vor allem in Relation denn doch ganz schön heftig...

Nö. Wind mögen sie gar nicht, brauchen immer einen Windschutz; ansonsten sind sie zuverlässig. (Andernfalls würd' wohl auch Andrew Skurka nicht damit um den halben Erdball laufen... http://andrewskurka.com/2011/how-to-make-a-fancy-feast-alcohol-stove/) Die umfassendste Zusammenstellung aller einschlägigen Links etc. findet sich bei Zenstoves; dort gibt's dann auch Links zu Lochschablonen: http://zenstoves.net/LowPressure.htm Und die nötige Vorheizzeit, bis der Sprit wirklich kocht (nicht nur brennt!), darf man nicht unterschätzen: Jim Wood, der SuperCat-Guru, rechnet mit etwa 25 Sekunden. Meiner Erfahrung nach ist die Zeit doch sehr unterschiedlich je nach Bedingungen; etwas Geduld braucht man aber immer. Über "Kurze Frage, kurze Antwort" sind wir hier aber schon weit hinaus...