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Die Flexibilität allein ist es nicht; die ist kein Selbstzweck, ebenso wie die Polsterung. Die Schultergurte sollen sich um die Schultern schmiegen und das Gewicht des Rucksack möglichst gleichmäßig übertragen. Ich hab' früher mal einen alten Schweizer Offiziers-Affen gehabt, von 1942 oder so, der in vielerlei Hinsicht genial war und modernen Rucksäcken überlegen. Die Riemen waren aus Leder, ungepolstert und nicht sonderlich breit - aber sie waren so gut geschnitten und angebracht, daß sich der Affe einfach super trug. Das lag auch daran, daß die Riemen eine Art Gelenk eingebaut hatten, so daß sie eben um die Schultern einen anderen Verlauf hatten als weiter unten; und dort waren sie auf der Unterseite angesetzt, nicht an den Seiten - eine Innovation, die Exped erst vor wenigen Jahren wieder aufgegriffen hat. Langer Rede kurzer Sinn: Der Sitz ist wichtig, der Sitz und nochmal der Sitz. Jede Polsterung ist marginal im Verhältnis dazu. Sie kann aber schaden, wenn sie zu dick oder zu steif ist und genau deshalb dem eigentlich verfolgten Zweck (s. o.) zuwiderläuft.
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Nennt sich Kundenservice... und ist wohl nicht allzu bekannt, deshalb halten sich die Kosten vermutlich in Grenzen. Außerdem ist wie gesagt vieles davon eigentlich für professionelle Anwender gedacht; da lohnt sich die Investition ganz sicher.
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You're welcome.
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Moin, zu Diskussionen um Nadelprobleme etc.: Bei Schmetz kann man diverse Handreichungen kostenlos anfordern, u. a. das Taschenbuch der Nähtechnik: "Ausführliche nähtechnische Informationen unter Einbeziehung der für ein optimales Nähergebnis wichtigen Parameter - Nähmaschine, Material, Faden und Nadel". Darin finden sich dann z. B. auch Bilder und Erklärungen, wann sich was warum kräuselt usw. und wie sich Probleme abstellen lassen (einschließlich Berücksichtigung der Nadeltemperatur!). Ist für Profis gedacht, entsprechend nicht auf Attraktivität getrimmt, aber eine sehr kompakte Zusammenstellung von Informationen.
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Für alle, die sich zu früh gefreut haben und zu spät bestellt, hier die aktuelle Ankündigung (oder Drohung?) seitens des Laufburschen: "Aufgrund des hohen Bestellaufkommens nach dem diesjährigen Releasetermins der neuen Packs am 30.04., müssen wir die Bestellmöglichkeiten leider jetzt schon wieder einschränken und arbeiten zunächst alle vorliegenden Bestellungen ab, um die Wartezeiten nicht ins Unendliche zu treiben. Neue Bestellungen können wir voraussichtlich ab Oktober wieder annehmen. Alle drei PACKsack-Varianten und die Hüftgurttaschen können bis auf Weiteres weiterhin bestellt werden."
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"Normal" im Sinne von üblich wohl ja; allerdings sind Händler davon verständlicherweise wenig begeistert - anstandshalber sollte man dann wenigstens die Portokosten tragen. Alternative: Gibt's in Freiburg keine gut sortierten Sport- und Outdoorläden mehr? Früher sah das doch nicht so schlecht aus...
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Siehe dazu auch OutdoorGearLab
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
nats antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
... ich glaub' aber, der Anblick würd' mein ästhetisches Empfinden stören... -
Dann müssen wir doch endlich unser Mini-München-Treffen im Biergarten veranstalten, und ich bring die Climalite mit, oder?
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Ich hab die Climalite von Cumulus - und freue mich nicht nur an der Wärmeleistung, sondern auch am Zweiwege-RV.
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Ich habe wie gesagt die Luna Leadville; mir sind die Z-Trek deutlich lieber: einfach weil sie sehr viel besser sitzen (und ich habe reichlich rumprobiert mit den Luna-Riemen, außerdem die TechStraps dran). Die Leadville haben mir zwar durchaus Spaß bereitet, aber nur kurz: weil man dem Sohlenprofil beim Verschwinden quasi zusehen konnte - die Aussage, daß die Sandalen einen ganzen Leadville durchhalten würden, war wohl ernstgemeint, soll heißen: mehr als 100 Meilen eben nicht. Außerdem fand ich die Sohle so weich, daß man dadurch das Gespür für den Untergrund verliert; bei den Z-Trek spürt man hingegen wirklich alles. Heißt aber eben umgekehrt auch, daß man keinerlei Dämpfung über die Sohle hat, sondern über die eigenen Gelenke abfedern muß; das muß man mögen und trainieren. Die Größen sind bei beiden gleich (jedenfalls bei mir), deutlich kleiner als sonst üblich. Und wie HAL hatte ich auch schonmal die Erfahrung gemacht, daß man Ausdrucke kontrollieren muß; jetzt messe ich lieber gleich meine Fußlänge, ist dann unkomplizierter und zuverlässiger.
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Ich fand den aus der Ferne immer sehr reizvoll - bis ich ihn mal bepackt aufhatte: jedenfalls für mich überhaupt nicht tragbar. Hast Du andere Erfahrungen gemacht?
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Spannend wäre ja gewesen, um welchen Rucksack genau es sich dabei gehandelt hat - aber darum ging es nicht, oder? Wer in einer Nacht haufenweise Beiträge raushaut, um dann (welch Wunder) zwei Verkaufsanzeigen reinstellen zu können, der hatte vermutlich was anderes im Sinn...
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Baumwolle??? Da muß mir jetzt aber mal jemand erklären, warum man gerade darauf setzen soll, wenn's naß und kalt wird...
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Eben: Dessen muß man sich bewußt sein. Außerdem verzeiht ein kleines Tarp keine Fehler in der Handhabung - für einen Tarp-Anfänger wäre etwas Größeres also wohl die bessere Wahl...
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Dann tut es "Trail Life".
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"Beyond Backpacking" gibt's bezahlbar gebraucht eigentlich gar nicht. Aber versuch mal einen Besuch in der Bibliothek: Gerade die Stadtbibliotheken in größeren Städten haben das tatsächlich manchmal, da lohnt sich dann ein Trip zum nächsten Kopierladen...
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Erstens ist nach Bedeutungen zu fragen nun gerade nicht Aufzwingen. Zweitens kann ich aus meiner Arbeit (da das Thema ja auch auf wissenschaftliche Begrifflichkeiten kam) nur betonen: Das mehr oder weniger unreflektierte Übernehmen von Anglizismen führt in aller Regel nicht zu mehr Klarheit, sondern zum Gegenteil. Wer weiß, was er sagen will, kann das auch auf Deutsch tun; wer es nicht weiß, versteckt sich gern hinter vermeintlich eindeutigen Anglizismen (oder Fremdwörtern, so in bestimmten wissenschaftlichen Fachrichtungen). Es gibt nur wenige Ausnahmen, in denen ein englischer Begriff wirklich Bedeutungsnuancen transportiert, die sonst verloren gehen.
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Vergleichbar? Das scheint der gleiche Rucksack zu sein; Green Hermit liefert ja auch zu.
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Jörgen Johansson hat eine Anleitung für sein 2-Personen-Innenzelt fürs Trailstar veröffentlicht: http://www.fjaderlatt.se/2013/08/myog-inner-tent-trailstar-2p.html Schon ein bißchen älter, aber immer noch interessant! Hat schonmal jemand seine Methode ausprobiert, Stoffe mit einem Lötkolben oder Brenneisen zu "schneiden"?
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Jetzt verstehe ich auch, warum Du Dein SilHexPeak verkauft hast...
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Oder ShoeGoo!
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Aber Obacht: Ausweislich der oben verlinkten Website ist das Material inzwischen geändert, und die Dinger wiegen mehr!
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Nicht vergessen: Die besten, zuverlässigsten und strukturiertesten grundlegenden Informationen finden sich oftmals immer noch in so altmodischen Dingern wie Büchern... und davon gibt's gerade zum Bereich UL ein paar richtig gute!
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Oder mit der MontBell Tachyon... (Rezension z. B. hier)