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Ultraleicht Trekking

nats

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Alle erstellten Inhalte von nats

  1. Hab die Montane Lite-Speed: mit Kapuze und durchgehendem Reißverschluß, deshalb auch kein Gewichtsrekord, aber immer noch sehr leicht. Seit knapp zwei Jahren im Dauereinsatz, sommers wie winters, alltags wie zum Wandern etc., in beiden Fällen immer mit Rucksack (und beim Einkaufen auch gern mal mit mehr als 10 kg). Wirklich null Abnutzung; einzig die Reflexpunkte sind vielleicht nicht mehr hundertprozentig wie neu. Man darf sich von dem optischen Eindruck moderner Leichtgewebe nicht täuschen lassen: Die stecken mehr weg, als man vermuten würde.
  2. Weit geschnitten (paßt über alles und alle), mit Bandl und Tanka (läßt sich auf alles einstellen).
  3. Aktueller Stand: laufen sich super, Sohlen vermitteln ein unglaubliches Barfußgefühl, entsprechend muß sich aber auch die Fußmuskulatur dran gewöhnen. Die Riemen allerdings halte ich jedenfalls in der von mir gekauften kleinsten Männergröße für arg kurz: Bei mir ist kaum Verstell-Spielraum; bei einer Freundin mit hohem Spann war der dann völlig ausgereizt. Bin gespannt, ob das in größeren Ausführungen anders ist, sprich: welche Erfahrung HAL insofern macht. Ich vermute mal, daß da kleingerechnet worden ist...
  4. Das erklärt's auch: war dann wohl noch vor der großen Teva-Verschlechterung... Leider hält aber nix ewig, nicht mal die alten Tevas (so jedenfalls meine Erfahrung); also genieß sie, solange sie halten!
  5. Wenn das so wäre, wäre es schön: Meiner Erfahrung nach ist die Teva-Qualität in den letzten Jahren so schlecht geworden, daß viele Sandalen nicht mal annähernd eine Saison überstehen. Ich habe lange auch hohe Preise dafür bezahlt (weil ich eben von März bis Oktober so ziemlich alles am liebsten in Sandalen mache); wenn man dafür aber immer weniger bekommt, ist es irgendwann genug. Und von dem früheren Slogan "Free your feet and your mind will follow" ist nun wahrlich nix mehr übrig... Zwischendurch ging's eher um immer mehr Schuh statt immer weniger. AWA: Meinst Du vielleicht die Northridge? Die gibt's noch, sind aber nicht gerade ein Schnäppchen... Das Gewicht der Z-Trek erklärt sich nicht zuletzt daraus, daß die Verbindungsteile aus Metall sind und nicht aus Plastik. Weiß nicht, ob das wirklich der Weisheit letzter Schluß ist; immerhin droht einem dann kaum das plötzliche Zerbröseln der Plastikteile, mit dem mich z. B. meine letzten Terrafi erfreut haben (und von ähnlichen Erfahrungen bei anderen weiß ich ebenso). Die ultimative Sandale gibt's eh nicht; jeder muß halt schauen, was seinen Bedürfnissen am besten entspricht. Die Z-Trek sind wirklich sehr barfußmäßig vom Gefühl her, schon deshalb wird damit nur eine Minderheit glücklich. Für diese Minderheit sind sie aber eine echte Alternative.
  6. Die hießen "Zilch". Paßform und Sohle meines Erachtens nicht vergleichbar mit den Z-Trek (hab sie damals anprobiert und mich dagegen entschieden); gibt's aber auch schon wieder nicht mehr. Nachtrag: Hier gibt's noch ein paar Zilch in Randgrößen.
  7. Würde mich wundern: Huaraches aus Vibram Cherry tun das jedenfalls gar nicht, und Xeroshoes nehmen für ihre Produkte in Anspruch, auch die seien gar nicht smelly...
  8. Noch kein echter Praxistest, aber erste Erfahrungen; bin gestern mit den Z-Trek radgefahren, über Kopfsteinpflaster gelaufen – und habe eimerweise Umbauschutt aus der Wohnung von Nachbars verstorbenem Opa geschleppt... SItz: Meine Füße haben sich in den Sohlen zunächst leicht verdreht, Fersen nach außen, Zehen nach innen. Das kann daran liegen, daß ich der Weite wegen die Männergröße bestellt habe: ist im Vorfußbereich wirklich sehr angenehm; die Ferse wäre aber besser etwas schmaler. Habe ein bißchen mit den Riemen experimentiert; scheint sich zu bessern, wenn ich den vordersten Teil relativ lose lasse und die anderen relativ straff ziehe. Werde weiter rumprobieren und berichten. Die Sohle ist überraschenderweise nicht plan, sondern leicht gewölbt, entsprechend den Fußformen - erwartet man ja bei Huaraches-Geschwistern nicht gerade. Und: Das Profil ist nicht durchgängig gleich, sondern weist unter Vorfuß und Ferse in unterschiedliche Richtungen! Ob das die Rutschfestigkeit tatsächlich steigert, wird sich erweisen müssen. Schutteimer zu schleppen ging jedenfalls überraschend gut; bin nur einmal vorn an einer Stufe hängengeblieben, aber die Spitzen sollen ja eh gestutzt werden... Säubern lassen sie sich leicht wieder, habe sie einfach mit in die Dusche genommen. Ob die Riemen auch schnell trocknen, kann ich leider noch nicht sagen; habe die Sandalen ungeschickterweise so aufgehängt, daß sie ständig wieder naßgetropft wurden. Was ist mit Dir, HAL: Sind Deine inzwischen auch angekommen?
  9. Wie gesagt, sie sind heute mittag erst angekommen, für echte Erfahrungen ist es also noch zu früh. Was den Sitz und den Vergleich zu Tevas und Lunas angeht: Der Riemen verläuft meines Erachtens wirklich perfekt, startet über dem Großzehengrundgelenk, läuft über den Fußrücken und greift um den kleinen Zeh, schränkt aber die anderen Zehen in ihrer Bewegung überhaupt nicht ein; den Vorfuß eh nicht, weil die Sohle wirklich breit genug ist – und ihre breiteste Stelle auch dort hat, wo der Fuß am breitesten ist. Ich habe z. B. so ziemlich alle Generationen der Teva Terrafi durch (bis auf die letzte, irgendwann hat man einfach die Nase voll von ständig schlechter werdender Qualität), mit denen ich u. a. den britischen Coast to Coast gelaufen bin, über griechische Berge gekraxelt etc.; dazu diverse andere Trekking-, Wander- u. a Sandalen: Keine saß so gut. Auch deshalb scheint die Sandale überhaupt nicht am Fuß zu schlabbern, sondern sitzt immer fest, auch bei seitlichen Bewegungen etc. Ich habe allerdings auch keine großen Füße (hier wie gesagt M6, sonst knapp 40); wenn das einen Unterschied machen sollte, bin ich die Falsche, um es festzustellen. Vielleicht kann HAL was dazu sagen? Im Vergleich zu Lunas gefällt mir gerade die höhere seitliche "Verrutschfestigkeit" enorm. Außerdem fand ich deren Sohlen schlicht zu weich. Zudem nützen mir Schuhe wenig, deren Profil wie bei meinen Luna Leadville nur ein paar Wochen hält; die Xeroshoes-Sohlen haben hingegen wie gesagt eine 5.000-Meilen-Garantie. Die Sohle bleibt aber "barfußdünn", dessen muß man sich bewußt sein; fühlt sich auch ganz anders an als z. B. die meiner geliebten Merrell Road Glove 2. Ob ich damit auch bei längeren Wanderungen glücklich bin, wird sich zeigen.
  10. Heute angekommen! Erster Eindruck sehr gut, sitzen hervorragend am Fuß (dank der intelligent plazierten Riemenaufnahmen: so gute hatte ich noch nie). Gewicht, selbst gewogen: 354 g für das Paar in Männer-Größe 6; ein paar Gramm lassen sich noch sparen, wenn man sie vorn entsprechend der eigenen Zehen zurechtschneidet und ggf. die von vielen als überflüssig erachtete Fersenschale stutzt. Achtung: Unbedingt die Größenhinweise von Xeroshoes beachten, man braucht eine sehr viel kleinere Größe als von anderen Schuhen gewohnt! (Ähnlich wie bei Luna-Sandalen.) Werde dann berichten, wie sie sich in der Praxis schlagen...
  11. Irgendwie fehlt da aber die nicht unwesentliche Angabe, wie Du dieses Pulver dann ultraleicht transportierst (im dunklen Glasbehälter ja wohl nicht), und zwar ohne die von Dir als quälend empfundenen Tütchen und Döschen...
  12. nats

    Schnäppchen

    Racelite hat überhaupt vieles im Angebot: Mietvertrag endet wohl, Fläche soll in jedem Fall deutlich verkleinert werden - Vor-Umzugs-Ausverkauf!
  13. OT: [Man soll auch nicht einhändig am Smartphone hantieren, während man den ostermäßig verschlafenen Hund im anderen Arm hält... Sorry.]
  14. Stand nicht in der Abrechnung selbst, sondern untendrunter - und erklärte mir, warum PayPal deutlich mehr berechnete als in € von Xeroshoes angegeben:
  15. PayPal hat mir für ein Paar und ein Locheisen mit Porto und Wechselgebühr € 67 berechnet.
  16. Bei Birthday Shoes gibt es noch eine ziemlich ausführliche Rezension, mit vielen Bildern und detaillierter Auseinandersetzung mit allen Eigenschaften. Fazit: Ich hab' mir jetzt mal welche bestellt, aktuelle Bastelprojekte hin oder her... (laufe aber im Sommer auch am liebsten nur in Sandalen rum).
  17. OT: Bin grad mal wieder am Basteln; will ausprobieren, ob sich mit Vibram-Cherry-Sohlen nicht auch eine Sandale bauen läßt, die nicht wie Huaraches geschnürt ist, sondern sich eher an römische Caligae und Bundschuhe anlehnt: mit seitlichen Schlaufen, die mit einer Schnürung über dem Spann straffgehalten werden. Bislang habe ich erst ein Exemplar fertig, bin noch nicht ganz glücklich, weil die Knoten an den aktuellen Stellen mehr zu stören scheinen als bei Huaraches; werde dann in der MYOG-Abteilung berichten. Weil ich für die Fersenbänder die Silikonschläuche der Xeroshoes Amuri verwenden will, schaute ich auf deren Website – und was finde ich dort: Die machen jetzt Sandalen ohne Zehensteg, aber mit Riemen statt Schnüren! Die Z-Trek sehen sehr vielversprechend aus, leicht, flexibel, ordentlich am Fuß sitzend, gibt's sogar in zwei Breiten. (Auf der verlinkten Website finden sich auch Videos zur Sandale, zur Einstellung und zu korrekten Größenermittlung.) Positive Rezensionen gibt es u. a. von Randy Kreill, dessen Videos zu Huaraches-Schnürungen ich sehr schätze. Kosten: über die europäische Website ca. € 55 plus ca. € 8 Porto – und das mit der üblichen Xeroshoes-Garantie, daß die Sohlen 5.000 Meilen halten. Hat vielleicht schon jemand hier Erfahrung damit?
  18. nats

    Schnäppchen

    Ist da jemand einem Aprilscherz zum Opfer gefallen?
  19. OT: @Basti: Hat grundsätzlich allerdings auch viel damit zu tun, daß Ray Jardine eben viele seiner alten Einsichten nicht mehr öffentlich zugänglich macht, auch die alten Bücher vom Markt nimmt und stattdessen jetzt genau den Kommerz-Gedanken pflegt, den er früher anderen so oft vorgeworfen hat... (Und noch weiter off topic: Daß viele heute als innovativ gehandelten Einsichten tatsächlich schon etwas älter sind, damals aber wohl ihrer Zeit voraus waren und entsprechend heute oft nicht mehr den ursprünglichen Verbreitern zugerechnet werden, gilt leider auch in vielen anderen Gebieten: in meinem Tätigkeitsbereich z. B. sowohl hinsichtlich Erkenntnissen zum wissenschaftlichen Prozeß und zur Kreativität als auch zum Schreiben. Viele schauen in die alten Werke einfach nicht rein, dabei findet sich viel Wertvolles darin, das uns immer noch weiterzubringen vermag.)
  20. Um es klar zu sagen: Von März bis Oktober ist mit gutem Grund in deutschen Wäldern offenes Feuer verboten (außer an ausdrücklich ausgewiesenen Feuerstellen). Wer sein Klopapier verbrennen will, muß also mindestens 100 m Abstand vom Wald halten. Wenn Du Feuchttücher als Müll rausschleppst, dann doch bitte auch Dein Klopapier.
  21. Das wäre allerdings eine Erklärung: Der Kettle hat einen Durchmesser von 11,3 cm, und weniger sollten's wohl nicht sein...
  22. Mit einem MSR Titan Kettle z. B. funktioniert der Cat Stove super, ohne jedes Problem; das sollte für alle entsprechend breiten genauso gelten. Eigentlich ist aber doch der Solo nicht schmaler; woran liegt's also? Was genau meinst Du damit? Die Flammen kommen schließlich seitlich aus dem Kocher raus...
  23. Hab' grad gesehen, daß man das ultraleichte Montbell-Zeug jetzt auch in Deutschland bekommt, nämlich bei Racelite. Hier z. B. der Tachyon-Anorak mit 55 g (in M)!
  24. Ist der Besitz einer Waage nicht Zulassungskriterium für dieses Forum?
  25. ... vor allem wenn man berücksichtigt, daß die teuren Beutelchen alle nicht dazu gedacht sind, auch mal baden zu gehen: Das steht netterweise nie auf den Websites, sondern immer erst auf dem Beipackzettel... Da ist im Zweifel ein Hefty mit Elefantenrüssel dann zuverlässiger. Unter den Umständen lohnt sich die Mehrausgabe aber eigentlich nie.
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