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Ultraleicht Trekking

nats

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Alle erstellten Inhalte von nats

  1. Ich laufe bislang in diesem Winter komplett in Merrell Road Glove 2 (deren Straßensohle sich überraschend gut schlägt): teils mit SealSkinz Walking Socks mit Merino, auf die im Schnäppchen-Strang jemand hingewiesen hatte; teils mit normalen Socken. Wir hatten hier ja nun wirklich schon alles in den letzten Wochen: Wasser ohne Ende, Matsch, Schnee in großen Mengen, Eis - kalte Füße hatte ich nie, weder mit SealSkinz noch ohne. Ich finde es wirklich überraschend, wie warm die Füße bleiben bzw. ganz schnell wieder werden durchs Laufen. Teils bin ich zum Austesten sogar absichtlich durch jede Pfütze gelatscht: Auch bei Minusgraden kein Problem. Allerdings haben die Füße in den Road Glove auch sehr viel Bewegungsfreiheit für die Zehen, das macht meines Erachtens enorm viel aus: Die Schuhe sind als "Barfußschuhe" schon so geschnitten (nehme auch deshalb immer Männer-Modelle), zudem trage ich sie eigentlich eine halbe Nummer zu groß. Als wir binnen weniger Tage einen halben Meter Schnee bekamen, habe ich sie mit Gamaschen ergänzt, logischerweise mehr für den Übergang zwischen Hose und Schuhen; ist zwar in der Kombi nicht dicht, reduziert aber den Schnee unter den Hosenbeinen und an den Socken deutlich. Insgesamt bin ich mit der Normalsocken-Lösung noch glücklicher als mit den SealSkinz; dann wechsele ich allerdings in trockene Socken, sobald ich nicht mehr laufe.
  2. Nur wenn Du den ganzen Bausatz nimmst - dann hast Du Dich aber auch für Silnylon entschieden, mit allen Vor- und Nachteilen. Und wenn Du nur nach der Anleitung nähst, stehst Du wieder vor derselben Entscheidung hinsichtlich des Stoffes...
  3. Von heute bis zum 15.01. gibt's übrigens praktischerweise grad 20% Jubiläums-Rabatt.
  4. Oder Du kaufst Dir eine gebrauchte Nähmaschine: Meine Anker-Phoenix ist von Ende der 60er und fast komplett robust aus Metall, kann so ziemlich alles Sinnvolle (außer Overlock natürlich) und hat einschließlich Porto in der Bucht etwa 40 Euro gekostet...
  5. Aber die Herstellerangaben haben ja gestimmt; siehe Post #4 hier von Tommes: "674Gramm ohne Packsack und der Packsack kommt auf 19Gramm". Ich frage mich eher, ob es sich hier wirklich um Originale handelt oder um schwerere Nachbauten.
  6. Verkäufer sagt, es sei die Charge, Anfang des Jahres komme eine neue. Erscheint mir seltsam, da das Verma meines Wissens gar nicht mehr hergestellt wird. Bietet Rücknahme oder Preisreduktion an. Mit fast einem Kilo ist es aber eigentlich nicht mehr attraktiv – da kann ich auch gleich mein Tarptent Cloudburst nehmen.
  7. Bei mir auch: Zelt 919 g, Packsack 28 g. 40D Ripstop-Nylon ist das meines Erachtens auch nicht; das würde auch den erheblichen Unterschied im Gewicht erklären. Hab jetzt mal über eBay beim Verkäufer nachgehakt; ist doch sehr befremdlich.
  8. Bei 51 cm liegst Du doch genau in L... jedenfalls nach der Tabelle auf der Sack&Pack-Website.
  9. Bei Sack & Pack gibt's noch den Jam 50, allerdings nur mit Rückenlänge L. Oder Du gehst mal mit dem ganzen Kladderadatsch, der typischerweise mit soll, in einen vernünftigen Ausrüstungsladen und schaust da, in welche Rucksäcke das eigentlich paßt. Das sollte doch von Potsdam aus kein Problem sein, oder? In Berlin gibt's außerdem einen TULF-Stammtisch, da können die Kollegen sicher auf eine entsprechende Bitte hin mal ihre Rucksäcke zum Vergleichen mitbringen. Und: Weglassen ist keine Frage des Budgets, sondern der Einstellung!
  10. Aber in diesem Forum wird man Dir mit gutem Grund dazu raten, erstmal das Volumen des Inhalts zu reduzieren, bevor Du Dir einen neuen Rucksack zulegst: am einfachsten durch Weglassen, das wiederum dadurch, daß Du alles (!) ganz wörtlich in Frage stellst: Muß das wirklich mit? Lassen sich Ausrüstungsgegenstände vielseitiger nutzen? Und dann durch Ersetzen mit leichteren, kleineren Gegenständen. Daß Du bislang 75 l vollbekommen hast, sagt gar nichts; das ist fast immer so. Außerdem wäre das schon ein sehr großer Rucksack; in bezug auf die Schätzung wäre ich insofern also erstmal skeptisch. Leih Dir doch mal einen etwas kleineren Rucksack aus (mit wirklich bekanntem, am besten neutral ausgemessenem Volumen) und versuch damit auszukommen; mal schauen, was passiert. Ich fahre auch mit Wechselkleidung weg, auch beruflich, und komme in aller Regel mit maximal 40 l aus (und da ist dann regelmäßig noch ein Haufen Bücher für meine Workshop-Teilnehmer dabei), bei zwei oder drei Tagen mit weniger. Wenn's wirklich mal mehr wird, nehme ich meinen GoLite Jam 2, der später als Jam 50 lief. Einige Herren hier gehen meines Wissens sogar mit unter 30 l auch auf mehr oder weniger transkontinentale Business-Trips...
  11. Der Preis ist allerdings ziemlich happig, wenn man die letzten Neupreise bedenkt und die Tatsache, daß der schon einige Jahre auf dem Buckel haben muß... Vor kurzem hättest Du ihn noch günstig direkt bei GoLite bekommen; schlechtes Timing. Andere Frage: Brauchst Du denn wirklich 70l? Wofür?
  12. @Ayla: Hast Du da vielleicht unbesehen amerikanische Aussagen übertragen? Auf deutsche (Rechts-) Verhältnisse paßt das nämlich nicht...
  13. Ich weiß es noch nicht; habe mir auch ob des günstigen Preises einfach mal eins bestellt. Höhe soll 1 m sein, ist in der Tat nicht üppig. Für die Lüftung ist die besagte Stöckchen-Aufspannung sogar ausdrücklich vom Hersteller vorgesehen. Mal schauen, wie sich das Verma in der Praxis schlägt...
  14. Du kannst es derzeit auch einfach für unter 30 € kaufen: http://www.ebay.de/itm/181603052360
  15. nats

    Schnäppchen

    Leicht sind die Dinger schon: Bei den Produktdetails finden sich jeweils die genauen Gewichtsangaben.
  16. nats

    Schnäppchen

    Ich kann den Eindruck vom letzten Winter auch nur bestätigen: leicht, weich, ordentlich; nur ein paar Nähte mehr (die beim Frauen-Modell ggf. unangenehm sein können ob ihrer Lage, muß man ausprobieren). Manko: Ich finde das T-Shirt recht kurz geschnitten; bißchen länger wär' praktischer, damit's garantiert nicht aus der Hose rutscht.
  17. OT: Na, dann komm mal vorbei; kannst mir dann im Gegenzug beibringen, weniger umständlich, schneller und besser zu nähen...
  18. OT: Ich glaub, Du mußt mal einen Schnelltippkurs machen...
  19. Andreas: Da hatten wir wohl zeitgleich den gleichen Gedanken...
  20. Vielleicht weil Mids, auch wenn sie damals noch nicht so hießen, schon einmal populär waren, nämlich in den Siebzigern/Anfang der Achtziger (man schaue nur in die alten Bücher von Cameron McNeish), und man sich doch so gern modern und innovativ geben möchte?
  21. Der Sieger Boy ist gut, aber was um alles in der Welt hat er in diesem Forum verloren??? Den US P 38 gibt's deutlich günstiger hier: http://www.ebay.de/itm/2-Stueck-Original-US-Dosenoeffner-P-38-Metall-BW-Camping-Outdoor-Dosen-Offner-/310421324805 ... allerdings kann ich mich auch nicht entsinnen, in den letzten zehn oder zwanzig Jahren eine Dose in den Wald geschleppt zu haben...
  22. Die Diskussion ist interessant und bringt mich zum Nachdenken, welche Mechanismen da in uns allen ablaufen (ja, ich fasse mir an die eigene Nase!). Aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe, Mateusz, willst Du doch auch in Zukunft in China produzieren lassen? Sprechen solche Probleme nicht dagegen?
  23. Bei mir geht der Link auch. Ich würd's auch ausprobieren; allerdings geht das in den Mengen nun wirklich nicht ohne Zoll und Umsatzsteuer.
  24. Danke Euch allen für die schnellen Antworten! Das sind zahlreiche sehr hilfreiche Tipps! Und um die Frage zu beantworten: erstmal Bahnen für ein Ray-Way-Tarp, dann sehen wir weiter...
  25. Als Näh-Anfängerin habe ich eine "blöde" Frage an die Experten: Wie schneidet Ihr eigentlich größere Bahnen für Zelte und Tarps zu? Was nutzt Ihr an Hilfsmitteln, wie geht Ihr praktisch vor?
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