Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

nats

Members2
  • Gesamte Inhalte

    1.515
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von nats

  1. Ich hab' selbst nix von Paramo (weil eben schwer und teuer), habe aber ein paar Jahre in GB gearbeitet, und da schwören viele Wanderer drauf: weil es sie bei jedem Wetter warm hält. Tatsächlich soll es ja sogar Wasser wieder abtransportieren, so daß man die Mütze auch aufs schon durchnäßte Haupt setzen kann - was sagen denn die Paramo-Eigner hier dazu?
  2. ... und nicht vergessen, es sei denn, Deine Füße vertragen Mehrwochentouren garantiert ohne jedes Problem: GEHWOL FUSSKREM, die althergebrachte, nicht das neumodische Gedöns. Vorher Füße täglich eincremen, macht die Haut deutlich zäher und widerstandsfähiger (also jetzt damit anfangen!); auf Tour ggf. morgens Schicht auftragen, um Blasen zu verhindern; nach jedem Duschen wieder eincremen.
  3. nats

    Esbit Küche

    Na ja, aber leicht und billig geht eben genauso gut mit einem (deutlich effizienteren) SuperCat; und die Geruchsbelästigung nur mit dem eines Hobos zu vergleichen, ist nicht ganz treffend. Vor allem stinkt Esbit nicht nur beim Kochen, sondern auch unterwegs... da muß man entsprechend verpacken, und das Problem hat man mit Spiritus nun überhaupt nicht, weil der sich eh in einer geschlossenen Flasche o. dgl. tummelt.
  4. ... vor allem mußt Du dann wirklich vergleichen: Linsen (plus Reserve, für den Fall der Fälle) + Behälter + Reinigungsflüssigkeit gegen Tageslinsen in ihren Packungen...
  5. @Hendrik: Wollt' grad fragen, welche Lunas das sind; aber bei Flickr steht's ja: Oso. Bist Du zufrieden damit? Bei meinen Leadville verschwindet das Profil arg schnell; ansonsten sind sie (nach der Anfangseinstelltüftelei) toll.
  6. Dann formuliere ich meine Frage anders: Wozu brauchst Du den Zugang zu Tageszeitungen? Das Tolle an einer solchen Tour ist doch, daß Du Dich ganz auf Dich und Deine Umgebung konzentrieren kannst. KoLis: Trägst Du die sonst denn nicht, sondern vielleicht eine Brille? Bist Du sicher, daß die Linsen dann die optimale Lösung auf Tour sind? Und klar brauchst Du einen Biwaksack o. ä. nur für Notfälle; aber den hast Du dann ja wohl.
  7. Wozu brauchst Du denn den Kindle? Meinst Du, Du wirst Dich langweilen unterwegs? (Und auch noch zusätzlich zum IPhone!) Seife und Kontaktlinsen würde ich doch mal wiegen, nicht nur schätzen. 125 g für die Seife allein müssen nun wirklich nicht sein... Und jedenfalls einen Biwaksack o. dgl. solltest Du schon einpacken. Oder ist das der erwähnte Notschlafsack?
  8. Wieviel bzw. wie wenig man unter den Sohlen haben will, muß natürlich jeder selbst entscheiden. Allerdings habe ich auch die New Balance Minimus Trail, und ich kann nur sagen: Es liegen Welten zwischen dem Gefühl für den Untergrund damit und mit den aufgepeppten Bundschuhen. Muß man halt auch mal probieren... Huaraches: Umklappen läßt sich ziemlich gut verhindern, wenn man die Sohlen richtig kurz schneidet - die müssen nicht einen Zentimeter über die Zehen hinausschauen, wie man das von normalen Sandalen gewöhnt ist! Und was den Halt angeht: Wenn man sorgfältig schnürt (das ist definitiv Voraussetzung und anfangs etwas fummelig), dann wundert man sich tatsächlich, was mit den Dingern alles geht... Allerdings verlangen sie einen anderen Laufstil, wie das Barfußlaufen ja auch; aber genau diese "erzwungene" Änderung tut ja grad gut.
  9. Es gibt allerdings auch einfach schlechte Sohlen... so sie denn ein-, sprich: schon ein wenig abgelaufen sind: Denn vorher hat man nie vollen Grip. Ich wundere mich auch gern, wie rutschig z. B. die Sohlen diverser Salomon-Schuhe bei Nässe werden; von Asolo hatte ich das allerdings noch nicht gehört. Hat denn sonst niemand Erfahrung mit diesem Schuh?
  10. Ich hab' mir unter ein Paar Bundschuhe aus Elchleder mit ShoeGoo 4mm Vibram Cherry druntergeklebt. Das sind ja eigentlich Sohlen für Huaraches mit einem ausgeprägten Barfußgefühl; man spürt immer noch jedes Steinchen, aber das ganze ist jetzt deutlich haltbarer, wetterfester und (grad wenn's naß ist) rutschfester. Kann ich nur empfehlen. Hast Du eigentlich einen Schnitt o. ä.? Deine Schuhe sehen nämlich durchaus zivilisationstauglich aus...
  11. Habe mir diese Woche neue gegönnt (schließlich hatte ich damals gleich eine Riesenplatte 4mm Vibram Cherry gekauft, da kann man nicht nur andere glücklich machen, sondern darf sich auch mal selbst verwöhnen). Und dabei gleich zwei neue Varianten probiert: Zur Schnürung verwende ich jetzt 4mm-Dyneema-Seil geflochten: teuer, aber überraschend weich; allerdings schwerer zu verarbeiten, weil die Enden immer gleich aufdröseln beim Durchstecken. Gibt's bei Kanirope in allen möglichen Stärken, die 4mm scheinen aber ziemlich optimal. http://www.kanirope.de/index.php/cat/c261_--aus-Dyneema--geflochten-.html Über die Vorteile von Dyneema muß ich mich hier ja wohl nicht auslassen; auf der Kanirope-Seite sind die Materialeigenschaften aber auch ziemlich genau aufgeführt. Für die Schnürung, sowohl klassisch als auch Slip-On (die verwende ich), habe ich wirklich gute Videos von einem deutschen Marathonläufer gefunden, Sascha K.: http://www.youtube.com/channel/UCwmDrOUJA3c8h37YTeg4zWA Aktuelles Gewicht für ein Paar ca. Gr. 40: 180 Gramm; allerdings sind noch reichlich Schnurüberstände zu kürzen (derzeit mit einer Reihe von halben Schlägen um die äußeren Riemen verzurrt), und auch die Sohlen werden im Zweifel noch etwas zurechtgestutzt.
  12. Off topic: Vielleicht ist das meine déformation professionelle: Ich verdien' ja mein Geld damit, Wissenschaftlern beizubringen, daß man wirklich alle noch so komplexen Sachverhalte verständlich und gut lesbar darstellen kann. Was nicht gut geschrieben ist, mag ich dann eben nicht lesen, vor allem wenn's bessere Alternativen gibt... Und der Mangel an Humor ist nicht den Naturwissenschaftlern zu eigen, sondern den deutschen Wissenschaftlern aller Fachbereiche (weil man ihnen fälschlicherweise erzählt hat, Wissenschaftlichkeit und Humor schlössen einander aus); im Anglo-Amerikanischen sehen auch naturwissenschaftliche Darstellungen anders aus.
  13. Dem kann ich mich nur anschließen: pseudowissenschaftlich und aufgebläht, aber wenig hilfreich für die Praxis. Und für das Geld bekommt man schon Mike und Jörgen...
  14. Ich mag's nicht, finde es einen (schlechten) Abklatsch der amerikanischen Standardwerke, nicht sinnvoll aufgebaut und ziemlich humorfrei... Auch wenn ich sonst bei deutschsprachigen Werken immer dazu raten würde, über die örtliche Buchhandlung zu bestellen: Hier ist die Rücksendemöglichkeit von Amazon einfach die bessere Lösung. Laß Dir ein paar Werke liefern, die in Frage kommen, guck rein, vergleiche, und dann schick zurück, was Dir nichts bringt.
  15. Die Keen Voyageur haben, um es vorsichtig auszudrücken, wieder ein suboptimales Verhältnis von Leistung, Gewicht und Preis; richtige Trailrunner scheinen mir da die bessere Lösung. Wart erst mal ab, lies rum, informier Dich, red mit Leuten... und geh vielleicht mal mit Joggingschuhen los, die eh meist irgendwo rumfliegen (vorausgesetzt, die Sohle ist halbwegs geeignet fürs Gelände). Ich hab' mit Sandalen nur gute Erfahrungen gemacht, und das obwohl (oder weil?) ich eine lange Geschichte von Sprunggelenksverletzungen habe (Handball und Rugby): Ich gehe anders, passe mehr auf, meine Muskulatur arbeitet mehr mit, die des ganzen Fußes, einschließlich der Zehen - und wenn doch Fehltritte passieren, kann man sofort automatisch gegensteuern. Allerdings setzt das guten Halt in den Sandalen voraus und eine Sohle, die nicht wieder superdick ist; außerdem braucht's natürlich Grip. Steinchen etc. stören mich nicht, schüttel ich halt raus. Letztlich hilft aber nur Ausprobieren, was für einen selbst paßt.
  16. Abgesehen von Zelt und Rucksack (müssen wir nicht drüber reden, beide viel zu schwer) springen vor allem die Schuhe ins Auge: Warum meinst Du die zu brauchen, für das, was Ihr vorhabt? Und ein Jahr Vorlauf erlaubt nicht nur viel Rumexperimentieren mit der Ausrüstung, sondern vor allem auch eine Umstellung des Körpers. Also: Raus aus den Stiefeln, such Dir was (viel) Leichteres! Trailrunner oder Sandalen, mehr solltest Du eigentlich nicht brauchen. Die endgültige Aufteilung könnt Ihr ja erst festlegen, wenn sich auch an der Ausrüstung nichts mehr ändert; also liste doch mal Euer Küchen-Equipment auf, ja? Außerdem ist die Frage, ob und wie Ihr kochen wollt, ja auch entscheidend für andere Fragen wie Messer etc. Und was das Handtuch angeht: Ich schwör' ja auf Evolon-Geschirrhandtücher, entweder von Wäschekrone (Gastronomie-/Hotelleriebedarf) oder das hier: https://www.allyouneed.com/cat/?artid=23039&adword=google/Performance/google-shopping/Kueche%20+%20Wohnen/Microfibre%20plus%20Geschirrhandtuch,%201%20St&gclid=CJLpxM7LpL8CFSfLtAodql8AsQ Leicht (viel leichter als das Zeug aus dem Outdoor-Laden!), nach Bedarf zuschneidbar, funktioniert super und trocknet schnell wieder - was will man mehr? Waschzeug/Erste Hilfe etc.: 3 (!!!) Einwegrasierer? (Man kann auch im Drogeriemarkt etc. die Leute anquatschen, die eine Mehrfachpackung kaufen, und um einen neuen gegen anteiligen Preis bitten.) Aspirin, Voltaren (wird nirgends soviel verschrieben wie in D, erhebliche Langzeitschäden) und Ibuprofen? Ihr seid doch nicht im tiefsten Dschungel, schlimmstenfalls gibt's doch Apotheken... Was versteckt sich denn sonst noch im Erste-Hilfe-Set? Deo? Wilderness Wash und Shampoo? (Langes Haar hin oder her, dafür braucht man nix extra.) Brauchst Du den Tagesrucksack wirklich? Gibt's für die Softshell-Jacke nicht eine leichtere Alternative? Windjacke wiegt regelmäßig nur ein Bruchteil und hält (vor allem zusammen mit einem leichten Merino-Hemd o. dgl.) wärmer. (Zum Beispiel: Montane Lite-Speed + Montane Bionic Longsleeve Zip) Ansonsten: Testen, rumspielen, und zwar auf Mehrtagestouren! Und die üblichen Literatur-Empfehlungen; nicht dogmatisch, sondern einfach nur hilfreich und dabei voller Humor: Mike Clelland: Ultralight Backpackin' Tips http://www.amazon.de/Ultralight-Backpackin-Tips-Inexpensive-Lightweight/dp/0762763841/ref=tmm_pap_title_0?ie=UTF8&qid=1404234409&sr=1-1 Jörgen Johansson: Smarter Backpacking http://www.amazon.de/Smarter-Backpacking-Backpacker-Lightweight-Ultralight/dp/919790550X/ref=pd_sim_eb_16?ie=UTF8&refRID=0D2T4XCGSDYRKD8C4XXJ
  17. Bei Rossmann gibt's hier grad ganz billig durchsichtige Regenmäntel, hinten sogar mit Schlitz fürs Radfahren...
  18. http://www.spinnrad.de/de/Kosmetik-und-Schoenheitspflege/Kosmetik-zum-Selbermachen/Zubehoer-und-Verpackungen/Pumpspray-Flaeschchen-002219257.html
  19. Das ist aber der große Huckepack, nicht das Huckepäckchen...
  20. Suchen wir das nicht alle?
  21. Cool, danke!
  22. Montane Lite-Speed? Leicht, ultraklein verpackbar, winddicht, mit brauchbarer Kapuze und Tasche! Ich find' das Ding einfach nur toll (hab das Herrenmodell, weil auch ein Pullover drunter passen soll). Unbedingt Preise vergleichen, liegen sehr weit auseinander und schwanken ständig! Derzeit wohl das günstigste Angebot mit € 46,54 und kostenlosem Versand, allerdings nur in schwarz: http://www.ebay.de/itm/Montane-Lite-Speed-Herren-Laufjacke-Outdoor-Sport-Kapuze-Winddicht-Jacke-Schwarz-/271433797037?pt=Sport_Alle_Sportbekleidung&var=&hash=item3f32b70dad
  23. Ein bißchen Lebenswasser ist sicher kein unnützes Gewicht, aber das geklebte Etikett... Tsss! Mit Edding beschriften sähe nicht so professionell aus, wäre aber leichter.
  24. nats

    Schnäppchen

    Patagonia Nano Puff Hybrid Jacket Männer in Größe S für 84,95 statt 199,95:https://www.globetrotter.de/shop/sale/patagonia-nano-puff-hybrid-jacket-238949/
  25. Du meinst aber nicht das da? http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/1781-rucksack-45-55l/#entry25180 Ist doch alles da, ggf. fehlen nur neueste Beiträge...
×
×
  • Neu erstellen...