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Ultraleicht Trekking

Blickpunkt

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  1. Einfach den Stick in den USB C Anschluss eines Android-Smartphones oder iPhones (bzw. Lightning Anschluss bei älteren iPhones) des Smartphones stecken, dann öffnet sich automatisch die App, man stellt ein, wie lang die Hitzewirkung sein soll, und hält den Stick auf den Stich. Kurz die Zähne zusammenbeißen und fertig. Die Energie liefert dabei das Smartphone. Beim Kauf darauf achten: es gibt drei Versionen. USB C für Android, USB C für iPhone und Lightning für iPhone.
  2. Ich habe in der Suche nicht wirklich was gefunden, daher einmal eine kurze Vorstellung des Insekten Hitzesticks „Heat It“. Nicht immer kann man Insektenstiche vermeiden. In dem Fall nutze ich schon sehr lange Insekten Hitzesticks, die bei mir und meine Familie immer sehr gut wirken. Seit einiger Zeit gibt es hier eine ultraleichte Alternative zu den bisher gebräuchlichen Geräten. Der „Heat It“ kommt ohne Akku aus und wird direkt ins Smartphone gesteckt. Dort öffnet sich dann die zugehörige App, und man kann loslegen. Mit 4 g ist der Stick so leicht, dass man ihn eigentlich immer dabei haben kann. Funktioniert bei mir hervorragend mindestens bei Mücken und Bremsen schon unzählige Male. Für den Größenvergleich hab ich es mal neben dem Victorinox SD fotografiert, wo ich es immer aufbewahre, weil es sonst leicht verloren geht. Zum Vergleich auch noch mal einen der herkömmlichen Sticks, den natürlich vermutlich niemand mitnehmen würde.
  3. Find die Idee auch spannend. Daher mal Quick and Dirty Selbstversuch mit einer TAR X-Lite Regular Wide und einer - ich meine - qualitativ guten und gebräuchlichen Fahrrad Minipumpe mit zwei Pumpmodi. Diese Pumpen haben einen Verstellmechanismus, des möglich macht, den Fahrradreifen erst mal auf einen gewissen Grunddruck aufzupumpen und nach dem verstellen des Mechanismus dann die letzten bar für den richtigen Druck hinzuzufügen. So hab ich das jetzt auch bei der TAR probiert. Statt Adapter hab ich jetzt Tape luftdicht um beide Ansätze gewickelt. Das ist sicherlich nicht professionell, aber es ging gerade mal kurz nur ums Gefühl. Das Ergebnis nach 7 Minuten intensiven Pumpen und einem extrem schlappen rechten Arm seht ihr auf den Fotos 😂 7 Minuten deshalb, weil meine elektrische Minipumpe genauso lange braucht, um die TAR RW aufpumpen und auch, weil dann die Kraft tatsächlich weg war 😂 Im Fazit würde ich mich insofern dem Statement von @khyal anschließen und auch bei der nächsten Gravel Tour meine Minipumpe mitnehmen. Ich mach es immer so, dass ich nach dem Zeltaufbau als erstes die Pumpe an die Isomatte klemme und dann arbeitet die einfach für sich allein vor sich hin. In der Zeit mache ich dann schon irgendwas anderes. Und ob die Pumpe dann 2 Minuten oder 7 Minuten oder 13 Minuten braucht, ist mir eigentlich Schnuppe. Da die Pumpe nur 8 g wiegt, ist das für mich eigentlich ein Nobrainer. Ich weiß, es gibt Pumpen, die brauchen nicht 7, sondern nur 3 oder 4 Minuten. Für mich selbst spielt das allerdings keine Rolle. Insofern nehme ich lieber die leichte Pumpe, die dann halt etwas länger braucht. Bei dem Modell kommt hinzu, dass sie im Vergleich zu anderen Minipumpen fast nicht zu hören ist (weil sie halt relativ langsam arbeitet).
  4. Die Houdini ist angekommen und wiegt in Gr. M nur 119 g (mit Etikett) und ist im Vergleich zu meiner Liod Sukoi ebenfalls Gr. M damit nur 3 g schwerer. Die Houdini hat allerdings im Vergleich zur Liod zwei Reißverschlusstaschen, einen verstellbaren Bund und zwei elastische Beinabschlüsse. Wie man eine vollwertige Hose mit diesem Gewicht bauen kann, ist mir echt ein Rätsel. Werde es auf jeden Fall auch nachts im Vergleich zu Liod mal testen, wie sie sich als Schlafhose schlägt. Das war ja letztlich der Plan, sie primär als Schlafhose zu nutzen, mit dem Doppelnutzen als Ausgehhose. Danke nochmal an @dee_gee für den tollen Tip! So oder so sieht sie schon mal sehr fesch aus, finde ich, wobei mir nach Meinung einiger Forumsnutzer der Zugang zu manch Berliner Nachtclub nun nicht mehr so leicht fallen dürfte (im Vergleich mit einer Windhose)…
  5. Für mich selbst wären die Tapes auch kein alleiniges Kaufargument. Aber wenn sie ohnehin dabei sind, bei einem Rucksack, den man sowieso kaufen will, warum dann nicht? Das Tape selbst wiegt fast gar nichts, macht also den Rucksack nicht wirklich schwerer. Selbst wenn der Rucksack danach nicht wasserdicht ist, so sehe ich aber jede Verbesserung gegenüber wasserdurchlässig als sinnvoll an, unabhängig, ob man sowieso einen Liner mitnimmt. Hinzukommt, dass ich mal gelesen habe, dass die Tapes die Nähte zusätzlich verstärken. Ich bin kein Materialkundler und habe auch keine jahrelangen Erfahrungen damit aber rein physikalisch leuchtet mir das durchaus ein, dass mit den Tapes eine verstärkende Struktur für die Nähte hinzukommt.
  6. Gratuliere! Der Bandit sieht echt gut aus. Ich hatte ja auch damit geliebäugelt. Hätte ihn dann aber in Weiß bestellt. Das Material sieht wirklich sehr spannend aus. Lustig, ich hatte dann ja den Bonfus Altus bestellt, in meiner Konfiguration liegt der auch genau 409 g 😜
  7. Kannst du kurz schreiben, warum? Lag es an der Verarbeitung, hat er nicht gepasst? Oder hast du quasi ungesehen zurückgeschickt?
  8. Genau. Wollte das auch nur mit den beiden Fotos noch einmal bildlich ergänzen. Als ich mein Rainbow bekommen hatte mit dieser Lösung, hätte ich mir so ein Foto gewünscht (vor allem für die Seite mit dem Handgriff vom TrekkingStock). Ich hab mir das dann so hin gefummelt, wie es aus meiner Sicht funktionieren müsste.
  9. Beim Rainbow Li noch mal deutlich reduzierter, was den Materialaufwand betrifft. Hatte auch erst ein bisschen komisch geguckt, weil diese vorher verwendeten Täschchen fehlten. Funktioniert aber auch ohne diese Täschchen ohne Probleme.
  10. OT: Und ich freu mich schon über 126 statt 140 haha… und jetzt kommst du mit diesem Angebot 😂 Naja. Ich tröste mich jetzt damit, dass ich schwarz nicht mag und ich die grüne Variante bestellt hab. Man muss sich das alles nur schönreden.
  11. So. Hab mir die Hose von Houdini bestellt. Als Neukunde wurde mir beim Bestellprozess ein 10 % Gutschein angeboten, so hat die Hose statt 140 € nur noch 126 € gekostet. Das vielleicht als Info, wer auch mit dem Gedanken spielt, diese Hose zu kaufen.
  12. Genau das wäre jetzt wohl auch mein zukünftiges Setup. Danke nochmal @dee_gee für den Hinweis auf die Houdini.
  13. Mega. Cooler Vergleich. Ganz vielen Dank. Und um mich mal selbst zu zitieren: „OT: klingt ein wenig nach dem ersten zarten Brainstorming für eine UL Modenschau… hihi… Ich wäre dabei.„ Das lässt sich doch bestimmt ausbauen.
  14. Danke @dee_gee für die ausführliche Grösseninfo. Das hilft auf jeden Fall weiter. Ich lasse die Gedanken mal noch ein wenig kreisen bei mir. Aber die Houdini gefällt mir echt gut und ist ein Kandidat, die Liod zu ersetzen (als Schlafhose mit dem Zusatznutzen Ausgehhose) oder ggf. im Winter zu ergänzen.
  15. Die Frage würde ich mitfragen wollen. Nachdem ich mich gerade gemessen habe für die Houdini, liege ich bis auf die Beinlänge bei XS und darunter haha… und das bei 179 cm und 75 kg. Das kann ich mir jetzt irgendwie nicht so ganz vorstellen.
  16. In meinem Setup nicht zwangsläufig. Ich habe meine Liod Schlafhose immer dabei, als Multitalent auch als lange Hose unter meiner kurzen Wanderhose oder unter der Windhose. Die kommt auf 116 g und ist meiner Meinung nach (nach Alpha) einer der leichtesten warmen Schlafhosen. Wenn die Houdini in L 128 wiegt, wird sie in meiner Größe so in etwa wiegen wie die Liod (schätze ich jetzt einfach mal). Dann wäre das für mich Houdini statt Liod Gewichtstechnisch +/- 0 und ich hätte eine Option für die Ausgehsituation gewonnen. Top.
  17. Genau so sehe ich es auch. Es geht mir ja genau darum, KEIN zusätzliches Outfit mitzunehmen. Daher ja auch mein Hin und Herüberlegen, wie man das am besten löst. ;-) Fast transparente Windhose in der Stadt nur so Semi gut, in Kombi mit langer Schlafhose leider zu warm… aber mit dem Tip von @dee_gee hab ich jetzt schon mal nen Ansatz, einfach die Schlafhose gegen ein gleichschweres Modell mit mehr Alltagsoptik zu tauschen. Diese Idee hatte ich leider selbst noch nicht.
  18. Genau so mache ich es auch ABER: Nächstes Problem. Als die Fotos entstanden sind, waren es 25 Grad aufwärts. Die Liod hat selbst schon ne Mega Wärmeleistung in Kombi mit der Windhose im Sommer kaum auszuhalten. Daher aufm Zeltplatz Windhose ohne die Liod (da ist mir das Wurscht) und beim Ausgehen mit Liod (dann aber viel zu warm)… daher schaue ich mir deine Produktempfehlung auch mal genauer an. Ahhh. Ich habe eine Windjacke Houdini von Patagonia, daher… aber die weiteren Schlussfolgerungen zur Größen passen dann trotzdem, wenn du die Größe mit der einer ähnlichen Hose von Patagonia vergleichst. Danke nochmal für den Tip.
  19. Das wäre ja so ein bisschen der Ansatz, wie ihn @dee_gee mit der Hose von Patagonia beschrieben hat. Wenn man so eine Art leichte Jogginghose primär auch als Schlafhose nutzt, wäre das „Problem“ im Prinzip schon gelöst. Danke auf jeden Fall für diesen Denkansatz. Da denk ich mal drüber nach. OT: vielleicht ja sogar kombiniert mit einer Straßen Umfrage haha. Spass beiseite, die Bauchtasche ist bei mir Teil des Systems. Da ist mein ganzer Hygiene- und Elektrokram und Papiere drin. So hab ich immer alles bei mir und kann den Rucksack stehen lassen. Wobei das Foto hier kein gutes Beispiel ist. Da war der leere Rucksack dann für den Supermarkt mit dabei. OT: klingt ein wenig nach dem ersten zarten Brainstorming für eine UL Modenschau… hihi… Ich wäre dabei.
  20. Liod Sukoi 116 g in Gr. M Danke für den Tip. Vielleicht ist das ja tatsächlich eine mögliche Lösung. Wenn mir dort eine M oder S passen sollte, wäre ich ja noch mal unter den 128 g für Größe L. Dann könnte man ggf. einfach nur die Liod Sukoi gegen die Houdini austauschen und könnte dann mit der Schlafhose auch mal zur Not in die Stadt gehen. Das ist von der Optik dann ja doch eher mit einer Jogginghose zu vergleichen. Schaue ich mir auf jeden Fall mal an. Die L wäre mir vermutlich auf jeden Fall zu groß, alle Sachen von Patagonia hab ich bisher in S. Insofern kommen wir da leider nicht ins Geschäft. So mache ich es auch und das ist letztlich ja der Grund für die beschriebene Situation. Die kurze Hose hat eine integrierte Unterhose. Daher aktuell auch keine Unterhose extra dabei. Wenn die kurze Hose dann aber doch mal gewaschen werden muss, entsteht halt das beschriebene „Problem“, was nicht wirklich ein Problem ist aber was ich halt gerne optimieren möchte. Die Houdini scheint mir auf jeden Fall eine Überlegung wert zu sein.
  21. OT: Was soll ich sagen? „7D / Muss man mögen“
  22. OT: Ich weiß nicht, 7D Hose, DCF Bauchtasche, Alpha Pulli… Ich vermute, ein einziger Abend im Club hinterlässt vermutlich mehr Löcher in dem Outfit als ein Thruhike. insofern nein, lieber kein Ausflug ins Berliner Nachtleben. ;-)
  23. Auch, wenn der Beitrag natürlich mit einem kleinen Augenzwinkern geschrieben war, würde mich trotzdem interessieren, wie ihr solche Situationen löst. Also was tragt ihr am Waschtag beziehungsweise, wenn ihr noch mal los müsst in die Stadt oder so? Also, gemeint ist natürlich auf dem Trail mit eurer UL Ausrüstung. Ist ja ein UL Forum
  24. Aber nur von den Bildern her Ich selbst ja auch nicht. Die komischen Blicke gab es trotzdem. was mich auch gewundert hat und deshalb wollte ich es hier gerne mal teilen. Absolut kein Problem damit bisher. So eine „Zweckentfremdung“ kommt ja aber auch nicht so häufig vor.
  25. Wär gerne mal ein wenig Kopfschütteln oder irritierte Blicke ernten möchte, dem empfehle ich einen Kleinstadtspaziergang zum Supermarkt an einem Zeroday oder die Heimfahrt nach dem Trail in der Deutschen Bahn - in einer 7D Windhose. (Wenn die Wanderhose in der Pension oder hinten am Rucksack zum Trocknen hängt und man sich beharrlich weigert, eine kurze Hose mitzunehmen, haha.) Bleibt nur noch die Frage, wie löst ihr das?
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