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Gravel Tour Zürich-Eiger-Bodensee
wiederfrei antwortete auf capitanowolf's Thema in Tourvorbereitung
@6feet10 klar, eigene Meinung. SAC habe ich ja schon zitiert. Vieles geht, muss aber nicht gemacht werden... . Ich denke doch, dass man hier nach guten Vorschlägen sucht. Ein krasses Bsp. Aus dem realen Leben: Ein Stealth Camper (Vanlife ....) erkennbar an den Campingstühlen vor dem Fahrzeug direkt unter dem Camping-Verbot, 200m vom nächsten Bauernhof und 500m vom nächsten BnB. Ich habe mir den Hinweis erlaubt, dass das nächste öffentliche WC 1km weit weg ist (nach dem Fahrverbot 1km und ca. 200 Höhenmeter weiter) ... Wenn man sich mit dem Zelt so verhält muss man sich über Verbote nicht wundern. Daher bitte nicht schon so planen. Wie gesagt, meine eigene Meinung. Es ist mir aber ein Anliegen, dass Trekking nicht in Verruf gerät! -
Gravel Tour Zürich-Eiger-Bodensee
wiederfrei antwortete auf capitanowolf's Thema in Tourvorbereitung
Meiner Meinung nach findet man in Verzeichnissen (10 schönsten...) etc. Die günstigen Campingplätze nicht immer. Was für Vanlife und Wohnmobil schlecht ist, ist für UL Camper oft nicht von Bedeutung (z.B. Zufahrt auf 2m Breite beschränkt, Parzelle sehr klein, Brücke mit Gewichttsbeschränkung, etc). Es braucht also nicht den 5Sterne Camping. Wenn ich campe (egal ob UL oder mit Auto und Zeltklappanhänger) will ich primär saubere Sanitär und Möglichkeit zum Geschirr spühlen. Das steht bei den Rezensionen meisst sehr deutlich. -
Gravel Tour Zürich-Eiger-Bodensee
wiederfrei antwortete auf capitanowolf's Thema in Tourvorbereitung
Hoi, auch bei diesem Beitrag bin ich wohl etwas spät. Trotzdem noch ein paar Hinweise. Du weißt schon, dass der Eiger eine Hochtour ist? https://www.sac-cas.ch/de/huetten-und-touren/sac-tourenportal/eiger-555/hochtouren/ Nimm dir einen Bergführer! Ein solches Erlebnis vergisst du nie. Meiner Meinung nach brauchst aber auch für den Eiger erste Bergerfahrung. Das hätte ich auch zu meinen besten Zeiten nie ohne Bergführer gemacht. Die Gegend ist aber super schön. Wenn man aufs Jungfraujoch fährt, so kann man die Gegend gefahrlos erleben. Mit Bergerfahrung natürlich noch viel mehr. Skitouren und Hochtouren in dieser Gegend gehören zu meinen schönsten Erlebnissen! Besonders mehrtägige! Mach es! Übrigens:Klettern im Fels und eine gute Steigeisentechnik sind Voraussetzung. Zu Touren mit dem Gravelbike https://schweizmobil.ch/de/veloland. Wildcampen und Gravelbike ist in der Schweiz kaum zu kombinieren. Es sei denn, du bist ein Landstreicher .... . Wildcampen ist im Mittelland ein No-Go .... . Ja, im Hochgebirge und sogar in den Voralpen gibt es Orte an denen du nicht auffällst. Dort kommst du aber mit keinem Fahrrad hin. Ansonsten frag immer den Landbesitzer. Ich habe auf meiner Feierabendrunde mit dem Moutainbike auch schon solche Schlaumeier angetroffen. Dafür habe ich absolut kein Verständnis. Dort wo du mit dem Gravelbike hinkommst bist du in der Zivilisation. Im Wald bist du auch in der Zivilisation. Bivak ist ein ungeplanter Notfall. Keine geplante Ubernachtung. Das kann ich mir nur im Hochgebirge vorstellen. Sorry für die harten Worte, aber so ist es. Legal heisst nicht normal. Es gibt auch in der Schweiz Obdachlose, die machen aber nicht Ferien. Die sollen nicht kriminalisiert werden. Daher legal ... . Für die haben wir Hilfsangebote und Notschlafstellen. https://www.sac-cas.ch/de/umwelt/bergsport-und-umwelt/campieren-und-biwakieren/ bezieht sich aufs Gebirge (daher Quelle SAC) Über Google-Map findest du billige Campingplätze. Mini-Camping über einschlägige Portale sind meiner Erfahrung nach oft zu teuer. Gruss wiederfrei -
Alpine Tour, vielleicht Via Alpina oder ähnliches
wiederfrei antwortete auf Alex449's Thema in Tourvorbereitung
Hoi Alex, falls du immer noch was suchst. https://www.gemmi.ch/en/summer/summer/hiking-trails/gemmipass-daubensee-rote-chumme-chindbettipass-engstligenalp/ ist super schön und nicht zu schwierig. Campen kannst du in Leukerbad oder Adelboden auf dem Camping. Da störst du niemanden (ist immer noch billig). Wenn du mehr willst, so kannst du auf die Gemmi aufsteigen und von der Engstligenalp absteigen. Das gute an dieser Tour ist, dass du die karge Gegend siehst, aber immer aussteigen kannst bei schlechtem Wetter. Wir wollten das übrigens letztes Wochenende machen. Es hatte aber noch zu viel Schnee. Die Situation in den Nordhängen kannst du im Frühling gut über die vielen Webcams beurteilen. Ich habe dies meisstens von der Engstligenalp als Skitour gemacht, oder im Sommer als Kind /Teenager mit den Eltern. Falls du T4 oder T5 willst, so gibt es da viele Varianten. (https://www.sac-cas.ch/de/huetten-und-touren/sac-tourenportal/tierhoeri-tierhoernli-1976/berg-und-alpinwandern/von-der-engstligenalp-via-chindbettipass-621/) Bezüglich "kindgerechte Tour", wir waren mit Freunden aus Bayern schon in dieser Gegend den Üschinengrat (von Kandersteg auf die Gemmi und zurück) gegangen. Sie konnten es nicht wirklich geniessen, da es ihnen zu ausgesetzt war. Wie gesagt, eine "Familienwanderung". ... es ist alles relativ. Geh es in den Bergen sanft an. Man muss die Wetterbedingungen etc einschätzen lernen. Das kann als Anfänger schwierig sein. Generell empfehle ich dir in den Tälern auf den Campings zu übernachten, und Überschreitungen zu machen. Es hat einfach zuviele Touris, welche Wildcampen wollen. Gewisse Stellen (die ich oft als Teenager gebraucht habe) sind schon gesperrt (Verbot der Gemeinde). Wie gesagt: von Tal zu Tal. so hasst du immer einen Camping und störst niemanden. SAC-Hütten sind sehr schön. Können aber sehr teuer werden! Gruss wiederfrei -
Hallo zusammen Die Entscheidung ist gefallen. Wir werden das Budget etwas strapazieren. Wir haben zwei WM Apache gekauft. So nach dem Motto "wenn, dann richtig". Weitere Verbesserungen in unserem Equipment werden halt etwas verschoben. Ich möchte euch allen danken für die Tipps und Ratschläge. Viele Grüße Wiederfrei
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Hallo zusammen Von vielen von euch wird ein Kombinationssystem empfohlen. Langsam werde ich auch reif dafür. Für ein Kombinationssystem würde sich der Pajak Radical ULX anbieten. Gewichtsmässig wäre das konkurrenzfähig mit einem wärmeren Schlafsack. Kennt das jemand? Was meint ihr? Gruss wiederfrei
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Hoi Ein.Plattsüssler Vielen Dank! Ich werde dann mal schauen, ob die in irgend einem Laden in der Region vor Ort sind. Die Helium werdn wohl ähnlich geschnitten sein. Den Schnitt muss man wohl sehen. Diese sind einfach vom Preis her erreichbar. Ich habe heute nochmals nachgerechnet was ich in der Nacht in potenziellen "Zielgebieten" zu erwarten habe. Bis 0 Grad muss ich sicher rechnen. Gruß wiederfrei
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Kennt jemand Mountain Equipment die Linien Helium und Glacier?
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Ja, ich bin nicht so ordentlich..... Übrigens: meine Frau meinte gestern " kein Problem, sobald ich alle vier Stück habe ist alles in Ordnung " ... Soviel zu Frauen frieren eher! Übrigens schwitzen Männer oft auch mehr. Nach gewissen Quellen bis zu 1.2 Liter. Bei mir ist es nicht ganz soviel. Auf dem Rennrad kann ich dies gut messen, da ist es etwas unter einem Liter pro Stunde bei 180 bis 200 Watt (--> bei 0.75 l/h nie eine Pinkelpause und nach 4h nur mässig dehydriert). Beim Trekking erreicht man das natürlich nicht. Trotzdem habe ich nach einigen Hundert Meter Anstieg oft ein nasses Shirt. Meine Frau höchstens ganz gering (sie trägt auch weniger Gewicht). In der Praxis führt dies dazu, daß sie am Ende des Tages noch viel mehr trockene Kleider hat. Daher brauchen wir etwa ähnlich warme Schlafsäcke. Auch wenn die Theorie etwas anderes sagt. Was ich hingegen überzeugt bin ist, dass der Schlafsack je nach Geschlecht anders geschnitten sein sollte. Die Verteilung auf die verschiedenen Teile des Körpers ist einfach anders. Hier kommen wir wieder auf die Praxis in der Nacht zurück. Wenn man verschiedene Farben hat, so friert der Mann weniger (sie obige Aussage meiner Frau).... Soweit zu Theorie und Praxis.
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Ja, das mit dem Produktionsstandort muss ich wohl vergessen. So wirbt z.B. Grüetzibag mit Almwolle etc. Die Produktion ist aber in China. Die Herkunft der Daune ist unbekannt. Bei der Wolle haben sie aufgezeigt, die kommt aus Österreich oder der Schweiz. Gewaschen wird in Deutschland. Dann kommt alles nach Shanghai. Nur dort habe es genügend qualifizierte Nähereien.... Bei Nordisk wird zumindest bei den Daunenschlafsäcken mit Produktionsstandort Deutschland geworben. Was aber an Vorprodukten von wo kommt ist unbekannt. Eine der wenigen Firmen mit Transparenz ist Challenge Tires (meine absoluten Lieblingsreifen für das Rennrad! Die nicht vulkanisierten Pneu muss man gefahren haben!). Die sagen, dass der Naturkautschuk aus Thailand kommt. Darum wird er auch dort verarbeitet (Transportvolumen). So würde ich mir dies wünschen... . Wie gesagt, das mit dem Produktionsstandort muss man wohl vergessen. Ev. hat es ein Label auf dem Produkt. An Schlafsäcken sind mir folgende aufgefallen: - Nordisk VIB. ; Diese Linie scheint aus zu laufen ist darum oft reduziert. - Mountain Equipment die Linien Helium und Glacier. Diese bietet unser lokaler Bergsportladen auch an (aber auch viele Online) . Der Preis ist relativ gut und es gibt die als Damen und Herren Version. Was meint ihr? Wäre das was?
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Vielen Dank für den Tipp ich habe es mir eben angesehen. Es verspricht 10 Grad mehr! Das tönt nach sehr viel. Die Idee mit dem Kombinieren ist vorallem für Touren mit großem Höhenunterschied interessant. (Wie von Cullin geschrieben). Ich stelle es mir aber fürchterlich umständlich vor, wenn man nachts raus muss (egal ob Harndrang oder Heringe einschlagen). Hast du nicht Probleme im Dunkeln alles zu "sortieren "? Ich hab schon Probleme in der Nacht ein weiteres Paar Socken zu finden ...
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Ich werde nir die doch mal ansehen. Möglicherweise gibt es in den nächsten Wochen irgendwo Aktionen. Wo sollte denn deiner Meinung nach das Budget sein?
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Ja ich brauche sicher wärmer als noch mit 20. Die Temperatur ist von einer nahen Meteo-Station. Der Wind war in der zweiten Nacht war der Wind definitiv stärker.
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Ja, schon wieder das Thema Schlafsack ... Ich brauche Hilfe für einen wärmeren Schlafsack. Das Setup von meiner Frau und mir ist momentan MSR Freelite, Nemo Tensor All Season, Nordisk Tension Mummy 500. Letztlich waren wir im Tessin (CH) für zwei Nächte. Meine Frau trug warme Funktionsunterwäsche und nutzte einen Liner (roter Sea to Sumit Reactorliner). Ich trug leichte Unterwäsche (Seide/Wolle Mischung). Die erste Nacht war ca 9°C mit Starkregen (>60 mm/d) und daher windstill. Es blieb alles dicht und die Temperatur war OK. In der zweiten Nacht war es ca 8°C und windig (das Freelite ist ziemlich offen). In der zweiten Nacht war es für mich wirklich zu kalt. Ich musste noch einen Fleece anziehen und nahm den Liner (gelber Sea to Sumit). Das war also das Limit und somit brauchen wir für weitere Touren neue warme Schlafsäcke. Vorgesehen sind Island, Norwegen, Schweiz (2500 Meter über Meer). Für den Süden reicht das vorhandene. Island (diesen Sommer) ist mit dem Auto und dem MSR Tindheim (nicht UL aber so toll!). Folgendes ist klar: - keine Hacks; mein Verständnis von minimaler Ausrüstung ist, dass ich am Tag total nass werden darf und trotzdem noch genügend warm habe in der Nacht. (--> sollte ich im Regen marschieren oder z.B. in den Fluss fallen, so habe ich noch Schlafsack und eine Garnitur leichte Unterwäsche wasserdicht verpackt). Der Midlayer vom Tag steht in der Nacht also nicht zur Verfügung. - ich möchte keine Kombination aus Schlafsack und Liner - auch das Packvolumen muss stimmen. Ein leichter aber grosser Schlafsack bedeutet einen grösseren Rucksack ... - keine China-Ware - Budget bis 500 natürlich gerne weniger - Das Zelt kann sicher auch ein paar Grad ausmachen. Für die Alpen muss jedenfalls das Freelite genügen. Übrigens: Ich bin 168cm hoch, meine Frau 2-3 cm weniger. Folgende Fragen habe ich: - Welche Temperatur muss ich beim Komfortbereich anpeilen? - Habt ihr konkrete Empfehlungen - auf was sollte ich achten? - Bis jetzt musste ich immer merken, dass Komfortbereich für mich zu wenig ist (warum?). So, nun hoffe ich auf viele gute Tipps!
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Hallo zusammen Auch ich möchte mich kurz vorstellen. Meine Frau und ich sind nun knapp über 50, in diesem Forum gilt dies wahrscheinlich schon als prähistorisch.... . Nun werden unsere Kinder selbstständig, so wird Trekking wieder möglich. Mit den Kindern waren wir mehrheitlich konventionell Campen (Zeltklappanhänger) oder haben Tagestouren gemacht. Mit dem Zelt unterwegs waren wir wenn wir mit dem Flugzeug angereist sind. Ohne Kinder wird es nun wieder möglich leicht unterwegs zu sein. Vor 30 Jahren war ich oft Monate mit Rucksack und vorallem Fahrrad unterwegs. UL war da noch kein Thema. Das Gewicht war jedoch beim Klettern, Hochtouren und vorallem Skitouren ein wichtiges Thema. Oft hat da aber schon die Kletterausrüstung UL gesprengt. (50m Seil und entsprechend viel Sicherungsmaterial, ....). Klettern mit Kindern heisst über 15kg an Material...). Für Bergsport (abgesehen Skifahren! ) werden wir zu alt. Über 1000 Höhenmeter sind nicht mehr lustig. Es geht also ins Trekking. Letztes Wochenende haben wir unsere Ausrüstung zum ersten Mal gewogen. Inkl. Benzin (ohne Essen) hatte ich 8kg und meine Frau 5kg. Es gibt also noch Verbesserungspotetial. Unser Zelt ist momentan ein MSR freelite. Gerne würden wir für Verbesserungen von euch lernen. Mehrere Tage durchs Dovrefjell wandern wäre ein Wunsch.