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Ultraleicht Trekking

MeinGewicht

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Alle erstellten Inhalte von MeinGewicht

  1. Ich habe mir jetzt die Black Diamond Spot geholt. Bedienbarkeit per Knopfdruck, 3 AAA Batterien passend zum Foretrex 401 und ein runtergesetzter Preis auf 30 € waren mir 35 Gramm wert. Wo kommt denn auf einmal der Sinneswandel her bzgl der Touchbedienung? Ich fand das im Laden extrem nervig.. die Spot hat bzgl der Max Leistung auch eine Touch-Taste. Edit: Die Wintertauglichkeit würde mich interessieren.
  2. Da Material und Aufdruck aus chemischen Verbindungen bestehen wirst Du m.M. abseits der mechanischen Einwirkung ohne Beschädigung des Materials keine Erfolg haben. Waschbenzin und möglichst glatt pressen, damit die Oberfläche schließt wäre das, was ich versuchen würde. Oder etwas zu heiß bügeln. Punktuell, wo der Aufdruck ist, der stört. Ich habe davon allerdings keine Ahnung, nur mein Gedanke dazu.....
  3. Ich habe mich jetzt statt Gamaschen für die ohne GTX Trailrunner für ein Paar Seal Skins entschieden. Macht m.M. am meisten Sinn, um die Trailrunner auch in kälterer Witterung komfortabel zu benutzen.
  4. Ich hatte dieses Wochenende auf einer Kurztour im südlichen Vogelsberg die smartwool phd Merino\Nylon Laufsocken und die adidas Response Trail 21 als Schuhe an. Gestern hat es ab 18:30 so ziemlich durchgeregnet. Kühl wurde es an den Füßen eigentlich nur, wenn ich länger durch nasse Wiesen gelaufen bin, da immer kaltes Wasser nach kam. Ansonsten blieb es in den Merinosocken warm. Blasen habe ich mir dann bis zum erreichen des Schlafplatzes um ca. 21:30 mit nassen Füssen nicht gelaufen. Da es noch weiter geregnet hat und die Luftfeuchte sehr hoch war, waren weder Socken, noch Schuhe am nächsten Morgen trocken. Aber nachdem ich sie anhatte, was etwas Überwindung gekostet hatte, war es schnell nicht mehr unangenehm. Zweites Paar Socken für abends hatte ich dabei. Als Schuhe und Socken gestern gegen Mittag einmal kurz nassgeworden waren, sind sie beim Laufen in der Sonne recht schnell wieder trocken gewesen, denke in ca. 1 Stunde. Mal sehen ob ich mich für den Spätherbst bzw Winter nach einer Alternative umsehen. Habe da doch etwas bedenken bzgl kalter Füße. Bei dem gemäßigten Wetter ist die Kombination für mich aber sehr brauchbar. Die Regenüberzieher von Zwiebel sehen sehr interessant aus! Genau sowas hatte ich mir gestern Abend auf dem Weg durch die Wiese gewünscht!
  5. Danke erstmal für die Rückmeldungen bzgl der Marmot Precip. Ich hoffe ja fast, dass es am Wochenende regnet, wenn es auf Kurztour geht. Wenn sie schnell undicht wird trotz max. 8 Kilo Rucksackgewicht werde ich versuchen sie umzutauschen und lege das Geld für eine Montane-Jacke drauf. Da liest man relativ selten etwas von Undichtigkeiten. Armungsaktivität brauche ich "leider", da ich Hörgeräte trage und ich sie so gut es geht trocken halten will. Habe zwar den Eureka Poncho aus Sylnylon, aber darin schwitze ich am Kopf relativ schnell wegen dem engen Schnitt der Kapuze. Alternativ muss ich mir evtl mal einen UL-Regenhut holen. Ist mir aber auch nicht sicher genug. Man bückt sich ja auch mal, gerade beim Schauplatz aufbauen.
  6. Hallo Gereon, vielen Dank für die Bilder und Maße! Er ist mir für meine Größe leider etwas zu kurz. Aber ist ein schöner Rucksack! Gruß Björn
  7. MeinGewicht

    Schnäppchen

    Globetrotter trennt sich online und in Filialen wohl von einigen Vibram Fivefingers Barfusschuhen. Die sind momentan stark reduziert. Habe mir die EL-X (240 Gramm das Paar) aus Neugierde für 39,-- Eur in der Filiale in Frankfurt geholt. Zwei andere Modelle sind auch stark vergünstigt.
  8. Habe Farmerboy gerade auch noch eine PM u.a wegen des Hüftgurts geschrieben. auf die Taschen wäre ich schon scharf. Aber so etwas lässt sich zur Not (wieder) annähen. @Freierfall Kurze\ mittlere Rückenlänge? Bin 190cm und habe davon ca. 52 cm Torsolänge, also ab dem "Schlüsselbeinansatzwirbel" bis "Zwischendenhüftenwirbel"... Zu knapp, obwohl der Rucksack eher schlank geschnitten ist? Gefallen tut er mir ja schon.. Nachtrag: Der Hüftgurt dient laut Berghaus nur der Fixierung, nicht der Lastübertragung. Deswegen sind sie wohl so hoch angebracht.Aber die Taschen wären praktisch gewesen.
  9. Hallo, um meine Rucksacksammlung vorerst zu vervollständigen, suche ich einen leichten gestelllosen Rucksack mit ca. 35 Liter Volumen. Interessieren würde mich dabei besonders der Terra Nova Laser 35 oder der Outdoor Research DryComp Summit Sack mit 36 Litern. Huckepack in dem Größenbereich wäre natürlich auch interessant. Wer also noch einen passenden Rucksack hat, der schon länger nicht mehr das Tageslicht gesehen hat und gut in Schuss ist, würde ich mich über eine Nachricht freuen. Leichter Gruß , Björn
  10. Hallo zusammen, ich habe mir die Marmor Precip Regenacke und die Precip Regenhose (kurzer Zip) geholt. Vom Tragekomfort und Schnitt sowie Preis finde ich sie schon sehr gut, vom Gewicht her akzeptabel. Nun las ich aber, selbst auf der Globetrotterseite, dass die Jacke, 2,5 Lagen, nur für "leichte" Rucksäcke bzw. Tagesrucksäcke geeignet ist, da die Beschichtung (mit der Zeit?) abgerieben wird. Regelmäßiges Waschen, um Schweiss und Schmutz zu entfernen, die Reibung erzeugen kann, ist wohl notwendig. Ich habe den Titel extra etwas weiter formuliert, da sich das Problem ja bei allen Regensachen mit 2,5 Lagen und Beschichtung stellt. Interessieren würde mich natürlich vorrangig Erfahrungen mit der Marmor Precip. Wenn das Urteil vernichtend ausfällt, habe ich noch ein Rückgaberecht. Denke ich kann mein Baseweight gut unter 5kg halten, so lange es einigermaßen warm bleibt. Hinzukommen würden dann moch2 Liter Wasser und 1 Kilo Essen bei den Wochenendtouren. In Summe also ca. 8 kg, die auf die Jacke wirken würden. Für evrl. längere Touren mit mehr Gewicht muss ich da natürlich umdenken. Leichter Gruß, MeinGewicht
  11. Frei interpretiert. Kant: Die Grenze meiner Tragfähigkeit hört da auf, wo die Mitnahmebedingungen meiner Wanderpartnerin\meines Wanderpartners die Tragfähigkeit meines Rucksack übersteigt sowie meinen Willen dies mitzutragen. Hans Kelsen (Rechtspositivist): Ich trage, was ich kann. Ob für andere, sei dahingestellt.
  12. Naja, das wäre als Zusatzsetup für später sicher mal interessant. Aber die leichten großen Tarps sind mir momentan zu teuer und ich denke wenn, dann würde ich gleich eins mit Netz holen. Womit ich dann wieder fast beim Zelt wäre. Für längere geplante Touren aber sicher die bequemere und angenehmere Variante. Will jedoch erstmal eher ein Stealth Set Up haben, da ich zur Zeit spontane Übernachtungen am Wochenende im nahen Odenwald als Ziel habe. Von daher wohl auch die Ausrichtung auf Single Set up.
  13. Habe das Decathlon Seideninlet in Mumienform, bis 185 cm länge. Gewicht 110g, Packsack 8g. Finde es ist recht stabil vom Gewebe her und die Nähte, vor allem am Einstieg, sind recht robust. Vom Preis\Leistungsverhältnis kann ich es ruhigen Gewissens empfehlen. Hab es auch zu Hause benutzt, als es so heiß war. Allerdings muss man die haptischen Eigenschaften von Seide mögen. War zu Beginn etwas ungewohnt. Bin selber übrigens knapp 190cm und finde es ausreichend lang. Will ja nicht Raupe beim verpuppen spielen...
  14. Was ich zum Outdoor Frühstück empfehlen kann ist Tsampa. Das ist geröstetes grob gemahlenes Gerstenmehl und in Tibet bzw. Nepal ein Grundnahrungsmittel. Es hat durch die Rüstung von selbst eine leichte süße und lässt sich gut mit Rosinen, Kokosraspeln, Nüssen und anderem kombinieren. Schmeckt mir auch sehr gut, wenn es nur mit Wasser angerührt wird. In Tibet wird es wohl mit Tee und Yakbutter angerührt. Ich habe es in einem Tegut zu kaufen bekommen.
  15. Hallo Outdoorfetischist, danke für Deinen Einwand! Es ist der Helium Bivy von OR. Ich war letzte Woche auf den Trekking Pfalz Plätzen 10 und 8 zum Setup testen. Zu Platz 10 bin ich lediglich mit einem 27 Liter OR Rucksack. Dabei Traveller Ti und STS Light Luftmatratze (beides neu und in Regular), Helium Bivy und eureka Poncho Trap sowie meine gleich bei der ersten Steigung liebgewonnenen Trekkingstöcken (Comperdell Silvretta). Ich habe mir auch gedacht.. Unterlage brauche ich bei dem Bivy nicht. Inkl. Essen, Wasser, Kocher, 1. Hilfe etc. War ich bei ca. 8 kg, habe es leider nicht gewogen. Es war genial! Hatte nie das Gefühl dass irgendetwas fehlt. Der Rucksack war superbequem zu tragen (Zeit genommen beim packen). Den Schlafplatz habe ich natürlich sofort bzgl. Neigung und spitzen Gegenständen abgebucht und spaßeshalber mal ein Tarpaufbau ausprobiert, obwohl kein Regen angesagt war. Am zweiten Tag auf Platz 8 habe ich den 42 Liter Rucksack mitgenommen, um mal den Unterschied zu spüren. Ja, man nimmt automatisch mehr mit, ich denke ich war bei ca. 11 Kilo. Es war nicht unangenehm auf der relativ kurzen Strecke (34 Grad), aber der Tag davor mit den 27 Liter war ein Ahaerlebnis. Da hätte ich im Endeffekt auf die Bratwürste und drei Dosen Bier für den Abend im Endeffekt für den kleineren Rucksack gerne verzichtet. Es war Regen für Donnerstag abend btw Freitag nacht angesagt am zweiten Tag, also mit Tarpaufbau, am Fussende tief, am Kopfende an Baum btw Stock hoch. Als ich im offenen Bivy, nur Netz geschlossen, lag, wunderte ich mich auf einmal, warum ich die Baumkronen sehe... das Trap hatte sich am Fussende gelöst. Dann kamen die ersten Tropfen, also Trap nach oben gezogen und um Rucksack und Schuhe gelegt als Regenschutz und Bivy bis auf 6cm zugezogen Den kleinen Rucksack hätte ich einfach mit reingenommen.. Naja, dann komisches Gefühl am Hals, Angst zu wenig Luft zu bekommen, Bivy weiter auf, überlegt das Trap nochmal richtig aufzubauen. Aber aus Faulheit abgewartet und Bivy weiter auf. Irgendwann doch eingeschlafen. Lange rede, kurzer Sinn. Habe wie von dir vorgeschlagen mein Set Up gefunden. Der Bivy ist zwar teuer, aber ein Gebrauchsgegenstand. Und mit etwas Umsicht bekomme ich ihn auch ohne Unterlage nicht so schnell kaputt. Tarp Aufbau ist das nächste, was an Skills dringend ausgebaut werden muss. Den Bivy kann ich auch fixieren. Wobei ich überlege mal den Cumulus Bivy auszuprobieren oder den Moonlight mit Netz. Der Helium bringt 514g auf die Waage. Vor zwei Monaten war das für mich unvorstellbar leicht. Neuen Topf, Solo Stove habe ich verkauft, und Spiritusdosenbrenner (selbstgebaute) habe ich auch. Leider wieder einen 900 ml. Aber immerhin Titan.. Der 750ml Snow Peak soll auf dem Hexagon nicht sicher stehen. Außerdem dachte ich bisher, ich brauche abends Tee. Für Tütenessen und Tee ist etwas mehr besser. Aber das Volumen ist schon spürbar beim packen. Und Tee brauche ich wohl weniger. Also demnächst wohl ein 600 ml Topf und einen Aluwindschutz. Das Evernew Apalchian Set würde mir gefallen, aber der Preis... Auch wenn die von dir rausgegriffenen Punkte sicher durch Skills kompensiert werden können, bin ich doch vom Solo Set Up überzeugt. Ich bin einfach flexibler und leichter. Zum UL-Wettbewerbsgedanken. Ich denke, dieser ist nicht Selbstzweck, um sich zu beweisen oder anzugeben, was sicher auch vorkommen kann. Sonst würden viele nur noch mit 120 Liter Mülltüte in der Hand in den Wald rennen , überspitzt gesagt. Gerade das überprüfen der eigenen Ausrüstung hier im Forum bringt einen doch weiter. Ich stöbere auch gerne in fremden Packlisten, um mir Ideen zu holen. Und Kritik erlebe ich hier beim mitlesen durchweg als Konstruktiv. Wettbewerb auf die nette Art und nicht, um im Vergleich besser dazustehen, sondern Hilfestellung zu geben. Und mit den 27 Litern war nach meinem im 1. Thread beschriebenen Tortur eine wahre Offenbarung. Für den nächsten Ausflug erstelle ich aber mal eine Packliste zum auseinandernehmen, versprochen.
  16. "..., kann ab 17 Grad schmelzen". Ich weiß ja nicht, ob die "Deoblöcke" so geeignet sind. Nach durchlesen des Fadens komme ich mir mit meiner kleinen Deodose wieder ziemlich UH vor.....
  17. Dann will ich hier auch nochmal meine Kurzvorstellung nachholen. Ich heiße Björn, 40 Jahre, komme aus dem Rhein-Main-Gebiet, und war früher im Rahmen von Zeltlagern sowie mit Freunden viel in der Natur und auf Wanderungen. Zudem habe ich las Kind die Urlaube bei meiner Oma immer genossen, die ein Haus direkt am Waldrand hatte. Durch die Arbeit in sitzender Haltung (Büro) hatte ich zunächst überlegt, wieder joggen zu gehen, nur fehlt mir dazu meißt am Abend dann die Motivation. Daher richtet sich mein Augenmerk eher auf Übernachtungen am Wochenende. Wobei ich hier noch an einer entsprechenden UL-Ausrüstung arbeite. Mich würde allerdings im kommenden Jahr durchaus mal eine mehrtägige Wanderung im Norden, zB Norwegen oder Schweden sehr reizen. Ich freue mich schon auf Diskussionen zu verschiedenen Ausrüstungsmöglichkeiten. Ist ja ansonsten eher schwer, Leute bzgl. UL zwecks Fragen bzw. mit Erfahrung zu finden. Leichte Grüße!
  18. Hallo zusammen, danke erstmal für die lebhafte Diskussion! Ich will hier nochmal die grundlegende Situation schildern, die mich zu meiner Frage bewegt haben. Ich bin bzgl. UL erst recht neu dabei, aber ich denke weitgehend infiziert. Wir waren letzte Woche (besagter Freund und ich, wir kennen uns wie gesagt schon sehr lange) auf dem Weg zu Platz 4 von Trekking Pfalz /den wir nicht fanden) und bauten nach Sonnenuntergang unser Lager im Wald auf. Durch das rauf und runter am "Berg" waren wir nach 22 km (laut GPS) Gesamtstrecke schon recht geschafft. Lager bestand aus 2x3m Bauplane (mit 600g viel zu schwer), altes Tatonka Tarp I (900g, gemäß Wettervorhersage absolut unnötig, höchstens als Feigenblatt gegen Witwenmacher) sowie zwei Helim-Bivys (je 510g). Tarp unf Bauplane waren aufgeteilt. Gekocht wurde mit dem Solo stove (mit ca. 500g zu schwer). Manche ahnen es, wir hatten zwei dabei, aber nur einen genutzt. 1. Hilfe Paket hatte nur ich dabei. Ansonsten Isomatte und Schlafsack (TR Venture VW L und Deuter Sommerschlafsack). Wasser war aufgeteilt, essen auch. Am nächsten Tag ging es wieder zurück und ich hatte zwei Tage darauf extreme Schulterschmerzen links. Ich konnte kaum meinen Kopf richtig bewegen. Als Rucksack hatte ich einen Lowe Alpin Peak Attak 42 (950g). Die Gesamtbeladung weiß ich nicht mehr, da ich leider im Nachhinein nicht nachgewogen hatte, aber es waren sicher über 10 kg. Auch war der Rucksack bestimmt nicht ideal gepackt, da hätte ich mir mehr Zeit nehmen müssen. Mein Fazit daraus, das ich auch bei einigen Weizenbier (ich hatte Urlaub ) mit ihm besprach: Für einen Overnighter viel zuviel mitgenommen. Das muss verringert werden. Aufgrund einer leichten Neigung des Neigung am Schlafplatz rutschte ich immer in meinem Bivi nach unten. Als ich mal etwas aus dem Trinkschlauch trinken wollte, merkte ich, das ich mittlerweile schon 1 Meter mit Bivi nach unten gerutscht war. Da hätte ich am liebsten einen anderen Schlafplatz gesucht. Nachts ohne eigene Unterlage als Schutz wollte ich dann auch keinen geeigneteren Schlafplatz suchen, auch um meinen Mitwanderer nicht zu wecken. Zwei Punkte, in meiner Meinung durch die Nackenschmerzen verstärkt, wurden mir klar: 1. Leichteres Setup. Allerdings hat das seinen Preis. Und ich will nicht unbedingt für zwei Personen Ausrüstung kaufen, wenn mir eine Ausrüstung für mich langt. Tut mir zwar leid, wenn ich dann nicht Teewasser für zwei Tassen auf einmal kochen kann, wenn ich nur eine 450 ml Titantasse habe, aber das ist dann nunmal so. 2. Autarkes Setup. Sicher ist das Bivy dafür gedacht, sich autark abzulegen. Allerdings habe ich schon gerne eine Unterlage, im Zweifelsfall Polycro und habe mir noch das eureka Poncho Tarp geholt. Sei es nun Schnarchen, Hanglage. Ich würde gerne flexibel sein, meinen Schlafplatz nachts zu ändern, ohne andere zu stören bzw auf diese Rücksicht zu nehmen. Das würde natürlich dazu führen, das jeder auch seine Sachen für sich trägt. Was ich auch so direkt ansprach. Das traf leider nicht auf große Gegenliebe. Wie richtig vermutet, ist er eher UH, konnte ihm aber ein paar UL-Ansätze (Noch eher Boys for Toys) Schmackhaft machen. Allerdings wird ihm Trangia immer lieber sein als ein Dosenkocher, da sind 100g + egal... Sicher spielt auch der soziale Aspekt eine Rolle. Als wir mit den Gruppen Zwei- bis Drei-Tageswanderungen gemacht haben (Nur Isomatte, Schlafsack, Schutzhütte) wurde natürlich das essen auch eher auf die "stärkeren" verteilt. Für manche mag der Ansatz, wie ich ihn auch vertrete, egoistisch wirke. Allerdings bringt man sich dann in Gefahr, wie es hier auch gut zu lesen ist, doch wieder mehr mitzuschleppen, als man für sich braucht. Und Sinn des UL ist es ja, sich auf das wesentliche zu besinnen. Warum sollte ich mir das also kaputt machen? Ich würde ja das, was ich für sinnvoll erachte, ad absurdum führen. Ich arbeite gerade noch an meiner Schere im Kopf, und da denke ich ist es auch erstmal sinnvoll (auch für den Geldbeutel), gerade wenn man sich noch in der experimentellen Phase befindet, sich auf sich zu konzentrieren. Wie gesagt, danke für eure Gedanken! Finde ich schön, dass das Thema so einen Anklang gefunden hat. LG Björn
  19. Grüß Euch! Zuerst möchte ich euch für euren Input hier danksagen. UL-gedenkend endet hier das Lob. Meine Frage zielt darauf ab: Kauft/legt ihr euer Setup auf euch aus oder schaut ihr auch auf andere? Die Frage begründet darin, das ich mich mit einem sehr guten Freund darüber zerstritten habe, wer was trägt. Daher wohl mein Name hier, aber ich trage ihn mit Würde. Ich habe selber als Gruppenleiter der KJG in Zeltlagern auch in Mehrtageswanderungen Erfahrungen sammeln dürfen. Mein guter Freund übrigens auch. Jeder für sich oder einer für alle? LG Björn (Philosophische Ansätze jederzeit erwünscht)
  20. MeinGewicht

    Dinge und evtl. Personen

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