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Ultraleicht Trekking

H4nnes

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  1. Viel wurde ja schon gesagt. Meine Erfahrung beschränkt sich auf eine Indien-Ladakh-Wanderung mit max. 4500m Höhe. Durch Zeitverlust wegen meines beim Flug abhanden gekommenen Gepäcks und meiner Probleme in der Höhe haben wir es damals (im Winter) nicht über den 6000er Pass geschafft und sind frühzeitig umgekehrt um Probleme zu vermeiden. Für mich persönlich kann ich zwei hier genannte Dinge (neben den ganzen Akklimatisations-Dingen, die bei mir wegen der Gepäckprobleme ausgefallen waren!) nochmal stark hervorheben. VIEL TRINKEN! Wie es mit der Luftfeuchte bei dir oben aussieht weiß ich nicht. Aber durch Kälte und Trockenheit war ich trotz 3-4L am Tag permanent dehydriert. Jeder Schluck hat geholfen. Atemtraining. Ich hatte vor allem morgens mit starken Kopfschmerzen und Übelkeit zu kämpfen, was sich über den ganzen Tag hinzog. Nach ein paar Tagen habe ich dann herausgefunden, dass mir 5-10 Minuten intensive Atemübungen nach dem Aufstehen sehr viel weitergeholfen haben. Klar war ich nicht sehr leistungsfähig in der Höhe, aber die Kopfschmerzen und die Übelkeit waren dann immerhin machbar. (Im Nachhinein wäre es wahrscheinlich mit Akklimatisierung und 15kg weniger Gepäck -es war meine "schwere Zeit" mit ~35kg Gepäck- alles machbar gewesen. Aber hinterher ist man immer schlauer...)
  2. @DukNukem ja den Schieber hatte ich auch gefunden. Ganz unten steht, dass der nicht mehr lieferbar ist. Ich stöbere mal bei eBay herum. @whr aah ok klar. Verstanden. Danke für die Erklärung!
  3. Die Entscheidung bei den Lampen wird wohl schwierig. Die Kriterien klein, leicht, USC-aufladbar, minimales Licht, mehrere Stufen und Boost erfüllen alle drei. Das muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen. @kra ich hab mir das Leatherman angeschaut und naja warum nicht? Kann schon verstehen warum man das nimmt. Für mich persönlich passt es nicht so gut. Für die normalen Wanderungen ist es etwas übertrieben und zur Nutzung beim Bikepacking hab ich zu viele doppelte Werkzeuge wenn ich mein Fahrrad-Multitool mitnehme. Aber das überlege ich nochmal. @DukNukem wow ok das hatte ich garnicht auf dem Schirm, dass die solche Ersatzteile haben. Danke!! Jetzt muss ich nur noch eins finden wo vom Kugelschreiber auch der Schieber dabei ist. Aber das wird es im Netz wohl geben!
  4. Da musst du mir mal auf die Sprünge helfen. (auch wenn der Versand wohl der Killer wird^^) Einfach über amazon punkt com? Oder muss ich dafür ein VPN nutzen? Weil bei punkt com finde ich überhaupt garkein Angebot. Da kommen tatsächlich drei andere Modelle und zwei Koffer. 😂
  5. @kra Meinst du diese Lampe? https://www.knivesandtools.de/de/pt/-nitecore-tip-cri-aufladbare-schlusselbundlampe-blau.htm Die TIP klingt auch gut, aber den richtigen Mehrwert sehe ich noch nicht, außer die größere Akkulaufzeit. Was ist denn deine Meinung? Hau raus (Mit meinen ca. 8kg Basisgewicht bin ich ja eh nicht der üble Grammjäger, wenn ich ehrlich bin...) Lieber ein "richtiges" (größeres?) Messer ohne Schnickschnack und alles andere einzeln?
  6. Ok das sieht überzeugend aus. Danke! Bleibt noch die Frage nach Messer & „Werkzeugen“. Wenn es einen echten Gewinn an Funktion bringt bin ich auch bereit ein paar mehr Gramm zu akzeptieren. Die Variante mit den einzelnen Teilen finde ich für Touren ja auch echt gut. Im Alltag halt nicht so perfekt. Aber da muss man wahrscheinlich Kompromisse eingehen…
  7. Guter Tipp! Hat die jemand? Mit einem Lumen, wie bei der Tiki kann ich mein Zelt noch ganz gut aufbauen. Die Rovy hat 0,5 als niedrigste Helligkeit. Da bin ich mir nicht sicher wie gut das noch geht. Wenn ja, dann wäre das eine gute Option.
  8. Hallo zusammen, ich hoffe es ist ok, wenn ich diesen Faden nach 3 Jahren wiederbelebe bzw. kapere. Es geht auch bei mir unter anderem um ein Messer / Multitool. Bei meiner letzten Reise ist mir leider meine Ausrüstung für Licht und Werkzeug abhanden gekommen. Ich hatte täglich am Schlüsselbund eine Nitecore TIKI und ein Victorinox Manager dabei. Bei den Veränderungen meiner Packliste von Ultraschwer zu halbwegs leicht ist mir aufgefallen, dass diese Kombination für mich gut funktioniert. Die Lampe als primäre Lichtquelle (also ganz ohne Stirnlampe) und das Messer für alles was ich so brauchte. Generelle Anforderungen an das Set, welches möglichst sowohl für den täglichen Gebrauch wie auch für die Reise geeignet sein soll, waren folgende: 1. Kleines Messer 2. Lampe (möglichst lange Leuchtdauer bei ~1lm, aber am liebsten auch einen hellen Modus ~200-400lm für kurze Suchen) 3. Stift 4. Nagelpflege 5. Pinzette 6. Kleiner Schraubendreher Zusammen wog das Set ca. 42g plus den Schlüsselring. ___________________________________________________________________________________________________________________________ Wo liegt jetzt das Problem? - Das Victorinox Manager wird nicht mehr produziert. Alternative ist das "Midnite Manager", welches aber ~15€ teurer und etwas schwerer ist, sowie diese Lampe dabei hat, die ich wirklich nicht brauchen kann. Lösungsansätze 1. TIKI + Midnite Manager - Entweder so lassen oder das Licht am Messer entfernen und mir im 3d-Drucker eine neue Griffschale mit Halterung für eine Pinzette drucken. 2. TIKI + Rambler + Stift (z.B. Ohto Minimo, 5g) 3. alles in Einzelteilen besorgen wie im Beispiel 2 mit 30,7g bei "Threepointsofthecompass" . 4. Andere Ideen? Andere Lampe, generell anderes Messer? Habe ich was übersehen? Vielen Dank schonmal für Euren Input und liebe Grüße!
  9. @Trinolho Nachtrag zum Omnilite Ti. Jetzt verstehe ich, warum du meine Probleme nicht nachvollziehen konntest. Anzünden und Vorheizen war mit dem Kocher sowas von entspannt! Richtiger Luxus und auch in der Kälte mit Handschuhen problemlos machbar. Bin echt froh.
  10. @einar46 Das ist eine sehr gute Idee. Leider bin ich dafür bei weitem nicht ultraleicht genug unterwegs... Alleine Schlafsack und die beiden Evazotematten würden bei mir schon die Maße für das Handgepäck sprengen. Vom Zelt und den Schneeschuhen ganz zu schweigen. Ich habe auf Anraten aus dem Forum (danke!) ja doch mit mehr Sicherheitsreserven geplant und uns daher auf -30°C vorbereitet. Da waren dann bei jedem von uns zwei Isomatten notwendig. An Weihnachten waren es ja auch -20°C bei uns im Dorf. Das wäre dann draußen im Park schon eine Herausforderung geworden denke ich. Für die Zukunft und Sommertouren will ich aber auf jeden Fall schauen, ob ich es mit Handgepäck schaffe. Allerdings hatte ich mit Messern etc. noch nie Glück
  11. @ULgeher Also es gibt den sogenannten Western Uplands Backpacking Trail, den Highlands Backpacking Trail und den Eastern Pines Backpacking Trail. Zumindest der Western Uplands soll auch für Wintertouren mit Schneeschuhen oder Skiern geeignet sein. Deshalb hatten wir den rausgesucht. Man reserviert ein Permit inkl. Parkticket für den Park und besorgt sich eine Campingerlaubnis pro Nacht über die Webseite des Parks. Bei uns sollte es in der Nähe vom West Gate losgehen. Der Trail ist in mehreren Schleifen aufgebaut und die kleinste Runde hat etwa 33 km. Durch zusätzliche Schleifen kann man aber wohl auf über 100km kommen. Wenn gewünscht kann ich meine zusammengesuchten Infos ja als Faden in Tourvorbereitung aufschreiben. Durch unser Problem waren wir halt leider nicht selbst im Park... Daher habe ich nur die theoretischen Infos und Karten.
  12. Hallo zusammen, vielen Dank nochmal für Eure Tipps. Die Reise ist nun zuende und ich würde gerne ein tolles Fazit schreiben. Leider kam alles anders als geplant. Der Rucksack von meinem Kumpel ist von AirCanada leider verbaselt worden und somit fehlten das Zelt und die gesamte persönliche Ausrüstung von ihm. Die Weihnachtswoche, für die wir ein Ticket für den Park gebucht hatten, war wie erwartet kalt. Tiefsttemperatur -25 °C in der Nacht und am Tag so -5 °C, bei fast 40 cm Neuschnee. Da wir Tag für Tag hofften doch noch die Ausrüstung zu bekommen, haben wir dann Weihnachten bei einer befreundeten Familie zugebracht. Leider haben wir das Gepäck erst kurz vor Abflug in Montreal wiederbekommen und nur eine kleine viertägige Tour bei fast durchgängigen Plusgraden machen können, da es einen Wetterumschwung gab. Fazit: Zwei enttäuschte Wanderer, die zusammen über 2000€ für Ausrüstung ausgegeben haben und im Endeffekt in ihren alten Tüten hätten pennen können. Ich würde ja gerne einen Reisebericht schreiben, aber der Trip war trotz schöner Landschaft doch sehr mager, da wir halt was komplett anderes geplant hatten... Zur Ausrüstung: Primus Omnilite Ti: Getestet auf ner Abendrunde bei -15°C. Funktioniert blendend! Geiles Teil und wenn man Windschutz und Topf drauf hat, dann finde ich die Lautstärke garnicht mehr so schlimm. Cumulus Tenequa 850. Tolles Teil, hat Boden- und Kondensfeuchte unterm Tarp bei Temperaturen um den Gefrierpunkt exzellent widerstanden. Leider bin ich nachts fast gestorben vor Hitze und suche jetzt nach neuen Ideen, wann und wo ich den überhaupt mal sinnvoll einsetzen kann...
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