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Ultraleicht Trekking

SaraSarita

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  1. Ja, der Hüftgurt ist direkt übernommen, nur halt gekürzt. Der Rucksack wurde am Wochenende auch gern getragen, nur zum Rumklettern hat er gestört (und ich hatte Angst um den Boden, als es tlw. auf dem Hosenboden runterging), dann kam er an meinen Rucksack. Sollte ich einen 2. nähen (Töchterchen möchte auch einen, aber erstmal können sie sich abwechseln), würde ich die Seiten weglassen und den Rucksack damit schmaler machen, so viel Volumen brauchen wir nicht. Mehr als 2kg will ich ihm eh nicht zumuten und die sind ja fix erreicht.
  2. So, das war dann wohl mein Einstieg ins Rucksack-Nähen. Mein großer (fast 6) soll beim Wandern auch mal ein bisschen was tragen können und der Kita-Rucksack taugt da nicht so ganz zu. Ich hab schließlich ne Tasche für die Trinkflasche und nen Hüftgurt, das wollte er auch. Also hab ich mich nochmal intensiv mit der Anleitung vom Blog bergreif zum UL Ikearucksack beschäftigt und die Anleitung als Inspiration genommen (viel ist davon nicht übrig geblieben, ist halt auf "Kind" umgemünzt). Die Rückenlänge könnte etwas länger sein, aber vielleicht wird das auch noch besser, wenn etwas mehr Gewicht drin ist und der Rucksack damit etwas tiefer hängt. Es war ein komplettes Upcycling-Projekt. Ich hab nen alten Rucksack ausgeschlachtet und die große Ikea-Tüte genommen, da war dann alles da (ok, glaub 20cm Gurtband hab ich noch dazu genommen). Das ganze wiegt 260g inkl. Isomatte im Inneren mit Karabiner (falls die nass ist und außen dran soll), damit ists nicht soo schwer, wenn der Große doch mal die Nase voll hat und er bei mir reinkommt. Vorn mittig ist die Tasche für die Trinkflasche, die wollte ich gewichtstechnisch nicht an der Seite haben und er wollte sie gern außen haben. Hüftgurt ist auch vom alten Rucksack übernommen, nur stark gekürzt. Rückenlänge sind 30cm und die Grundfläche 10x23cm. Einige Gurte müssen noch gekürzt werden, aber da muss ich noch probieren, wie lang sie im Maximum sein sollten.
  3. So, wir haben unsere erste (kurze) 2 Tagestour hinter uns. Wir hatten nichts unnötiges mit (den Fleecepulli hab ich gegen nen Bikini ausgetauscht, weil ich gesehen hab, dass der Campingplatz nen Pool hat, war die beste Entscheidung überhaupt!!!). Haben aber zu wenig Verpflegung eingepackt, so dass wir unterwegs bei nem Bauernmarkt zugeschlagen haben, war auch gut. Die Natur hat uns auch klasse mit Blaubeeren, Brombeeren und leckeren Äpfeln versorgt. Und ich hab meine Tasse vergessen, aber Not macht erfinderisch und so gabs die Suppe dann eben aus der Edelstahldose, in der die Müsliriegel waren. Am Tarp mussten wir noch ein wenig rumspielen als es plötzlich kurz stürmisch wurde und das Tarp quasi flach lag, aber dann stand es und alles hat funktioniert. Ok, wir müssen mehr trinken und jede Möglichkeit, die Flaschen aufzufüllen, auch wahrnehmen. Wir hatten beide ca. 1l dabei und haben dann halt abends noch massig getrunken, Kopfschmerzen gabs aber trotzdem. Und ich kann nicht ohne Stöcke gehen, nach 4h hatte ich total dicke Hände, hatte aber die Stöcke dabei und sie dann auch genutzt (und der Rucksack wurde leichter). Alles in allem hats aber echt viel Spaß gemacht, wir haben endlich mal die blühende Heide erlebt und wissen jetzt, dass wir soweit alles haben und dass wir auch am 2. Tag noch laufen können.
  4. Es ist gewöhnungsbedürftig und vom Geschmack her wie Kapuzinerkresse, also ein wenig scharf.
  5. So, mein Mann hat jetzt eine Billig Matte von Glymnis. Die mag halten, was sie verspricht, er hat eh seine BW Isomatte noch im Rucksack und packt die drunter oder drauf, dann gehts. Mir wärs nichts. Die mag halten, was sie verspricht, ich find den Stoff arg gewöhnungsbedürftig, erinnert sehr an Plastiktüte, auch wenns stabiler ist. Wir testen das am Wochenende wahrscheinlich, mal schauen, was er sagt. Er wollte halt 190-195cm und Kopfkissen dran.
  6. Wir haben gestern das Tarp zur Probe aufgebaut (vorher nur die improvisierte Gartenplane) und nun ist mein Regenponcho doch Multiuse: Ich hab 3 kleine Schlaufen drangenäht und bei richtig fies Regen können wir die Kapuze mit unter die Stange vom Tarp klemmen und den Poncho als "Tür" nutzen und damit alles dicht machen (und dann in der Tropfsteinhöhle liegen). Vielleicht gibt sich das noch, aktuell sind wir noch ein bisschen paranoid, was Regen angeht, bisher haben wir nur mit "richtigen" Zelten gezeltet. Luftmatratze hab ich noch reduziert, da gehen ca. 100g runter, mein Mann holt heute die Short Matte von Forclaz bei Decathlon ab, meine alte LuMa hat den Geist aufgegeben. Da ich nur ca. 164cm kurz bin, reichen die 120cm plus Rucksack oder Zeltbahn von meinem Mann als Unterlage an den Füßen (hoffentlich).
  7. Mal schauen, aktuell ist Niesel fürs ganze Wochenende angesagt, mal schauen, was sich da noch tut.
  8. Wir sind selbst gespannt, wird die erste Nacht unterm Tarp. Auch wenns aus Zeitgründen nur mehr oder weniger in die Nachbarschaft geht.
  9. Die Tasse soll evtl. auch auf den Kocher können bzw. wird auf jeden Fall fürs heiße Essen genutzt, dafür mag ich lieber keinen Kunststoff. 1x Poncho ist mir zu viel unnötiger Müll. Danke für die Tipps! Ich weiß jetzt zumindest, dass ich nichts vergessen hab und schau heut Nacht mal aufs Thermometer, die Temperaturen sollen ja ähnlich bleiben wie jetzt.
  10. Der Schlafsack ist sicherlich überdimensioniert, aber ohne wirds mir zu kalt werden. Biwak ist ja auch nur ne Innenzeltschicht bzw. Moskitonetz. Und für ne Fleecedecke ists mir auch zu frisch, die hab ich ja in der Whg schon nachts. Eher nehm ich wahrscheinlich das Schlafshirt ungenutzt wieder mit zurück. Jetzt trocknen erstmal die Müsliriegel im Dörrautomaten vor sich hin...ich freu mich aufs Wochenende
  11. Ich hab noch keine Langzeiterfahrungen zum Swak. Kosten waren glaub 10€ für 3 Hölzer je 20cm oder so. Davon ist immer ca 1cm in Benutzung, wenn das total zerfleddert ist, wirds abgeschnitten und der nächste cm ist dran. Die Swakzahnbürste wird von der Handhabung allerdings besser sein.
  12. Swak ist je nach Modell eine Zahnbürste mit Miswak-Borsten oder sogar nur ein Miswakzweig. Wiegt keine 2g und ersetzt Zahnbürste und Zahnpasta, weil es nur angefeuchtet wird. Ist für mich nichts für jeden Tag, aber fürs Camping genial. Und ja, der Campingplatz hat Klopapier, aber da bin ich von den Kindern wahrscheinlich versaut, ich muss immer ein paar Blätter für den Notfall dabei haben. Wird dann auch verbuddelt und bleibt nicht so liegen. Stimmt, bei den Temperaturen ist der Schlafsack wahrscheinlich überdimensioniert, aber er ist grad erst neu ;-) Der darf mit.
  13. Naja, Biwak ist Mückenschutz und Unterlage. Ist quasi ein Bug Bivy mit stabilem Boden. Shirt überleg ich noch, Socken falls es nass wird, damit ich wenigstens abends trockene anziehen kann. Deo und Klopapier sind für mich wichtig, sind auch nur knapp 20g für 2 Personen, die fallen nicht ins Gewicht. Warum soll ich die Swak auspacken, und die schwerere Zahnbürste plus Pasta o.ä. einpacken? Die ersetzt das ja deutlich leichter. Das Hemd reicht statt Fleecejacke o.ä. Aktuell sind die Nächte nicht unter 18 Grad. Budget spielt auch eine große Rolle (vorerst werden wir nicht so oft losziehen), deshalb sind die suuuuuper UL Sachen leider außer Reichweite. Im Laufe der Zeit will ich aber noch ein paar Sachen mit myog ersetzen.
  14. Ich ärgere mich hauptsächlich über den noch recht neuen Rucksack, aber vielleicht hab ich irgendwann Muße, nen leichten zu nähen. Ich probier mich da demnächst erstmal an nem Kindermodell.
  15. Mehr! Er hofft, auf max 8kg zu kommen. Aber er geht auch eher in Richtung bushcraft und retro (Armeerucksack, Zeltbahn als Poncho u.ä.). Aber er trägt sonst auf den Tagestouren mit den Kids auch die Lütte (15kg) plus Zeltbahn (als Regenschutz und Picknickdecke für alle) und 2l Wasser durch die Gegend. Sind dann zwar nur 10km mit den Kids, aber auch den ganzen Tag.
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