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Ultraleicht Trekking

Miji

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Beiträge erstellt von Miji

  1. vor 5 Minuten schrieb dennisdraussen:

    Du würdest auch keine Platzwunde irgendwo draußen nähen wenn du Kompetenzen in dem Bereich hättest. 

    Geht schon ggf. Kompetenz ohne Material ist halt frustrierend, hatte ich mal bei einem Autounfall auf der Autobahn, aber da ist ja bei uns schnell alles da.

  2. Jan:

    Toi Papier ist für mich haltn must have, habe keine Lust auf UL Moos oder Blätter. Verfügbarkeit ist da schon ein Thema, bin schon zu oft in Ferienwohnungen angekommen in denen keines vorhanden war. Daher halt Frage nach Erfahrungen auf dieser Strecke.

    Mit dem genannten Erste Hilfe Set kann ich halt viel abdecken. Wunde mal nähen oder mit Steri-Strips versorgen oder mal nen Fremdkörper steril rausschneiden geht. What if’s wie Lokalanästhesie oder i.v. Medis habe ich mir schon verkniffen, lol.

    Einmal Handschuhe weiss ich noch nicht. Ganz steriles Arbeiten geht eh nicht und Hände desinfizieren geht besser wenn sie nicht in Handschuhen sind. Wenn von nem Fremden viel Körperflüssigkeit im Spiel ist kann man sich unter Trailbedingungen eh nicht komplett schützen und bei einfachen Sachen ist nicht ins Blut fassen meist machbar.

  3. vor 7 Minuten schrieb dennisdraussen:

     

    Wenn Kinder im Spiel sind setze ich immer auf size up beim Erste Hilfe Paket.. wenn ich einem Erwachsenen erkläre das er bestimmt nicht draufgeht weil ich das Tshirt um seinen Kopf Wickel ist das rational gut erklärbar. Bei Kindern ist es deutlich beruhigender wenn es aussieht als ob Du es ernstmeinst

    :-)), lol, das gilt nicht nur für Kinder. Auch bei Erwachsenen ist ein Disney-Motiv-Pflaster viel wirksamer wenn es mit ein bisschen Vodoo, eigentlich unnötiger Braunol-Salbe und daneben liegendem “grossem” erste Hilfeset verbunden wird.

  4. vor 29 Minuten schrieb ULgäuer:

    Es gibt Dinge, die sind überhaupt nicht subjektiv. Es ist lediglich eine Frage der Interpretation der Wörter. Bei hohem physischen Output, wie z.B. Dauerlauf oder anhaltende Aufstiege zu Fuß oder mit dem Fahrrad, wird es einem warm werden. Manchen mehr, manchen weniger, aber man kann die Temperatur mit dem Level des Outputs kontrollieren. So passt man dann die Isolationsschicht dem Level des Outputs an. Direkt am Körper muss/sollte es luftdurchlässig und schweißfest sein. Die Details sind dann variabel.

    ;-)) geht doch, vielen Dank, viel informativer und produktiver formuliert. Damit kann doch jeder viel mehr anfangen als mit „5Grad plus sind warm“.

    Das Prinzip über Output Wärme zu generieren funktioniert zwar, aber halt mit Einschränkungen. Falls man in kaltes Wasser fällt hat man zwar über Bewegung und deren Wärme noch Handlungsmöglichkeit, aber am längsten überlebt jemand, der sich ohne Anstrengung an einer Schwimmhilfe halten kann. 

    Wie warm man sich fühlt oder ob schwitzen einen nervt oder nicht stört ist in der Tat subjektiv bzw. individuell und auch sehr von Gewohnheit/Training abhängig. Falls Du Menschen kennst, die in heissem Klima aufgewachsen sind und dort lange gelebt haben sind Dir vielleicht einige aufgefallen, die auch wenn sie in unserem Klima schon 20 Jahre leben dennoch immer mehr Kleidung tragen oder die Heizung auf für uns unangenehm warme Level einstellen. In Thailand ist trotz der hohen Temperaturen ein Kleinkind fast genauso eingepackt wie hier, besonders abends und morgens, inklusive Wollmütze! Leistungssportler zum Beispiel schwitzen auch ganz anders als Couchpotatoes (Menge und Zusammensetzung)

    Die Durchblutung und Wärme der äusseren Hautschicht ist auch individuell verschieden wie man im Alltag ganz einfach merken kann und erklärt teils sowohl unterschiedliches Kälteempfinden als auch wer Mückenmagnet ist.

    Es geht ja auch um Wohlfühlen bei einer Tour, rennen müssen um warm zu bleiben ist ja auch nicht immer eine Option, das kommt auf den Trail und insbesondere auch die Fitness an. Durch körperliche Aktivität verschwitzt ist nicht unbedingt gute Wärmeeffizienz.

    Anpassen der Kleidung an die geplante Aktivität und Tourenbedingungen ist natürlich in der Tat sinnvoll.

    Insgesamt meinte ich halt Vorsicht vor Pauschalaussagen.

     

    (finde gerade kein besseres Foto aber nur so als Beispiel, da waren es locker über 25 Grad)

    B05AB4F0-F1A0-46A9-8DA3-4ECD359E824F.jpeg

  5. Was an emergency auf den Hütten ist weiss ich halt nicht. Auf Skipisten hatten die Hütten meist nix gemacht und nur die Bergrettung alles dabei. Bei Segelurlauben musste ich im Hafen öfters eher anderen Booten aushelfen mit know how und Material. Und es ist ja auch das Kit, das für 3 sehr verschiedene Menschen soweit abdecken soll, dass man bei handelbaren Dingen die Reise nicht abbrechen muss oder mindestens bis zur nächsten Hütte kommt.

    Danke wegen der Lampe, werde ich recherchieren. Habe halt aktuell die Decathlon Lampe und eine 68g China Akku Stirnlampe, die so hell ist, dass man damit locker auch mal im Dunkeln weiterwandern könnte.

    Trailrunner wären echt cool, habe sogar ein Paar La Sportiva TX3 im Schrank aber ob das Mesh wirklich Felskontakt und 15 Tage überlebt weiß ich nicht. War bisher in den Bergen und auf Klettersteige nur mit richtigen Bergstiefel Klumpen unterwegs, weit >1kg. Und habe mich da auch bei 6 Stunden Touren mit ca 7-10kg Rucksack wohl gefühlt. Möchte in Bezug auf Halt auf schwierigem Terrain, Materialversagen und Ermüdung durch weiche Sohlen keine Fehler machen, die einen Tourabbruch nach sich ziehen, daher als Kompromiss halt an nen Approach Mid gedacht. Aber das wird bis dahin noch ein bisschen ausgetestet, vielleicht ist es ja machbar.

    Die meisten „Knöchelstützen“, die man so kaufen kann sind biomechanisch gesehen eher nur eine psychische Stütze. Jeden Tag tapen ist denkbar aber umständlich, gibt Hautprobleme und verrutscht bei Schweiß in Schuhen gerne. Vorübergehend beim Sport natürlich eine gute Lösung. Eine Knöchelstütze, die das leistet was sie soll ist relativ schwer und unbequem aber werde ich mal recherchieren.

    Meine Sprunggelenkstabilität und noch wichtiger die Propriozeption (=„Gefühl“/Rückmeldung was der Fuß gerade macht) und Bänderstabilität sind bei mir leider dank Sportverletzungen eingeschränkt 

    Die Windproblematik: da muss ich noch üben und probieren. Danke für Deine Anregungen. Bei den ersten Tests hat es schon ganz schön gepfiffen aber bin ja auch Newbie. Vorher immer nur selbsttragende 2 Lagen Zelte gehabt...

  6. Packsäcke etc fehlt in der Tat noch.

    Mütze ist noch nicht entschieden. Ein Buff kommt mit und evtl ne normale Baseballkappe. 

    Packsäcke wollte ich so wenig wie möglich:

    Beim Zelt sind sie schon inklusive. 1. Hilfe und Hygieneartikel kommen in nen Ziplock. Mind. 1 extra Ziplock weil die so gerne kaputt gehen. Hat da jemand ne bessere Alternative gefunden? In den Rucksack kommt ein normaler Müllsack als wasserdichter liner - sollte bei vorsichtigem Gebrauch 15 Tage überleben...

    Mikropur Geschmack werde ich noch austesten, der Filter ist noch nicht sicher aus dem Rucksack...

    Campschuhe waren die Merrell halt die leichtesten die ich finden konnte, zu Hause alle Sandalen, Crocs, FlipFlops gewogen und entsetzt gewesen was die wiegen und dann mach elendig langer Recherche die Merrell im I-net bestellt. Habe sie seitdem fast täglich an - geniales Barfußgefühl. Habe erst von Euch erfahren dass ihr die immer noch schwer findet. Es wurden hier ja schon sehr gute Vorschläge gemacht, besonders diese asia-neopren-beinahe-Socken-Schuhe... Da die nicht teuer sind werde ich die einfach mal bestellen und schauen wie die sich tragen und passen. 

  7. vor 46 Minuten schrieb JanF:

    Big 3: Du hast jetzt 2 Schlafsäcke, aber keine Isomatte in deiner Liste. 

    ist ein Quilt und 2 Isomatten, davon eine mit „0“ - die ich habe und eine mit „1“ also eingepackt, die ich mir vorstellen könnte stattdessen zu kaufen.

     

    Clothes: Deine Socken sind recht schwer, Laufsocken gibt's unter 30 g. Handschuhe ebenso. 

    Socken und Handschuhe werde ich mich bis Sommer noch umschauen ob da etwas extra kaufen Sinn macht, habe hier erst mal mit dem Sinnvollsten gearbeitet was der Schrank so hergibt. Ein Paar ist schwer weil ganz dünnes Merino und fast Knielang (race Skisocken) - die Idee war bequeme, zusätzliche Wärme - Füsse und Unterschenkel warm- Mensch gefühlt deutlich wärmer. Da viel benutzt im Alltag, beim Sport, im engen Skistiefel scheinbar auch Blasensicher.

    Sind so ein bisschen Kompression ob das nu nur Hype ist oder wirklich nett für die Muskulatur kann ich noch nicht beurteilen.

     

    Das Sitzkissen finde ich unnötig, 

    schön wärs! Hätte ich bis vor nem Jahr genauso gesehen. Seit Steißbeinfraktur beim Snowboarden kann ich nicht länger als wenige Minuten auf hartem Grund sitzen, daher nicht rausschmeissbares Gewicht - aber guter Gedanke, sollte ich vielleicht so kennzeichnen in der Liste.

    Eine Rettungsdecke finde ich unnötig, wenn man einen Schlafsack dabeihat.

    Ja das diskutieren wir hier gerade, Vorschlag kam auch schon Bivy mitnehmen.... Das Mesh Inner des Zeltes/Tarp hat keine Bodenwanne. Bei 5 Grad plus Wind im Quilt habe ich da etwas Bedenken. Die Rettungsdecke als Iso- und Windlayer bei Bedarf um Quilt und Matte geschlagen war die leichteste Lösung die mir eingefallen ist. Mir ist theoretisch klar, dass man sich vor dem Zelt mit Steinen und so ne Windbarriere basteln kann aber wollte nicht darauf setzen, dass ich das als Anfänger hinbekomme.

    Tipps wie Du es machen würdest mit dem Setup gerne willkommen, nur weglassen hilft noch nicht ganz.

     

    Tech: Ich finde da ja fast alles unnötig, aber ist Geschmackssache. 

    Ja, ist Geschmackssache, schön dass Du das so schreibst! Beschreiben wie Du es machst und warum und dann Ideen zu den Teilen die funktionell sind und nicht subjektiv, vielen Dank dafür.

    Macht wenig Sinn zu diskutieren bei Kamera, Smartphone etc. Habe Kamera-Setup für mich in der Liste um zu sehen wie schwer der Rucksack dadurch wird, nicht um mit Euch zu diskutieren wieviele Bücher ich lese oder wieviele Urlaubserinnerungen ich wie festhalte. Und ja, Khyal, in gewissen Sinne bin ich da in der Tat im Kopf noch nicht komplett ultraleicht angekommmen. Ist die erste Reise, der erste Versuch nicht mit 20kg loszulaufen. Die GoPro ist die GoPro Session, leicht und kompakt. Und laut Réstrictions pour drones de loisir is der grösste Teil der GR20 auf dem ersten Blick kein Problem.

    Jan, der Link zu der leichten Lampe funktioniert für mich irgendwie nicht. Kannst Du es nochmal versuchen oder weißt zufällig wie die ungefähr heisst?

     

    Emergency: Versteh da jetzt nicht so ganz, was wirklich dabei ist und was nicht, meiner Meinung reicht da aber Schmerztabletten, eine Nadel/Kanüle zum Blasenaufstechen und Tape.

    Schmerztabletten verschiedene Sorten (wichtig!), Pflaster,Tape (gibt fast kein Problem, das man nicht mit einer Pflasterrolle lösen kann :-)) evtl stattdessen lieber Duct tape weil noch multifunktioneller einsetzbar aber halt zum Gelenk tapen schlechter portionierbar... wahrscheinlich gemischt... Pinzette f Splitter und Zecken, statt Desinfektionsmittel evtl. auch nur die fertigen kleinen Alkoholtupfer, eine elastische Binde selbsthaftend (ist am vielseitigsten), eine oder 2 sterile Kompressen, Steristrips und/oder Nahtmaterial, Watte zum Blasenabdeckung selbst basteln =multiuse oder doch einfach Blasenpflaster, ein Beutel Fencheltee, antihistaminika, cortison, loperimid, 2 sterile Nadeln verschiedene Grösse, ein Skalpellblatt steril. So erste Idee ist aber weder ausgereift noch zusammengepackt und gewogen.

     

     

    Hygiene: Lassen sich Face Cream und Sun Screen kombinieren? Flüssigseife lässt sich wahrscheinlich irgendwo zwischendrin auf ner Hütte/öffentlichen Toilette wieder auffüllen, ich habe nie mehr als 5 ml dabei. Zahnpasta ist schwer, Denttabs wären leichter. Toilettenpapier reichen 10-20 Blatt und dann an den Hütten wieder auffüllen.

    Denttabs werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren, ebenfalls die selbstgemachten fertigen „blobs“. Toi Papier - ja wenn das geht?? Ich vermute mal das Problem hat jeder, also einfach an der Toilette ein paar Blatt abreissen geht sicher nicht ind ich als Hütte würde ja wegen Bedarf  und Nachfrage ne Rolle ToiPap für 10€ verkaufen :-)) Gerne mal Erfahrungsberichte wie es da auf dem GR20 so aussah?

    Seife und so bin ich wegen Allergie nicht sehr flexibel, schreibe das auch mal in die Liste damit sich da weniger Gedanken gemacht werden muss, ist nett gemeint aber halt etwas schwieriger..

    Cooking: Die 500ml-Flaschen sind schwer, normale Supermarkt-PETs wiegen 15 g. Außerdem sehe ich nur 2 l Volumen für angegebene 3 l Wasser.

    Sind 2x1l plus 2x500ml in der Liste. Habe auch normale supermarktflaschen gewogen. Weisst Du noch welche bei Dir nur 15g waren?

    Food: Verstehe ich nicht so ganz: Für wie lange soll das reichen?

    Foodplanung ist: meistens an den Hütten eindecken und kochen mit Pasta oder so, teils auch an dem Hütten Mahlzeit buchen. Einfach nur ein paar items falls Angebot nicht lecker, man doch aus irgendeinem Grund zwischen den Hütten biwakiert, Mittags Hunger hat... was weiss ich. Deshalb hauptsächlich Energieriegel/Snacks/Nüsse und so und zusätzlich ein oder 2 Fertiggerichte. Das ist aber auch erst mal Gewichtplatzhalter, wird erst noch genauer geplant.

     

  8. vor 56 Minuten schrieb ULgäuer:

    @Miji

    Wer friert bewegt sich zu wenig. Bei Wind oder Regen braucht man was gegen Wind und Regen.

    Schichten mit dünnem Baselayer, etwas dickerem aber luftigen 2nd Layer (Fleecejacke oder Wollpullover) und dann außen Windbreaker, Soft- oder Hardshell. 2nd Layer wird der Temperatur angepasst. Iso-Jacke im Rucksack für Stillstand. Die Version ist erfahrungsgemäß die effizienteste.

    Hmm, so markige Pauschalsätze kenne ich aus dem täglichen Leben zur Genüge, ist selten produktiv.

    5 Grad plus sind warm und wer friert bewegt sich zu wenig....

    Ging mir darum aufzuzeigen, dass diese Dinge total subjektiv sind. Was für Dich passt ist interessant und lehrreich aber nicht automatisch übertragbar, und das kann man auch rhetorisch so abbilden.

  9. vor 50 Minuten schrieb ULgäuer:

    Das ist so ein Szene-Mode-Dingens. Hat nichts mit Vernunft zu tun.

    Ist dünne Kunstfaser -leicht, dünn - fast durchsichtig, nimmt wenig Wasser auf, ultra schnelltrocknend. Kann mir gut vorstellen, das bei Hitze fast genauso gut oder besser geht wie ein teures Marken funktionsirgendwas shirt.

    100% Polyester sind 100% Polyester egal welche Marke draufsteht oder was für ein Muster! 

    Spricht nichts dagegen mal danach zu schauen, es zu wiegen, es auszuprobieren. Wurde auch in einem der Bücher, die ich gelesen habe erwähnt, daß so ganz leichte, billige SynthetikHemden gut gehen, finde leider das Zitat nicht.

    Finde auch so spontan nicht so ein Hemd..

    ansatzweise:

    https://www.amazon.de/Funky-Hawaiihemd-LS-Surf-türkis-3XL/dp/B0144JAN9A/ref=pd_d0_recs_v2_cwb_1/260-5132166-2783746?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B0144J9KN0&pd_rd_r=8db10d6a-bfb5-49ee-85a6-b9adbe853434&pd_rd_w=QuxQe&pd_rd_wg=DADBv&pf_rd_p=79d079e3-ad6d-4fd2-8ddb-abf9eead5faa&pf_rd_r=MTF58Z38PBW6BJTNA5KQ&psc=1&refRID=MTF58Z38PBW6BJTNA5KQ

    wahrscheinlich leichter so etwas im Urlaub in heissen Gefilden zu finden als bei uns...

    Ist ja auch schade, dass Funktionsbekleidung oft noch no monochrom oder noch schlimmer Tarn- oder Wüstentrip-Farben hat.nDas Patagonia Houdini gab es wenigstens schonmal in bisschen netten Prints und so gaaanz langsam ändert sich was...

    Klar ist, wird so ein Hemd immer etwas schwerer sein als ein figurnahes sportspezifisches Teil, weil einfach mehr Material. Aber wenn jemand eben mal nicht so etwas eng anliegendes haben mag kann es sein, das das eine Lösung mit nicht allzuviel mehr Gramm ist, zudem ja als erste Schicht fast ständig am Körper getragen und nicht im Rucksack, da sind 100g Gewichtsunterschied kaum merkbar.

    Ich werde danach auf jeden Fall mal schauen, falls ich so etwas hier finde im Frühjahr testen und berichten.

  10. Am 6.2.2020 um 12:31 schrieb ULgäuer:

    https://www.ortovox.com/de/shop/herren/merino-protect/merino-windbreaker-m/ 

    Größe S allerdings, weil die offenbar eher groß ausfallen. Ist teuer und ich habe es mir eher aus modischen Gründen geleistet.

    https://www.helikon-tex.com/en_eur/ku-wdr-nl-windrunner-windshirt-windpack-nylon.html

    Der wiegt jetzt laut Webseite 200g. Müsste ich vielleicht doch mal nachwiegen heute Abend. Dafür ist die Bauchtasche sehr geräumig...und das Teil ist insgesamt eher weit geschnitten.

    Wirklich leicht wäre der hier: http://schlafsacke-cumulus.de/de/kategorien/jacken/windy-wendy-548015?gid=39&vid=1

    Habe selbst die Ortovox Civetta Jacke. Teuer, aber eine echte 2,5 ( ,5??? was auch immer die damit meinen) Lagen Jacke. Super elastisch und daher sehr bequem. Mit nur 25g Mehrgewicht ein wesentlich besserer Regenschutz und dank der ausgeklügelten Merino Einsätze nie schwitzig und riecht nicht so schnell wie andere Windbreaker. Habe allerdings oft Decathlon Alternativen im Gepäck weil die mir durch den Preis bisschen „heilig“ ist

    :-))  ich weiss quatsch aber naja.

    In amerikanischen Foren habe ich mehrfach gelesen, dass einige gerne billige „Opa“-Hemden anziehen. Aus dünnem Kunststoff angeblich sehr leicht mit lustigen Mustern, Hipstergerecht und für sehr wenig Geld. Vielleicht gibt es hier sowas bei KiK oder so? 

  11. vor 2 Stunden schrieb ULgäuer:

    +5°C und wärmer oder kälter?

    5 Grad plus sind warm. In Bewegung brauche ich da nur ein Merino-Langarm + irgend eine Form von Softshell. Bei nem steilen Anstieg braucht man fast nix, und wenn man sich gar nicht bewegt kann es auch die dicke Iso sein.

    5 Grad plus sind nicht für jeden „warm“

    ;-))

    Da trage ich auch bei Bewegung noch eine Iso Jacke, vor allem wenn noch Wind oder Regen dazukommen.

  12. vor 2 Stunden schrieb dennisdraussen:

    Lustig wie viele hier glauben das das ein Spaziergang bei 30 Grad am Strand ist... wir hatten Schnee im Juni :D

    Wann wollt ihr den GR20 denn nun laufen? also der Monat nicht das Jahr.

    Und sowas wie ein Notfall Bivi ist eventuell auch nicht verkehrt....



     

    Keine Sorge, da habe ich meine Recherchen gemacht. Ist eben Bergwetter! Wir gehen im August. Minustemperaturen und Schnee erwarte ich da wahrscheinlich nicht aber auf den Höhenlagen im Norden sind laut Statistik windige 3-5 Grad wohl nichts ungewöhnliches. Deshalb nehme ich ja auch nicht meinen Yeti Fever Zero auch wenn der die meisten Nächte wahrscheinlich abdecken würde. Und an warmen Nächten kann man sich mit Quilt  ja schön locker zudecken und die Füße rausstrecken. Statt Notfall Bivi war mein Plan eben die Rettungsdecke wahlweise im oder über den Quilt, besonders bei Wind. Das könnte reichen?

     

    Ich bin hier eh im falschen Klima geboren - unter 10 Grad finde ich es echt kalt, so richtig gemütlich wird es mir erst ab 25 Grad. 

    Daher Masui:

    Warmer Tee bei 30 Grad kein Problem! Beim arbeiten in Burma bei 35Grad ohne Klimaanlage gabs thailändischen 3in1 Instant Kaffee oder Tee und heisse Asia Nudelsuppen :-)) Warmes Essen ist in der Tat Luxus aber möchte zumindest bei der ersten grösseren Tour nicht auf diesen Motivationsboost verzichten.

     

    LG

    M.

  13. Hmm, ich verstehe nicht genau was für eine Art Jacke hier gemeint ist, besonders, da Du sie ja als “zusätzliche” Jacke mitnehmen willst. Falls Du nicht selbst Layer zusammenstellen magst gibt es die hier günstig. Hat ein Freund von mir, sieht stylisch aus und ist günstig.

    https://www.decathlon.de/p/3-in-1-jacke-travel-500-herren/_/R-p-147553?mc=8493044&c=BLAU

    Gewicht müsste ich eruieren. 

    Falls es nur eine Hardschell sein soll: 

    https://www.decathlon.de/p/bergsteigerjacke-wasserdicht-alpinism-ultralight-blau/_/R-p-177491?mc=8495186&c=BLAU

    habe davon das Vorgängermodell, und das hat mich schon durch dick und dünn begleitet (wandern, Klettersteig, snowboarden, Dauerregen auf dem Weg zur Arbeit, Reisen kalt und tropisch). Hatte sie gekauft weil mir meine “gute” teurere Jacke für  einige strapaziöse Outings zu schade war. Inzwischen ist die “gute” fast nur noch im Schrank, da ich diese trage, knautsche, ständig wasche... Atmungsaktivität ist gut auch ohne Pit-Zips, Wasserdichtigkeit auch bisher völlig ausreichend (einmal habe ich sie inzwischen nachimprägniert aber fast schon vorsichtshalber im Skiurlaub mit irgend einem Spray, dass im Sportgeschäft herumstand), bisher nach mindestens 2 Jahren brutaler Nutzung keinerlei Ausfallserscheinungen. Winddicht auch, so dass ich sie bei allen möglichen Wetter mit verschiedenen Lagen trage. Gewicht in der aktuellen Version mega.

    Einzige Schwäche im Vergleich zu teurer Ortovox ist bei meiner Version die fehlende Dehnbarkeit, aber wie häufig braucht man das schon wirklich... Fast alle Sachen die ich von der “Simond” Linie habe sind qualitativ mit doppelt so teuren Gegenständen vergleichbar. Die Forclaz 100 Daunenjacke z.B. ist vom Gewicht her nur mit sehr viel Geld von nur wenigen Modellen schlagbar und in meiner Grösse mit ausreichender Daunenfüllung.

    LG

    M.

  14. Hi Shotta, gab es vorübergehend bei Amazon für 245€, ist aktuell so nicht zu finden, im Moment für minimal 290€ auf den ersten Blick zu finden.

    Der ist nicht komplett zu öffnen, die Fußbox ist genäht. Länge der Fußbox müsste ich mal nachmessen. Soll ich mal Fotos machen?

  15. Simon, danke für die Antwort! Werde die Dinge die nicht mehr dabei sind löschen.

    Die Isomatte muss auf jeden Fall optimiert werden, mal sehen welche das letztendlich wird.Bedenke gerade die Sea to Summit Etherlight XT regular wiegt 425g.

    Viele sind ja mit kurzen Matten unterwegs, ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass mein Hohlkreuz verstärkt wird wenn die Füße tiefer liegen und dann die Rückenprobleme vorprogrammiert sind. Weiss noch nicht wie ich das lösen würde.

    Vielleicht schaffe ich ja tatsächlich eine Sonnenbrille mit Korrektur an, habe ich schon oft überlegt. Bin aber mit Sonnenbrillen nicht zimperlich, da leben die gerne mal nur 1-2 Jahre und habe daher bisher die Investition immer gescheut. 

    Ich hasse auch ständigen Drohnenlärm! Das genannte Modell ist zum Glück relativ leise und soll auch nur mal für eine kurze 360 Grad Aufnahme genutzt werden oder so. Und das wenn sonst keiner da ist. Mal sehen wie voll der GR20 im August dann wirklich ist, kann in der Tat sein, dass ich die Drohne dann gar nicht nutzen kann..

  16. vor 3 Minuten schrieb tofu:

    Noch zwei Anmerkungen von mir.

    Zumindest in Asco-Stagnu und Vizzavona gab es bei mir 2018 Lademöglichkeiten. Ich hatte eine Mini-Powerbank mit, hab die aber nie gebraucht. Habe aber alle Etappen gedoppelt, war also nicht so lange unterwegs.

    Zum Aspekt der Höhenangst und der Schwierigkeit. Kennt ihr euch alpin ein wenig aus. Also ich würde den Trail nur an manchen Stellen  mit T4 einschätzen. Hauptsächlich T2-T3. Also wenn ihr schon ein bisschen alpiner unterwegs, dann wird es nicht extrem schwierig. Jemand der das nicht gewohnt ist, kann es als sehr schwierig empfinden. Aber zumindest im Süden und die letzte Etappe nach VIzzavona (vom Norden aus) kann leicht umgangen werden. Und wenn ihr vom Norden startet, dann nicht verzagen. Der Süden ist wesentlich einfacher. Ich bin im Süden gestartet und fand das wesentlich angenehmer, um rein zu kommen.

    Danke für die Infos!

    Im Norden oder Süden starten ist noch nicht 100% entschieden. Da wir noch nicht wissen ob das Kind wirklich die ganze Strecke mitmacht und nicht anfängt vor Langeweile zu streiken und wir nicht vielleicht deshalb eh nach der Hälfte abbrechen, dachte ich daran im Norden zu starten. Ist ja im nördlichen Teil auf Grund der Höhenmeter weniger heiß, das Kraxeln fürs Kind spannender und der angeblich schönere Teil.

    Werden im Frühling einige Trainingstouren machen um das alles auszuloten. Im Moment erst mal nur Kletterhalle.

  17. vor 25 Minuten schrieb backpackersimon:

    Also da gibt es schon einige Ansatzpunkte um "Gewicht zu verlieren"

    Hier mal ein paar Gedanken dazu: 

    Big3: 

    Rucksack geht auch für deutlich unter 1kg mit Gestell wenn das Voraussetzung sein sollte. z.B. Zpacks, ULA und Co haben sowas im Angebot. Ich persönlich bevorzuge Rahmenlose Packs.

    Einsparpotential: 800g-1200g

     

    Kleidung: 

    Ich sehe Hardshell, Regenjacke und Poncho - eines davon reicht. 

    Ich sehe Leggins und Longpant und Lange Unterhose - eines davon reicht. zudem hast du noch die Regenhose

    Campshoes - kann getrost weggelassen werden. -- allerdings kann ich auch verstehen, dass man nicht die dicken Stiefel im Camp will. ggf. nach leichteren Alternativen schauen. 

    Einsparpotential: 500g-1000g

     

    Luxuskram: 

    Soo viel Luxus ist in der Kategoriue garnicht drin. Den Katadyn BeeFree (nehme ich an) brauchst du zwar vermutlich nicht. kannst du aber getrost mitnehmen. Haarspray, Activgel, Rettungsdecke, Wasserentkeimung und Ersatzbrille oder Kontaktlinsen würde ich mir Sparen. 

    Einsparpotential: 200-300g

     

    Tech: 

    Viel Einspaarpotential. Zwei Powerbanks, Eine davon verdammt groß und schwer - brauchst du die wirklich? 

    Die Drohne ... naja da gehen die Meinungen wohl auseinander was das Thema angeht. Unter Gewichtsaspekten - weglassen. 

    Actioncam - für Videos mitnehmen, ansondsten das Smartphone nutzen. Solarpanel weglassen - Die Powerbank sollte dicke reichen. 

    Einsparpotential: 400-600g

     

    Emergency: 

    First Aid muss mit keine Frage. 200g ist nicht zu viel mehr sollte es aber auch nicht sein. Meins wiegt so ca. 80g

     

    Hygiene: 

    Könnte einiges eingespaart werden. Ich halte mich mal an die Anfängertauglichsten Punkte... 

    Sonnencreme und Seife geht für die Hälfte oder weniger. Feuchttücher weglassen. Nicht nur verrotten sie schlecht und müssen daher wieder eingepackt werden, sie wiegen auch. 

    Cremes und Puder weglassen. 

    Einsparpotential: 200-300g

     

    Kochen: 

    ist ok für den Anfang. 

    Essen und Wasser: 

    ist ok

    Schuhe

    müssen passen und von Daher klammer ich das recht hohe Gewicht mal aus. 

     

    Insgesamt grob 2kg-3,5kg Einspaarpotential ohne allzu tief in die Trickkiste greifen zu müssen. Weglassen ist das Mittel der Wahl. 

    Darüber hinaus gibt es noch viel mehr das man machen könnte. Sollte aber für den Anfang mehr als genug sein. 

     

    Hi Simon, danke für Deine Gedanken. 

    Ist auf den ersten Blick schwer zu sehen, aber  viele Deiner Vorschläge zum weglassen sind gar nicht mehr eingepackt - gekennzeichnet durch Anzahl=0, so zum Beispiel die Trekking-Hose, die Hardschell und ist auch z.B. nur eine Powerbank dabei. Das lieht daran, dass ich schon einige Lösungen verworfen habe.

    Powerbank: wäre interessant wenn jemand aus den letzten Jahren berichten kann wie oft man denn nun auf der Strecke nachladen kann. Finde da im Netz sehr verschiedene Aussagen, teils sehr alt. Nur kleine Powerbank scheint etwas riskant?

    Wie Du bei einem Rucksack mit 1285g 800-1200g sparen kannst habe ich auch nicht verstanden? Plastiktüten ;-)) ? Ich weiss, dass es von kleinen  Firmen Rucksäcke ähnlicher Kategorie gibt, die kosten dann allerdings ~300€ und wiegen nur 200 bis 300g weniger. Der Gregory war mit ca ~120-150€ und da halt meine Wahl.  Rahmenlos haben hier wahrscheinlich die meisten aber mir war klar das ich am Anfang nicht  erwarten kann in einen Gewichtsbereich zu kommen bei dem ich auf gute Gewichtsverteilung auf die Hüfte verzichten kann, denke das ist dann doch schon eher was für erfahrenere UL-geher.

    Brille/Kontaktlinsen ist ne schöne Idee :-)) Aber ohne Sehhilfe bin ich ein Maulwurf. Kontaktlinsen um sie unter der Sonnenbrille zu tragen und eine Ersatzbrille brauchts dann schon für nächtliche Gänge und um die Augen zwischendurch zu schonen. Gerade wenn Trittsicherheit gefragt ist muss ich schon sehen wo ich laufe :-))

    First Aid wird hoffentlich leichter, ist nur geschätzt. Ich werde allerdings (Aufteilung) den Part für alle 3 Personen übernehmen und habe deshalb vorsichtshalber mal aufgerundet.

    Kameras ist so abgesprochen, dass ich den Videoteil übernehme, daher Drohne und GoPro und der andere die schwere Foto-Kamera. Bezüglich Drohnenverbot muss ich mich mal informieren. Die genante ist ultraleicht und klein, ist wegen Gewicht vom legalen her in fast allen Ländern in der “Spielzeug”-Kategorie und ohne Auflagen erlaubt. Fliegt auch nur 5-10 Minuten aber macht dafür annehmbare Aufnahmen. War schon auf der ganzen Welt ohne Probleme dabei.

     

     

  18. vor 8 Stunden schrieb Mia im Zelt:

    Hallo Miji,

    ich bin auch noch Anfängerin und habe noch kein UL-Baseweight erreicht. Mein Rucksack ist mit 1,5kg sogar noch schwerer als deiner, soll aber irgendwann mal ersetzt werden. 

    Ein Trägertop trägt sich zusammen mit einem schweren Rucksack nicht gut, hat mir meine Erfahrung gezeigt. Das gibt Druckstellen. Daher würde ich weglassen. Mir hat für zwei Wochen bisher gereicht: 1x Merinoshirt kurz, kurze Hose, Leggings, Langsarmshirt, Pullover, dünne Daunenjacke, Regenponcho oder Regenjacke- und Hose, Schal und Mütze.  3x Unterhosen, 2x Socken (je eine davon am Körper). Merinoshirts müffeln zum Glück nicht so schnelle wie andere Sachen und müssen daher seltener gewaschen werden. Auf feuchtes WC-Papier würde ich an deiner Stelle komplett verzichten und daher lieber mehr normales Papier mitnehmen. Als Frau braucht man davon ja mehr als die Männer. 

    Deine Campschuhe wären mir auch zu schwer. Sitzkissen und Rettungsdecke würde ich weglassen. Ebenso das Talcum. Mir hat 50ml Shampoo für Haare, Hände und Kleidung gereicht. 

    Viele Grüße :) 

    Hallo Mia, vielen Dank für Deine Gedanken. Das mit dem Trägershirt habe ich befürchtet, war noch auf der Liste geblieben weil es so schön leicht ist. Das wird dann wohl wegfallen. 

    Mit Seife/Schampoo muss ich mal experimentieren. Bei bisherigen nicht-trekking-leicht-Reisen brauche ich als Minimalvariante für 1 Woche knapp 50ml Duschgel, 50ml Schampoo und 25ml Spülung damit ich nicht nach 4 Tagen unbezwingbare Dreadlocks habe. Aber das hängt ja auch sehr vom Produkt ab. Wahrscheinlich kommen vor dem Trek die langen Haare ab, das machts einfacher..

     

  19. vor 34 Minuten schrieb dennisdraussen:

    Willst du den Cirque de la solitude auch gehen und oder Alpine Varianten? ?

    Cirque de la Solitude wäre cool, aber ist noch geschlossen und Sicherungen abgebaut, und nur dafür Seil und Sicherungen mitnehmen wäre das Gegenteil von UL ;-))

    Mit unserer Gruppe ausserdem nicht machbar. (ausser mir ein Kind, ein Berge-Newbie mit leichter Höhenangst)

  20. vor 54 Minuten schrieb Mountain_Dog:

    Was mich noch interessieren würde. Welchen R-Wert hat deine Nordisk Matte?

    Die 21000maH Powerbank ist die einzige in eurer Dreiergruppe, falls nein würden 10000maH reichen. Das gleiche gilt fürs Ersatz-Handy. Wenn jeder in der Gruppe eines hat, ist die Wahrscheinlichkeit ein viertes als Ersatz zu benötigen sehr gering.

    Die Nordisk Matte hat R-Wert 3.6.

    Das ist noch ein Punkt mit Optimierungsbedarf. Eigentlich wollte ich eine Klymit ultraleicht isolated mitnehmen. Leider konnte ich auf der gar nicht schlafen. Irgendwie komme ich mit der leider nicht klar. Die Nordisk ist auch nicht bequem genug für mein Hohlkreuz mit LWS Beschwerden auf so manchen Gästematratzen. Ich habe im Sommer mal eine Woche auf ner Mountrex Isomatte (günstiges Produkt bei Amazon, aufblasbar) sehr gut geschlafen. Die ist allerdings auch 500g schwer ohne Isolierung - somit keine Mitnehm-Option. Scheinbar vertrage ich das “Diamantmuster” der Polsterung besser. 

    Denke daher gerade über eine Sea to Summit ultralight isolated oder Etherlight XT isolated nach. Alternativ würde ich von den Werten her gerne mal eine Exped probieren obwohl die auch wieder die Kammern längs hat. Die Schlafmatte ist noch eines der übelsten Probleme. Erholsamer Schlaf muss halt sein. Da muss ich noch einiges ausprobieren. Habe auch eine Z-lite aber das ging gar nicht, die bekommt das mitreisende Kind zugeschnitten.

    Werde versuchen von den hier aktuell vorhandenen mindestens eine zu verkaufen.

     

    Das Handy ist nicht “Ersatz” ist missverständlich formuliert. Mein aktuelles iphone xs in wasserdichter Hülle wiegt >300g.  Wollte also das alte Ersatz Handy mitnehmen ohne Hülle mit dem Gewissen Risiko, dass es einiges erleiden muss, nur in ein Stück Stoff oder ne Socke gewickelt. 

    Aufladen ist noch nicht entschieden. Angeblich kann man auf dem GR20 selten Dinge aufladen. Handy wird auch als MP3 Player, E-reader und ggf Navi genutzt- wird also jeden Tag leer. Mini Drohne und GoPro wollen auch aufgeladen werden.

    Plan also entweder kleine Powerbank 2-5000 mAh plus Solarpanel oder “grosse, schwere” Powerbank. Beide Lösungen wiegen grob gleich viel, die grosse Powerbank vielleicht 50g weniger..

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