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Ultraleicht Trekking

lima.sierra

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Alle erstellten Inhalte von lima.sierra

  1. Für den Fall, dass es noch nicht zu spät ist... Es gibt wohl auch eine 3-Segment Version des Stocks. Wiegt mit 215g/Stock zwar ein wenig mehr, ist aber DEUTLICH günstiger. Siehe Komperdell C3 Carbon um 85€ auf Campz.de EDIT: Und hier wiederum einige Ausführungen, wie beispielsweise den Bergzeit-Carbon C3
  2. Das mit der Dämpfung klingt immer gut, bis man einmal Stöcke mit Dämpfung ausprobiert hat Hatte irgendwann mal welche mit Dämpfung ausprobiert, und kann ganz ehrlich nicht nachvollziehen, warum das irgendjemand haben wollen würde. Die Stöcke werden schwerer und vor allem unpräziser. Soweit ich weiß, gibt es de facto keinen Unterschied zwischen derartigen (Touren-)Skistöcken und Wanderstöcken. Die Tourenstöcke haben oftmals einen verlängerten Griffberech, damit man gut umgreifen kann bei Hangquerungen beim Tourengehen, sind ansonsten aber baugleich.
  3. Doch noch (fast) was gefunden Komperdell C2 Ultralight, bis 140cm (funktioniert vielleicht trotzdem), 384g pro Paar, sportliche 170€
  4. Kann deine Frage leider auch nicht direkt beantworten, aber... Bei BackpackingLight.co.uk gibt's Pole Links mit denen du die Segmente von zwei Stöcken zu einem langen Stock zusammenfügen kannst. Wenn du ohnehin mit zwei Stöcken läufst, ist das vielleicht eine Option für dich
  5. OT: In der Tat, nein, habe ich nicht Hatte ich tatsächlich nicht richtig verstanden. In diesem Sinne: Sorry, ich muss mich geschlagen geben
  6. OT: Ohne jetzt ewig drauf rumhacken zu wollen...ich meine ja nur, wenn du, im Gegensatz zu de facto allen anderen Lightning-Käufern, den Hüftgurt nicht verwendest (oder verwenden kannst), dann ist die Schlussfolgerung... ...nicht allgemeingültig Schon klar, dass ein Rucksack, mit dem man dank des Tragesystems hohe Lasten tragen kann, diese Lasten nicht schafft, wenn man das Tragesystem nicht verwendet Um wieder on-topic zu kommen: Rein optisch ist das Tragesystem von meinem Helium wesentlich filigraner (sowohl das Gestänge als auch die Hüftgurte) als das vom Lightning. Bergans gibt 17kg Komfort an, meiner Erfahrung nach stimmt das so. Natürlich trägt er sich besser mit 10 oder 12kg, aber 17 und leicht drüber passen schon für ein paar Tage. Von dem her halte ich die Angaben von Exped (24kg glaub ich?) für durchaus realistisch...natürlich unter Verwendung des Tragesystems
  7. OT: Ob das eine vielleicht der Grund für das andere ist?
  8. Würde mich hier den anderen anschließen. Die meisten Hütten sind gut in Schuss. Hin- und wieder ist etwas Müll hinterlassen worden, aber bis auf die erste Hütte direkt vor Pforzheim sind sie alle brauchbar. Das von @Spacejaeger gezeigte Foto ist das Topmodell, es gibt keine andere Hütte die annähernd so schön ist. Mir persönlich war es wichtig, die ganze Woche draußen zu sein, weswegen ich immer nur in Hütten geschlafen habe, die zu max. 3 Seiten geschlossen sind. Davon gibt es jedenfalls mehr als genug Oft habe ich auf den Bänken oder Tischen geschlafen, ansonsten in der Hütte auf dem Boden. Dabei sind eigentlich alle Bänke zu schmal und die meisten Tische (grad und grad) nicht lang genug. Es hilft also, nicht kompliziert zu sein Auf dem Boden findet man meistens ein gemütliches Plätzchen, würde aber dringend zu einer Polycro / Malerfolie / Tyvek... Unterlage raten damit die Isomatte sauber bleibt (nimm was leichtes -- mechanischen Schutz braucht's kaum). Ein paar wenige Hütte haben ein Obergeschoss zum Schlafen, habe ich aber nie genutzt. Siehe auch: https://www.outdoorseiten.net/wiki/Schutzhütten_am_Westweg (ist im Moment leider down). Habe ein wenig Angst vor Ratten, Mäusen, Füchsen, etc gehabt, weil ja viele auch nicht wissen wie man sich bei solchen Hütten benimmt und somit Tiere auf Futtersuche anlocken. Schlussendlich habe ich die ganze Woche lang nur an einem Abend eine Maus gesehen. Den Rucksack (insbesondere das Essen) in der Hütte aufzuhängen oder zumindest auf eine Bank oder Tisch zu legen halte ich weiterhin für sinnvoll, aber die Viecher waren wie gesagt weit unprobematischer als ich befürchtet hatte
  9. OT: @Konradsky danke. Ich dachte sie würden zeigen, wie man die Stange kürzt Ich glaube mich zu erinnern, so eine Anleitung zum Verbiegen auch mal bei Tatonka (zu Zeiten als 343 und so noch in weiter Ferne lagen ) gesehen zu haben. OT: EDIT: Danke @grmbl
  10. @questor trifft es auf den Punkt: Am Anfang habe ich mich selbst verrückt gemacht mit dem Daunenschlafsack, bei jedem Tropfen die Angst gehabt jetzt würde das Ding nicht mehr warm halten. Zu hydrophober Daune würde ich auf jeden Fall raten, aber unterm Strich gilt: So kompliziert sind Daunenschlafsäcke in der Praxis gar nicht. Bei Apex kann man auch (irreparable) Fehler machen, alles hat seine Vor- und Nachteile Darüber hinaus: Der Westweg ist eine gute Wahl für Anfänger. Bin den Westweg letzte Woche komplett gelaufen nach zwei Abenden der Planung. Die vielen Brunnen und Hütten, die Soultrails-Karte, die Einkaufsmöglichkeiten machen die tägliche Planung wirklich einfach, und der Weg an sich ist nicht schwierig. Dabei hatte ich übrigens einen Daunenschlafsack und ein Gatewood Cape. Geschlafen habe ich schlussendlich aber immer nur in oder vor den Hütten, ganz ohne das Tarp
  11. OT: Könntest du das Video hier verlinken bitte? Habe dieses Video bei meiner Suche leider nicht finden können, würde mich aber interessieren
  12. Ich bin mit meinem Bergans Helium sehr zufrieden circa 1kg in der 55L Variante. Hat trotzdem ein ordentliches Tragesystem, mit dem du die Last komplett von den Schultern runter auf die Hüfte kriegst Helium 55 Helium W 55 Helium 40 Helium W 40 Taschen am Hüftgurt hat er leider keine.
  13. lima.sierra

    Heiß UND Kalt

    Unbedingt mal probieren: Kartoffelpüree mit Chips! Es schmeckt viel besser als es klingt Chips: Wenn verfügbar, Bacon-Gewürz oder ähnliches. Ansonsten Paprika geht auch. Eher kleinere Chips nehmen. Chips etwas zermalmen. Wichtig ist, das Püree recht dick anzurühren und vollständig aufquellen zu lassen. Ansonsten saugen sich die Chips mit Wasser voll. Dann auf 150-200g Kartoffelpürée 50-100g Chips, je nach Geschmack grob unterrühren. Schmeckt wunderbar warm oder kalt, und wenn man's richtig macht, schön crunchy
  14. Nein, die Dinger sind mir wirklich viel zu umständlich Früher habe ich Schlafklamotten (Skiunterwäsche) mitgenommen. Mittlerweile ziehe ich abends nur noch die Schuhe aus und schlafe in meinem Wandergewand EDIT: Unterm Strich also nie nackig, i.e. denke ich mein Schlafsack ist vor Körperfetten uä geschützt
  15. Bei meinem Cumulus ist es jedenfalls so, dass der Schlafsack gerade so in den mitgelieferten Packsack passt, aber abends deutlich länger braucht zum Loften. Mitgeliefert wurde beim Panyam 450 (500g Daume bei mir) ein 6L Packsack. Mein Outdoor Research 10L Stuff Sack funktioniert aber wesentlich besser, zu dieser Größe würde ich in meinem Fall raten. Allerdings würde ich empfehlen, mit zwei weiteren Mögichkeiten rum zu tüfteln Den Schlafsack lose in den Rucksack stecken. Das ist am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig und braucht mMn einen Rucksack, dessen Volumen nicht bis zum letzten Kubikzentimeter vollgequetscht wird. Ist mittlerweile meine bevorzugte Methode, da der Schlafsack kaum komprimiert wird und ich das Gefühl habe, dass er jeden Tag sofort den vollen Loft bietet. Tipp: Zipper am Schlafsack schließen und Fußteil zuerst in den Rucksack. Beim "Nachschieben" bildet das Fußteil dann sozusagen eine Becherform und der Schlafsack verschwindet im eigenen Fußteil und sorgt für Ordnung im Rucksack Mein Liteway-Quilt wurde ohne Packsack, sondern mit Kopfnetz geliefert. Das funktioniert erstaunlich gut! Der Schlafsack wird weniger komprimiert und bleibt somit formbar im Rucksack. Trotzdem ist er "getrennt" von der restlichen Ausrüstung und das Rucksackpacken wird deutlich einfacher. Der Körper gewöhnt sich einfach dran, draußen zu sein Ich selber bin auch eher verfroren, aber wenn ich 1, 2 Wochen am Weg bin, wird's besser...ganz von alleine. Christine hat vor dieser -10°C Nacht wahrscheinlich auch nicht seit Wochen in einer warmen Wohnung geschlafen
  16. OT: Da sind dann aber andere Faktoren im Spiel (ausgekühlt in den Schlafsack kriechen nachdem man abends im Camp mit der Gruppe trinkend und rauchend draußen saß -- wer kennt es nicht zu wenig gegessen, Feuchtigkeit, ...). Besonders wenn man in einem Zelt schläft ( = Windstille und ein paar °C mehr weil kleiner geschlossener Raum) ist es eigentlich fast nicht möglich, in einem Schlafsack mit 850g 850FP-Daune bei 0°C zu frieren
  17. Um das mal etwas faktenbasierter anzugehen: Hier im Forum kursiert ja die berühmte Formel (erdacht von @wilbo?) Apex Dicke laut Extemtextil: Apex 67: 7 mm Apex 100: 19 mm Apex 133: 25 mm Apex 167: 32 mm Apex 200: 38 mm Cumulus Intense: Oben Apex 233 ( = 133 + 100 nehme ich an) Unten Apex 167 17.5 - (3.5 * (2.5 + 1.9 + 3.2) * 0.5) = 4.2 °C 23.5 - (3.5 * (2.5 + 1.9 + 3.2) * 0.5) = 10.2 °C Cumulus Progressif: Open Apex 334 ( = 167 + 167 nehme ich an) Unten Apex 266 ( = 167 + 100 nehme ich an) 17.5 - (3.5 * (3.2 + 3.2 + 3.2 + 1.9) * 0.5) = -2.6 °C 23.5 - (3.5 * (3.2 + 3.2 + 3.2 + 1.9) * 0.5) = 3.4 °C Fazit: Der Intense ist nicht warm genug für Temperaturen regelmäßig unter 5°C. Der Progressif wäre wahrscheinlich sehr gut geeignet. Meine Erfahrung mit meinem Panyam ist, dass die Comfort-Temperatur ungefähr meine Limit-Temperatur ist (Beispiel: bei 1 bis 2 Grad unter der Comfort-Temperatur schlafe ich warm genug wenn ich komplett bekleidet mit Jacke im Schlafsack liege -- mit guter Isomatte, aber ohne Zelt und mit "offenem" Tarp). Ich weiß aber auch, dass ich schnell friere.
  18. Lass mich nochmal nachbessern Habe gerade gesehen, dass die von mir verlinkte Seite mit den Wetterdaten average low Werte von 5°C angibt (hatte nicht genau gelesen -- dachte unter die 5°C würden die Temperaturen eigentlich nicht fallen). Damit wäre der Schlafsack sicher öfters an der Grenze. Kommen dann noch Feuchtigkeit, Wind, geschwächter Körper, ... hinzu, wirst du frieren. Der Sierra Designs, oder der nächst-wärmere Cumulus Progressif sind vielleicht doch die bessere Wahl
  19. Persönlich würde ich auf jeden Fall den Cumulus nehmen. Da gibt's mehr für's Geld als wie bei Carinthia Denke ich auch Außerdem: Cumulus verwendet 233-er Apex auf der Oberseite und 167-er unten. Im Vergleich mal de Empfehlung von AsTucas:: Die Cumulus-Temperaturangaben (4°C / 0°C) halte ich also für realistisch. Habe noch den hier gefunden: Sierra Designs Synthesis 35. Long, 1080g, Temp 1°C / -4°C, 146€ + Versand. Vielleicht eine Option, wenn du weißt dass du leicht frierst. Ich bin 180 und habe einen Cumulus Panyam in Regular. Reicht gerade so, sollte mit 183 auch noch klappen. Ansonsten: Einfach den Cumulus Kundensupport anschreiben (geht übrigens auch direkt über Facebook ), die sind super hilfreich! Bei 183 ist ein Long wohl nicht verkehrt. Ob man's braucht, hängt denke ich von persönlichen Präferenzen und Schlafverhalten ab
  20. OT: Danke dir! Schade, bin nämlich auf der Suche nach einer günstigen Alternative zur GG Thinlight und hätte auf eine Ali-Version gehofft
  21. Siehe https://de.aliexpress.com/item/4000303035850.html?spm=a2g0o.detail.1000023.15.55bd6ae8k0paMh und:
  22. ...und teurer. ...und das Lanshan ist nicht in gedeckten Farben verfügbar, wie im Ausgangsposting gefordert . ...und das Luxe nicht unauffällig in der Größe. Irgendwo muss man bei 200€ Budget halt Abstriche machen Davon abgesehen ist ein einwandiges Zelt meiner Erfahrung nach in der Praxis unproblematisch
  23. Würde noch das Six Moon Designs Lunar Solo in die Runde werfen https://www.sixmoondesigns.com/collections/ultralight-shelters/products/lunar-solo https://hikerhaus.de/products/six-moon-designs-lunar-solo https://www.outdoorline.sk/en/tents/six-moon-designs-lunar-solo-tent (im Moment nicht auf Lager, habe aber gute Erfahrungen mit dem Shop gemacht) Überschreitet das Budget um 50€ plus. Die 2020-Version hat ein dunkleres Grün, welches unauffälliger ist als die Farben vom Lanshan. Seam-Sealen muss man selbst (circa +10€ für Seam Sealer + ein paar € für White Spirit). Außerdem würde ich dazu raten, eine 49-Zoll Zeltstange mit zu bestellen (Bikepacking, Trips ohne Trekkingstöcke, ...). Ich denke, es lohnt sich hier ein paar Euro mehr auszugeben...wenn du zwei Zelte kaufst, weil du mit dem China-Zelt nicht zufrieden bist, wird's auch nicht billiger Zudem lässt es sich hier über's Forum wohl auch gut wieder verkaufen Das 2020 Grün (Foto von der SMD-Webseite):
  24. @wilbo wo hast du die Matte her wenn ich fragen darf?
  25. Eine weitere Möglichkeit wäre den Rucksack als Kissen verwenden Je nachdem was du so dabei hast (Kochtopf, Erste-Hilfe Set, Trinkflasche, Platypus, CamelBak, ...) lässt sich die gewünschte Höhe damit gut anpassen. Außerdem rutscht er nicht so leicht weg wie ein aufblasbares Kissen. Für mich als Rückenschläfer funkioniert das gut. Für Seitenschläfer stelle ich mir das etwas schwieriger vor...YMMV
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