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Ultraleicht Trekking

Buzz Lightgear

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Alle erstellten Inhalte von Buzz Lightgear

  1. "If it's not broken, don't fix it"...wegen eines blauen Zehennagels und Blasen ändere ich nichts an meiner sonstigen Laufmechanik, ich kann mir nicht vorstellen, dass das was mit der Sprengung zu tun hatte. Beim Laufen "Joggen" bin ich schon viele Jahre verletzungsfrei. Den Schmerz an der oberen rechten Wade hatte ich schon am ersten Tag, vermutlich mal wo umgeknickt oder ausgerutscht ohne das ich das größer wahrgenommen hätte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich bei unter 20 km eine Überlastung bekomme. Soooo unteschiedlich ist gehen und laufen jetzt auch wieder nicht und 20 km "jogge" (und immer wieder sträuben sich mir die Nackenhaare) ich jede Woche. Würde ich jetzt erst einmal zurückstellen und sehen, ob das beim nächsten Mal wieder auftritt.
  2. Die Zehenbox gefällt mir. Die haben aber 0-Sprengung, oder (zumindest würde ich das in "die Ferse und den Vorderfuß auf gleichem Niveau zum Boden positioniert" rein interpretieren)? Da traue ich mich dann nicht ran - ich kenne unendlich viele Läufer die sich durch den "Natural-Running" Trend vor einigen Jahren üble Verletzungen zugezogen haben. Ich bin schon zu sehr domestiziert, als das ich noch Barfuß oder auf Barfuß-Sprenungs-Niveau laufen könnte. Da fehlen meinen Wadenmuskeln und den Achillessehne vermutlich einige mm (der Mizuno Wave Hayate 6 den ich getragen habe hat 9 mm Sprengung, mein absoluter Lieblings-Laufschuh der Mizuno Wave Rider hat in der aktuellen Version sogar 12 mm - und in diesem und den Vorgängern hab ich wahrscheinlich schon 10.000 km runter).
  3. Hm, stimmt...das würde auch erklären warum das beim Laufen (Joggen) nicht passiert ist. Ich laufe auf Asphalt und eigentlich eher flach. Hätte vielleicht die Schnürung auf das letzte Loch erweitern sollen.
  4. Ich habe die "DANISH ENDURANCE Merino Booster Premium", einfach weil ich Merino haben wollte und die kurzen Darn Tough nicht verfügbar waren (ich mag keine langen Socken). Ich habe die Socken auch bei mehreren Läufen 10-20 km (ich mag das Wort "Joggen" nicht in den Mund nehmen) getestet und das war überhaupt kein Problem. Die Belastungsdauer ist aber natürlich ein Thema.
  5. Habe mir auch schon Jahre nichts mehr an die Füße geschmiert. Die Socken die ich anhatte waren auch Danish Endurance. Ich fand die schon sehr dick eigentlich
  6. Empfand ich eigentlich als recht angenehmes Tempo. Langsamer möchte ich mich eigentlich nicht fortbewegen - und falls ich das mal will, muss ich nur meine Mädels mitnehmen, dann habe ich auch noch Sounduntermalung bei jedem Anstieg (jammer jammer)
  7. Meine Laufschuhgröße (und die der Trailrunner) ist eigentlich schon zwei Nummern größer als meine Alltagsschuhe. Bei dem Zeh hatte ich eher das Gefühl ich würde nach vorne rutschen und deshalb anstoße. Könnte auch die Reibung über eine so lange Zeit gewesen sein. Ich müsste mal in einem Geschäft noch eine halbe bis eine Nummer größer probieren, aber 2,5-3 Nummern größer ist schon heftig. Was definitiv auch ein Thema war, war die Zehennägellänge - zwar habe ich vor dem Start noch einmal gekürzt, da wäre aber noch ein bisschen möglich gewesen.
  8. Hallo, nachdem ich einige Wochen damit zugebracht habe meine Packliste zu optimieren und das eine oder andere Ding zu beschaffen, war dieses Wochenende der erste Overnighter mit neuem Setup als Materialcheck angesagt. Zwar war ich per Definition nicht "Ultralight" (für den Sommerschlafsack war es zu kalt, der bei Cumulus bestellte Quilt noch nicht da - und der "alte" 3-Season-Daunenschlafsack schlägt halt mit 1.150g zu Buche) - aber schon nahe dran: Base Weight war um die 5.500g. Mit den 1,5l Wasser und (zuviel) Verpflegung war das Rucksack-Gesamtgewicht bei unter 9 kg. Die Findings: ich bin bei Ultralight schon richtig, auch 5kg Baseweight fühlt man deutlich auf dem Rücken - mit deutlich mehr würde mir persönlich das Wandern keinen Spaß mehr machen (ich will zügig gehen und nicht wie ein Packesel durch die Gegend schleichen) die Geh-Geschwindigkeit wird mit dem o.g. Gewicht nicht merklich reduziert die Reduktion hat nicht dazu gefüht, dass ich irgendetwas vermisst hätte Soweit alles gut. Ich war dann am Freitag (nach Arbeit) 20 km unterwegs, Übernachtung im Wald und am Samstag 45 km - insgesamt 2.000 Höhenmeter. Was ich aber MASSIV unterschätzt habe, ist die (andere) Belastung auf Haut und Muskeln. Ich dachte mir vorher "ich kann einen Marathon laufen, 45 km gehen sollte doch kein Problem sein"...is aber nicht so. Das "über Stock und Stein" und "Bergauf-Bergab" gehen mit zusätzlichem Gewicht auf den Rücken hat bei mir zu einer üblen Wadenzerrung geführt, blauer Zehennagel (hatte ich schon Jahre nicht mehr) und schöne Blasen unter den Zehen. Die letzten 10 km waren hart, die letzen 3 davon eine Tortur - eher ein auf die Stöcke belastendes Schleichen als Wandern. Ich denke ich muss nochmal an den Schuhen was machen (sind aktuell die gleiche Größe und vom gleichen Hersteller wie meine Lieblingslaufschuhe - Mizuno), vielleicht auch mit den Socken (Innensocken zusätzlich?) und ich muss mich auf die andere Belastung als Laufen und Radfahren einstellen. Wenn Ihr "aus der kalten Hose" (aber mit ausreichend Ausdauerleistung) los zieht, wieviele Kilometer und Höhenmeter macht Ihr dann am Tag? Wie bereitet ihr Euch auf lange Strecken vor? Was macht Ihr zur Vorbeugung gegen Blasen? Danke Euch und einen guten Start in die Woche Buzz
  9. Ja, genau. Ich habe die Bestellung gerade noch einmal geprüft "1213 Sarek Gear UL pad 7mm". Hab die Matte auch gemessen, sind 193 cm x 46cm x 7mm und wiegt genau 99g. Die Beschreibung ist anscheinend auf der Website etwas durcheinander geraten Keine Ahnung welchen r-Wert das Ding hat. Vermutlich irgendwas zwischen 0,5 (hat angeblich die 3mm EVA) und 1,9 ...kann man r-Werte eigentlich einfach addieren, kann ich mir nicht vorstellen.
  10. Hab' jetzt die Sarek Gearl UL pad 7mm hier. Wiegt ungekürzt (193x46cm) 99g. Lässt sich gut rollen und werde ich dann an den Rucksack binden. Ich frage mich aktuell ob ich noch ein Polycro Groundsheet drunter packe aber vermutlich nicht. Setup wäre dann: Sarek auf den Boden, Theramrest Ueberlite in den SnugPack SF1 Bivy. Mal gucken ob ich das das kommende Wochenende anteste.
  11. Wie wär's mit dem? https://outlet.arcteryx.com/de/de/shop/mens/delta-lt-zip-neck Tschö Buzz
  12. Au das hört sich interessant an! Von der Theorie her unterscheiden sich die Ueberlite von der Xlite nur durch die Reflektionsfolie. Ich hab sogar schon über eine Rettungsdecke nachgedacht, aber die hält halt gar nichts aus. Wenn das Ding von Treadlitegear was hebt, wäre ich bei Verzicht auf das Polycro Groundsheet unter dem Gewicht der Xlite mit Polycro Groundsheet. Das Packmaß ist bestimmt deutlich besser als jede andere Lösung, was mir beim Bikepacking sogar noch wichtiger als Gewicht ist. Weiß jemand was das Autoscheiben-Ding wiegt? Wie weit würde man das kürzen oder muss die gesamte Matte auf der Folie liegen weil sonst die Luft drin kalt wird? Grüßle Buzz
  13. Hallo, kannst Du schon etwas über Deine Erfahrungen berichten? Viele Grüße Buzz
  14. Hallo, war das der Fast Hike 45? Vom Gewicht her müsste er es gewesen sein. Der 32 ist viel zu klein oder? Viele Grüße Buzz
  15. Hallo, ich hab' mir vor kurzem eine TAR Uberlite zugelegt. Habe letztes Wochenede bei 8-9 Grad darauf verbracht, die Matte war im Snugpack SF1 Bivy und darunter ein Polycro Groundsheet. Mir war jetzt nicht direkt kalt, aber wenn es noch etwas kälter geworden wäre, hätte ich vermutlich nicht mehr komfortabel schlafen können. Tendenziell brauche ich es schon einigermaßen warm. Nun frage ich mich, was ich im angehenden Herbst mache. Auch aus Kostengründen möchte ich keine andere TAR kaufen (die Xlite würde sowieso ausscheiden, bei so einem Geknister kann ich beim besten Willen nicht schlafen) und überlege mir daher, unter den Oberkörper bis zum Hintern eine zweite Matte zu legen...und wenn es eine Matte aus Schaumstoff wäre, könnte man damit auch gleich den Rucksack versteifen. Was denkt Ihr und welche Matte würdet Ihr ggf. als Wärmeunterstützung verwenden? Grüße Buzz
  16. Hallo, war am Wochenende mit einem Freund auf einer 250km Runde mit einer Übernachtung unterwegs. So sah mein Bike aus (Flaschen, Radcomputer und GoPro müsst Ihr Euch dazu denken ): Hier auch noch meine Packliste: https://www.lighterpack.com/r/p35dty Cheers Buzz
  17. Hallo, hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem China-Rucksack „3F UL GETRIEBE TUTOR 38L“, bestellbar auf AliExpress? Kommen da eigentlich noch Importzoll o.ä. drauf? Viele Grüße Buzz
  18. Hallo Forum, ich (m, 46) bin über die Optimierung meiner Bikepacking-Ausrüstung auf den Youtube Channel von Soulboy und dann auf dieses Forum aufmerksam geworden und habe mir da schon jede menge Tipps zur Erleichterung meiner Ausrüstung geholt. Seit ich mir die Filme von Soulboy und auch von amerikanischen Thruhikern ansehe, gehe ich langsam aber kontinuierlich mit dem Gedanken schwanger, auch (light/ultralight) Trekking in mein Aktivitätenportfolio mit aufzunehmen. Ich habe mich schon immer für Trekking interessiert, hatte aber bislang immer so etwas vorgestelt, was die Bushcrafter oder alternativ die Bergsteiger machen. Mir war das immer zu wenig "sportlich" orientiert (was Bushcraft betrifft) oder zu "abenteuerlich" (Bersteigen, Höhenangst!). Meine "Hauptsportarten" sind Triathlon und Laufen (bis Marathon, kein Ultra), daher ist mir Materialfetischismus nicht fremd Als bislang Bikepacker fehlt mit noch ein Rucksack (30-40l), Trekkingstöcke und Trailrunning-Schuhe. Für letzteres werde ich mir ziemlich sicher die Trailrunner meines Lieblings-Laufschuhhersteller (Mizuno) holen, bei den anderen beiden Ausrüstungsgegenständen bin ich noch offen. Hat vielleicht jemand konkrete Empfehlungen? Es muss jetzt nicht unbedingt die Bank sprengen, aber insbesondere die Trekkingstöcke möche ich nicht mehrfach kaufen. Ich freue mich auf regen Austausch. Buzz
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