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Ultraleicht Trekking

aztec

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  1. Moin, ich glaube, das mit den Löchern ist relativ normal. Ich benutze als Longsleeve das Woolpower Crewneck Lite (80% Merino, 20% Kunstfaser) und an den Stellen, an denen die Schultergurte meines Rucksacks auflagen, haben sich nach einem Jahr auch Löcher gebildet. Meine Unterhose von Woolpower hält dagegen seit zwei Jahren und die habe ich wirklich oft über längere Touren als einzige Unterhose getragen und benutze sie auch im Alltag regelmäßig. Hab mir jetzt nochmal das Woolpower Lite T-Shirt besorgt (ebenfalls 80 Merino /20 Kunstfaser) und werde in Zukunft mehr darauf achten, meine Schultergurte nicht so sehr scheuern zu lassen. Geruch/pappiges Gefühl, im Vergleich zu anderer Wäsche, auch bei längerem Tragen, empfinde ich als relativ angenehm. Haltbarkeit - sie wirken durch den Kunstfaseranteil eigentlich recht robust wie ich finde. Ob mein T-Shirt durch mehr Achtsamkeit jetzt weniger verschleißt, kann ich noch nicht sagen. Moderate Löcher finde ich persönlich aber nicht so schlimm, solangs warm hält Edit: Mit den genannten Marken habe ich keine Erfahrung. Aber die Woolpowerklamotten gefallen mir sehr gut.
  2. OT: Würde mich auch interessieren. Ich massiere/schüttel die Daune immer so, dass sie quasi wie bei nem Quilt überall, nur nicht am Rücken ist. Bin auch eher Seitenschläfer und dreh mich ab und zu. Solange sich der Schlafsack nicht mitdreht gehts
  3. https://www.camp4.de/Western-Mountaineering/SummerLite.html Hier der WM Summerlite mit einer unteren Komfortgrenze von 5C für knapp 490€. Könnte eine Möglichkeit sein.
  4. Ich war sehr lange mit dem Cumulus X-Lite 300 (Custom) unterwegs. Custom heißt, mit imprägnierter Daune, etwas mehr Füllung und wasserabweisender Beschichtung. Den dickeren Reißverschluss hatte ich auch. Klemmt dennoch ab und zu, ging aber. Komfort ist in der Serienversion mit 2C und Limit mit -4C angegeben. Mit den von mir gewünschten Änderungen hätte es laut Herstellerangaben noch ein paar Grad nach unten mehr sein sollen. Das kann ich so nicht bestätigen. Unterm Tarp ist mir ab knapp 5 Grad bereits relativ kalt geworden und das bei Klamotten im Schlafsack. Ohne ging einfach nicht mehr. Das lag sicher nicht nur an der Füllmenge, sondern vor allem am Schnitt. Mit einer Größe von 1,70m habe ich mir damals eine kleinere Version gekauft, weiß nicht, ob Cumulus das heute noch so anbietet. Laut Größentabelle hätte es passen müssen, mir war der Schlafsack aber immer etwas zu klein, so dass ich die Kapuze nicht sinnvoll nutzen konnte. Außerdem war, durch Schnitt und Füllmenge bedingt, immer eine Kältebrücke im Bereich des Reißverschlusses vorhanden. Als ich den Schlafsack eingeschickt habe, um ihn nachfüllen zu lassen, habe ich einen Monat lang keine Antwort erhalten und erst auf wiederholte Nachfrage eine entschuldigende Mail und dann auch schlussendlich meinen Schlafsack wieder erhalten. Sowas kann mal vorkommen, ist mir aber auch bei meinem ersten Quilt schon ähnlich passiert. Als der Schlafsack ankam, habe ich dann realisiert, dass es weniger die Füllmenge, als der Schnitt ist und sich zumindest der X-Lite nicht wirklich für kalte Temperaturen eignet. Seit dieser Erfahrung bin ich was Cumulus angeht ehrlich gesagt etwas angefressen. Hatte nämlich knapp über 500€ in das Teil investiert. Verarbeitung und Optik ist gut, aber funktional wars nicht. Mein Fazit daraus: Nie wieder Schlafsäcke einer Firma, die ihre Produkte nicht nach Norm produzieren! In meinen Augen ist Cumulus nämlich nicht ganz ehrlich, was die Temperaturangaben angeht. Seitdem benutze ich einen Western Mountaineering Apache. Der WM ist wesentlich besser geschnitten und wärmt zuverlässig das, was angegeben ist. Auch von meiner Seite aus also eine Empfehlung für WM. Da du bereit bist, etwas mehr zu investieren, hast du da mehr Sicherheit, das zu bekommen, was du brauchst.
  5. So, ich bin in meiner Planung jetzt schon ein wenig konkreter geworden. Wie es aussieht, werde ich definitiv den Cape Wrath Trail von Fort William aus wandern und primär mit den beiden Karten von "Harvey" navigieren. Dazu eine Powerbank, um bei kompletter Verwirrung die Route mit dem Smartphone wiederzufinden. Das wird es wohl noch hinkriegen. Was ich an Bildern bisher gesehen habe, sieht einfach zu schön aus, um es nicht zu tun. Ich habe mir auch vorgenommen, nicht zu hetzen. Gut möglich, dass ich auch mal nen Tag Pause machen muss, um die Sehnen etwas zu entspannen. Wenn ich den Rückflug nicht erwische, lasse ich ihn verfallen. Hätte ihn gerne direkt storniert, aber bei Ryanair ist das wohl nicht möglich, bzw ich hab im Eifer schon online eingecheckt und naja, was dazugelernt Sollte der Fall eintreffen, wäre das aber eine wunderbare Gelegenheit das Land einmal von Inverness nach Dover per Anhalter zu durchqueren und so in den Sommer zu starten. Vielleicht kriege ich ja sogar einen netten Reisebericht auf die Reihe. Vermutlich mit wenig Fotos, wenn überhaupt, aber vielleicht doch lesbar Ist hier jemand den CWT schonmal hauptsächlich mit Karte gelaufen?
  6. https://lighterpack.com/r/5nbyrs Auch auf die Gefahr hin, der offensichtlichen Einsparmöglichkeiten wegen exkommuniziert zu werden, hier meine Packliste, wen es interessiert. Da ich viele Jahre auf der Straße gelebt habe, packe ich in unseren gemäßigten Breiten nicht mehr nach Tour, sondern habe in dieser Zusammenstellung mein Zuhause gefunden, in der ich mich bei jeder Jahreszeit wohl fühle. Mit dieser Tour vielleicht auch das erste Mal, dass ein Akto angemessen ist
  7. Eine Frage fällt mir spontan noch ein: Einer der Verkäufer war wohl letztens als Fahrradfahrer in Schottland und meinte, auf meine eventuell naive, aber durchaus ernst gemeinte Frage, ob ich nicht einfach mit Kompass stumpf nordwärts wandern könne, dass querfeldein zu wandern nicht möglich sei, aufgrund der sumpfigen Bodenbeschaffenheit der Highlands. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist "querfeldein" aber das Prinzip des Wanderns nördlich von Fort William. Oder gibt es dort wohl Trampelpfade, die eben nicht ausgeschildert sind? Die einzig realen Hindernisse die mir gerade einfallen, wären Flüsse, Schluchten oder eben Berge. Was meint ihr dazu?
  8. Hey, da ist ja nochmal richtig was zusammengekommen, danke dafür! Das Budget ist nur diesen Monat am Limit. Im April habe ich wieder genug für Essen, Mobilität und eben auch Filter und Co. Es ist eben ein sehr spontaner Ausbrecher gewesen. Ich war eben im Outdoorladen und dort gucken sie bis morgen, ob sie mir zum 31.03. den Squeeze Micro besorgen können. Sonst finde ich einen Weg. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich nach Tipps für die Navigation gefragt und es hat sich zwischen zwei Verkäufern die dogmatische Spaltung etwas offenbart - der eine wollte mir partout ein Garmin andrehen und der Andere war von der Lösung mit gebrauchtem Smartphone sehr angetan. In der Argumentation geschenkt haben sich beide nichts Da werde ich hier im Forum wohl noch etwas recherchieren, bis ich mich festlege. Die von @momper und @wilbo als realistisch eingestufte Navigation mit Karte und Kompass reizt mich aber auch sehr. Mal gucken, was es wird. Danke auch an @Backpackerin und @ElQuintin für eure Ortskenntnis! Die Möglichkeit, auf dem Ende des WHW einzusteigen und dann in den CWT überzugehen klingt super. Ab morgen werde ich mich dann mal intensiv mit den Details der möglichen Routen und der Navigation im Allgemeinen auseinandersetzen. Ihr habt mir jetzt schonmal zu einem solideren Überblick verholfen, vielen Dank Was den Regen angeht; mit dem kann ich gut leben. Hirschtalg und Turnschuhe in Kombination hat sich bei mir gut bewährt.
  9. Danke erstmal für alle Antworten. Jetzt bin ich schon ein wenig weiter. Ich muss sagen, dass mich der Cape Wrath Trail schon enorm reizt. Mir geht es vor allem um die öde Weite und viel viel rauhe Natur. Die höheren Berge verbinde ich eher mit dem Norden, aber vielleicht irre ich mich. Zum West Highland Way wurde gesagt, dass dieser recht eben anfängt und nach und nach mehr in die Highlands übergeht und damit auch die Landschaft hügeliger/bergiger wird. Wie hast du die Landschaft empfunden, @Backpackerin? Ich überlege nämlich gerade, eventuell zuerst den West Highland Way zu laufen, da ich mir nicht sicher bin, ob meine Kondition (besser gesagt meine Füße) den ganzen CWT mitmachen, bin etwas aus der Wanderübung. Und sollte ich dann noch in der Lage sein, mit einem Überlandbus etwas weiter gen Norden zu fahren und ein paar Tage wenigstens etappenweise den höheren Norden zu bewandern. Ja, den Sawyer Mini hatte ich schonmal. Möchte mir jetzt gerne den Sawyer Micro kaufen, das geht allerdings erst Ende des Monats und bei mir in der Ecke hat den kein Outdoorshop auf Lager. Werde das wohl auf den letzten Drücker machen und einfach hoffen, dass ich ihn auf dem Weg zum Flughafen oder in Edinburgh oder Glasgow finde. Irgendwas wird sich schon finden. Mein Smartphone ist ein älteres Iphone7, dass ich vor über 3 Jahren gebraucht gekauft habe. Der Bildschirm bröselt von der oberen Ecke ab und ist sehr empfindlich gegen Luftfeuchtigkeit. Wenn ich meine Pflanzen gieße und die Heizung aufdrehe ist es schon kaum mehr benutzbar. Die Akkulaufzeit ist auch nicht der Rede wert. Mir sticht gerade aber das Garmin eTrex 10 ins Auge. Das könnte auch ein Kauf auf den letzten Drücker werden. Da es keine Karten anzeigen kann, frage ich mich, ob es dennoch geeignet ist für weitläufige Landschaften. Eigentlich müssten Wegmarken doch reichen, oder?
  10. Moin, in einem spontanen Anflug habe ich zum 02. April einen Flug nach Edinburgh gebucht. Rückflug wird am 20. April in der Früh sein. Obwohl ich viel auch in landschaftlich und kulturell anspruchsvollen Regionen unterwegs war (Hindukush z.B.), habe ich das Fernwandern erst in Deutschland für mich entdeckt und war nie länger als knapp 3 Tage ohne Zivilisation, geschweige denn ohne Wegmarkierung nach Din-Norm. Daher habe ich ein paar Fragen bezüglich Orientierung, Proviant, Routen und Zeitmanagement. Ich würde gerne so viel Zeit wie möglich in der Natur verbringen. Die Städte interessieren mich nicht wirklich. Daher möchte ich möglichst schnell (und günstig) von Edinburgh in die Highlands fahren. Bisher war ich meistens per Anhalter unterwegs. Während des ersten Lockdowns bin ich von Trelleborg in Südschweden bis nach Abisko in Lappland getrampt und habe für die Strecken hin und zurück jeweils fast eine Woche gebraucht und das trotz der geradlinigen Streckenführung. Das wäre mir für diese Tour zu lang. Ich weiß nicht ob es den Umständen oder einer generellen Reserviertheit geschuldet war, vielleicht könnt ihr aus eigener Erfahrung etwas über das Trampen in Schottland sagen. Da mich diesmal nur das Wandern interessiert würde ich auch ein öffentliches Verkehrsmittel nehmen, um mehr Zeit zu haben. Allgemein blicke ich in Sachen Infrastruktur und Highlands noch nicht ganz durch. Ist dieser Abschnitt Schottlands wirklich weitgehend wild? Gibt es Straßen in oder durch die Highlands? Gibt es Einkaufsmöglichkeiten? Welche potentiellen Wege stehen mir zur Verfügung? Ich habe öfter die Namen West Highland Way und Cape Wrath Trail gelesen. Sind diese überhaupt ausgeschildert? Und gibt es Beispielsweise vom Cape Wrath wieder eine Straße mit Bus, die einen zurück nach Edinburgh führt? Wie man vielleicht rausliest, ist meine Datenlage noch sehr dünn. Ich werde mich noch eigenständig weiter informieren, aber gerade die letzten Fragen sind mir schon vor ein paar Jahren, als ich das erste Mal Sehnsucht nach Schottland entwickelt und etwas gestöbert habe, nicht ganz klar geworden. Navigation ist ein großes Thema. Mein Budget ist sehr knapp bemessen, Budget habe ich erst wieder, wenn die Reise bereits anfängt. Daher kann ich mir gerade kein Garmin leisten und mein Smartphone ist zum navigieren leider ungeeignet. Kommt man hier auch mit Kompass und Karte durch? (nie zum wandern benutzt, aber vielleicht ein Skill, den man sich schnell aneignen kann?) Die Proviantfrage ergibt sich dann, wenn ich weiß, was für einen Weg ich überhaupt gehe und wie dieser zivilisatorisch bestückt sein wird. In Sachen Ausrüstung bin ich was Kleidung und Schlafen angeht gut aufgestellt. Um meine Füße mache ich mir etwas Sorgen, aber ich denke, mit Turnschuhen, viel Hirschtalg und trockenen Wollsocken fürs Zelt werd ich schon hinkommen. Mir fehlen lediglich Navigation und ein Wasserfilter. Gibt es Wasserfilter vor den Trails zu kaufen? Ich weiß, das wirkt etwas planlos und zerfahren und das ist es auch, aber mit eurer Hilfe krieg ich den Kahn schon geschaukelt :D Vielen Dank schonmal für alle vorläufigen Infos!
  11. Hallo, ich möchte mir in ein paar Monaten einen neuen Schlafsack zulegen und wollte mir vorher ein paar konkrete Erfahrungen von euch anhören, um mir die Entscheidung etwas leichter zu machen. Mein Favorit ist der Apache GWS von Western Mountaineering. Einsatzgebiet wäre hauptsächlich Mittel- und Nordeuropa, zu jeder Jahreszeit und naturgemäß 6 Monate im Jahr bei Temperaturen bis zu 0 Grad bei permanenter Feuchtigkeit und auch mal mehrwöchigen Temperatureinbrüchen bis -15 Grad. Da ich ihn das ganze Jahr hindurch nutzen möchte suche ich eigentlich einen Allrounder. Heißt, ich möchte im Sommer nicht sterben, bzw. den Schlafsack nicht kaputt schwitzen, aber auch den härtesten deutschen Winter gut überstehen können, wenn ich konstant draußen bin (von den winterlichen Alpen mal abgesehen). Schlafen werde ich im Hilleberg Akto. Den HotSac von Western Mountaineering als VBL für die Minusbereiche werde ich mir auch zulegen. Mit einer angegeben unteren Komfortgrenze von -6 bis -12 Grad find ich den Apache GWS da sehr ansprechend. Da ich in meinem Cumulus aber nur friere und daher etwas geschädigt bin, was Komfortwerte angeht, wollte ich mal rumfragen, wie so eure verschiedenen Erfahrungen mit dem Apache sind, auch wenn Wärmeempfinden natürlich sehr subjektiv sind. Vor allem würde mich interessieren, wie viel ihr anhabt, um den Komfortwert erreichen zu können. Meine Hoffnung ist nämlich, bis -10 Grad nur langer Unterwäsche im Apache zu bedürfen und mit voller Bekleidung und VBL (+Zelt) nochmal 5 Grad drücken zu können. Wenn das unrealistisch ist, tendiere ich eher zu etwas mehr Puffer und damit dem Antelope GWS. Ich habe wirklich keinen Bock mehr zu frieren, die untere Temperaturspanne des Antelopes werde ich aber wohl nur wenige Wochen im Jahr ausreizen müssen. Daher würde mich auch interessieren, ob ihr in dem Ding auch mal außerhalb der Winterzeit gepennt habt und es noch ein erholsamer Schlaf war. Wenn man mit den durchgehenden Daunenkammern nämlich den Temperaturbereich etwas anpassen könnte, so dass man ihn Frühling und Sommer als Decke nutzen kann, ohne dass es Quälerei ist, würde ich fast schon zugunsten der wenigen kalten Nächte und damit für den Antelope entscheiden. Wenn aber der Apache wirklich zuverlässig bis -10 Grad warm hält und sich noch etwas pushen lässt, wäre mir das wegen der stark variierenden Einsatzgebiete lieber. Ich möchte außer für spezielle Touren eine Kombilösung aus mehreren Schlafsäcken vermeiden und suche daher die eierlegende Wollmilchsau. Danke schonmal!
  12. Vielen Dank für die detaillierten Antworten
  13. Hi, ich hab mal ne blöde Frage. Hab mir das Soto Navigator Kochset besorgt und probiere demnächst ein bisschen damit rum. In der Gebrauchsanleitung wird erwähnt, mal solle die Töpfe, beide aus hartanodisiertem Aluminium, auf keinen Fall auf offenem Feuer oder Elektroherden verwenden. Ich würde beides aber gerne tun und wenn davon tatsächlich abzuraten ist, wissen wollen, warum das so ist.
  14. Das Tarp 5 war mein erstes "richtiges" Tarp, deswegen habe ich keinen Vergleich. Ich kann mich der Länge nach reinschieben und fühle mich von allen Seiten gut geschützt. Die seitlichen Abspannleinen habe ich alle entfernt, baue es immer direkt am Boden auf. Einen Trekkingstock benutze ich nur vorne. Obwohl man bei der großen, hohen Öffnung vorne das Gefühl hat, dass es reinregnen müsste, bleibt man doch immer trocken. Bei richtig schlechtem Wetter rutsche ich einfach weiter nach hinten (für sehr große Personen könnte das aber kritisch werden, ich bin 1,70m groß und es passt wenns stürmisch wird grade so). Auch Wetter im windigen Norddeutschland war (für mich) nie ein Problem. Das Tarp ist auch bei Sturm extrem stabil (vorrausgesetzt, es hebt nicht mit den Heringen ab :D) und nach 3, oder mittlerweile sogar fast 4 Jahren immer noch vollständig wasserdicht, auch nach permanentem Starkregen. Selten werde ich mal durch etwas Spritzwasser im Gesicht wach, mein Schlafsack wurde davon aber noch nie in Mitleidenschaft gezogen. Wenn man es wetterfest aufbaut und weit hinten drin liegt, wird das Tarp innen etwas durch die Ausdünstungen feucht, ist aber soweit kein Problem. Ob man damit im Schottischen Hochland auch trocken bleibt, weiß ich nicht, werde ich aber noch ausprobieren. Bin sehr zufrieden damit. Es ist simpel und zuverlässig.
  15. Nicht nötig, aber danke dir!
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