
tomas
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Danke für die Hinweise und links! Ich glaube dann aber doch, dass man mit Geld am schnellsten helfen kann. Ich werde also keine Ausrüstung nach Nepal schicken (die dann vielleicht doch nicht gegeignet ist oder gar nicht ankommt), sondern einige von meinen Sachen verkaufen und das Geld spenden. Durch die Aktivitäten des heutigen Tages (einige Verkäufe und eine "Schenkung") sind bisher über 200 Euro für Nepal zusammengekommen! Vielen herzlichen Dank an die Spender!! Es ist ein schönes Gefühl und es wäre klasse, wenn sich noch weitere Spender und Spendensammler (m/w) im Forum fänden!
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Jeder von uns kennt den Unterschied, mit oder ohne Tarp im Freien zu übernachten. Im Nepal ist das Vorhandensein einer Zeltplane für viele eine Frage von Leben oder Tod. Offenbar sind in der Region alle Zelte und Planen ausverkauft. Bei uns sind im Baumarkt Planen für wenige Euro zu haben und die meisten aus dem Forum haben auch irgendein Material im Schrank liegen. Ha jemand eine Idee, wie man vernünftig aushelfen könnte, oder entsprechende Adressen oder gar Verbindungen nach Asien? tomas
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Ich habe sozusagen den Saum vom Stofftunnel "eingefasst". Ich dachte, falls die Schnur mit der Zeit durchscheuern (oder ausreissen) sollte, kann ich einfach nur den Stofftunnel abtrennen und neu annähen, ohne den Quilt aufzumachen. Allerdings gab es damit bisher keine Probleme (bei behutsamer Nutzung seit 5 Jahren!) (So sieht mein Quilt von unten aus)
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Kann man das Prinzip erkennen? An den Ecken des Quilts sind zwei kurze Bänder eingenäht, die mit einem Druckknopf zusammengefügt werden können. Die Schnur zum Zusammenraffen verläuft in diesem orangenen Tunnel/ Schlauch (eigentlich sind es zwei halbe Tunnel) und kommt in der Mitte 'raus; die Enden der Schnur sind jeweils in den Ecken eingenäht- ein Knoten und ein paar Stiche rundherum...)
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Es ist das in den USA übliche "no-see-'um"-Netz, also sehr fein (etwa wie ein Damenstrumpf). Ich gebe Dir recht, dass die allerkleinsten Zecken (heissen die "Nymphen"?) da durchkommen können, die sind ja wirklich winzig. Aber vielleicht ist der hochgezogene Boden ("bathtube-floor") ein gewisses Hindernis und dann kommt noch der Tipp mit der Imprägnierung! (Einen sehr langen thread mit Zecken-Tipps gibt es bereits: http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/294-info-zecken/ )
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Ich liebe Fragen, deswegen poste ich ja... Höhe vorne 70 cm (Breite 75 cm), hinten 50 cm (Breite 50 cm). Die Höhe von 70 cm bleibt auf den ersten 90 cm gleich, danach fällt sie kontinuierlich ab. Der Eingang wird von 3 Reisverschlüssen gebildet, die jeweils 35 cm lang sind. Die Aufhängepunkte sind von innen mit Flicken aus Zeltbodenstoff (PU-Nylon) verstärkt. Ich habe sie mit einem Zahnstocher vorgestochen und dann mit der Spitze eines Titan-Herings vorsichtig geweitet, damit die Schnur gerade so durchpasst.
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Ich nehme an, dass ich die meisten tagsüber einfange, und dass die dann nachts langsam zur körpermitte krabbeln, um sich dort irgendwo festzubeissen. Allerdings kann ich auch nicht ausschliessen, dass manche doch auch abends zu mir finden, wenn ich auf einer unterlage im gras liege. ich wollte deshalb probieren, die oberbekleidung draußen zu lassen und die sichtbaren körpersstellen vor dem schlafengehen im Net-Tent zu inspizieren.
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Die langen winterabende eignen sich gut für näh-projekte für die nächste saison! Ich habe mir ein Net-Tent aus einen Ray-Way-Bausatz (Spitfire-ausführung) geleistet; weniger wegen der mücken (da reicht meistens ein kopfnetz), sondern vor allem wegen der der zecken. (Wenn ich in Südschweden unterwegs bin, fange ich mir praktisch jeden tag mindestens eine zecke ein! Gottseidank allerdings bisher ohne folgen...) Das nähen machte richtig spass, netzstoff und PU-nylon sind leicht zu verarbeiten (nur die stecknadeln rutschen aus dem netz leicht 'raus...). Etwas schwieriger war das zuschneiden, weil man die markierungen auf dem netzstoff nicht so gut sieht. Insgesamt habe ich etwa acht lange abende gebraucht. Die helle farbe ist absichtlich gewählt, eben um ggfs. zecken sehen zu können. Ohne die schnüre wiegt das teil 340 gramm, mit allen schnüren (und tankas und aufhänge-häckcken) 375 gramm.
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Habe gerade eine mail von Golite bekommen, dass sie schliessen und ein Totalausverkauf beginnt. (Allerdings ist im Augenblick die amerikanische website nicht erreichbar...) Es lohnt sich wohl, die europäische (schweizerische) Golite-website im Auge zu gehalten; wahrscheinlich starten die demnächst auch einen Ausverkauf!
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Ich habe meine Daunenjacke geschlachtet
tomas antwortete auf tomas's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Siehe ganz oben. Ein Nachbau vom Tierra Down Blanket als Weihnachtsgeschenk. -
Ich habe meine Daunenjacke geschlachtet
tomas antwortete auf tomas's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Na ja, man muss schon aufpassen, wie man den Staubsauger hinstellt (also wohin er am anderen Ende hinbläst). Außerdem war mir die Jacke einmal in die Badewanne gefallen und hatte so einiges aufgewirbelt. -
Ich habe meine Daunenjacke geschlachtet
tomas antwortete auf tomas's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich habe mich doch für die trockene Version entschieden (Ich war mir nicht sicher, ob es mir gelingen würde, die zusammengeklumpten Federn problemlos aus den Kammern herauszuklauben). Die Jacke habe ich über der Badewanne aufgehängt und Kammern nacheinander aufgeschnitten. Dann habe ich hineingelangt, möglichst viele Daunen fest in die Faust eingeschlossen und langsam herausgezogen. Es war dann doch ein ziemliches Daunengestöber, aber mit dem Staubsauger (mit mesh über der Einsaug-Öffnung) konnte ich dann die herumfliegenden und sich überall verteilenden Daunen ganz gut wieder einsammeln! (Heute morgen segelten mir allerdings beim Betreten des Badezimmers doch einige Federchen entgegen..) Ausbeute: 200 Gramm Daunen-Feder-Mischung: Danach habe ich die Daunen aus der Badewanne in einen Plastik-Sack verfrachtet, wobei es natürlich wieder stöberte (es wäre ja schlauer gewesen, den Sack gleich in die Badewanne zu stellen). Im Prinzip klappte es aber ganz gut (Zeitaufwand etwa eine Stunde) und auch nur mit zwei Händen, Hilfe hätte ich nicht unbedingt gebraucht... -
(Gut, zugegeben, der Titel klingt ein bisschen reisserisch... ) Jedenfalls habe ich vor, eine alte, speckig gewordenene Daunenjacke zu zerschneiden, um die darin enthaltene Füllung zu recyceln. (Da es sich um eine relativ billige No-Name-Jacke handelt, wird bestimmt keine Qualitätsdaune, sonderrn am ehesten eine Feder-/ Daunen-Mischung zum Vorschein kommen.) Nun möchte ich mich dabei schlau anstellen und nicht noch Wochen später überall kleine Federchen aufwirbeln. Dazu hätte ich drei alternative Ideen: a.) Als ich meinen Dauenquilt genäht hatte, habe ich mich zum Stopfen des Quilts in ein (im Zimmer aufgebautes) geschlossenes Zelt zurückgezogen. Um auch die letzte Daune aufzusammeln, hatte ich einen Staufsauger mitgenommen, bei dem ich über das Schlauchende einen Damenstrupf gestülpt hatte. Das hatte damals ganz gut funktioniert (allerdings besitze ich im Augenblick kein geschlossenes Zelt mehr, nur noch Tarps...) b. ) ... und deshalb dachte ich daran, die ganze Aktion ins Bad zu verlegen und möglichst viele Federn/ Daunen beim Zerschneiden der Jacke in der Badenwanne aufzufangen. Die restlichen könnte ich ja wieder mit dem Staubsauger einfangen. c.) Und wenn ich schon im Bad bin, könnte ich sogar die Jacke pitschnass machen, bevor ich sie zerschneide. Dann fliegen keine Federn herum und ich könnte sie dann in einem großen Baumwollbeutel trocknen. Hat jemand mit den Alternativen b ) und c) Erfahrungen oder noch eine ganz andere Idee? (Was möchte ich mit den Federn anfangen? Am liebsten so eine Art Nachbau vom Tierra Down Blanket, das Teil finde ich absolut super... Ich werde vom Tathergang berichten.)
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Heute dann das i-Tüpfelchen: die Ersatzlieferung aus den USA ist gerade eingetroffen! Diesmal nach genau 7 Tagen : : : Das Hauptproblem war also ganz klar die Zollabfertigung; dieses Mal rutschte das Päckchen nämlich ganz einfach am Zoll vorbei... (Außerdem ging es eben mit Priority Mail statt First Class Mail...)
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Meine Sendung aus den USA ist vor dem Wochendende angekommen! Ablauf: Bestellung am 2. August Start in Arizona City am 4. August Verfolgung bis Los Angeles (6. August) über USPS-tracking möglich. Dann großes schwarzes Loch... Abfertigung beim Zoll Hamburg am 25. September (Gebühr 6,32 Euro). Ich hätte das nicht für möglich gehalten, aber nun habe ich es erlebt: das Päckchen war tatsächlich acht Wochen unterwegs (und tauchte doch wieder auf)! Was habe ich gelernt: -künftig grundsätzlich mit dem Tarif "Priority Mail" bestellen, nicht mit "First Class Mail" -Rückfragen beim Transportunternehmen bringen nichts -Hoffnung nicht zu früh aufgeben
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(Vorläufiges) Happy End: Ray Way Products schickt das ganze nochmal los, aber diesmal mit "Priority Mail". Und zwar umsonst!
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Stellungnahme von DHL nach einer Woche: "Bei Ihrer Sendung handelt es sich um eine gewöhnliche Sendung aus den USA (First Class International). Diese Sendungen werden von der Deutschen Post nicht elektronisch erfasst und grundsätzlich über den Hausbriefkasten ausgeliefert. (...) Nach Artikel 34 des Weltpostvertrags wird für gewöhnliche Sendungen nicht gehaftet. (...)" Was habe ich gelernt: First Class heisst also gewöhnliche Sendung. Was heisst dann aber wirklich First Class?
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Klasse! Alle Achtung! Gratuliere zum Erfolg! Und obwohl das Nähen eines Rucksacks ziemlich anstrengend ist (ich habe dadurch enormen Respekt gewonnen vor den Leuten, die das als fulltime-Job machen!), juckt es einen dann doch in den Fingern, es beim nächsten Rucksack besser zu machen! (ich hatte 'mal diese Häuslebauer-Weisheit zitiert: das erste Haus baut man für seinen schlimmsten Feind, das zweite für seinen besten Freund und das dritte für sich selbst... Das mit dem schlimmsten Feind nehme ich aber zurück, Dein Rucksack sieht ganz süß aus, und weniger als 500 Gramm ist zwar nicht super-super-ultraleicht, aber trotzdem absolut in Ordnung!) Ich habe bei keinem meiner Rucksäcke die Nähte abgedichtet, weil das eben mit dem Liner (Mülltüte) so hervorragend klappt.
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Da das ganze bisher "nur" 100 Dollar gekostet hat. bin ich noch recht gelassen. - Die Nachfrage beim Postamt war ziemlich sinnlos. Die gaben meine tracking-Nummer ein und zeigten mir am Bildschirm, was ich ja schon zu Hause gecheckt hatte: dass die Sendung am 4. August in den USA eingeliefert wurde. Die entscheidende Frage, ob das Paket nun im Zuständigkeitsbereich von DHL ist, konnten sie nicht beantworten und verwiesen auf die Hotline. -Die Hotline wird von einem Automaten betrieben. Nachdem man also alle Daten eingegeben hat, kommt der kluge Rat, sich an den Versender zu wenden und man hat keine Chance, einem Menschen das Problem differenzierter zu schildern. -Ich habe dann auch bei Zoll in Frankfurt angerufen. Dort können die einem nicht helfen, weil die gelagerten Waren in deren Computer nicht unter der tracking-Nummer gespeichert sind, sondern unter einer Eingangsnummer, die das entsprechende Transportunternehmen erhalten haben soll. Da sich aber USPS nicht mehr und DHL noch nicht zuständig fühlt, führt das zunächst auch nicht weiter. Auf Mateusz' Rat hin habe ich (übers Internet) einen formellen Nachforschungsantrag bei DHL gestellt, die wollen sich in den nächsten fünf Tagen melden.
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Die Firma von Ray Jardine (Ray Way Products.) Bestellung am 2. August, das Paket hat laut USPS-tracking am 4. August Arizona und am 6. August die Staaten (über Los Angeles) verlassen. Wenn ich die USPS-tracking-Nummer bei DHL eingebe (die arbeiten angeblich mit USPS zusammen), wird der erste Schritt (Einlieferung am 4. August in den USA) bestätigt und dann ist Schluss mit tracking. Soweit ich mich entsinnen kann, kamen die anderen Sachen mit einem Stempel vom Zollamt Frankfurter Flughafen (ich wohne bei Lübeck). Hat jemand mit dem Zollamt in Frankfurt zu tun gehabt?
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Über all die Jahre hatte ich erfolgreich in den USA bestellt. Meistens funktionierte das "tracking" nur in den Staaten, und der weitere Weg war nicht zu verfolgen - aber nach etwa 2 Wochen waren die Sachen hier. Nun ist aber doch ein Päckchen seit Wochen verschollen; bei der Nachfrage beim Versender hieß es, innerhalb der USA hätte ja alles geklappt und zu 90% würde die Sachen beim Zoll hängen bleiben. Ich soll mich beim "local custom office" erkundigen. Hat jemand ähnliche Probleme gehabt und sie lösen können?
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Meine Nähmaschine hätte da Probleme, aber Deine ist hoffentlich robuster. (Heilaender sieht ja auch keine Probleme.) Bei einem Rucksack braucht man aber eigentlich keine Kappnähte! Bei den Ray-Jardine-Rucksack-Bausätzen wird zum Zusammennähen der Teile eine ganz einfache gerade Naht empfohlen, allerdings dreimal übereinander genäht (hin, zurück und wieder hin). (So habe ich das bei allen meinen Rucksäcken gemacht (der gelb-schwarze in dem Beitrag weiter oben war der vierte und vorläufig letzte...) Man muss sich natürlich irgendetwas zum Versäubern/ Einfassen der Stoffränder überlegen. Ich weiß nicht mehr genau, ob X-Pack an den Rändern ausfranst und sich der Rand ggfs. mit einer Kerze versiegeln ließe. Das wäre ja das Einfachste... Wenn man die Ränder nicht umschlagen will (dann entstehen ja 6 Lagen Stoff !), kann man ja evtl. Schrägband nehmen.