Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Nummersicher

Members
  • Gesamte Inhalte

    9
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. Hallo, wenn du bewusst verzichtest dann kannst du dich auch auf Umwege einlassen, di ja bekanntlich die Ortskenntnis erweitern . Wenn du auf markierten Wegen "GRs" bist funkt es mindestens in Frankreich i.w. auch ohne GPS. Allerdings glaube ich bei der von dir geplanten Strecke von ca 3000 km wird das Papier auch bei Streifenausdrucken schwerer als die Elektronik. Ich habe mir jetzt deine Strecke nochmal angesehen, warum schwenkst du bei Bordeaux zur Küste? Ist sicher meditativ (Camping, Camping, Camping) aber (ich kenne es vom Campingurlaub) laaang. Ich würde hier auf em Jakobsweg bleiben. Dann der Schwenk weg von der Küste - SJPdP und Pamplona - jetzt würde ich abkürzen und vorher zur Küste und an dieser zum spanischen Küstenweg, findest man alles in den erwähnten Pilger-Foren. Wenn deine Intention ein ganz anderer Weg ist ist es okay, für mich wäre es aber genug Abenteuer die Strecke zu bestehen und ich liebe die (vor Spanien gar nicht sooo vielen) Kontakte mit anderen. Von (dem vermeidbaren) Pamplona nach Bilbao was ist das für eine Route? Scheint ja auf den Kamm der Berge zu laufen. Die Vegetation kann hier schnell unpassierbar sein, zwischen den beiden Seiten (dort wo die Waldwege enden), nur meine 50 Cent. Langsam wächst mein Neid über die Möglichkeit - was hast du an Freiraum und wann soll das ganze starten (Spanien im August o la la )? Karl
  2. Hallo, in Jakobspilgerforen findest du diverse Infos zu deinem geplanten Weg. Ich fand z.B. sites.google.com/site/lescheminseuropeens/chemins-de-saint-michel/la-voie-des-plantagenets mit Buch zum Weg. Sobald du auf der klassischen weg von Tours nach SJPdP bist ist eh alles verfügbar. Ich vermute das ist in deiner Wegführung auch berücksichtigt bin jetzt nicht ins Detail gegangen. Ich hatte nur ein ähnliches Vorhaben geplant bin dann aber auf eine Südvariante (Arles Weg) abgeschwenkt. Viel Spass beim Planen und unterwegs Karl
  3. Nummersicher

    Schnäppchen

    Hallo, tja wenn der Sonntag nicht dabei sein soll dann darf man aber auch nicht "bis 27." schreiben und beim "Weekend" ist er auch nach normalem Geschäftsverständnis ein Teil. Egal ich gehe mal davon aus das der Betreiber den Rabatt für heutige Bestellungen von sich aus nachgewährt, wäre doch dumm sich im "Heimatforum" zu blamieren. (Ich hatte noch das Pech das es das was ich brauche gar nicht gibt...) Gruß Karl
  4. Hi, nur noch wenige Stunden - da muss ich ja auf das Ergebnis nicht mehr lange warten, 5 Lose für mich, alle Gute für Laufbursche
  5. Hallo, ich versuche auch mal wieder mein Glück, Bitte 5 Lose für mich. Finde das kontinuierliche Engagement super. Bin auch ein wenig überrascht das die Resonanz so zögerlich ausfällt, vielleicht läuft es sich ja noch warm. Und das Veranstalterdilema lässt sich m.E. auch lösen. Die Lose lauten auf den Einsender und der Gewinner kann machen was er will (Wenn ich gewinne hat schwyzi nur Glück wenn mir das Teil nicht passt -dann geht es zum Neuverlosen... Gruß Karl
  6. Hallo, ja es waren keine weitab Wildnissituationen bei denen ich helfen konnte, ich treibe mich aber auch am meisten in D+F also weitgehend bewohnten Gegenden rum; ohne das Kopfkino anwerfen zu wollen: Radfahrersturz mit großen Hautabschürfungen , offener Beinbruch - glücklicherweise mit Rettungswagenanfahrtmöglichkeit, Schnitt - hier mal der bekannte Hinweis auf Skills die nichts wiegen (wenig kosten) und einem bei so was sehr viel helfen! Ich spare die wenigen Gramms der Handschuhe (da strahlt man gleich auch die wichtige Sicherheit aus) Dank der Tipps künftig bei Salben ein... feste Seife ist tolles Seifenkonzentrat, aufgrund der "Bewohnten" Rahmenbedingungen (die Versorgung im ländlichen Umfeld wird für Fußgänger auch immer schwieriger) werde ich Teile (Schmerzsalbe, ich war mir schon immer unsicher ob diese eine mehr als psychologische medizinische Berechtigung hat) auch ganz weglassen. Wie konnte ich nur vergessen (woher der kluge Rat kommt hab ich auch vergessen)... trage niemals Wasser das du nicht trinken kannst. Gruß Karl
  7. Hi, die Kleinigkeiten summieren sich auch bei mir, Danke für die Tipps. Hatte bisher ganz wenig real ErsteHilfe Situationen, habe dann aber immer 2 Handschuhe benötigt, da würde ich nicht sparen. Bei mir ist die Rettungsdecke in double use Groundsheet fürs Tarp - raschelt zwar hat sich aber gerade wieder bewährt da alles wassergesättigt ist. In einigen der Erste Hilfe Sets sind Blasenpflaster erwähnt. Meine Erfahrung mit diesen ist: Kleine Blase mit Blasenpflaster gibt pflastergroße Blase. Führe das darauf zurück das ich eben nicht nur eine Stunde weitertanze sondern 10 Stunden weiterlaufe - oder mache ich +was prinzipielles falsch? Glücklicherweise blieb ich seit fast ultraleicht faktisch auch blasenfrei... Gruß Karl
  8. Ich wusste ja das ich umdrehen hätte sollen... am Südende des Bielersees (Schweiz) ein wunderschönes Verbots-Schild mit Dackelsilhouette und darunter Wellen ich würde mal Sagen "Dackel ins Wasser werfen verboten" leider nicht fotografiert
  9. Hallo, ich denke es ist okay wenn ich diesen Ort nutze um über eine Wanderung Mitte August zu berichten die sozusagen am Folgeteil des Schluchtensteiges stattfand. Freitag - unendlich heiß und ich habe die reele Chance schon mittag aus dem "Laden" zu verschwinden. Das Zauberwort Schlucht verheißt tiefe Schatten und Kühlung durch das munter fallende Wasser... . Also nutze ich eine Liftmöglichkeit an den Schluchsee um von dort in den Schluchtensteig einzusteigen. Allerdings setzt man mich am unteren (Staumauer) Ende ab - der Schluchtensteig verläuft von der Wutach kommend über das andere Ende. Also mache ich eine ungefähre Annäherungsnavigation über ja reichlich zur Auswahl stehende Wege und treffe nach ruhiger allerdings Strasse mit schön Sonne am Muchenland Parkplatz auf die Route. Kurz darauf schon eine der Qualitätsweg Schwierigkeiten. Wegen einer zugegebenermassen schönen Hochweidenquerung und wahrscheinlich x,y % Naturbelaggewinn schlauft der Weg 1 km länger als nötig. Aber an dieser Schlaufe liegt ein Brünnlein. Und Wasser war wegen der Hitze schon knapp geworden. An einem Künstlerhaus verläßt man die gequerten Weiler wieder. Ähnlich wie an anderen schönen Orten haben Wohnmobilisten auch diesen romantischen Waldrand zu ihrem Wohnzimmer erklärt und schwenken die gekühlten Bierdosen - diesmal aber ohne Einladung ;-( . Erst die letzten Meter des Wandertages wird es schluchtig - wirklich so wie man es sich gedacht hatte - bis direkt an den Rand von St. Blasien hinab. Das nutzen auch andere - wie die allerdings auf dem doch rutschigen und wilden Weg mit ihren Schläpplie bis dorthin gekommen sind hätte ich fragen müssen. In St. Blasien stärke ich mich mit Pizza, bewundere die Riesenkuppel und halte ein englisches Schwätzchen mit Jugendlichen die wohl so eine Art Sommercamp des Goethe Instituts machen. Dann geht es in den dahinter ansteigenden Wald, Ziel Sonnenaufgang am Lehenkopf Aussichtsturm. Zur Übernachtung ist eine Hütte vorgesehen -als ich sie zielgenau finde steht da eine brandneue -- soo neu das sie noch fest verschraubt ist. Selbst die Fenster sind abgesichert sodaß man sich schon frägt welches Geheimnis da abgeschirmt wird. Aber die qm ebene und trockene windgeschützte Fläche am Eingang reichen mir ja für die NeoAir und den Schlafsack. Beim Nacht in die Büsche schlagen ein Suuuper Sternen himmel. Samstag - Trotz planmäßig frühem Aufstehen wird es fast knapp, am Gipfel geht die Sonne früher auf als im Tal. Aber es reicht, anschliessend wird gefrühstückt und damit auch recht früh auf die Strecke. Ein sehr alter Lehrpfad informiert über die Weidewirtschaft und Botanik, dank eingefräßten Buchstaben ist er auch nach 30 + Jahren noch lesbar. Ein Gipfelchen mit Blick auf die Alpen/Jura (und entsprechender Tafel damit die Zacken Namen haben). Abstieg zum Klosterweiher, als ich vor Jahren da war noch aufgegeben scheint es der Gastwirtschaft jetzt ganz gut zu gehen. Der "Spielplatz" im Steinbruch erlaubt es Stein zum klingen zu bringen, leider haben aber unsoziale Zeitgenossen die Gangbeleuchtung im Berg zerstören müssen. An der Ibacher Hütte treffe ich noch andere Wanderer die diese Hütte nutzten und Getränkemäßig nicht auf Wasser angewiesen sind / waren Wieder kurz vor Todtmoos wird es schön schluchtig. Da ich schon mittag da bin gibt es die letzte Tages-Etappe als Nachmittagsprogramm, aber erst mal Jause und ein Eisbecher sowie wiedermal Wasser - sehr hilfreiche Brünnlein stehen im Ort. Die Wehraschlucht ist ja immer mindstens strassenbreit, die Wege sind es teilweise auch, nur an Teilstücken gehts eng an Fels und neben Abgrund. Aber auch hier etwa in der Mitte ein schöner Schluchtenabstieg mit einem Seitenbach, dann Talseitenwechsel und paar nette Blicke auf die Steilhänge. Es wird dann doch ganz schön Abend bis ich die letzten Waldautobahnkilometer bis Wehr unter den Füßen habe. Resümee: Nette eineinhalb Tage wenns auch nicht so schluchtig frisch und spritztig kühl war wie angenommen. Gruß Karl
×
×
  • Neu erstellen...