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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 12.05.2025 in allen Bereichen

  1. Das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung. Mit normalen (Tages-)Rucksäcken, die auf dem Rücken aufliegen (z.B. G4free) ist der Rücken bei mir immer schweißnass. Mit Tragesystem/Rückennetz wie beim Osprey Exos ist mein Rücken sehr viel trockener, was sich dann in den Pausen beim Absetzen des Rucksacks bemerkbar macht. Gut möglich, dass man mit Interval-Lüften durch Lockerung der Schultergurte einen ähnlichen Effekt erzielt. Wäre mir jedoch zu viel "Geraffel" unterwegs, alle zwanzig Minuten an den Schultergurten herum zu zurren.
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  2. Mein Kernpunkt ist, dass es eigentlich egal ist, weil kein System einen wirklich nennenswerten Effekt hat, weswegen das für mich kein Kriterium ist. So zumindest meine Erfahrung. Vielleicht merken Menschen, die stärker schwitzen als ich, da auch stärkere Unterschiede.
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  3. Wenn es auch gebraucht sein darf: https://rebike.com/de/fahrraeder/mountainbikes?p=1 Für die Modellfindung: https://www.fahrrad-xxl.de/fahrraeder/mountainbikes/hardtail/radgroesse.29-zoll/?pfrom=1034&pto=1996&punit=€&o=saving_percentagea Je höher der Neupreis, desto besser natürlich. Für den Einsatz als Nicht-Mountainbike gibt es keine besonderen Ansprüche. Würde eins aus Alu für Bikepacking bevorzugen. Such Dir eins, das Dir gefällt! Dann kann man auf die Werte schauen.
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  4. Ich bin den Mare e Monti und Mare e Mare (beides Nord) Anfang Mai kombiniert teilweise gelaufen und kann somit etwas zum Weg schreiben. Wie man schon am Höhenprofil ablesen kann ist der Weg kein Spaziergang. Hinzu kommt, dass man größere Abschnitte wie in einem trockenen Flussbett läuft, sich auf jeden Tritt konzentrieren muss. Das ist nicht nur körperlich ermüdend sondern auch mental, dazu kann man in diesen Passagen nicht den Blick schweifen lassen sondern ist dauernd nur auf den Weg fokussiert. Ansonsten ist der Weg weitestgehend markiert, man sollte aber doch ein GPS dabeihaben, speziell wenn man einige der vielen Seitenwege nutzen will, was ich ausdrücklich empfehle! Man kann sich also somit sehr viele Varianten zusammenstellen. Wie immer von mir gibt es keinen klassischen Bericht sondern Tipps für die Planung und Durchführung. Auf Bilder verzichte ich deshalb wieder, trifft es doch nur wieder die Highlights und auch die Überraschung bleibt aus. Mein Weg ging vom offiziellen Startpunkt Calenzana bis nach Corte. Dabei zweigt man bei Evisa auf den Mare e Mare und läuft dann weiter nach Osten. Insgesamt habe ich dafür acht Wandertage gebraucht. Calenzana befindet sich in der Nähe der Stadt Calvi, sowohl Corte als auch Calvi sind exzellent mit der Bahn verbunden und somit erreichbar. Wer mit dem Flieger kommt landet entweder in Calvi oder Bastia, beides ist im Bahn-Netz inkludiert. Der Fahrplan ändert sich alle 3 Monate (sick) und ist auf dieser Seite einsehbar. Calenzana ist nicht teil des Streckennetzes - man muss an der Haltestelle GR20 raus und entweder ein Taxi rufen oder trampen. Von Calvi geht manchmal ein Bus am frühen Abend nach Calenzana. Verpflegung: Bei mir steht Selbstverpflegung hoch im Kurs, wirklich sparen lässt sich gegenüber den Restaurants aber kaum etwas. Hier hat es eher einen Independent-Charakter. Preise sind im Laden gefühlt 2-2.5xDeutschland in den Restaurants 1,5x. Dazu sind die Dorfläden Mittags lange zu. Man muss dann schon gut planen, wenn man nicht viel schleppen und nicht warten will. Manche haben sogar Protein-Bars und Asia-Nudeln im Angebot. Am besten fährt man mit SPAR Supermärkten, wenn man die Gelegenheit hat, die haben immer durchgängig offen und sind gut bestückt. Ich habe die Öffnungszeiten der Läden bei OSM aktualisiert. Wer nicht kochen will ist an Restaurants und Unterkünfte in den Dörfern angewiesen, auch das wäre auf diesem Weg möglich. Wasser gab es genügend im Mai, Quellen und Brunnen waren wasserführend. Allerdings sollte man bedenken, dass freilaufende Schweine und Kühe Wasserläufe verschmutzen können. Zuletzt an die Spiritus Fraktion: Heißt Alcool à Bruler. Mare e Monti (Calenzana bis Evisa): Technisch mittel, teilweise Wald, teilweise Buschland, es sind durch die freilaufenden Kühe auch Seitenwege entstanden die keine Wanderwege sind, daher manchmal konfus. Der Abschnitt Tuarelli bis Galeria fand ich den langweiligsten, da man auf oder neben der Straße läuft. Der schönste Abschnitt ist von Galeria bis Girolata, das haben mir auch andere Wanderer bestätigt. Ich habe mich hier, um mehr Mare als Monti zu haben, so gut es ging am Meer entlang gehalten, was den Abenteuerfaktor klar erhöht hat. Auf dem gesamten Weg findet man immer wieder schöne Stellen zum Zelten. Die Wege um Ota sind alle seit 2023 offiziell gesperrt, auch der MeM nach Evisa. Mehrere Leute meinten, man kann trotzdem gehen und müsste teilweise klettern. Ich habe an dem Tag 12km Straße genommen. Wegen der spektakulären Sicht war es erträglich. Mare e Mare (Evisa bis Corte): Teilweise technisch anspruchsvoll da steil, aber keine gefährlichen Stellen. Stellenweise alpines Gelände, man läuft auch den GR20. Hauptsächlich Pinienwald oder eben Fels. Weniger Stellen zum Wildcampen, man findet welche aber man muss suchen. Auch hier gäbe es viele Möglichkeiten, die Berge durch Umwege zu erkunden. Diese sind nicht mal alle in meiner Karte eingezeichnet, man findet aber Wegweiser. Hier kann man ebenfalls mehrere Wochen verbringen. Leider war auf meiner Reise auf diesem Abschnitt das Wetter deutlich wechselhafter und kälter, weshalb ich mir diese Wege dann nicht zugetraut habe und direkt nach Corte gegangen bin. Hier fand ich den letzten Abschnitt von Refuge de la Sega bis nach Corte am spektakulärsten. Ich habe mehrmals gelesen, dass Wanderer tagelang einsam den Weg durchgelaufen sind. Kann ich nicht bestätigen, es waren teilweise Gruppen unterwegs und auch Tagesausflügler, immer wieder habe ich Menschen auf dem Weg getroffen. Fazit: Ich war positiv überrascht und würde die Insel bei entsprechender Fitness auch für die Wildcamper-Fraktion empfehlen.
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  5. Selbst wenn - kann doch jeder machen, wie er will!
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  6. Ich hab Natron jahrelang "pur" verwendet. (Anfangs noch mit einem Tropfen Teebaumöl, den ich dann aber bald überflüssig fand). Meine Erkenntnisse: amerikanisches/russisches Natron (Backpulver/Soda) ist am besten, weil besonders fein. Bekommt man in Deutschland in rot/weiß/gelben bzw. orangen Papp-Packungen in Supermärkten mit "Russland-Regal" oder auch im Asia-Laden. Ich habe das Natron in Pulverform transportiert und dann vor der Verwendung etwas in meine Hand gefüllt, mit ein paar Tropfen Wasser angerührt und dann aufgetragen (nicht verreiben, falls das Natron sich noch nicht aufgelöst hat), trocknen lassen, ggf. Natronreste vorsichtig von der Haut entfernen. (Mittlerweile nutze ich aber Creme-Deo (Ben & Anna, Dose, nicht Stick), das ich je nach Reise-Länge abfülle. Pro Anwendung rechne ich 0,4 ml - ein 10 ml Apotheken-Döschen reicht also gut für zwei Wochen/15 Anwendungen).
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  7. Seit längerer Zeit gibt es ja leider die NB5000 Powerbank nicht mehr. Als ausgebildeter Elektroniker, der auch schon in der Meßtechnik gearbeitet hat, rücke ich natürlich sämtlicher Elektronik mit meinen Meßgeräten auf den Pelz Gerade bei Powerbanks & Panels gibt es ja unglaublich viel Schrott, der die technischen Angaben nicht erfüllt und / oder eine hohe Ausfallhäufigkeit haben. Im 10 Ah Bereich nutze ich die Nitecore NB10000 und wenn es z.B. beim Segeln oder EDC-Einsatz nicht so auf´s Gewicht ankommt die Sandberg Active Powerbank 10Ah. Als nun die neue Nitecore NB Air mit den interessanten Daten ins Programm kam, mußte ich mir natürlich direkt Eine an Land ziehen. Kapazität 5 Ah / 19,4 Wh Ausgangskapazität 3,3 Ah bei 5 V was rechnerisch 16,5 Wh ergibt In & Output max 18 W via einer USB-C Buchse 4 stufige LED-Anzege IPX7, also wasserdicht 11,2 * 4,8 * 0,95 cm 89 g Die von S&P angegebenen Maße kommen recht genau hin, Gewicht nachgewogen 88,7 g Ich habe mehrere Ladezyklen mit elektronischen Lastwiderstand auf 1 / 1,5 / 2 A durchlaufen lassen. Die Werte lagen recht nah zusammen bei 16,0-16,5 Wh, die Herstellerangabe kommt also hin. Der Wirkungsgrad ist mit 73-74,4% für eine so leichte kleine PB echt ok. Kann ich also echt empfehlen, die Größe ist nett, zum Vergleich Bild mit NB10000 und der Sandberg
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  8. Entweder so, wie @TappsiTörtel es geschrieben hat, oder einfach nackt ins Wasser! Ich nehme Rücksicht, auf Menschen anderer Kulturen, wenn ich in deren Heimatländern bin. Auch auf Nacktheit! Aber hier in Deutschland, wo gefühlt, FKK immer weiter zurück gedrängt wird, haben mich, was Nacktheit angeht, meine Mitmenschen, egal ob Kartoffeldeutsche, oder welche mit Migrationshintergrund, Katholiken, Evangelen oder Atheisten, noch nie interessiert Am geilsten ist immer, wenn man darauf hingewiesen wird, das Kinder anwesend seien. Ich finde, das jeder Mensch am einfachsten ein gesundes Gefühl für den eigenen Körper entwickelt, wenn man als Kind an FKK Stränden „aufwächst“! Da sieht das völlig unvoreingenommene Kind dann alte, junge, dicke, dünne, Frauen mit festen Brüsten, Frauen mit Hängebrüsten, Männer mit Hängehoden oder eben mit nem kurzen oder langen Schwänzchen und von den unterschiedlichsten Größen und Formen von Bäuchen brauchen wir gar nicht erst anfangen. Das führt dazu, das man als Erwachsener zufriedener mit sich selbst ist, egal ob dick oder dünn… und ob einem ein Jogger mit freiem Oberkörper entgegen kommt, ist einem dann auch egal. Es gibt so viele gestörte in diesem Land, etwas Rückkehr zur einfachheit, wäre für uns alle Gut! Legt eure Scham ab!!! Meine Güte, das ist jetzt aber ein Manifest geworden… Hoffe das wird nicht als Politisch gedeutet und gelöscht! Hihihi…
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  9. Schöne Eindrücke 2. Teil: Kein Regen, kein Sturm und pure Stille. Trotzdem wäre ich fast von der Planke gefallen. Kurz vor Grövelsjön hatte die Tour für mich die ersten "normalen" Wandermomente. Einfache Wege, kaum Matsch oder Sumpf, einfach wandern und schauen. Da sind wir in den Anfängen des Rogen-Gebietes, das ich, wie geschrieben, einen angenehmen Kontrast fand. Es hinter sich zu lassen, war doch auch irgendwie nicht schlecht. Die phänomenale Sicht auf den Rogen, die man in Süd-Nord-Richtung praktischerweise vor sich und nicht im Rücken hat.
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