-
Gesamte Inhalte
79 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von crimsonwine
-
nun, wenn dafür wesentlich weniger kartuschen benötigt werden, warum nicht. eine zuverlässige heizquelle ist genau das was ich suche. ich will kein feuer mehr machen müssen um zu kochen, geht ja auch nicht immer. der ruß am topf stört mich auch. benzinkocher haben auch so ihre macken. der verlinkte adapter ist nicht für flüssigmodus geeignet, es fehlt die vorheizschlaufe am kocher. ist nur zum tieferlegen eines normalerweise auf der kartusche sitzenden kochers gedacht.
-
danke schon mal. ibex, du magst den flüssigmodus nicht, hast den kocher aber bei deinem beispiel so genutzt? halbe flamme ginge ja trotzdem, oder? einen reflektor hab ich. hast recht mit den 3 litern, sind eher mehr. jozhik, dieser reactor scheint ja recht effektiv zu sein, trotz butan und ohne flüssigmodus. mit entsprechendem brennstoff geht da ja einiges. interessante alternative zum schlauchkocher. aber ein ganzes stück schwerer. es geht mir genau genommen darum das brennstoffvolumen eines gaskochers mit dem eines benzinkochers vergleichen zu können. um schon vor dem kauf eines gaskochers zu wissen ob die menge an benötigten kartuschen zu groß ist. dann würde ich weiterhin holz und benzin verwenden.
-
mein traumziel ist alaska, genauer das valley of ten thousend smokes. die entstehung dieser nur ca. 100 jahre alten erosionslandschaft, beginnend mit einem vulkanausbruch, ist so interessant wie der ort selbst. island liegt ähnlich hoch im kurs.
-
ahoi, hat jemand erfahrungen mit dem: 1. schmelzen von schnee 2. unter -10°c 3. im flüssigmodus 4. bei einem gaskocher mit vorheizschlaufe und dem daraus resultierenden verbrauch an brennstoff in gramm? hikin´ jim sagt ca. 40 g pro tag, ein anderer sagt 100 g. letzterer sagt aber auch das er den ofen voll aufgedreht hatte. ich würde da jetzt rein vom gefühl eher zu 60 g tendieren. das ist jims angabe für 2 bei gleichen bedingungen. er kennt seine kocher gut, ich habe bisher keine erfahrungen mit dieser bauart, deshalb die reserve. ich brauche ca. 3 liter 80-90°c heißes wasser am tag, so als anhaltspunkt. der topf hat 115 mm durchmesser (toaks 1 l), windschutz und topfhalter ist ein caldera sidewinder. den kocher habe ich noch nicht, ein modifizierter kovea spider gefällt mir bisher am besten...
-
ich dachte der clip soll auch ab... hosentascheninhalt zählt aber auch zum baseweight .
-
komm schon, das war eine ernstgemeinte frage.
-
http://www.backpackinglight.co.uk/lighting/TA105.html diese lampe finde ich von der sache her gut, mit stirnband und in anderer form wäre prima.
-
willst du die lampe in der hand halten?
-
jou, sorry.
-
alles oder nichts, schwarz und weiß....nur weil die lampe etwas schwerer ist, nicht spürbar, heißt das noch lange nicht daß man einen 2 kg schweren schuh oder rucksack oder eine 10 cm dicke thermarest braucht. oberflächlich finde ich diese betrachtungsweise. anforderungen sind eben verschieden, hat man so viel wie nötig und so wenig wie möglich hat man gut geplant. falls nicht kann man trotzdem eine schöne tour haben. ich hab hier auch schon 1,2 packlisten geschrieben, man sieht daß ich auch eher wenig dabeihabe. dogmen, von anderen formulierte regeln wie man zu wandern habe um als ultraleicht zu gelten bringen gar nichts. erfahrungen die selbst gemacht und durchdacht wurden sehr wohl. ich bezeichne mich auch nicht als ultraleicht oder wanderer oder sonstwas, gehöre keiner subkultur oder szene an. ich bin einfach gern schnell, weit, draußen unterwegs und hab keine lust soviel zu tragen. fernglas oder buch dabei? i dont care! solange der rest des gepäcks locker auf einer schulter baumeln kann gönn ich mir solche dinge hin und wieder.
-
nun ja, die rab handschuhe sind nicht nur aus wolle, erstaunlich stabil, ich benutze sie seit ca. 4 jahren wie schon geschrieben fürs grobe und sie haben kein einziges loch. bei den aclima handschuhen hast du zwar recht, die meinte ich in dem zusammenhang aber nicht, war nur der vollständigkeit halber. was stealth camp und LNT angeht, so habe ich ein winziges graues zelt bzw. tarp, nutze meine lampe eigentlich nur in der kleinsten stufe, hinterlasse nichts in der natur und nehme nichts mit. deine aussagen mit der grellen lichtblase, zivilisation, beschränktem horizont sind doch völlig übertrieben, auch helle lampen lassen sich ausschalten.
-
dani, aclima liner gloves mit 20 gr und fürs grobe alte rab merino/primaloft mit knapp 30 gr.
-
-
eine größere lampe ist auf tour meistens unnötig, das stimmt. eine zweite lampe ist allerdings auch unnötig wenn man schon eine hat die alles kann was man braucht, bei vertretbarem mehrgewicht. wirklich nötig ist eine einzige lampe, für jeden zweck eine spezielle lampe zu besitzen ist übertrieben. du nimmst gern die tikka, wahrscheinlich aus dem gleichen grund wie ich meine zebra. die elite bzw. silva haben wir nur weil es konsequent schien auch bei der lampe gewicht einzusparen und weil sie günstig zu haben sind.
-
ok, ich meinte schwerER. undiskutabel finde ich solche geringen gewichtsunterschiede. um bei der lampe zu bleiben, 40 gr mehr machen aus einer camp- bzw. notbeleuchtung eine lampe für alle anforderungen wenn man sie entsprechend ausgewählt hat. eine kleinere lampe nur für camps u.ä. ist eigentlich unnötig. (antwort auf #38, zitieren funktioniert nicht)
-
da hast du recht, daran hab ich nicht gedacht. aber seine handschuhe sind schwerer als meine...macht aber nichts .
-
sich über 10 gr mehrgewicht bei der eigenen lampe zu beschweren, gleichzeitig aber robuste handschuhe und jetzt noch die augenklappe ins feld zu führen...das kann nicht dein ernst sein. zum eigentlichen thema fällt mir ein daß meine zebralampe mit der geringsten leuchtstärke beginnt, statt mit der maximalen wie fast alle lampen die ich so kenne. diese reicht meistens aus und man muß nicht nach dem einschalten runterdimmen, das spart eine menge strom. das mit der einschaltsicherung, die viertel drehung des deckels, finde ich recht gelungen. einfacher geht es nicht und durch die gummidichtung dreht sich der deckel nicht weiter. mein favorit bei ausgedehnteren touren, sonst benutze ich eine kleine lampe von silva mit einem isomattengummi als stirnband. ist eigentlich für fahrräder gedacht, es gibt also auch ein rotlicht. wiegt 10 oder 12 gramm inkl. 2 cr 2032.
-
nun braucht der eine mehr licht und hat deswegen ca. 40 gr mehr lampe im rucksack, dafür braucht der andere robuste (schwere) handschuhe im dichten, dunklen wald.... alles gut und eigentlich undiskutabel bzw jedem selbst überlassen.
-
eine tour nicht machen weil man mehr bzw. schwerere ausstattung braucht, abends im camp zu hocken weil das licht nicht stark genug ist....da wird ultraleicht zur einschränkung, am beispiel der lampe selbst erfahren.
-
stürme und unwetter sind im lunar solo aufgrund fehlender bodenwanne und nicht verschließbarem lüfter möglicherweise unangenehm. auf 2500 m gibt es unter umständen wenig bis keine abspannpunkte oder zuwenig platz für ein 270 cm langes zelt. kondens ist auch im lunar solo ein thema, je nach standort mehr oder weniger. es werden gurte statt schnüre zum spannen verwendet, mit 12,5 mm aufstellstange und kleinem steinwall hält es auch stärkeren böen stand und es bietet ausreichend platz um 2,3 tage abzuwettern. auch die stirnseiten lassen sich abspannen. gewicht und packmaß sind im verhältnis zu größe und schutz gut. wir hatten im september neben einem trailstar und einem wild oasis auch ein lunar solo mit in norwegen, kein regen, aber einen sturm über nacht und den folgenden tag auf ca. 1000 m hat es gut überstanden. vorsicht mit den klettverschlüssen, die beschädigen leicht das netz.
-
meine daunendecke ist durchgesteppt, ohne stege zwischen ober- und unterseite. mit 100 gr 850er daune in 15 kammern auf 120 cm x 200 cm wärmt sie mich bis ca. 15°c, wenn ich lange kleidung trage oder einen biwaksack nutze.
-
ahoi, mit pertex quantum gl und 40 gr primaloft pro m2 wiegt deine decke ca. 130 gr. mit etwas mehr isolation und etwas robusterem stoff immer noch unter 200 gr. daunendicht muss der Stoff bei kunstfaserfüllung nicht sein, so hast du mehr gewebe zur auswahl. soll die decke wirklich nur 90 x 145 groß werden?
-
so viel wie nötig, so wenig wie möglich. das ist für mich die definition von ultraleichtem wandern. hab ich so viel wie nötig mit um warm zu bleiben, satt zu werden, sicher unterwegs zu sein und gleichzeitig so wenig wie möglich um weiter, schneller gehen zu können und platz für angel, kamera, buch im rucksack zu haben. um ultraleichtes wandern zu definieren werden immer wieder diese 5 kg und amerikanische weitwanderer als beispiele herangezogen. nichts für ungut aber wandern in amerika kann für mich hier oder in skandinavien nicht als standard dienen, für alle anderen die gerade nicht in amerika wandern gilt das gleiche. dieser eine satz bringt es auf den punkt, für jeden in jeder klimazone, jahreszeit, weltweit. und wer sagt ein buch oder eine kamera seien nicht lebenswichtig soll mal das wort leben definieren...