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Ultraleicht Trekking

crimsonwine

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Alle erstellten Inhalte von crimsonwine

  1. die letzten 5 tage war ich in der sächsischen schweiz. der erste schnee, kaum andere wanderer, glühwein und stollen im schlafsack. bin jedes jahr um diese zeit hier unterwegs.
  2. dieser ist schon älter, ca.3 jahre und seit vielen touren dabei. der topf ist ein toaks 550 ml ohne henkel, der deckel hat auch keinen. baue bald einen für meinen 1100 ml topf, auch von toaks, da kann ich gern ein paar bilder von der herstellung machen.
  3. mein cumulus pullover ist hinten ca. 5cm länger. ich habe größe s, beim montane smock größe m. wenn du zwischen zwei größen liegst nimm die größere.
  4. ich habe einen deckel aus der folie von tigoat gemacht. ein leicht konisches gefäß mit ca. 1 bis 2 mm geringerem bodendurchmesser als dein topf innen, ein 100 g hammer und eine schere brauchst du dafür. die folie kreisrund ausschneiden, ca. 1 cm größer als der topf, mittig auf den topf legen, das gefäß drauf und leichten druck von oben ausüben. der rand der folie biegt sich nach oben, diesen immer wieder nach unten drücken, immer im kreis, langsam arbeiten. wenn die vertiefung des deckels ausreicht vorsichtig mit dem hammer am topfrand entlang, auch im kreis bis die knicke weg sind. anschleßend deckel sauber abschneiden, topfrand und deckelrand sind bündig bzw. kleine lasche als griff dranlassen. langsames und vorsichtiges drücken und biegen und hämmern sind der schlüssel zum erfolg.
  5. ich habe den climalite pullover und bin sehr zufrieden. die leichteste mit climashield apex 67 gefüllte jacke soweit ich weiß, wärmt mich bis ca. -5°c, wenn es kälter ist auch beim wandern tragbar sofern es nicht steil bergauf geht. montanes fireball smock hab ich auch, weniger füllung von 40 g primaloft one, auch für leichte minusgrade geeignet. das gewicht des neuen smocks ist allerdings gestiegen und damit sehr nah am cumulus pullover, nur dünner und ohne kapuze. es gibt ein fireball jacket, gleiche füllung, mit langem reißverschluss und kapuze, vom gewicht gleichauf mit climalite jacke, aber wiederum dünner. endurance ist kein muß, der unterschied ist nicht sehr groß.
  6. vielen dank für diese detaillierten angaben, auch noch für beide bauformen, klasse! ich denke mal der zylinder ist raus, wobei mich die möglichkeit mittels eines zweiten zylinders die kammer zu vergrößern schon reizt. ein quader macht für uns wohl mehr sinn, gerade wenn es um kochen geht. ich verarbeite die informationen erstmal, danke euch.
  7. habe sie zwar nicht, kann aber sagen daß sie nicht wasserdicht ist. dafür sind 200 g wiederum recht viel.
  8. ahoi, für eine geplante tour im nordskandinavischen winter möchte ich mir einen leichten ofen kaufen oder selbst bauen. damit wird eine lavvu geheizt, und er wird zum kochen benutzt. wir sind zu viert mit pulkas unterwegs. was die käuflichen modelle angeht, welche haben im gebrauch über mehrere tage schwächen offenbart, gab es gar völlig unbrauchbare? zylinderförmige öfen scheinen mir beim zusammenbau weniger fummelig zu sein als quaderförmige, gerade mit handschuhen, könnt ihr das bestätigen? andererseits ist der quader besser zum kochen geeignet. ein 12" tigoat vortex ist sicher zu klein, wäre die 16" variante ausreichend oder sollten es doch 22" sein? nur um mal ein gefühl für das benötigte volumen zu bekommen, wo und wie nutzt ihr eure öfen?
  9. astrein! die leuchtdauer fasziniert mich, aber wenn der akku nur 180 mah hat ist sie nicht sehr hell oder hast du da eine null unterschlagen? die versiegelung mit wachs, wie lange hält das?
  10. meinst du damit daß du zu viel zeit vor der mattscheibe verbracht hast? oder bist du vielleicht betrunken?
  11. ich habe den cumulus quilt 350, wenn du schnell frierst ist da bei 5°c schluß. ich bin nicht kälteempfindlich, bei 2 nächten um null hab ich im September zwar nicht gefroren, bin aber oft wachgeworden. ich hatte woolpower 200 socken, mütze, dünne lange merinowäsche, montane fireball und meine wanderhose an. das war nach 7 tagen wanderung in norwegen, knapp unterhalb der vidda. die matte war warm genug, windstill war es auch im tarp. du brauchst einen wärmeren sack oder kompensierst mit kleidung, so viel ist da allerdings nicht übrig. einen biwaksack braucht man in einem mid eigentlich nicht, ist doch von allen seiten zu wenn es sein muß.
  12. das meinte ich mit ´etwas robuster´, pflegeleichter hätte wohl besser gepasst. meinst du die jeweils gleiche menge kunstfaser bzw. daune hält warm bis z.b. 5°c bzw. 0°c? das gefühl hatte ich bisher nicht, zumal die daunenjacken in diesem bereich alle durchgesteppt sind. ich finde der gewichtsvorteil von daunen greift erst bei größeren mengen, in einem schlafsack oder einer dickeren jacke.
  13. mir gefällt die sozusagen schwimmend gelagerte abspannung der seiten und die stirnseite aus chikara, auch eine längs- und stirnseite daraus könnte ich mir vorstellen.
  14. die kleidungsstücke sind prinzipiell gut geeignet, an der kombination würde ich noch etwas ändern. falls dir in 200er woolpower t-shirt und 200er fleece warm wird, was wahrscheinlich passieren wird, ziehst du den pullover aus und hast die ärmel der regenjacke auf der haut. das ist evt. unangenehm. mit langer unterwäsche und pullover bzw. weste ist man etwas flexibler. statt einer daunenjacke nehme ich eine mit kunstfaserfüllung, montanes fireball smock oder cumulus climalite pullover, etwas robuster und nicht schlechter als eine daunenjacke in diesem gewichtsbereich. eine lange unterhose fürs camp bzw zum laufen mit regenhose würde mir noch fehlen. außerdem ein zweites paar socken, am besten das gleiche modell, so hat man jeden abend trockene.
  15. bitte zeig uns deine basteleien und berichte über deine touren! genau das macht den spirit dieses forums aus. selbst gemachte kocher, quilts, tarps und die touren damit sind für mich ein wesentlicher teil dieser bewegung. im gegensatz zu selbsternannten gurus die mir oft etwas festgefahren scheinen bringt so etwas neue ideen und erfahrungen.
  16. die fast nahtfreie verarbeitung find ich prima. ist der reißverschluß in t-form?
  17. danke auch von mir. die angeberischen profilierungversuche sowie der umgangston einiger teilnehmer stören einfach beim lesen von interessanten beiträgen über z.b. bathtubfloors, kompasse und reiseberichte.
  18. schau mal auf der website von silva, die beschreibung des ranger s unterscheidet sich ziemlich von der bei amazon. der in dem anderen link ist der von mir gemeinte kompaß.
  19. schau wegen dem hoodie mal bei aclima. warmwool hood sweater heißt das modell, mit daumenschlaufen, balaklava-ähnlicher kapuze und handwärmtasche. auch der kragen läßt sich nach hinten klappen. finde ich perfekt, sowohl zum schlafen im quilt als auch zum laufen mit windshirt.
  20. der silva ranger sl wiegt die hälfte, ist meines wissens der leichteste spiegelkompaß. hab ihn selbst seit jahren in gebrauch.
  21. nun, grammrechnerei wars nicht, eher hundertgrammrechnerei. da ich mit gaskochern wenig erfahrung habe ( allerdings auch so viel im winter kein butan zu verwenden, und im sommer spiritus ), waren ein paar zahlen nötig um sinn oder unsinn eines gaskochers im winter bzw. die menge an kartuschen abschätzen zu können. ich werde es einfach probieren und das ding zusammenbauen. der plan ist folgender: -kovea spider ohne beine und andere unnötige teile 72 g -an 2 titanhäringen im cone hängend 50 g -toaks 1,1 liter ohne griffe, mit drahthenkel und deckel 70 g -kartuschengewicht für 8 tage ca. 400 g ( 2 x 450er ), bzw. ca. 350 g ( je 1 x 450er, 230er ) cone, henkel und deckel sind aus titan, eigenbau. kocher und eine 230er kartusche passen in den topf.
  22. ok, benzin wiegt eher 750 g pro liter, ohne die reserve beim gas sind es nur noch 50 g differenz statt 200. da die beiden kocher inkl. brennstoffbehälter vom gewicht so gut wie gleich sind ( bei 8 tagen tourdauer ), ist für mich ja nur das brennstoffgewicht relevant.
  23. also für 8 tage im winter mit schneeschmelzen hab ich mit meinem benziner ca. 1 liter verbraucht, für 4 Liter heißes wasser und 2 bis 3 liter kaltes zum trinken. 700 g sind das gewicht von einem liter benzin, 900 g sind in den beiden gaskartuschen. im moment schätze ich den verbrauch auf 20 g gas pro liter heißem wasser, macht ca. 100 g pro tag plus kleine reserve. bist du sicher daß es weniger ist, für schnee schmelzen bei -10 bis - 20°c? hast du beim gasverbrauch den flüssigmodus einbezogen?
  24. ich denke ich bin so weit den gaskocher auszuprobieren. im moment rein rechnerisch 200 g schwerer. aber wer weiß, vielleicht ist es doch effektiver als gedacht und ich brauche am ende nur eine 450er und eine 230er kartusche ( und mach am letzten tag ein feuer ). ich mach gern ein paar bilder vom umbau, danke für eure hilfe.
  25. danke für die testergebnisse. hab auch nochmal nachgerechnet, beide kocher wiegen mit brennstoffbehälter und zubehör ca. 550 g. für 8 tage benzin wiegt ca. 700 g, gas wiegt 900 g. dafür stinkt und rußt nichts und ich kann ohne weiteres im zelt kochen. gut, das ging auch mit dem benzinkocher aber es ist insgesamt sauberer. die rechnung mit dem auf der Kartusche montierten kocher geht nicht auf, ab -5 grad nimmt die Leistung rapide ab ( ohne tricks ), und das volumen bleibt ja auch gleich es wird nur leichter. um einen schlauchkocher mit vorheizschlaufe komme ich nicht herum. wird keine hochtour, nur bißchen skifahren im skandinavischen winter.
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