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Ultraleicht Trekking

MiaTravels

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  1. Danke euch allen für eure Impulse! - Ich denke, ich werde in diesem Jahr die Xlite RW testen und vor allem gucken, bis zu welchen Temperaturen ich klar komme. Letztendlich ist mir ja schon klar, dass ich versuche eine Entscheidung im Hinblick auf Komfortgewinn zu treffen, ohne über die Erfahrungswerte zu verfügen. Und wegen der Ungewissheit springt mein Kopf zwischen diesen Hypothesen hin- und her (+ meint Ausmaß des Komfortgewinns): a) Regular >++ > Regular Wide > ++++++ >rechteckig Wide b) Regular >++++++ > Regular Wide > ++ >rechteckig Wide c) Regular >+++ > Regular Wide > ++++ >rechteckig Wide (und für Xlite und Xtherm dann ebenso) @Kay Die Idee mit dem Video fand ich so interessant, dass ich das auch mal ausprobiert habe. (Erst mal nur mit Markierungen für Breite 64/51 und Länge 183). Ich hab die Xlite RW schon hier (aber nicht aufgepumpt, weil ich sie ja evtl. zurückschicke). Also eigentlich wusste ich schon, dass es mir bei der Mummy an Breite fehlt. Aber ich war dann doch sehr überrascht auf dem Video zu sehen, dass ich sehr häufig so liege, dass ich die 64 cm Breite auf dem Körperabschnitt Hüfte bis angewinkeltes Knie voll ausnutze. Und diese Breite ist bei der Mumienform auf dieser Höhe leider nicht gegeben. Aber ich hoffe einfach, dass mein Körper sich gewöhnen und neue Positionen finden wird.
  2. Nemo Tensor All Season @Breaze Ich konnte die Tensor im Geschäfts probeliegen. Bei mir gewinnt, zumindest was Oberflächenmaterial und -struktur angeht eher die NeoAir. Mir sagt die etwas stoffige Oberfläche und die schmalen Querkammern der NeoAir mehr zu. Aber das ist natürlich total individuell. Mein persönliches Isomatten-Dilemma Ich drehe mich mit meinen Überlegungen im Kreis - vlt. hat jemand einen Impuls, wie ich da heraus komme. Ich bin 1,68 m und Seitenschläferin mit schlechtem Körperwärmespeicher (mir ist meistens kalt). Ich fange gerade nach einem Jahrzehnt Pause erst wieder mit dem Zelten an und werde erst einmal in Deutschland/Dänemark "üben". (Ich plane, mit einem MYOG Apex-Quilt zu starten) Grundsätzlich kann ich mir mehrtägige Touren in England/Schottland und Skandinavien vorstellen, möchte aber auch mal nach Island und in zwei/drei Jahren möchte ich für mehrere Monate nach Neuseeland (vlt. TA). Ich wander vor allem gerne an Küsten. Übernachtungen im Schnee/Winter plane ich nicht. Meine letzte Isomatte war die TAR Prolite Plus Reg, die mit 3,8 R-Wert im Juni und Sept in D (bis ca. 10°C) an sich warm genug war, aber ich habe regelmäßig auf dem Zeltboden geschlafen, weil sie so schmal und niedrig ist. Wenn Gewicht und Packmaß kein Aspekt wären, würde ich die Xtherm MAX (wide und rechteckig, 650 g) nehmen, weil ich vermute, dass das für mich den größten Temperaturerhalt bedeutet würde. >>> Aber das ist ja nur eine Vermutung, vlt. würde ich auch mit weniger auskommen. >>> Also das andere Extrem: Xlite Regular Short (330 g). - Die Länge wird okay sein, aber die geringe Breite ist sicher ein Risiko für schlechten Schlaf. >>> Dann vlt. doch lieber die Xlite Regular Wide (Mummy, 450 g)? Die müsste ich verkehrt herum verwenden (wg. Seitenschläferin), sodass sie unten breit und am Kopf schmal ist. Mir wird aber kalt bei der Vorstellung, dass am Oberkörper so wenig seitliches Spiel auf der Isomatte ist. >>> Dann vlt. die xlite MAX (wide und rechteckig, 540 g)? >>> hm, aber wenn ich schon bei 540 g bin, dann kann ich auch die 110 g bis zur Xtherm MAX in Kauf nehmen... und damit wäre ich wieder am Anfang der Überlegungen... Wie kann ich aus dieser Schleife rauskommen? eine Alternative wäre noch eine Isomatte mit R-Wert über 4, rechteckig und "Short" (oder "Women") (ca. 140- 170 cm) und unter 550 g. Bisher habe ich noch nichts gefunden. Fällt euch etwas ein?
  3. Vlt ein farblicher Kompromiss: Nemo Tensor All Season - oben grau, unten orange - gibt es auch in long wide und rechteckig - R-Wert 4,5
  4. Ich hatte im Winter 2019 mal versucht, einen Teil des SWCP mit legalem Zelten zu planen... (ist dann wg. Pandemie eh ausgefallen). Deine Erfahrung wundert mich gar nicht. Im Winter gab es sogar schon Buchungen bei den Jugendherbergen für Sommer (dort kann man auch zelten). Bei den Campingplätzen hatte ich auf vielen Homepages gesehen, dass es nicht selten Mindestaufenthalte von zwei Nächten gab (und der Zelt-Preis auf zwei Personen ausgerichtet war). Der SWCP ist einfach nicht auf Mehrtageswandernde eingestellt - nur auf Menschen, die Tageswanderungen machen. Ohne Pandemie hätte ich vielleicht noch geguckt, ob ich Campingplätze als Base nehmen kann und dann meine Touren per Bus erreiche. (Zusätzlich gibt es ja auch gar nicht so viele Campingplätze in Küstennähe). Was mir noch einfällt: über Airbnb gar es damals auch einige Bauernhöfe etc., die Zeltplätze angeboten haben. Ich vermute, die absolute Hochsaison geht bis Mitte/Ende August. Ich war letztes Jahr ab Mitte September dort und es war schon deutlich Nebensaison (aber noch nicht komplett leer). Im September fahren die (Touri)Busse auch noch normal bzw. praktikabel. Ab Anfang Oktober wird dann in den Winterfahrplan gewechselt und einige Strecken gar nicht mehr bedient.
  5. MiaTravels

    Lanshan 1

    3fUL scheint die Zelte nur noch mit T-Reißverschluss anzubieten. Gibt es Erfahrungen mit der Viecher-Durchlässigkeit an der Stelle, wo die drei RVs zusammentreffen? Oder weiß jemand von einem Anbieter, der die Pro-Version noch mit J-Tür anbietet?
  6. @MondCM Ich hab mir letzten Herbst vor Ort bei Poundland einen USB-Adapter/Stecker gekauft (2 x USB A). Der wiegt 45 g.
  7. Hallo Manfred, es haben ja schon viele ihre grundsätzliche Meinung zu Trekkingstöcken geschrieben. Ich kann vielleicht noch meinen persönlichen Eindruck von der Rota Vicentina beisteuern. (Bin im Sommer letztes Jahr von Porto Covo nach Lagos gewandert). Die meisten Caminos sind ja eher flach und An- und Abstiege auf eher breiteren Wanderwegen. Auf der Rota Vicentina beschränken sich die Höhenmeter (zumindest wenn du den Küstenweg nimmst) überwiegend auf das Auf und Ab der Klippen. Dort geht es aber häufig nicht auf richtigen Wegen hoch, sondern die Markierungen führen die von einem Stein zum nächsten. - Ich persönlich wäre hier ohne meine Stöcker aufgeschmissen oder noch langsamer gewesen. (Aber ich habe auch eher kurze Beine und nicht die kräftigste Muskulatur.) Ein zweiter netter Nebeneffekt wenn man Stöcker dabei hat: Es gibt, vor allem im nördlichen Streckenabschnitt, durchaus längere Passagen, wo man durchs hohe Gestrüpp muss. Ich fand es dabei sehr hilfreich, die vor mir liegenden Äste mit den Stöckern zur Seite drücken zu können.
  8. Vielen Dank für eure Beiträge! - Ich bin gerade durch eine Erkältung etwas eingeschränkt in meiner Produktivität, aber ich habe in den letzten Tagen einiges aus meiner Packliste herausgenommen oder ersetzt. rot = fehlt noch/noch nicht entschieden gelb = suboptimal, ggf. ersetzen oder anders verpacken/Menge reduzieren grün = kommt so mit Bei den grün markieren Sachen werden einige dabei sein, bei denen euch die Menge zu hoch erscheinen wird. Jemand hatte vorgeschlagen, nur die Verbrauchsmenge für eine Woche mitzunehmen. Das ist für mich im Moment aber noch nicht praktikabel. Oder anders gesagt, hier verfolge ich eher die Ziele Nachhaltigkeit (nichts wegschmeißen, nur weil ich eine kleine Menge haben will), Ökonomie (selbst, wenn ich jemanden finde, der mir den Überschuss abnehmen würde, ist es für mich nicht ökonomisch nur 15 % von etwas zu verwenden, das reichlich teuer ist, weil ich ein spezielles Nischenprodukt benötige) und schließlich die Wertschätzung meiner eigenen Zeit (ich möchte einfach nicht jede Woche auf der Suche nach geeigneten Produkten und Produktgrößen sein). - Wenn ich die Erfahrung von der jetzt anstehende Reise habe, dann wird es vlt. für mich leichter sein zu erkennen, wo ich tatsächlich mit kleinen Mengen und einem häufigen Resupply auskommen kann. (Jetzt kann ich das noch nicht - aber ich packe immerhin auch nicht für vier Monate... ) Ich gehe eure Beiträge zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal genauer durch, aber gerade sind mir zwei Fragen im Kopf geblieben: Schlafsack: Ja, Daune kommt aus ethischen (und Allergie)Gründen nicht in Frage; ebenso Seide Hülle Wanderstöcke: Zwei Gründe (1) Die Wanderstöcke (Faltstöcke) finde ich umständlich außen am Rucksack zu befestigen und im Rucksack verhaken sich die Stöcke beim wieder rausnehmen mit den restlichen Sachen im Rucksack. (2) Was aber ausschlaggebender ist: Dreck - die Stöcke sind logischerweise je nach Wetter sind ziemlich dreckig. Außen am Rucksack besteht die Gefahr, dass andere Leute versehentlich den Dreck ab bekommen, wenn es eng ist (ÖPNV, schmale Supermärkte etc.). Und in meinem Rucksack möchte ich den Dreck natürlich auch nicht haben. Die Hülle löst beide Probleme ohne großen Aufwand. - (Im übrigen fahre ich mit der Bahn; sollte ich zu einem späteren Zeitpunkt fliegen, würde ich das Gepäck aufgeben). [Und für diejenigen, die die Situation auf den Caminos nicht kennen: Meines Wissens müssen in den Herbergen sowohl Schuhe als auch Stöcke im Eingang gelassen werden. - Da mir meine Stöcke aber seeehr wichtig sind, verpacke ich sie lieber in meinem Rucksack und kann so sicher gehen, dass nicht jemand versehentlich am nächsten Morgen meine Stöcke ohne mich auf den Camino zurückführt). Die größte Baustelle ist aber nach wie vor die Kleidung für mich. Ich habe sehr viel gestrichen, mit der aktuellen Liste hätte ich aber definitiv zu wenig Kleidung dabei, um bei den aktuellen Temperaturen (unter 20 °C und immer wieder Regen) klarzukommen. Ich hab für mich noch keine gute Balance gefunden zwischen "Ich nehm nur den Minimalbedarf mit und ergänze dann vor Ort, wenn ich weiß, wie sich das Wetter anfühlt" und "Ich hab definitiv zu wenig dabei und frier mir den Hintern ab." Soweit. Vielen Dank fürs Lesen. Mia
  9. Hallo, ich bin seit Jahren stille Mitleserin hier im Forum und nun habe ich tatsächlich Anlass für einen eigenen Post. Ich plane, in den nächsten Wochen (ich weiß tatsächlich noch nicht genau, wann ich starten kann - ich hoffe auf spätestens Anfang Juni) zunächst den Camino del Norte von Irun bis nach Santiago de Compostella zu wandern (evtl. über den Camino Primitivo). Wenn mir danach ist, kann ich mir auch vorstellen, den Camino Portuguese noch in entgegengesetzter Richtung dran zu hängen. Wenn ich von Spanien und Portugal genug habe, könnte es nach Südfrankreich oder auf den GR 34 in die Bretagne gehen. Generell würde ich für Frankreich aber meine Ausrüstung um ein Zelt und Isomatte erweitern (damit ich auch Campingplätze nutzen kann - Wildcampen ist (noch) nicht meins). Eventuell würde ich sogar in Frankreich ein Fahrrad kaufen, wenn das vor Ort machbar ist (ich brauche eh ein Neues). - Je nach dem wonach mir ist und wann ich loskomme, könnte ich 4-5 Monate unterwegs sein. Noch die wichtigen Eckdaten zu mir: Anfang 40, eher langsam unterwegs und nicht sehr kräftig, 168 cm mit ~58 kg, Frostbeule. Damit hab ich also folgende Gepäckanforderungen: Spanien/Portugal: Möglichst leicht, Schlafsystem für Herbergen Option Frankreich zu Fuß: Leichtes Zelt + Isomatte + kompakter Schlafsack Option Frankreich mit Rad: Zelt* + Isomatte* + Schlafsacke* *Ich habe (aus dem Jahr 2013 und seitdem kaum genutzt) Zelt Wechsel Aurora Einpersonenzelt ca. 2,5 kg (durch Packvolumen und Gewicht nur für Rad-Variante) Schlafsack Mammut Ajungilak Kompakt 165 (v. a. wegen Volumen nur fürs Rad) Therm-A-Rest ProLite Plus Regular (würde mit Rucksack gehen, würde sie aber auch gegen eine etwas Seitenschläfer*innen-freundliche Variante tauschen) Meine Packliste (für Spanien) sieht im Moment so aus: https://lighterpack.com/r/mkjnal Es ist noch nicht alles mit Gewicht eingetragen. "Am Körper" ist das Minimalgewicht; gelber Stern= austauschen oder zu Hause lassen; roter Stern = noch nicht vorhanden. Ich habe vor allem mit folgenden Bereichen Probleme: Kleidung 2,5 kg finde ich ganz schön viel... Meine Überlegung ist, für den Oberkörper mehr oder weniger nur Baselayer mitzunehmen und für wirklich kühle Situationen die Kufa-Jacke anzuziehen. In einem normalen Urlaub würde ich zusätzlich ne Fleece-Weste (169 g) und Fleece-Hoodie (344 g) mitnehmen. Auch wenn das ein oder andere Teil vlt. noch rausfliegt, was ich noch hinzufügen möchte (ist gewichtsmäßig schon eingerechnet) ist eine locker sitzende Hose für nach dem Wandern. Vielleicht hat jemand einen Tipp für eine nicht ganz so schwere Variante? Schlafen Beim Schlafsystem bin ich mir auch noch unsicher, vor allem im Hinblick auf eine mögliche Weiternutzung im Zelt. Im Moment steht in meiner Liste der leicheste Decathlon-Schlafsack. Aber ich habe meine Zweifel, ob der im Zelt (ich werde max. bis Mitte Sept zelten, denke ich) überhaupt irgendetwas bringt. Und eigentlich finde ich Schlafsack für überwiegend warme Nächte auch nicht so attraktiv. Ich hatte auch schon an einen Quilt gedacht. Den würde ich vlt. mit einem MYOG Tyvek-Bettlaken kombinieren für die Herbergen, den ich beim Zelten als Groundsheet weiterverwenden könnte... aber bei meiner bisherigen Recherche habe ich noch keinen Quilt gefunden, der gewichtsmäßig so einen großen Vorteil bringen würde. (Es kommt nur KuFa in Frage) Regenschutz Ich hab keine Lust auf Regenhose und Regenhülle für den Rucksack und würde es mal mit einem Poncho, der über den Rucksack passt, versuchen. Ein Tip für ein leichteres Modell wäre auch hier toll. - Ebenso für eine Bezugsquelle für einen Packliner. Ich konnte bisher nur eine mit 7 € Versandkosten auftun... Zelt Was ist ein leichtes Zelt mit kleinem Packmaß, dass ich innerhalb von ca. einer Woche nach Spanien oder Frankreich bestellen könnte? Ich bin gespannt auf eure Ideen! Viele Grüße Mia PS. Die vielen Hygiene/Med/Kosmetik-Artikel sind aus einem 5-Wochen-Hotel-Urlaub mit Tageswanderungen erprobt - ich habe alle gebraucht. Meine Überlegung war, von allem lieber eine kleine Menge mitzunehmen, als während vier Monaten mehr oder weniger alles unterwegs kaufen zu müssen und dann für jedes Produkt mind. 40 g Tuben mit mir rumzuschleppen. Bei allem, was in einem größeren Behältnis ist und über 20 g wiegt, bin ich noch am recherchieren, was ich in Spanien in welchen Größen nachkaufen kann, d. h. wo ich mit ner kleineren Menge starten kann.
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