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Überarbeitung Midlayer - Alternativlosigkeit Alpha?
Dune antwortete auf chummer_fc's Thema in Einsteiger
Ich überlege mir einen Alpha 120er oder 90er zu holen, um damit Puffy, Mütze und Fleece zu ersetzen. Würde es zum Schlafen, als Midlayer und zum Reisen als Pulli über meinem Merino Sun Hoodie, manchmal vielleicht solo, wenn der Sun Hoodie mal gewaschen wird. Würde ca. 240 bis 300 g damit einsparen. Schätzt ihr das als realistisch ein für den 3 Jahreszeiteneinsatz? Würdet ihr in meinem Fall eher das 90er oder das 120er Teil kaufen? Denke an das Senchi Teil mit Hood und Zip. @doast Du hast glaub ich beide. Hättest du einen Tipp. Gerne würde ich mir nur ein Alpha kaufen bei den Preisen. Aktuell nutze ich eine Patagonia Nano Puff Weste und ein dünnes Fleece von North Face als Midvariante und Wärmeoption. Wegen der geringeren Durchsichtigkeit tendiere ich gerade schon eher zum 120er. -
Potentielle 1. Basis-UL-Packliste 3 Jahreszeiten < 10 lbs
Dune antwortete auf Dune's Thema in Einsteiger
@Jones Ich habe gesehen, dass du in deiner Packliste (übrigens sehr hilfreich. Danke für die Verlinkung ) den "Senshi Designs 120 hooded and zipped" hast. Bist du mit dem Teil im drei Jahreszeiteneinsatz zufrieden? Ich überlege mir das Teil zu besorgen, um damit Puffy, Fleece und Mütze zu ersetzen. Wären insgesamt 240 g Ersparnis in meinem Fall. Würde das Teil als Midlayer, zum Schlafen, beim Reisen und beim Waschen meines Sun Hoodie Baselayers verwenden. Denkst du, das ist realistisch? Trage noch eine Regenjacke als Shell mit, damit der Alpha seine volle Wärme ausspielen könnte. Alternative wäre sonst noch der 90er, aber vielleicht nicht warm genug? Würde gerne bei den Preisen, wenn nur ein Alpha anschaffen. Kapuze und Zip sollte er haben. -
Ich habe ca. 6 Tage Ende März und würde gerne einen der beiden Wege wandern. Welchen der beiden würdet ihr wählen? Welche Abschnitte würdet ihr wählen? Lieben Dank vorab!
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Brauche Empfehlungen für Stangen für das X-Mid 1P
Dune antwortete auf serum's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
DURSTON Z-Flick Tent Pole. Gibt's auch bei europäischen Händlern. -
Potentielle 1. Basis-UL-Packliste 3 Jahreszeiten < 10 lbs
Dune antwortete auf Dune's Thema in Einsteiger
Danke für die Klarstellung 😇 Ich meine, das ist der selbe wie am Anfang, auch wenn die Liste durchaus lebendig ist. 😅 Durston Wapta 30. Die Features find ich genial, das Aluula Material sehr vielversprechend. Leider noch nicht ausprobiert. Laut Dan Durston könne wohl Proviant für 7 Tage mit dem Wapta 30 transportiert werden, wenn der Rest der Ausrüstung ul optimiert sei und alle Taschen mit eingebunden seien (46/47l Gesamt). Nun ist das Teil, aber erst Ende April verfügbar und deshalb schiele ich in Richtung Atompacks Atom + 40 l (Gesamtvolumen ca. 47 l mit allen Taschen), weil ich Ende März eine Tour machen möchte und dann einen Rucksack brauche. Wenn ich mir erfolgreiche Thruhiker ansehe, kommen schon einige von denen mit solchen Rucksäcken mit Volumina dieser Größenordnung hin. So komme ich auf diese Gedanken überhaupt erst. -
Atom+ oder Mo? Jemand Erfahrungen bzw. Empfehlungen?
Dune antwortete auf Palmyra's Thema in Ausrüstung
Würdest du ihn wieder in 50 l nehmen oder denkst du die 40 l Variante hätte auch gereicht? Ich schwanke etwas zwischen den beiden Größen. 7 Tage Essen sollten reinpassen. -
@Mars Welche Größe (40l oder 50l) hat dein Atom+? Würdest du die Größe wieder so wählen? Ich frage mich, ob ich bei niedrigem Baseweight 4kg mit gut komprimierbaren Sachen wie Daunenquilt 7 Tage Essen in den 40 l reinbekomme? Hat sonst jemand vielleicht den Atom + und kann das einschätzen?
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Atom+ oder Mo? Jemand Erfahrungen bzw. Empfehlungen?
Dune antwortete auf Palmyra's Thema in Ausrüstung
@Palmyra Nur weil ich das gerade auf deren Seite gesehen habe. Ich glaube du musst dir bei dem Atom+ keine Sorgen machen, dass der bei 13 kg + in die Knie geht. Sonst würden die das wahrscheinlich nicht so auf ihrer Seite platzieren. Dort ein Review eines Kunden neben dem Atom+ 40, der wohl ziemlich begeistert davon ist, dass er entspannt auch mal 15/16 kg mit dem Atom+ schleppen konnte. Wenn du auf deren Hompage runterscrollst, siehst du das. Vielleicht hat @Mars noch einen Rat? Ich glaube er war sehr happy mit seinem Atom+ (40L?) und hat das Teil auch wirklich bis zum Maximum ausgeschöpft zumindest meilentechnisch. -
Atom+ oder Mo? Jemand Erfahrungen bzw. Empfehlungen?
Dune antwortete auf Palmyra's Thema in Ausrüstung
Vielleicht wäre noch der Notch von Atompacks etwas für dich. Er liegt genau zwischen den beiden hat das Mo Tragegestell, aber weniger Volumen und ist auch etwas leichter. Ich hatte mir vor einem halben Jahr Atompacks ebenfalls angesehen, als es um einen neuen Rucksack ging, bin dann aber bei HMG hängen geblieben. Die sind teuer ja, wobei du bei Atompacks mit Versand und Zoll auch nicht mehr soviel günstiger bist. Außerdem bieten einige Händler in Dtl. HMG auch an, sodass du dort einen ausprobieren könntest. Ich hatte mich dann für den HMG Unbound 55l entschieden, mit dem ich sehr zufrieden bin. Die bringen ja gerade einige neue Modelle raus, die gegenüber den Klassikern klasse Features mit sich bringen – inspiriert sicherlich auch durch andere Cottages wie Atompacks. Tatsächlich ist mir der nur in 55l jetzt fast schon zu groß. Die 40l Variante hätte vielleicht auch gereicht. Toll ist ich kann alles drin versenken ja – auch die Flexmat Plus und hab Reserven. Nachteil ist halt, ich schleppe einige 100g mehr mit mir rum und so häufig brauche ich die Reserven dann vielleicht doch nicht. Der neue HMG Waypoint 35 könnte ihn vielleicht ablösen. 300g leichter. Die Alternative zum Waypoint wäre für mich der Atom+ 40, aber Stand jetzt sagt mir der Waypoint mehr zu (Hüftgurttaschen, Y-Strap Standard, abgedichtete Nähte, zwei Schultergurttaschen). Was mich auch freut, dass die schwarze Version des Waypoint genauso viel wiegen wird, wie die weiße. Das war in der Vergangenheit nie so. Wer schwarz toll fand, musste mehr Gewicht in Kauf nehmen, gut, bekam dafür aber auch ein nochmal robusteres Material. -
Essen für wieviel Tage kriegst du da so rein?
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Wo kriegt man die eigentlich?
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Potentielle 1. Basis-UL-Packliste 3 Jahreszeiten < 10 lbs
Dune antwortete auf Dune's Thema in Einsteiger
Die sollen ja auch sehr komfortabel sein und preislich erschwinglich. Warum ich eher zu dcf, ultra oder xpac als Außenmaterial tendiere ist die Tatsache, dass die sich nicht so mit Wasser voll saugen. Ich möchte bei Regen einfach weiterlaufen, ohne ein Regenschutz über den Rucksack ziehen zu müssen. Und da ich die Flexmat wegen des geringeren Rucksackvolumens draußen am Rucksack festmachen muss, wäre das mit dem Überziehen vielleicht auch etwas nervig. -
Potentielle 1. Basis-UL-Packliste 3 Jahreszeiten < 10 lbs
Dune antwortete auf Dune's Thema in Einsteiger
Guter Punkt. Überlege deshalb mir den Torrid Pullover zu holen. Bei über 10 kg (wenns mal länger wird) ohne Frame? Ich tue mich noch schwer mit dem Gedanken. Mit welchem Rucksack hast du gute Erfahrungen gemacht? In Kombi mit einem Sun Hoodie dachte ich sinnvoll. Schirm + luftig unter der Kapuze. Wollte Sun Hoodie mal ausprobieren. Welches Tarp kannst du empfehlen? Wie handhabst du den Schutz vor Mücken und Zecken? -
Potentielle 1. Basis-UL-Packliste 3 Jahreszeiten < 10 lbs
Dune antwortete auf Dune's Thema in Einsteiger
Alles gelb markierte habe ich noch nicht gekauft. Bin also flexibel Dinge in der Liste anzupassen. Habe ich noch nicht ausprobiert. Die Idee bei der Alphas ist, dass sie sowohl als Schlafhose, als auch als gute Wärmeschicht/Midlayer unter den Regenklamotten herhalten könnte. Und das natürlich bei einem unschlagbaren Gewicht. Aber wäre natürlich nervig, wenn die da ständig reiben, zumal ich ein aktiver Schläfer bin. Die Alternative wäre eine Liod Sukoi oder meine Terrebone Jogger unten und oben mein Standard Fleece oder Liod Brezza oben. Mit was hast du denn gute Erfahrungen gemacht? Die leichten Schlafsocken habe ich primär, weil ich meine Füße vor dem Schlafen eincreme/einfette (Blasenvorsorge), um nicht alles einzusauen. Ein zweites paar Smartwool hatte ich nur bei längeren Touren (Monate) überlegt (Optional). Eine Ersatzunterhose habe ich ja gar nicht. Sehr guter Punkt. Das Gewicht meines Kopfkissens stört mich auch etwas. Meine bisherigen Versuche mit Packsack und T-shirt/Buff drüber sind leider gescheitert - nicht komfortabel genug. Wie machst du es? Das Nemo Fillow Elite war auch noch eine Idee. Hat damit jemand Erfahrungen? Bezüglich Organisation, Auslaufschutz und Feuchtigkeitsschutz tue ich mich damit etwas schwer. Aber vielleicht braucht es nur einen Zipbeutel als Dittybag für Hygienekram, Erste Hilfe und Elektro. Mal überlegen. mit Daune ich arbeite dran 😅 -
Neues zum Thema UL aus dem weltweiten Internetz
Dune antwortete auf Trekkerling's Thema in Leicht und Seicht
Gelungene Gegenüberstellung X-Mid Pro 2, Duplex, Triplex und Stratospire Li https://slowerhiking.com/shelter/xmid-pro-2-duplex-triplex-stratospire-li-a-tent-comparison-review -
Hallo alle zusammen, 😊 ich habe hier mal eine potentielle Basis-UL-Liste erstellt. Klick. Sie soll als eine Art Orientierung für mich dienen, wohin die Reise hingehen könnte. Aktuell liege ich bei einem leichten – nicht UL – Basisgewicht von ca. 6 kg, verspüre aber schon jetzt den starken Drang leichter zu werden. Woher das wohl kommt? 😅 Ein gewisser Komfort und auch Sicherheit soll bei alledem nicht zu kurz kommen. Ich würde mich freuen, wenn ihr die Liste einmal überfliegen würdet und mir sagen würdet, ob das in euren Augen so Sinn ergibt. Welche Dinge würdet ihr gegebenenfalls ergänzen oder anders machen? Mit welchen Dingen habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Was würdet ihr bei optionalen Dingen ergänzen? Insbesondere zum Rucksack (Größe ausreichend?), als auch zum Layering (genügend Reserven?) würde mich eure Meinung interessieren. Gerne würde ich in Zukunft Fehlkäufe vermeiden. Ist halt schon alles echt teuer das Zeug. Mein Ziel ist eine Art Universal-Set-up, das es mir ermöglicht in Europe von Frühling bis Herbst (keine Extremen, Hochgebirge...) viele Touren bis zu 7 Tagen autark und eher "flotterer" Gangart machen zu können. Eher schneller laufen und dafür weniger Essen schleppen, weil schneller am nächsten Resupply. Auch ein PCT, Te Araroa, Gr10, Gr11, Via Alpina Rot, Sky Trail, Kungsleden oder CDT sollten mit diesem Basis-Set-up gut machbar sein – mit kleinen Modifikation versteht sich (Bear can, Spikes...) Gerne würde ich so einen Fernwanderweg in naher Zukunft mal angehen und es wäre klasse, wenn ich mich dann schon etwas mit der Ausrüstung vertraut gemacht habe. Eher weniger Spezialisierung wäre mein Ziel. Lieber ein Quilt, Zelt und Rucksack statt drei. Die gelb markierten Sachen habe ich noch nicht. Danke Euch vorab!
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@Patirou Ich habe ein paar 1000 km Bikepacking hinter mir. Alle Touren habe ich mit einem klassischen Trekkingrad aus Alu gemacht. Viel war ich in Schottland unterwegs. Schotter, Asphalt, einige Wurzeln waren auch dabei. Mir hat das Trekkingrad dort viel Freude bereitet. Hydraulische Scheibenbremsen kann ich empfehlen, Schwalbe Marathon Plus unplattbar, Klickpedalen, Ergon GP 5 Griffe, Schutzbleche, Starrgabel, Dynamo + Licht und ein Gepäckträger machen das Leben leichter. Zwei Ortlieb Back Roller Classic Taschen bei minimalistischem Gepäck reichen aus. Sind günstiger als Rahmen + Handlebar + Rakete. Alles zusammen weit unter 1500 €. Ich selber fahre ein Stevens Galant Lite (Schwalbe, Ergon nachgerüstet, Kettenschutz weg) und werde mit ihm auch weiterhin Touren machen, solange sie nicht total ab der Wege sind. Ich muss mir um Dreck und Diebstahl kein Kopf machen. Es ist mein einziges Bike, Alltagsrad + Tourenrad in einem, ohne, dass ich irgendwas am Bike verändern muss. Spritzig ist es auch. Da der Preis niedrig ist, hab ich es relativ kostengünstig versichern können. Ja, eine Pinion ist cool, aber der Preis, die Versicherung und der Stress, dass mir das Ding geklaut wird...Das Stevens ist für mich auch deshalb leicht, weil ich mir keine Sorgen darum machen muss. Nein, ich putze es nicht regelmäßig und es läuft und läuft... Als Ergänzung überlege ich mir in Zukunft ein Rose Bonero zu holen, weil ich Lust auf MTB habe. Ich könnte hier einfach einen Gepäckträger Tubus Vega nachrüsten, weil die Vorrichtungen schon vorhanden sind. Das wär für mich ein Fahrrad für unwegsames Gelände. Dual Use hier: MTB Trail Spaß + Tourenrad, wenns wirsch wird.
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Als Seitenschläfer kann ich noch den WM Terralite empfehlen. Hat zwar eine Kapuze, kannt du aber umklappen. Hält in Schlafklamotten oder Liner bis weit unter null Grad warm. WM Rating -4 Grad (sind immer etwas konservativer) kann ich bestätigen. War vor zwei Wochen damit draußen. Riesig viel Platz und du kannst ihn komplett zur Decke öffnen. Größe L 920g.
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Moin und willkommen im Forum, 😊 Habe mich gerade auch länger mit dem Thema beschäftigt. Bin selbst Besitzer einer xlite xtherm und jetzt zwecks Ausfallsicherheit/Zuverlässigkeit auf diese Kombo umgestiegen bzw. ich gebe ihr eine Chance. Klick. Die xlite habe ich seit 7 Jahren. Die unbequeme Vorstellung, dass sie mich demnächst vielleicht einmal an einem abgelegenen Ort verlässt, führte dazu, dass ich jetzt was anderes ausprobiere. Finde den Komfort als Seitenschläfer 180cm, 72 kg recht gut. Preis stimmt auch, Packmaß groß, aber da mein Rucki 55l schluckt auch kein Ding, kann aber auch draußen befestigt werden. Gewicht xlite xtherm bei mir 490g, die Flex Mat Plus wiegt nachgewogen 495g. Ne 3mm Evazote, die ich in beiden Fällen mitnehmen würde nochmal ca. 100g, also im Endeffekt identisch. @cafeconleche hatte hier auch noch einen Tipp für mich, um Schulter und Knie als Seitenschläfer zu entlasten. Klick. Das war da allerdings mein erster Versuch auf Schaum mit nur einer z sol, was zu hart war. Die oben verlinkte Kombi mit der Flex Mat Plus geht eindeutig besser. Danke für die Frage, die mich genauso beschäftigt.
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Gute Idee. Hatte überlegt vielleicht mal so Gurtpolster auszuprobieren. Das wäre klasse. Bitte unbedingt machen. 🙏
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Der Hometrail schlecht hin. Auch super, um Ausrüstung zu testen. Vielleicht können wir ja zusammen mal irgendwann eine Tour starten. Kenne hier sonst niemanden aus Hamburg.
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Gerade getestet: 1. Flex Mat Plus M + GG Thinlight 3 mm 2. Flex Mat Plus M + Evazote 50 3 mm Die Evazote wirkt auf mich formstabiler und robuster. Hängt wahrscheinlich mit der geringeren Dichte zusammen (ca. 30 vs. 50). Finde auch die Evazote ein bissl komfortabler als die Thinlight. Ich habe die EVAs jeweils doppelt gelegt. War für mich nochmal komfortabler. Komplett ohne EVA über der Flex Mat fand ich es nicht so angenehm. Das Problem, dass die Evazote nicht flach liegen bleibt, war bei mir nicht. Bei mir liegt sie nach dem Ausrollen fast wie ne 1. Falten lässt sie sich sogar auch recht gut. Im Moment tendiere ich zur Evazote-Flex-Mat-Kombi. Gewichtstechnisch ist die GG auch nur nen Hauch leichter, wenn ich die Evazote noch ein klein wenig kürze. Beide Varianten GG und Evazote sind auf jeden Fall überraschend angenehm und besser als die reine z sol. Mal sehen, was dann die Praxis zeigt.
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2. Tag Nach wenig Schlaf wegen der zu harten Isomatte, wurde ich dafür mit einem wunderschönen Sonnenaufgang belohnt. Am Abend zuvor war ich leider 45min zu spät am Ziel und verpasste die blaue Stunde. Das war mein Nachtlager. Luftig, aber trocken. Gut, Regen gab's eh nicht. Und weiter geht's in der Heide. Was im Frühling die Blüte ist, ist im Winter der Morgenreif in der Heide. Und zu guter Letzt hab ich dann auch noch ein paar Heidschnucken getroffen.
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1. Tag Ganz viel Wald und klare Luft. Es kann richtig hügelig werden in der Heide. Der Brunsberg. Schnieke Heidelandschaft
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Moin :) Meine erste richtige Trekkingtour. Ganz spontan. Ganz kurz, aber in Gänze großartig und sehr lehrreich. Ich musste raus aus der Großstadt HH, den Unialltag mal hinter mir lassen. Der Wetterbericht kündigte 8 Stunden Sonne an. Also los. Die Heide ruft. Die Route: Die meiste Zeit folgte ich dem Heidschnuckenweg. Ich hatte vorher recherchiert (auch hier im Forum) und mir die schönsten Etappen rausgesucht. Übernachtet hab ich in einer Schutzhütte. Zelt hatte ich nur dabei, um ein Gefühl für Gewicht zu bekommen. Ich habe bewusst etwas mehr mitgenommen, um an ein potentielles Gewicht für Mehrtagestouren zu kommen. Anfahrt entspannt mit dem Metronom von Hamburg. Zurück ging es mit dem Ersatzbus bis Buchholz wegen des Streiks. 1. Tag: Buchholz in der Nordheide -> Wilseder Berg https://www.komoot.de/tour/1423324865 + https://www.komoot.de/tour/1423325137 2. Tag: Wilseder Berg -> Schneverdingen Google Maps Die Packliste: https://lighterpack.com/r/1ppstm Die Erkenntnisse: Isomatte: Die z-sol Isomatte ist zu dünn. Für mich als Seitenschläfer muss was anderes her. Ich komme von einer neoair xtherm, die mich in sieben Jahren noch nicht im Stich gelassen hat. In Zukunft würde ich aber gerne auf etwas mit mehr Ausfallsicherheit wechseln. Und ich brauche die Isomatte über die ganze Länge, nicht Short oder XS. Mein Versuch nur mit Rucki unter den Beinen war dann doch zu kalt. Passierte, als ich um 3 Uhr nachts die Iso doppelt nahm, um meiner schmerzenden Hüfte entgegen zu kommen. Exped Flex Mat Plus + GG Thinlight Folded wird mein 2. Versuch in diese Richtung sein. Interessant war aber auch, dass mir nicht zu kalt war, trotz -2 Grad Celsius. Wind: im Gesicht beim Schlafen ist blöd, auch wenn der Schlafsack warm ist. Es zog ordentlich. Hat mich darin bestärkt in Zukunft eher auf ein Solid Inner beim Zelt zu setzen. Aktuell tendiere ich somit zum X-Mid Solid statt zum Plex Solo. Socken: Ich hatte Smartwoll an und nach knapp 40 km am ersten Tag eine Blase an der Ferse. Werde mal die injinji Liner ausprobieren. Ein weiterer Versuch mein schweres Cocoon Kopfkissen mit Puffy in Drybag zu ersetzen ist gescheitert. In Zukunft kommt wieder das Kopfkissen mit. Leichtere Varianten, die ich bisher testete, gefielen nicht. Drybags: Sind klasse. Ein Müllbeutel riss, ohne größeren Schaden anzurichten. Wasserfilter Squeeze: nicht gebraucht. Bei Leuten geklingelt und einmal an einer Quelle gezapft. Trotzdem fand ich es irgendwie beruhigend ihn dabei zu haben. Einlagen: Mit der Zeit fräste sich der Sand wie Schmirgelpapier in die Ferse. Regelmäßiger von Sand befreien. Auch hier wären Liner vielleicht praktisch gewesen. Wärmflasche: PET-Flaschen mit kochenden Wasser zu befüllen ist nicht ideal. Das nächste mal vielleicht auf Mehrwegplastikflasche oder Nalgene setzen. Bidet: Nicht genutzt. Wenn Wasser wertvoll ist, fällt es mir schwer das Teil zu benutzen. Also Klopapier mit einem Hauch von Wasser, sicher umwelttechnisch nicht ideal, aber zielgerichteter. Mitts: Mitnehmen. Am zweiten Tag unter Null war es grenzwertig für die Hände. Decathlon MT 500 Überziehhandschuhe sind bestellt. Mütze: Als Brillenträger taten mir am Abend die Ohren weh. Am Tag zwei trug ich nur noch die Kapuze meiner Regenjacke. Da ich sowieso mal einen Sun Hoodie ausprobieren wollte, brauch die Mütze vielleicht in Zukunft nicht mehr zwingend. Trekkingstöcke Black Diamond: Für mich einer der wertvollsten Ausrüstungsgegenstände: Entlastung für meine vorbelasteten Fuß, Stabilität beim Umgehen von Schlammfeldern, Erleichterung bergauf wie bergab...Nie wieder ohne! Rucksack HMG Unbound 55l: Ein bissl gescheuert am Schlüsselbein, sonst sehr glücklich mit dem Teil. Sehe aktuell kein anderes Modell für mich. Da ich nicht/noch nicht Ultraleicht bin und verschweißte Nähte und eine gewisse Robustheit schätze. 55l waren die richtige Entscheidung. so kann ich die Schaum Isomatte auch mit drinnen versenken. Durch die gute Kompressionsmöglichkeit sind auch tatsächlich keine Lastenkontrollgurte nötig gewesen. Und ich lieb die Taschen. Organisation ist super möglich. Dadurch das die Seitentaschen niedrig sind, komme ich super an meine Trinkflasche ohne abnehmen ran. Ist es eigentlich normal, dass man an den Kontaktpunkten ein wenig seinen Körper am Abend merkt. Schlüsselbein einseitig war da etwas rot. Hüfte fühlte sich etwas nach blauem Fleck an. Oder sollte das auf keinen Fall sein? Vielleicht geht das ja auch weg mit der Zeit, wie beim Bikepacking als nach acht Tagen mein Gesäß plötzlich keine Schmerzen mehr aussendete. Schlafsack WM Terralite: Warm genug bei -2 Grad und für aktive Seitenschläfer wie mich ein Tanzpalast, eine wahre Freude. Gewicht: Mit knappen 9 kg Bruttogewicht zu Beginn war ich nicht überlastet. In meiner aktuellen Planung für eine Mehrtagestour mit Essen für 6 Tage liege ich bei 12 kg. Klingt erstmal machbar. Die Tour war ein voller Erfolg für mich. Mein Fuß hat gehalten und ich hab Lust bekommen, das zu wiederholen. An dieser Stelle nochmal DANKE, an Eure Beiträge, die das mit möglich gemacht haben. Oft überkam mich ein breites Grinsen, Glück und Dankbarkeit. Ein Heide-Winter-Traum. Jetzt die Bilder...