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Ultraleicht Trekking

AlphaRay

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Beiträge erstellt von AlphaRay

  1. Das ist aber auch eher was für stundenlanges Kochen :shock:  Das da ist jedenfalls kein Trekking-Kocher bei den Maßen. Nach 5-10 Minuten hat sich da nicht so viel Wärme entwickelt, dass die Dämmung was hätte speicher können.  Wenn dann als reine Dämmung..aber ich versuche das erstmal ohne - d.h. Zwischenschicht = Kamin. Funktioniert beim Holzvergaser ja auch, dass dieser auf Temperatur kommt :)

  2. Ein Stückchen Carbonfilz kostet so viel wie 200 Liter Perlite - wovon ich 400 oder 600 Liter da habe ;)  Perlite gehört mit einem U-Wert um 0,04 zu den am besten dämmenden Materialien  ;)

    @wilbo:  und wie soll nasser Sand/Erde/Steine dämmen? :)  Vor allem:  wie soll ich die in eine 0,5-1cm schmale Zwischenwand stopfen und jedes mal heiss nach dem Kochen raus klopfen?  Macht nicht viel Sinn..

     

    Ich würde da doch eher mal mit einem Hybriden anfangen - d.h. ein holzgasofen mit unten angebrachtem Nachfüllschacht - Zwischnwand ungedämmt, da hier ja der Kamineffekt aufkommen soll. So kann der Windschutz oben komplett dicht gemacht werden, da kein Nachfüllen von oben mehr nötig wäre (=höhere Effizienz, da ganze Wärme vollständig am Topf vorbei muss), der Zustand kann jederzeit durch das Nachfülloch kontrolliert werden uund die Konstruktion wiegt an sich genauso viel wie ein normaler Holzgasofen - da ja nur der Nachfüllschacht dazu kommen würde. Klingt ja schon fast zu gut..  :D

  3. Dass man eher nachlegen muss, ist mir ja schon klar gewesen. Momentan muss ich ja kaum was nachschmeissen, wenn ich nen halben Liter Wasser koche.  Der normale Holzgasbrenner würde von einer Dämmung auch profitieren - die macht man aber nicht mit so schweren Materialien. Ich würde das natürlich mit Perlite machen (Schüttdichte ~90 kg/m³, U-Wert um 0,04).

    Ich dachte aber eher dran, dass man ja den Zwischenraum beim Raketenofen nicht dämmt, sondern wie beim Holzgasbrenner für die Luftzufuhr nutzt (egal ob mit/ohne Lüfter), welche oben die Gase entzünden soll. Das "Einfüllloch" für frischholz wollte ich ja so klein wie möglich halten (~3cm), dass es wirklich nur für das Nachfüllen von Holz genutzt wird. Alternativ kann man aber Dämmen + nur nur eine Selle als Kamin nutzen. Also ca. 3/4 - 4/5 des Umfangs dämmen und an einer Stelle Luft einen Kamin frei lassen. Mit Lüfter dran dürfte ja eine kleinere Stelle reichen. Hierfür müsste dann das Einfülloch wieder größer und mit einem waagerechtem Brett geteilt werden, wie derray das schon beschrieben hat. Sieht man auch gut in manchen Videos.

     

    Edit:  habe sogar einen Hybriden gefunden - Holzgas-Rocket-Ofen:

     

  4. Die Doppelwand beim "Gasverbrenner-Holzkocher" ist doch auch eine Art Isolierung, oder nicht? ;)  Wäre jetzt die Frage:  wo wird eine höhere Temperatur erreicht bzw. was ist rauchfreier?  Wenn normaler, einwandiger Hobo nur wenig der Gase verbrennt und viel raucht, dann ist da nichts für mich. Micht nervt das schon, wenn ich zu viel oder zu feuchtes Holz nachlege und der Brenner anfängt wie blöde an zu rauchen. Wenn ein normaler Hobo oben aber zwei Reihen löcher hätte - eine direkt unterm Topf, wo die Flammen raus können bzw. überhaupt alles abzieht - und paar cm darunter, wo frischluft nachtröhmt - spart man sich  dadurch nicht die Doppelwand? Oder muss da die Luft schon unter Druck rein, damit was passiert?

    Habe einige 400g Dosen von Kidneybohnen gesammelt.. Werde mal alle drei Brennerarten aufbauen und mal messen. Temperaturen, Garzeiten und auch das Rauchverhalten..ggf. nächstes WE mal Zeit zu. Sonst zu Ostern im Urlaub.

    So einen "Feuerkorb" kenne ich vom Angeln - daheißt Futterkorb und wird zum Feederangeln genutzt ;)  Gibts in diversen größen. Aber das ist dann ja weder eine geschlossene Feuerstelle, noch nicht-Brandspuren-hinterlassend, noch rauchfrei...

     

  5. Am 6.3.2016 at 10:09 schrieb A+P:

     Es macht den Eindruck als ob die Gewebe noch mit einer dünnen Folie laminiert wären oder Irgendwie unter einwirkung von Hitze gepresst wurden.

    Anscheinend nicht:

    http://www.mehrwegtaschen.de/material/gewebtes-pp-pp-woven

    "PP woven [...] und der 100% Recyclebarkeit.".  Heißt für mich:  100% Polypropylen und kein Laminat.  Es wäre ja sonst auch gänzlich Wasserdicht, wenn da ne Folie auflaminiert wäre.

    Habe jetzt aber das hier gefunden:  "Reißfeste laminierte Plane, wasserdicht und mit UV-Filter für verlängerte Nutzungsdauer und Haltbarkeit." - es gibt also laminierte/beschichtete Planen...  Ist denn die Ikea-Tasche am Stoff selbst wasserdicht?

    Der Unterschied bei der Festigkeit könnte das Material sein:    es gibt Planen aus HDPE statt PP..!  Vielleicht kommt daher der Unterschied in der Festigkeit?  Bei den leichten steht auch was von PP/PE-Gewebe. Da wird es wohl gemischt.

    Wußte nicht, dass die Taschen soo günstig sind. Hauptsache es verleitet Leute nicht die "billigen" Taschen nach dem Einkauf in den gelben Sack zu schmeißen - wie das die meisten mit so ziemlich allem machen, was die momentan nicht gebrauchen können  :/

    Bzgl. Stabilität:  die Gewebeplanen gibts ab 57g²/m² bis über 550g/m²- d.h.. es gibt auch diverse (Garn)Stärken. Die Baumärkte nehmen da wohl dünneres bzw. günstigeres Material. Ich werd nachher mal die 6 m² Pollin-Plane wiegen.

    Ikea-Tasche:
    55 x 37 x 35 cm, 120g  =  ca. 0,66 m² ca. 100 g (abzgl. Griffe)  =  150g/m².
    Ist also schon etwas festeres Material.

     

  6. Habe mir Videos zu angeschaut..scheint seehr dünn zu sein. Würde mich nicht wunden, wenn die einfach fertig abgesteppten Stoff einfach ganz normal wie jeden Pulli vernäht hätten. Dann kannst du das so machen wie oben beschrieben.  Ggf. entsteht am Rücken auch eine Falte. Würde erst die seiten + Ärmel machen und dann schauen ob ggf. hinten noch was weg müsste.

  7. Daunenpulli höre ich heute das erste mal...das wäre halt jetzt nur so allgemeiner Vorgang beim Verkleinern.  Mh..ich würde bei dem endgültigen Absteppen mich an die Vorgaben des Herstellers bzgl. Nahtlnge halten - einfach mit dem Lineal abmessen. Je feiner der Stoff, desto kleiner sollte die Nahtlänge sein. Sonst ist an sich alles identisch bei jedem Stoff.

    Kannst du Fotos rein stellen? Vor allem, wie das momentan von innen vernäht ist..


    Wenn es wie eine Jacke gemacht ist, dann ist das etwas komplizierter. Hier müsstest du - optimalerweise - die Nähte des innen und Außenstoffes auftrennen und beides einzeln zusammen nähen. Wenn du so vorgehst, wie ich das oben beschrieben habe, dann hättest du an den Nähten eine Kältebrücke (wenn ich mir den Pulli "dick" wie eine Jacke gefüttert vorstelle).

  8. Verkleinerung Eines Pullis sollte an sich einfach sein. Ich würde den auf links anziehen, jemanden das überflüssige Material an den Nähten links/rechts identisch lang abstecken/abklammern lassen und dann entsprechend dieser Markierung mit 5 oder 6 mm und loockerer Einstellung des Fadens absteppen -> Anprobieren -> Wenns passt, dann entlang dieser Linie "richtig" absteppen, die Markierungs-Absteppung entfernen und dann bis auf ca. 12..15 mm zur Naht überflüssiges Material abschneiden und mit Zickzack versäubern.  Mit einer Overlock spart man sich den letzten Schritt, falls man an eine kommt.

    Und wenns nicht passt:  Markierungs-Naht raus (deshalb mit niedriger Fadenspannung vernähen, damit das sehr einfach geht) und wieder mit anprobieren und abstecken anfangen..

    Falls an den Ärmeln auch zu viel sein sollte, dann wird da genauso verfahren - aber hier nur an der unteren Seite.

  9. Wenn du den Deckel nicht brauchst, dann schau dich mal bei den PET-Flaschen um.  Ich habe nen ähnlichen Behälter aus einer Edeka-Wasserflasche geschnitten. Ist denke ich dünnwandiger als diese Zitronenpulver-Flaschen, wenn ich mich recht entsinne (vom durchmesser etwa gleich). Leider keine Waage auf der Arbeit ;)  Dein Cone ist ja einiges kleiner vom Durchmesser her - schau mal im Laden nach dieser Flasche hier..da könnte es ohne viel Platz drumherum gut passen. Windschutz (Alufolie, wenn ich richig sehe?) Würde ich nur gewickel drumherum lassen (und so in den Behälter stecken) statt so stark zu falten. Es zerfällt schneller und du hast immer die Arbeit mit falten/entfalten.
    Die hier ist wie eine normale Flasche geformt. Keine Wellen/Verdigungen. Sind auch sehr leicht. Hab mir mal Foto schicken lassen:

     

    12767248_807007956069862_1481363429_n.jpg

  10. Chickes Teil! :)   Ist das eigentlich das selbe material wie bei Gewebeplanen?  Hab die Tage meine Pollin-Plane gesehen - und bei dem Blau hier musste ich an diese denken. War sehr ähnlich oder gar gleich.  K.a. was ne Ikea-Tasche kostet, aber die Plane bekommt man für 2,95 € bei Pollin (6 m² / 2x3 m,  http://www.pollin.de/shop/dt/MzI1OTMxOTk-/Fundgrube/Freizeitartikel/Abdeckplane.html). Das reicht dann ja für 2-3 Taschen.  Falls jemand keine alte Ikea-Tasche hat oder mehr Material benötigt, sollte es mit so ner Plane genauso gut gehen. Man hat dann zumindest auch ne größere Fläche ohne zusammen Fügen zur Verfügung. Die Planen in Baumärkten usw. kosten anscheinend nicht immer viel mehr...
    Laut Google gibts Planenmaterial ab 80g/m².  Müsste mal meine nachwiegen zu welcher Stärke die Ikea oder so ne günstige Plane gehört. Aushalten sollten alle viel, da die ja genau dafür gemacht sind. Vor allem die Weiterreißfestigkeit sollte hoch sein :)

  11. vor 13 Stunden schrieb tomas:

    Allerdings gibt es kein Dichtungsmaterial (Kunststoff-, Gummi- Mischungen etc.), das sowohl gegenüber Spiritus, als auch gegen. Benzin resistent ist! Man müsste also auf Tour zwei Brennstoff-Flaschen dabei haben, und die Mischung jeweils frisch zubereiten. Und das ist unter UL-Gesichtspunkten natürlich ein no-go.

    Spiritus habe ich in einem weissen, undurchsichtigem PEHD Fläschchen aus der Apotheke (100 ml hat meine). PEHD ist, soweit ich weiß, auch Benzin-geeignet.  Ob in der Schraubkappe auch eine Dichtung ist weiß ich gerade nicht..jedenfallst ist diese Flanach zwei Jahren Nutzung noch nie undicht geworden.

  12.  

    vor 55 Minuten schrieb TappsiTörtel:

    Ist natürlich NUR meine Meinung, da ich weiß wie meiner bollert, auch mit feuchtem Holz ... die paar Minuten des gewünschten Trocknungseffektes ist doch eher theoretischer Natur.

    Der große Unterschied ist hier die Größe bzw. die Masse:  ist klar, dass wenn du - sagen wir 0,5  Liter Glut - drin hast, dass neu nachgelegtes sehr schnell trocken ist und brennt.  Bei 0,05 Liter siehts natürlich gaanz anders aus, wenn das nachgelegte Stück Holz ähnlich groß ist.

  13. Natürlich wegen des Kamineffekts - das verbrennen des Bodens ist momentan nuuur, weil die "Brennkammer" nur aus Löchern besteht. D.h. Asche/Glut usw. fällt direkt auf den Boden, da die Außenwand keinen Boden besitzt.
    Rauchfrei ist mir schon wichtig. Habe ab und an auch schon mal auf Raststätten was gekocht. Mich selbst stört der Rauch aber auch..
    @Bauerbyter.  die "Power" brauche ich, weil der neue Kocher ja winzig werden soll..bei einer Brennraumgröße von etwa 8x8 cm soll der trotzdem noch das Wasser in wenigen Minuten zum kochen bringen, wie der Große ;)   Das wird nich größer als ein normaler 250-300 ml Becher.  Erstmal schauen, ob das überhaupt was wird..Erfahrungen mit solchen Winzlingen hat anscheinend niemand ;)  Der Toaks Titankocher geht glaube eher in diese Richtung.

  14. Ja nicht unbedingt - wenn 800er Dose + Edelstahl-Besteckkorb auf 180 Gramm kommen, dann sollten zwei 300er Dosen + Aufsatz loocker unter 100 kommen?

    Einwandig? Das ist dann einfach nur ein "Feuerkorb" ohne die Vorteile des Holzvergasens, oder nicht?   Picogrill sieht gefährlich aus - ich hinterlasse ja so schon immer Brandflecken auf dem Rasen. Der Neubau soll keinerlei Glut oder Hitze nach unten lassen - daher wird das auch bei Doppelwandig bleiben.  Bei Einwandig gibts dann auch keine Möglichkeit mehr die Luft unten in Brennraum und oben durch die Löcher gleichzeitig zu blasen..  :/

    Durch den Lüfer hat man mehrere Vorteile:  mehr Power, neu nachgelegtes wird durch die ständig mit Sauerstoff versorgte Glut schneller getrocknet und vergast uund man hat eine sauberere Verbrennung = weniger Rauchentwicklung.  Wäre bei Einwandig und ohne Lüfter alles dahin..


    Habe mal schnell ne Skizze gemacht, wie ich mir das vorstelle:

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  15. @Wilbo: hier erstmal das Modell was ich habe..ein mal mit dem 0,6 l Esbit-Kessel und ein mal mit 1100er Toaks:

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    Das Teil wiegt wie gesagt um 380g, was mi zu viel ist.  Wenn ich den Brennraum halb voll mache, dann habe ich erstmal für fast zehn Minuten Ruhe - in der Zeit ist ein halber Liter Wasser durch und das Essen schon am aufwärmen. Nachlegen muss man sehr wenig, weshalb ich ja was viel kleineres haben will, da es mir ausreichen würde.

    Mit feucht meinte ich nicht nass, sondern "nicht trocken". Grünes Holz wollte ich nicht verbrennen - aber wenn ich zu oft nicht-ganz-trockenes einwerfe, kühlt der manchmal so stark aus, dass die Flammen ausgehen und es schön am räuchern ist. Daher denke ich, dass ein Einschub unten das Zielen+Werfen erspart (was nicht immer klappt, wenn die Flammen seitlich schön rausschießen und ich nicht nahe genug ran komme) sowie das holz auch schon vortrocknet, wenn man es da einlegt.  Ich wollte jetzt auch keinen 5 cm Tunnel legen - dache da eher an maaaximal 3 cm. Die Hölzer die ich so verbrenne komme selten mal über 1 cm - und wenns dicker ist, kann ichs ja immer noch oben einwerfen.  Da sollte dann nicht so viel Außerhalb der Brennkammer wegbrennen.  Dass ich öfter bzw. schneller nachlegen müsste ist mir klar - dafür hätte ich aber mit dem Lüfter-Turo theoretisch genauso viel Power wie jetzt und das Wasser in etwa 5 Min fertig :)

    Akkupack (10000er) habe ich so oder so dabei - muss ja Handy wg. Karte/INet/Notfall immer am laufen haben + die Kameraakkus nachladen können :)  Dieses hat auch ne eingebaute LED.  Der Lüfter wiegt grob geschätzt vielleicht maximal 20 g.  Und der kleinere Brenner sollte 100-150 g nicht übersteigen. Somit hätte ich bis zu 50% Gewichtsersparnis und 100% Volumenersparnis, wenn der Brenner im momentan immer leerem Topf verschwindet ;)

    Youtube-Videos:

     

     

     

    @lutz:  ich habe da eher an die Hälfte gedacht. 800er Dose ist ja fast so groß wie der aktuelle brenner. Viel leichter dürfte das dadurch dann auch nicht werden..  :( 

    Edit:  habe jetzt das Gewicht gesehen. 180 g..wäre dann ja die Hälfte vom jetzigen. Dann sollte ich mit zwei 300er Dosen ja auf unter 100 g kommen. Mh..

    Das habe ich besorgt:

    https://www.edeka-lebensmittel.de/lebensmittel/gem-se-obstkonserven/mais/bonduelle-goldmais-300g/a-1349468891/#inhalt

     

    Ich dachte ja auch schon an 0,1mm Titanblech oder 0,1-0,05 mm Edelstahlblech und darauß was bauen. Die Dosen müsste ich nach dem Einbrennen verzinnen oder verzinken, damit die nicht wegrosten.

     

     

     

  16. Aaah..ok. Danke :)   Auf dem Video sah der eher so nach gut 15x20 cm aus, wenn ich das mit der Hand des Typen vergleiche ;)

    Also dann noch nen 4-5 cm Rand mit Lochung oben bzw. Halbloch-Aussparungen, der dann Außen an den Kocher dran kann für den Transport. Bei dem winzigen Durchmesser des Kochers brauche ich dann wohl auch keinen Topfträger mehr ;)

    Was meinst du mit "Büchse einen Lüfter anbringen reicht vollkommen"?

    Der Kocher auf dem Foto hier - der ist gar nicht Zwandwandig, oder?

  17. Nachbauen kann man vieles ;)   Ich hatte eher spezielle Fragen zu Erfahrungen - wie die Teile aufgebaut sind weiß ich ja schon.  Der von BM ist übrigens groooss - nix 10x10 cm. Mir geht's vor allem dabei ob das funktioniert bei der Größe bzw. ob jemand schon so einen kleinen in Benutzung hatte  :)   Und ob ein durch Seitenloch befüllter Hobo irgendwelche Nachteile hat.

  18. Ich bin diesen Sommer von Spiritus auf Hobo umgestiegen - ein 20 € Teil aus China, was Amazon auslieferte. Funktioniert bis heute super, allerdings ist das packmaß (ca. 14x7cm?) und Gewicht (~380g) alles andere als schön. Es besteht aus gut 0,5-1mm dickem Edelstahl. Optisch dem Solo ähnlich.

    Habe mich schon bei Youtube und Foren nach Eigenbauten umgeschaut. Was mich immer etwas genervt hat, war das nachfüllen von Holz, da der Windschutz an dieser Stelle immer offen sein muss und man immer halb unterm Topf greifen musste oder auf gut Glück werfen (wenn der gut brannte, dann kamen rundherum schöne Gasflammen raus, was das ganze halt erschwert hat), weshalb ich auf die Jet-Brenner gekommen sind, wo das Holz durch eine Röhre direkt in den Brennraum unten eingeschoben wird.  Zu diesen habe ich bisher nur paar vereinzelte Youtube-Videos gesehen und ein sehr teures Produkt. Weshalb werden diese so selten gebaut?  Ist ja vor allem interessant, wenn der Brennerdurchmesser so klein wird, dass man kaum unterm Topf an die Öffnung kommt um nachzulegen.  Theoretisch hätte so ein leicht schräges Nachffülloch nur Vorteile, da man Holz vorlegen könnte, welches durch leichten Druck direkt auf die bestehende Glut geschoben wird. zusätlich wird das Holz vorgetrocknet, was den Rauch bei  nicht ganz trockenem Holz verringert und den Brennwert erhöht.

    Vorletztes Jahr hatte ich dann auch noch einen billigen Kugelgrill geholt und diesen mit einem Lüfter ausgestattet (neben Umbau auf indirekt mit einer Dose in der Mitte für die Kohle).  Damit wollte ich die Einheizphase verringern. Erster Test war erfolgreich - die Kohle war fast weiß Glühend, weshalb der Lack Außen am Grill Feuer fing. Ist ja meistens nur bis etwa 600°C ausgelegt... :D

    Habe seit dem einen kleinen 4 cm 5V Lüfter, welchen ich mit einem Akkupack betreibe. Diesen wollte ich jetzt auch bei dem Hobo mit einbauen. D.h. statt vielen Löchern drumherum am Äußeren Rand sollte nun ein Loch rein, wo mit einer Alufolien-Tunnel-Adapter der Lüfter angeschlossen wird. Dadurch wird die Einheizphase beim Hobo ebenfalls minimiert + die Leistung erhöht. Braucht man weniger Leistung, wird der Lüfter einfach abgeschaltet.  Hatte das schon jemand gebaut?  Erfahrungen?  :)

    Der neue Hobo soll übrigens in meinen neuen Topf passen, den ich mir zu Weihnachten schenken ließ (Toaks Titanium Topf 1100 mit Pfannendeckel; Außen: 115 mm x 110 mm).  Dachte da deshalb an normale Dosen, von welchen ich schon paar besorgt habe. Meistens sind es Gemüsedosen mit Duchmessern und Höhe von unter 10 cm. Habe zwei gefunden, welche sich ca. 1 cm vom Durchmesser und Höhe her unterscheiden. D.h. der Brennraum wäre ca. 6..7 im Durchmesser und 8..10 hoch. Wäre das für nen Hobo eigentlich ausreichend vom Volumen her?  In den hobo würde dann auch das kleine Fläschchen Spiritus passen, welches ich für den Zündvorgang benutze. Ist vor allem bei feuchtem Holz sehr hilfreich  :)  Und die Birkenrinde sowie Zündstahl finden dann auch Platz darin.  Windschutz ist ebenfalls aus Titan und von Toaks (13g).  Topfauflage für den Hobo auch aus Titan besorgt (Kreuz aus zwei Stücken).

    Gruß
    Paul

     

     

     

  19. Interessant wäre das Material! :)  PET/PEHD/LDPE sind für fettige Lebensmittel, wie man sie ja auf Touren an sich immer hat, nicht sehr geeignet, da dabei die Weichmacher herausgelöst werden.  Leider sind darauß so ziemlich alle Beutel gemacht :/    Habe kurz gegoogelt: wiederverschließbare Beutel aus dem weichmacherfreien PP (Polypropylen) gibts schon, allerdings etwas dünn und nur in großen Stückzahlen erhältlich.

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