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... ach ja, das waren die Leute, deren Site früher fast gar keine und heute ein bisschen mehr Information über die Säcke bereit hält. Das Obermaterial wird aber weiterhin nur als "highly breathable" beschrieben. Oder übersehe ich da was? Außerdem sind sie gerade unterwegs und nehmen bis Oktober (oder später?) laut Site keine Aufträge an. Irgendwie finde ich das sympathisch, aber potenziell auch lästig (wenn ich was von denen wollte).
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SMD selbst verkauft zum Lunar Solo eine Carbonstange mit 49 Zoll - also fast 125 cm.
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Kann mich über den Schwitzeffekt nicht beklagen, jedenfalls keinesfalls so radikal - ein toller Rucksack, der auch irgendwie volumiger auszufallen scheint als in den Specs beschrieben.
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Der ist doch einfach nur ein Schlafsacküberzug, oder? Ein paar mehr Features dürfen es ruhig sein, finde ich.
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Meines Wissens ist in Europa vor allem (nur?) As Tucas in dieser Hinsicht tätig. Ansonsten ist BPL in den USA die geistige Heimat solcher UL-Bivys. Da findest du alle Infos über alle Modelle... musst nur die Suchfunktion nutzen, zunächst vielleicht völlig generisch: z.B. 'bivy'. Die wasserdichten Säcke kommen im Bewusstsein der Leute dort nur sehr untergeordnet vor. Also werden fast alle Infos für dich relevant sein.
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Wer von euch trägt beim Packrafting eigentlich einen Helm und bei welchen Bedingungen? Macht ein Helm zum Üben (z.B. bei der völligen Überforderung meines Billigteils ) Sinn? Später dann weglassen? Vor allem natürlich auf mehrtägigen und gemütlichen Touren? Hintergrund meiner Frage ist die Tatsache, dass Packrafts für mich Neuland sind. Einst fielen Sprünge auf dem Mountainbike in dieselbe Kategorie. Bei meinen allerersten Versuchen ratschte ich mir sofort das Schienbein am Pedal auf - kaufte dann entsprechend Schienbeinschoner für Fußballer (Ellbogen- und Knieschoner für Skater noch dazu) und hatte keine weiteren Verletzungen. Das Zeugs nahm ich halt ein paar Wochen mit auf ruppigere Touren und warf es dann für immer in den Schrank - ich mache ja eh keine meterhohen Endurosprünge und passiert ist seither nie etwas. Aber in der entscheidenden Lernphase vor Jahren tat die Schutzausrüstung gute Dienste.
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... und bei der Uhr handelt es sich sogar um die berüchtigte BEWEGTE MASSE!!!, sobald man im Gehen die Arme schwingt.
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Das ist ja vollkommen okay - sogar mehr als okay. Nur ist dein Ansatz dann eigentlich auch kein Diskussionsthema mehr, weil die eigentlichen Grundlagen gewissermaßen egal sind... richtig? Das Glück der ersten Zeit ist ein besonderes und durch nichts zu ersetzen. Das stelle ich bei vielen Hobbys fest. Dein Verständnis ist noch lange nicht erschöpfend. Man kann damit bei Regen auch den Tisch nach einer Grillparty abdecken, wenn man keinen Bock hat, ihn abzuräumen. Ist natürlich nur ne Lösung für wenige Tage, aber...
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Surviving Survivalism A complete bivy bag companion
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Eben wegen unverhinderlicher Kondenswasserbildung (welcher Herkunft auch immer) will man ja nicht in so einem engen, kaum oder nicht atmenden Sack sein. Der Versuch, die Physik irgendwie auszutricksen lohnt echt nicht. Hast du gesehen, was ich über die finanziellen Verluste durch meine eigenen Bivy-Experimente geschrieben habe? Du bist ja auf bestem Wege, mich noch zu überrunden! Aber weil du ganz offenkundig total auf wasserdichte Bivys stehst, würde sich (anders als bei mir) heute doch spätestens eine Abkürzung lohnen... dahin, wo dein Weg dich sowieso führen muss: zum leichtesten, atmungsaktivsten und dennoch wasserdichten Sack, den du dir leisten kannst. So ersparst du dir wenigstens die finanziellen Verluste beim Wiederverkauf der weniger geeigneten Modelle... die du zum Teil auch gar nicht verkauft kriegen wirst. Weil: Den Luxusbivy kaufst du dir irgendwann sowieso, wenn dich diese Faszination nicht loslässt. Steffen schrieb dir: Ich auch... rein theoretisch. Weshalb versuchen es so viele Leute immer noch? Weil diese Schmeiß-einfach-hin-Idee ja so hartnäckig lockt. Ich selber habe ja immer wieder Bivy-Lösungen zum Bikepacking ausprobiert, da man auf dem MTB einfach weniger Lagerplätze als beim Wandern wahrnimmt (es sei denn, man steigt zur Suche ab und schiebt). Ohne Insektenschutz und ein kleines Tarp war mir das aber selbst dann zu beengt, wenn der Bivy (wie der TN Discovery) eigentlich ganz gut funktionierte. Aber da entsteht ja sofort sowohl ein Gewichts- wie auch ein Fummelfaktor. Ein gleich schweres Zelt ist einfach schneller aufgestellt und geräumiger (und u.U. billiger). Wenn du anders bist und notfalls bereit, mehrere Stunden im geschlossenen Sack auszuharren, dann könntest du tatsächlich die Ausnahme sein: der waschechte Bivy-Typ. Gerade dann brauchst du aber das optimale Modell.
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OT: Ehrliche Leute tragen sie deshalb im Rucksack - auch, wenn sie dort keinen Sinn macht. :-)
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@Konradsky - Computer verstehe ich zwar ganz gut (eher Software-seitig), Elektronik aber eigentlich nicht. Viele Äußerungen von dir in diesem Thread sind mir daher sehr neu. Vermutlich blöde Frage: Woher kommt eigentlich die Binsenweisheit (noch immer in vielen Bedienungsanleitungen zu finden), dass man Akkus möglichst voll laden und anschließend ganz entleeren soll? Oder der Rat, die Akkus von Geräten, die man seltener nutzt, wenigstens einmal im Monat bis zur Grenze aufzutanken? Daran halte ich mich nämlich sklavisch... möglicherweise zum eigenen Schaden.
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Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
martinfarrent antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Ist klar. Und dazu denke ich: lieber etwas mehr Gewicht (und relativ preiswert) als eine eingeschränkte Nutzungsbandbreite. OT: Im Grunde kann ich den Gewichtsunterschied zwischen Moll Playa und z.B. AE ohne weitere Geldausgaben ausgleichen. Dazu müsste ich nur ein paar Dinge einpacken, die ich nicht so gerne nutze (Spirituskocher statt Gas, Tarp statt Mid usw.). -
Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
martinfarrent antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Die Bandbreite des Paddels scheint ja sehr eingegrenzt, aber der Preis ist natürlich ziemlich verlockend. Davon, dass die Segmente klemmen könnten und sich das Paddel dann nicht mehr teilen lässt, schreibt auf Massdrop zumindest (im Gegensatz zu Amazon) keiner. OT: P.S. Das 'Packraft' von Klymit gibt's bei Massdrop (nur noch heute) zu einem echten Spottpreis: https://drop.com/buy/klymit-lwd-packraft#overview -
Klingt schön luftig. Kann ich mir mit dem Bivy gut vorstellen.
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Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
martinfarrent antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Danke für den Hinweis. Ich ging irgendwie einfach davon aus, dass es in verschiedenen Längen angeboten würde. Dem ist aber nicht so, und das Paddel entfällt somit für mich. Das andere, von mir genannte (Advanced Elements) erntet in Reviews manchmal den Vorwurf, plötzlich nicht mehr zerlegbar zu sein - irgendwie ja ein Killerfehler. Entfällt also auch. Das Supai Olo gibt's im Packrafting Store nur bis 199 cm. Also gibt es kein zuverlässiges UL-Paddel, das bis 220 oder noch länger erhältlich wäre? -
Im Solomid habe ich zwei mittige Ösen an Kopf- und Fußende (des Solomids) geklebt, weil die vorhandenen das Mesh zur Seite zogen. Außerdem habe ich an einem der beiden Reißverschlüsse des Bivys noch eine dünne Gummischnur angebracht, die dann nach oben zum Karabiner an der Stangenaufnahme (Zeltspitze) geführt werden kann. So kriege ich den Bivy sanft und doch mit ordentlich Kopf- und Fußfreiheit abgespannt, obwohl die entsprechenden Panele durch die Form des Zelts nicht senkrecht stehen können. Am Kopfende kann ich noch Wertsachen und so ziemlich alles andere unterbringen, was ich nachts vielleicht erreichen möchte (iPhone, Mütze, Fleecepullover, Snacks usw.). Mit einem Tarp im A-Frame-Modus braucht man solche Modifikationen ja wohl nicht, oder?
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Ja, der Import in die App funktioniert - über Dropbox, aber auch über private Cloud-Speicher. Sinn macht das ja nur, wenn man die Tracks von der App auf die Uhr übertragen kriegt... wovon ich deshalb ausgehe. Also erfüllt die Suunto diese Bedingung, wohl auch ohne privaten Hotspot.
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OT: Alt bin ich auch... so alt, dass ich mit dem Unix hinter iOS und Android etwas anfangen könnte, wenn ich nur dürfte (stell dir mal ein Zelt vor, dass sich weigert, in Belgien aufgestellt zu werden. Wenn du es dann entsprechend zur Korrektur modifizierst, verlierst du natürlich alle Gewährleistungsansprüche und kannst es auch nicht mehr mit neuen Heringen abspannen.) So alt, dass ich mich an ganze Familien im VW-Bus erinnere... und das Auseinanderfliegen der Beatles (nicht VW-Beetles) ziemlich traurig fand, als ich in der Zeitung meiner Großmutter davon las. Aber ich lade mir mal einfach die App, um zu schauen, was sie so anbietet.
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Ich spreche allerdings nur über die Bivy-fokussierten Ausgaben und Verluste! (Aber @Painhunter wird mich da sicherlich schon bald überrunden. ) Dann der ganze Rest... OMG. Lieber nicht weiter nachdenken. Früh schlafen gehen.
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Mich würde ja interessieren, ob man bei der Suunto auch spontan (also unterwegs und ohne PC) erstellte GPX-Dateien importieren kann - am Smartphone geplant oder gefunden und bspw. über Dropbox (noch besser per ownCloud) mit der Uhr geteilt. Das ginge ja per Handy-Wifi-Hotspot, wenn die Uhr mitmachen würde.
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Das sagt man so und hört man so oft... und proklamiert habe ich es selber schon. In Wahrheit aber: Ich habe selten einen Platz für den Bivy gefunden, der nicht auch für ein Solomid gereicht hätte.
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Ich habe mal eben den Gesamtverlust beim Wiederverkauf bzw. Verschrotten der Teile nach bester Erinnerung ausgerechnet, einschließlich zweier Kopftarps, einer Carbonstange und eines Moskitonetzes: ca. € 600. Dafür wechseln hier im Marktplatz gebrauchte Duplex ihren Besitzer... just sayin'. (Aber natürlich haben die Experimente irgendwie auch Spaß gemacht... wobei sich der Spaß dann doch im theoretischen Part erschöpfte: recherchieren, nachdenken, Gesamtkonzepte überlegen, Preise eruieren. Die praktische Prüfung war dann mit wenigen Ausnahmen nicht so dolle.)
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Einige wollen dafür keine Pause einlegen müssen. Ein kurzer Blick aufs Handgelenk, damit man weiß, dass man noch auf dem Track ist. Kann ich verstehen, weil ich mich schon öfter aus Unlust zum Smartphone- oder Navi-Rauskramen verlaufen habe. Mit der eventuellen Ausnahme eines gebrauchten Suunto Ambit 3 Peak (die gibt es ja echt günstig zu erwerben!) wären mir aber alle genannten Lösungen für den Luxus zu teuer, die Strafe für meine Bequemlichkeit zu umgehen.
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Einige wasserdichte und atmungsaktive Bivys, die ich schon mal besessen habe (und nie wieder haben will): BW Goretex - okay und preiswert... mit Kopftarp noch besser, aber sowieso viel zu schwer ( 1 kg + Kopftarp, evtl. Mückenschutz, Stange, Heringe usw.) Terra Nova Discovery - aus einem Event-ähnlichen Stoff, leichter als die BW-Variante und mit Kopftarp ebenfalls okay... aber immer noch ziemlich schwer (ca. 500 g iirc, plus Kopftarp, Mückenschutz usw.). Mit allem drum und dran eine so teure Lösung, dass ein gleich schweres Tarptent zum selben Preis drin gesessen hätte. Terra Nova Moonlite - war mir zu kurz. Zur Atmungsaktivität kann ich also nichts sagen. Wafö von Globi - ganz komfortabel gemacht, aber nicht wirklich sehr atmungsaktiv. MYOG aus Soft-Tyvek... naja. Zählt nicht vollwertig dazu. War nämlich nicht so richtig wasserdicht. Von diesen fünf erfüllten nur der Discovery und der Bundeswehrsack für mich (meistens, je nach Temperatur und vom Gewicht abgesehen) ihren Zweck. Trotzdem fand ich das Erlebnis viel zu fummelig und bei Regen beengend. Das Fummelige liegt daran, dass sie ohne Kopftarp und manchmal auch Insektenschutz bei Regen noch mehr einengen, bzw. alle Sechsbeiner der Welt ins Schlafzimmer einladen. Einfach hinschmeißen? Das fand eher selten statt. Dann gibt es die wasserdichten Bivys ohne Atmungsaktivität, von denen ich drei besessen habe: ME Ultralight Bivy - 110 g. Den habe ich noch - als reine Vorsichtsmaßnahme bei manchen Tagestouren oder beim Skifahren, eher ein Einwegbivy. Exped Bivybag Uno UL - 160 g. Der ist als Notbivy und zum Abwettern tagsüber richtig gut konzipiert und lässt sich natürlich immer wieder verwenden. Für geplante Biwaks (außer für Kletterer) ist er hingegen keine so gute Idee (Kondens). Salewa irgendwas... mein erster Bivy und meine erste Kondenstüte. Wurde für verschiedene Sinnlosprojekte zerschnibbelt und wird nicht vermisst. Und mein derzeit einziger Bivy - vom ME-Notsack abgesehen: EE Recon in long/wide... ein abspannbarer Meshbivy mit etwas mehr Seiten-, Kopf- und Fußschutz als die meisten seiner Art. Den nutze ich als leichtes (200 g) und erstaunlich geräumiges Innenzelt unterm Cuben-Solomid und bin sehr zufrieden (am zufriedensten indes natürlich, wenn ich ihn offen lassen kann).