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Ultraleicht Trekking

martinfarrent

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Alle erstellten Inhalte von martinfarrent

  1. Den sehr leichten Kletterhelm Petzl Meteor 4, der als Helm fürs vielleicht nicht allzu wilde Packrafting akzeptabel sein könnte*, gibt es bei vielen Händlern derzeit für unter € 20 (also zu 25% des Normalpreises) - hier sogar für € 14. Leider gilt das überall nur für die Farbe Fuchsia. *ohne Gewähr vermutet, da andere Meteor-Modelle mancherorts als tauglich gelten. Bitte also selbst recherchieren.
  2. Daran habe ich ernsthaft noch nie gedacht. Guter Tipp!
  3. OT: Obst hat befindlichkeitsmäßig nix zu melden. Erst kommen die Menschen, dann meine Katzen, dann andere Tiere, dann Tomaten... dann der ganze Rest. Gedörrt wird natürlich in umgekehrter Rangfolge, mit Ausnahme der Tomaten.
  4. ... würde ich ja tun, wenn die Beschichtung noch heile wäre!
  5. Danke, Konrad! Sieben Stunden nach deinem Beitrag habe ich gedörrte Zucchini-Scheiben. So mache ich es also erst einmal auch.
  6. Great minds think alike! Genau so mache ich es auch seit einiger Zeit und schlafe nun endlich wieder bequem (in jüngeren Jahren reichte irgendeine Improvisation aus ohnehin Vorhandenem).
  7. Hört sich auch gut an. Aber bist du nicht eigentlich als UL-Purist angetreten? Selbst ich alter Komfortbock begnüge mich mit 35 g (aufblasbar) und überlasse die Luxusbezüge den Herbergen mit Sternen (über der Tür, nicht am Himmel).
  8. Mit dieser speziellen App? Keine Ahnung. Viele Navigationsapps zeigen aber fremde POIs an (points of interest, von anderen Leuten erstellt).
  9. Nochmal zum Gewicht der Gesamtausrüstung beim Packrafting... speziell jetzt für das Klymit Litewater Dinghy, aber auch ansonsten hoffentlich aufschlussreich. Ich fand es nämlich interessant, konkrete (wenngleich etwas gerundete) Gewichte für unterschiedliche Fälle aufzulisten. Wohlgemerkt: bei einem der leichtesten Boote, die es zu erwerben gibt, aber unter Berücksichtigung aller Dinge, die fallweise und über das ganze Jahr betrachtet notwendig sein könnten. Die Aufstellung basiert auf Ausrüstung, die ich schon für andere Zwecke angeschafft hatte - oder inzwischen zweckgerichtet besitze. Manches Teil für kalte Bedingungen ginge sicher leichter (insbesondere, wenn man sich zum Kauf eines leichten Trockenanzugs überwinden könnte). Marginal leichteres Schuhwerk ließe sich ebenfalls finden. Aber ich brauchte beim Neoprenschuh eine bestimmte Übergröße, die noch Platz für (Neopren-)Socken lässt. Bei einem etwas leichteren Modell fand ich diese Größe nicht. Signifikant leichtere (UL-)Paddel werden in diesem Thread besprochen, ebenso ihre Beschränkungen. Einsparbar sind bei entsprechendem Einsatz bis zu 700 g (sogar noch etwas mehr). Ebenso gibt es ja 'mittelleichte' Paddel, die es vielleicht an Robustheit mit dem aufgelisteten Moll Playa aufnehmen können - leider aber nur für sehr viel Geld! Bei allen aufgeführten Ausrüstungsstücken geht es um Zusatzausrüstung - zusätzlich also zum Gear, das man beim Trekking sowieso dabei hat (warum dazu die Regenkleidung zählt, wird weiter unten erläutert). Und nochmal mein Disclaimer: Ich bin Packraft-Novize! Macht mich gerne auf Fehler aufmerksam. Unbedingt notwendig (Grundausstattung): Boot und Pumpsack 1200 g (LWD mit Sitz): Paddel (Moll Playa): 1100 g Crocs (Clones) oder 260 g / 300 g Neoprenschuhe (übergroß): Gesamt: 2560 g / 2600 g Bei etwas kühlerem Wetter dazu: Regenhose: 170 g (übergroß): Neoprensocken 100 g (2mm) Gesamt: 270 g Frühjahr/Herbst zusätzlich (mindestens): Neopren-T-Shirt: 260 g u.U. Regenjacke 180 g Gesamt: 440 g ggf. Sicherheitsausrüstung: Auftriebsweste 270 g (aufblasbar) mit Sicherheitsmesser und Pfeife: Festoffweste mit 455 g Sicherheitsmesser und Pfeife: Helm 400 g evtl. (?) Kletterhelm 225 g Petzl Meteor, weil leichter/kühler: ME UL-Bivy (für sehr 100 g kalte Tage, Notfall- vorsorge): Wärmere Zusatzoptionen (kühle Sommertage/Spätherbst/Winter/Frühjahr): Neoprensocken 170 g (3mm): Neoprenhand- 110 g schuhe (3mm): Neoprenkopf- 40 g haube (Triathlon): Neopren-Shorty (3mm) 780 g Neopren-Langanzug 1020 g (3mm): Shorty + Langanzug: 1800 g ditto + Neopren-T-Shirt: 2060 g STS Pocket Towel 115 g Large: Man sieht zwar, dass ich bei leidlich warmem Wetter und Wasser (dann aber kein WW) 'nur' 2560 g an Zusatzgewicht einrechnen muss, damit aus einer Wander- eine Hybridtour wird. Auf der anderen Seite jedoch: Das Wärmste und Sicherste, was ich wilderem Wasser im Januar (aus vorhandenen Ausrüstungsstücken) entgegenwerfen könnte, wöge insgesamt knapp 6,37 kg (den Bivy mal weglassend )!!! Na ja... selbstredend geht es, wie bereits gesagt, im Kalten mit einem Trockenanzug etwas leichter. Habe ich aber nicht - und so ein Anzug kostet auch erheblich. Das Packrafting Store bietet welche an, die mir im Vergleich leicht vorkommen: hier für € 419 - 800 g in der Größe L (die aber nur bis 180 cm reicht und mir zu kurz wäre). Zwar nicht wirklich viel schwerer, aber viel(!) weniger atmungsaktiv, gibt es auch eine Basic-Version für € 349. Will man Jacke und Hose schließlich trennen können, gehen bei den Anfibios schon mindestens € 519 und rund 200 g mehr drauf. Der Store spricht zumindest beim zuerst erwähnten PackSuit von "Paddel- und Wanderkleidung in Einem!" - aber will man das wirklich? Beim Basic rät er wegen der geringen Atmungsaktivität hingegen davon ab, im Anzug zu wandern. Vorteil aller guten Trockenanzüge (denke ich zumindest): Selbst bei Kälte könnte man nach einer Kenterung unbeeindruckt weiterpaddeln, während man nasses Neopren womöglich einigermaßen bald (schlimmstenfalls recht rasch) ausziehen müsste... und dann auch trocken kriegen! Nachteil (wie ich mehrfach schon gelesen habe): Wenn Trockenanzüge nicht mehr dicht sind, sind sie praktisch unnütz, weil sie kaum wärmen - was ja eine echt böse Überraschung bieten könnte. Aber wie oft kommt das vor? Weiß jemand diesbezüglich mehr - Neopren vs. Trocki? Klar ist mir zumindest, dass bei Kälte und entsprechend viel Neopren eigentlich sowieso nur noch Tagestouren planbar wären. (Unterm Strich würde ein Trockenanzug mit ca. 900 g bei mir in den kälteren Monaten je nach Temperatur bis zu 1500 g einsparen - meine beiden Neoprenanzüge, das Neopren-T-Shirt und das Regenzeug würden redundant... und kältestenfalls trüge ich diese Sachen ja ansonsten alle. Das Gewicht der Maximalausrüstung könnte also auf 4,87 kg gesenkt werden. Andererseits ist das immer noch eine Menge Holz, wenn man die ohnehin relativ schwere Trekkingausrüstung für eine mehrtägige Spätherbst- oder Wintertour noch drauf rechnet. Und bei einem konventionelleren und spätestens im Winter komfortableren Boot ginge das Gewicht ja wiederum in die Höhe, schon beim Anfibio Delta um ca. 800 g auf 5,67 kg.) Ich finde, das sind ziemlich ernüchternde Zahlen! Sie tun meiner Freude am begonnenen 'Projekt' überhaupt keinen Abbruch. Aber sie sind deutlich höher, als ich beim ersten Entschluss, es mit dem Packrafting zu probieren, gedacht hätte. Die Mehrtagestour dürfte mit dem Packraft eher ein Vorhaben für Mitte Mai bis Anfang Oktober sein. Aber Spaß machen Tagestouren ja auch, wie ich schon erfahren habe! - - - - - - P.S. Regenhose und Regenjacke sind oben in der Liste aufgeführt, weil sie m.E. doch etwas größer, robuster und dichter ausfallen müssen als die allerleichtesten Optionen - es geht ja darum, bei Wasser im Boot für längere Zeit trocken zu bleiben. Die Hose sollte man daher auch recht hoch über der Taille tragen können. Von ihrem Gewicht kann man also das Gewicht der normalen Regenkleidung abziehen, um das für Hybridtouren entstehende Zusatzgewicht zu ermitteln. Andererseits tut die Liste dem UL-Purismus damit Genüge, dass keine Badehose aufgeführt wird. ) Die Auflistung von Wasserschuhwerk als unbedingt notwendig gilt natürlich nicht für Sandstrände... aber für mein Gefühl ansonsten so ziemlich überall. P.P.S. Bei kaltem Wetter reicht (nach einer Kenterung in Neopren) natürlich kein UL-Fetzen zum Abtrocknen vor dem Umziehen, oder? Auch da entsteht mit dem großen STS-Handtuch also Mehrgewicht, das mit dem Normalgewicht eines kleineren Handtuchs bzw. der Gewichtslosigkeit des Handtuchverzichts zu verrechnen wäre. (Hoffentlich klappt's jetzt mit der Formatierung dieses Beitrags... )
  10. OT: Jugendfrei assoziiert oder nicht - der lockere Sitz wäre so oder so ein bisschen suboptimal, oder? Ansonsten, die Cartier-Version für mich und andere MYOG-Versager: https://zpacks.com/products/trekking-pole-cup?variant=9486851178532
  11. Die sind zumeist nicht wasserdicht - passen also eigentlich nicht in dein Konzept. Aber es sind recht viele: Borah, MLD, EE Recon usw..
  12. @Painhunter mag wasserdichte Bivys, die natürlich niemals so atmungsaktiv sein können wie manche, die lediglich wasserabweisend sind... oder gar größtenteils aus Mesh bestehen. Das ist also ein anderer Verwendungszweck: Regen- und Insektenschutz zugleich (mein Ding wäre es ja nicht, aber ich muss auch nicht drin schlafen).
  13. Hat jemand eine Meinung zu diesem Paddel (vor allem hinsichtlich der Robustheit bei häufiger Bodenberührung, Abstoßen etc.). Das hatte ich bei Walkonthewildside in der Hand, doch fehlt mir etwas die Expertise. https://www.walkonthewildside.de/paddel/4223-accent-air-paddel-4-teilig.html
  14. Ich finde meine (ist aber die xLite) ja auch nicht knisterig. Aber ein Verkäufer bei Globi machte mich seinerzeit drauf aufmerksam, dass Menschen mit einem guten Schlaf zwar unempfindlich sein mögen... ihre Zeltmitbewohner jedoch nicht unbedingt.
  15. Es wäre zwar oben drauf, aber vielleicht hilft dies: https://zpacks.com/products/v-top-strap
  16. http://cesarandthewoods.blogspot.com/2016/02/borah-gear-bivies-double-reviews-long.html
  17. OT: Ich habe mir ja auch einen dünnen und billigen Neoprenschuh etwas zu groß gekauft - aus den gleichen Gründen. Aber ungeachtet des geringen Einzelpreises fällt mir schon auf, dass Packrafting eine Menge teurer ausfallen kann, als man zunächst erwarten mag. Die Kosten für Boot und Paddel, Weste und ggf. Helm sind ja klar. Aber dass sich auch jede Menge am Kleidungs- und Grundausrüstungskonzept ändern kann (z.B. Regenjacke und - hose statt Poncho, redundante trockene Kleidung im Rucksack) fällt erst später auf. Dann fehlen u.U. noch Dry Bags und sonstige Kleinigkeiten... das oben erwähnte Schuhwerk wohl sowieso. Alles nicht nur eine Gewichts-, sondern für manche Leute auch eine Kostenfrage - läppert sich ja. Das gilt wohl insbesondere für Leute, die ihre Trekkingausrüstung fein-getuned und UL-minimiert haben (z.B. überhaupt keine Regenhose mehr haben, keine Crocs als Campschuhe usw.). Oder auch: Das Zelt braucht eine feste Stangenlänge, wozu das Paddel nicht passen will. Andererseits will man sich Trekkingstöcke als Ballast auf Hybridtouren eigentlich sparen. Da muss vielleicht eine relativ teure Carbonstange her... das Projekt kann also ziemlich umfangreich werden.
  18. Zumindest offiziell hast du Recht. Hier die Angaben der Hersteller: Pocket Tarp: 47" (119 cm) <-> Solomid: 46in | 117cm (Tight to ground...) Ich habe die Außenhöhe meines Solomid indes nie gemessen und kann nur sagen, wie lang die Stange bei mir mindestens sein muss (damit ich an der für mich richtigen, mittigen Stelle ordentlich Liegeplatz habe). Das Zelt ist aber auch etwas älter. Die Specs können sich diesbezüglich geändert haben.
  19. Ich gebe ja zu, dass mich zunächst der relativ niedrige Preis dazu verlockt hat, das LWD zu probieren. Aber eben weil das eine ziemlich normale Motivation ist, hätte ich vermutet, dass es einige weitere Besitzer (oder Ex-Besitzer ) geben würde. Zum Fahrgefühl: Ich erwarte eigentlich kein Kajakgefühl vom Packraft - so wenig wie ich von einem noch so teuren MTB auf der Straße ein Rennrad-Feeling verlange. Zur Spritzdecke noch: Wenn man sich im Packrafting Store umschaut, erkennt man, dass die Spritzdecke nicht nur eigenes Mehrgewicht bringt. Vielmehr sind auch die Modelle, zu denen diese Option überhaupt angeboten wird, von vornherein schwerer. So gibt es für das Delta oder Sigma m.W. sowieso keine Spritzdeckenoption.
  20. Das Solomid baut offenbar signifikant höher; denn... ... wohingegen ich mit dem Solomid schon mindestens 132 cm brauche, besser noch 135 cm, um den Stock hinreichend schief zu stellen, dass ich mittig gut Platz habe. Ich glaube, 125 cm wären das Minimum überhaupt, ganz senkrecht aufgestellt (dann aber würde ich nach hinten gedrängt). Außerdem ist das Material des Solomid in der Normalausführung stärker. (Eine Meinung habe ich im eigentlichen Sinne nicht... jedenfalls keine begründete. Das sind ja nur Fakten.) Erneut empfehle ich hier den EE Recon Bivy, besonders in large/wide.
  21. Jetzt rangiert dieser Thread zumindest bei mir bei einer Google-Suche nach "klymit litewater dinghy boot" (zugegeben: Wer gibt das schon ein? ) auf der ersten Seite. Bin ich wirklich das einzige Mitglied, das dieses Packraft (jawoll!) besitzt? Gibt es nicht wenigstens irgendeinen Mitleser, der sich im Forum anmelden könnte, um über eigene Erfahrungen mit dem LWD zu berichten? Ein paar fremde Blickwinkel fände ich ja spannend...
  22. NEIN! Beziehungsweise weiß ich das nicht. Das war nur eine theoretische Überlegung dazu, wie ich selbst mit eventuellen Fällen umgehen würde.
  23. P.S. Letztes Jahr wollte ich auch auf den Vercors, nur war mir das Wetter zu stürmisch. Ein Ausweichen in die nahe Drôme habe ich nicht bereut.
  24. Ich war schon mal bei Hitze in Grenoble auf dem Plateau. Ich schätze, dass Ihr bei 34°C in der Stadt oben allenfalls mit 28 Grad rechnen müsst - nur wenn Ihr sogenanntes Pech habt auch bis 30°C (was draußen so ziemlich meine Lieblingstemperatur ist). Brandgefahr ist Brandgefahr. Da will ich keinen Rat geben. Ich selber war bei großer Trockenheit auf dem Vercors - allerdings mit dem Mountainbike (schneller - aber nicht wegen der Brandgefahr gewählt). Nach der Abfahrt kam ich in Die an, wo auf einem Campingplatz nicht mehr gegrillt, sondern lediglich mit Gas gekocht werden durfte. Ich persönlich würde natürlich nicht bei aktuell bereits bestehenden Bränden wieder dorthin wollen. Aber bei erhöhter Brandwahrscheinlichkeit ohne bereits lodernde Feuer würde ich lediglich zum Übernachten auf Campingplätze oder in Hotels ausweichen. Da verpennt man zumindest die Alarme nicht!
  25. Klar... aber so, wie der Guru ím Guardian redet, wird mir die Sache eigentlich schon zu hochtrabend.
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