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Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
martinfarrent antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
OT: Ich finde ja, dass hier so einige Leute experimentieren und Geld ausgeben, letztlich aber großenteils jeder für sich. Man berät sich zwar im Forum, doch fehlt meist die Live-Sicht auf die gewählten Produkte und ihre Alternativen. Deshalb wäre ich sehr für den Treff am See (wo dann auch jeder sehen kann, wie superlativ mein LWD in Wirklichkeit ist ). Immer wieder lässt sich ja in Diskussionen erkennen, dass ein paar Leute sogar seit einigen Jahren der Packraft-Leidenschaft frönen und zwar mit recht unterschiedlichen Bedürfnissen und Konfigurationen. Ich glaube, wenn wir am See auch nur zu Fünft (besser natürlich mehr) wären, würden wir alle Einiges lernen. -
Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
martinfarrent antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Von mir (Anwesender) aus wäre die Umplanung okay. Ich wäre zwar dann auf dem Fluss nicht mehr dabei. Aber wenn sich genügend für den Part am See melden, macht ja auch der Austausch Spaß. Da ich unverbesserlich bin, habe ich bis dahin längst zwei Paddel (Moll Playa und Manta Ray Hybrid). @khyal: Lach nicht! Aber das Moll Playa (bzw. die identische Version von Anfibio) bringst du als Autofahrer wohl sowieso mit, oder? -
Lunar Solo - versteckte 'Schwachstelle'
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Ausrüstung
Meines Wissens wurde das Zelt schon für 2018 geändert. -
Lunar Solo - versteckte 'Schwachstelle'
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Ausrüstung
Das Problem bei vielem, was ich über das Lunar Solo sage: Meine Version ist einige Jahre alt und in manchen Details anders als die heutigen. Beispielsweise ist mein Zelt aus Silnylon (beidseitig), während die heutigen aus Silpoly sind. Abgedichtet habe ich aber seinerzeit genau wie du. -
Gepäckbefestigung für Packrafts - und Pumpe?
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Zur Krönung geht dann, wie ich eben ausprobiert habe, bei einem relativ kurzen Boot sogar eine ziemlich praktische Sache - das Gepäck und das aufgeblasene Boot zusammen auf dem Rücken tragen. (Bild von mir) Deshalb sind die 'Schulterträger' am Packsack hier einfach quer angebracht. Man lässt den Sack für kurze Gehwege am Boot (bzw. das Boot am Sack) und trägt das Gesamtgebilde auf dem Buckel. Dabei hält man die Schnüre im Gehen mit einer Hand zusammen (straff nach vorn), um das Boot anzuwinkeln und nicht am Boden schleifen zu lassen. So verringert sich die sonstige Umständlichkeit des Umtragens ganz enorm... zumindest meistens, vernünftigerweise indes nicht in dornigem Gestrüpp usw.. Ich hätte das natürlich mit dem Boot zusammen fotografieren sollen, hatte letzteres aber bereits wieder im Schrank verstaut, bevor ich auf den Gedanken kam, ein Foto zu machen (bin eben kein instinktiver Fotograf ). -
Gepäckbefestigung für Packrafts - und Pumpe?
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Die Figure-9-Haken sind anständig leicht und sitzen sehr fest, wenn man sie richtig anwendet - Cam Jams (die gibt es in unterschiedlichen Größen) sind dafür fummelfreier, gehen aber auch leichter kaputt. Im Prinzip leisten beide in unserem Zusammenhang dasselbe (und ich nutze zwar überwiegend die Haken, habe mir aber noch eine Cam Jam als Ersatz ins Reparaturtäschchen gesteckt). Um das Gepäcksystem besser am Boot lassen zu können, werde ich noch diese Exped-Täschchen an den beiden längsten Schnüren anbringen. Überlegt habe ich auch, ob ich meinen Rucksack (GG Kumo oder ZPacks Arc Blast) 'nackt' am Boot befestigen wollte: Der Kumo wird halt nass, der Arc Blast nicht... aber will ich das teure Cuben-Ding an Felsen zerschreddern? Optional habe ich mir deshalb noch einen Packsack zugelegt, den Big River von Sea to Summit. Der ist a) deutlich leichter als meine Ortliebpacksäcke (die ich für meinen Kanadier angeschafft hatte), b) fast genauso robust, c) mit vier Schlaufen versehen, durch die man die Schnüre führen kann, d) ggf. auch für Flüge als Schutzsack verwendbar. (In letztgenannter Funktion ist der Big River aber eine schwere Lösung. Wenn's nur um Flüge ginge, würde ich eine viel leichtere Alternative wählen.) An den Schlaufen des Big River kann man natürlich noch allerlei befestigen, z.B. eine leichte Dry Bag mit Dingen, die man unterwegs schnell zur Hand haben möchte, ggf. sogar einen Helm usw.. EDIT: Als Option (bevor ich den Big River kaufte) hatte ich mir noch die Exped Shrink Bag überlegt. Die wiegt zwar in der größten Variante (50 l) genau so viel wie der Big River mit 65 l, hat aber dafür ein Ventil. Ergo könnte man den Pumpsack des Bootes zuhause lassen, was allerdings wohl vom Ventil des Packraft abhängt. Bei mir hätte gepasst: Exped Flachventil-Adapter (5 g, nunmehr sogar schon vorhanden) + Exped Schnozzel (15 g, ebenfalls schon vorhanden) + Exped Shrink Bag (je nach Größe bis 295 g). Sagen wir: insgesamt 315 g abzgl. des Gewichts vom Pumpsack (iirc ca. 130 g) = 185 g Mehrgewicht. Im Vergleich (bei mir): 295g (Big River) plus Schnozzel und Adapter (zum Nachfüllen mit dem Mund), aber ohne Abzug des Pumpsacks = 315 g Mehrgewicht. Aber die Schlaufen des Big River finde ich um Welten praktischer als die kleinen Ösen an der Exped Bag. Einerseits funktionieren sie wegen ihrer Position besser beim Verschnüren des Gepäcks am Boot und andererseits kann ich sie noch nutzen, um den Sack fürs Umtragen usw. in einen Rucksack zu verwandeln. Dazu bringe ich einfach diese dicken, roten, weichen Schnüre an, die bei vielen Aliexpress-Produkten dabei sind und sowieso zu nichts anderem taugen. -
Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
martinfarrent antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Hoffentlich kriegst du fundiertere Antworten von den Experten, aber mir sagt so ein T-Griff beim Touren-Stechpaddel nicht zu. Das müsstet du mal ausprobieren. (Wir bräuchten hier langsam mal einen Treff an einem See, wo wir alle unser Material mitbringen und dann unterschiedliche Sachen testen könnten.) -
Ist da inzwischen was passiert (Lanshan plus)? Es sollte doch bis Monatsende auf den Markt kommen.
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Gepäckbefestigung für Packrafts - und Pumpe?
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das überlege ich ja noch. Es ginge auch ohne Bastelei. Mit einem Flachventiladapter (umgedreht) könnte man zwei Schnozzels verbinden. Dann käme man leichter dran - für insgesamt 40 g. Aquarienschlauch u.ä. ist sicherlich schwerer. -
Liegt's an meinem Gekritzel? Der Preis steigt! Schon € 252 bei Amazon in Deutschland und £239.74 (wenngleich ge-Boriste Pfund) bei Amazon UK, wo ich das Boot selber für ca. € 145 erwarb. Billigboot? Noch. Aber langsam richtet sich's offenbar... (Ich bildete mir ja allzu gern Influencer-Skills ein, doch hat der Preisanstieg vermutlich eher mit dem Auslaufen einer Massdrop-Aktion zu tun.)
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Gepäckbefestigung für Packrafts - und Pumpe?
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das Teil ist eingetroffen und funktioniert. Man kann damit auch den Druck nach dem normalen Aufpumpen prophylaktisch leicht erhöhen. Auf dem Wasser dürfte es zwar fummelig werden... aber dafür braucht man bei einer ganz kurzen Pause wenigstens nicht das ganze Gepäck wieder abzumontieren, den Pumpsack/Dry Bag leer zu machen usw.. (Natürlich ließe sich längeres Blasrohr aus dem Aquarienhandel irgendwie dranbasteln... dann könnte das Teil während des Paddelns am Boot befestigt bleiben... mir möglicherweise zu viel Mühe.) -
Sogar wünschenswert! Aber so viel Wasser bleibt wahrscheinlich sowieso nicht lange drin, sondern schwappt großenteils wieder raus. (Self-bailing für Arme!)
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So viel Wasser läuft gar nicht rein. Auf einem ruhigen Gewässer habe ich es eigentlich nur mit den Tropfen vom Paddeln zu tun (beziehungsweise auch von den Füßen, wenn ich watend einsteige). An heftigeren Stellen schwappt hingegen manchmal was über - klar. Aber der Innenraum ist flach und selbst wenn er völlig voll liefe, würde sich das Boot noch ganz gut fahren lassen. Passiert ist es indes noch nicht.
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Ich kann den Arc Blast zum nächsten Treffen mitbringen.
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Es käme auf die Bodentemperatur an. Wenn die Luft plötzlich nach einer milderen Phase in einer Nacht auf -10°C abkühlen würde, dürfte es gehen. Der Boden macht die Abkühlung ja nur verzögert mit. Aber bei einer lange anhaltenden Kältephase würde ich eine wärmere Matte nehmen.
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Das Experiment mit dem 'Billigboot', der 'Luma' usw. geht weiter... leider derzeit nicht auf bewegteren Flüssen (Wasserstand allzu niedrig = allzu illegal), dafür aber da, wo es anfangs gehakt hat: in ruhigem Wasser. Der Geradeauslauf ist dank der Tipps hier nun einigermaßen gut, wenngleich natürlich nicht rasant. Im Augenblick habe ich keine großen Kritikpunkte an dem LWD! Was ich feststelle: dass ich in dem Boot fast immer steil paddele. Mittelfristig brauche ich vielleicht ein Paddel, das dem Rechnung trägt (von der Blattform her).
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Gepäckbefestigung für Packrafts - und Pumpe?
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Vielleicht beide Räder abmontieren und zusätzlich irgendeinen Semischutz für die Scheibenbremsen (es geht ja wohl um die Beläge) dran machen. Wenn du für die Abmontage wegen der Schmiererei am Hinterrad passend große Plastiktüten als 'Handschuhe' verwendest und diese innen ölfrei bleiben, kannst du sie ja auch als Hüllen für die Bremsen einsetzen. Im Normalfall müsste das reichen - bei einer Kenterung natürlich nicht. -
Gepäckbefestigung für Packrafts - und Pumpe?
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Für die Nachpumperei habe ich nunmehr eine ziemlich leichte Lösung gefunden: Exped Schnozzel (15 g) + Adapter für mein LWD (5 g). Damit müsste es mit dem Mund funktionieren, vielleicht sogar auf dem Wasser. -
Gepäckbefestigung für Packrafts - und Pumpe?
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Für meinen Fall (LWD) habe ich gerade die Rapid Air Pump von Klymit gefunden, falls das Ventil wirklich passt. Sie ist schmal und lang (144 cm) und wiegt angeblich 99 g. Ich hoffe, sie nach dem ersten Aufpumpen mit dem Originalpacksack einfach schlaff ans Ventil befestigen und mich drauf setzen zu können... bevor ich sie dann (am besten ganz ohne Landgang) zum Nachpumpen verwende und anschließend abmontiere. Ist vielleicht eher ein Luxus für kurze Touren... auf mehrtägigen Unternehmungen u.U. zu viel Mehrgewicht. -
Gepäckbefestigung für Packrafts - und Pumpe?
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
... die Beschreibung lässt es vermuten. -
Gepäckbefestigung für Packrafts - und Pumpe?
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Man muss das System ja eh dem eigenen Boot anpassen - bei mir verläuft diese quer gespannte Schnur vorne. Ich ziehe sie mit einem kleinen Cam Jam fest, wenn das Boot aufgeblasen ist (und lockere sie wieder vor dem Verpacken des Boots). Dann kann ich zwei dieser vormontierten Schnüren mit Figure-9-Haken (als Schlaufen) von der Querschnur durch das zweite Ösenpaar ziehen. Damit diese Schnüre nicht einfach zur jeweiligen Seite wegrutschen, brauche ich noch einen Karabiner, der sie vorne miteinander zu einem V verbindet, so dass sie kein Spiel haben. Zwei weitere Haken sind fest am Boot montiert, die Schnüre dafür an Packsack oder Rucksack - diese Vorrichtung ist eigentlich fast redundant, minimiert aber das Spiel des Gepäcks in Längsrichtung. Das Ganze sitzt dann zwar eindeutig fest, doch verbinde ich das Gepäck noch einmal mit einer geknoteten, lockereren Sicherheitsschnur ans Boot, damit es verbunden bliebe, wenn das Tragesystem mal versagen sollte. Was ich jetzt noch bräuchte, wäre eine MYOG-Lösung (aber natürlich für Dummies) für das Problem des Initialluftdrucks... man bläst das Boot mit warmer Umgebungsluft auf, die sich während der ersten zehn Minuten auf dem kälteren Wasser verdichtet, so dass man anhalten, aussteigen und nachpumpen muss. Das kommt zwar nur einmal am Tag vor, dafür aber nervigerweise kurz nach Beginn der Paddelei. Der übliche Rat, das Boot eine Weile auf dem Wasser schwimmen zu lassen, bevor man überhaupt einsteigt, ist unbefriedigend, weil das leere Boot sehr flach schwimmt, die Berührungsfläche mit dem kühlenden Wasser also relativ klein ist. Je nach Temperatur (Wasser/Luft) wartet man entweder sehr lange... oder es klappt gar nicht, wodurch es trotz der Warterei zu besagter Zwangspause kommt. Auf dem Wasser nachpumpen zu können, wäre deshalb prima... aber was brauche ich dafür? (Bislang fällt mir nur lindernd ein, auf die Funktion des Pumpsacks als Dry Bag zu verzichten, so dass ich ihn wenigstens nicht wieder auspacken und leeren muss, wenn die Nachpumperei nach den ersten zehn Paddelminuten fällig wird.) EDIT: ich habe den Titel des Threads um dieses Anliegen ergänzt. -
Formulierungen wie diese: Wer ist denn 'man'? Jeder macht sein eigenes Ding und hat seine eigenen Gründe, oder? Bis auf diejenigen, die irgendwelche Konventionen brauchen und glauben, welche ausmachen zu können.
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Ist ja wohl eine andere Gewichtsliga als Copper Spur, oder?
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Im Copper Spur UL können aber zwei Leute schlafen und haben, wie gesagt, noch einen Spalt zwischen sich und etwas Luft über sich (was auch bei einigen UL-Zweiern inzwischen nicht der Fall ist). Zudem gibt es Leute wie mich, die sowieso irgendeine Unterlage benutzen, und schließlich sagte ich ja schon: Manchmal wird es einigermaßen vorhersehbar keine Stürme geben. (Und ganz nebenbei kann man ein Copper Spur auch ganz prima gegen etwas heftigere Winde abspannen... schon mal die 'inneren' Schlaufen oberhalb der Türen entdeckt? ) Ich habe so einige Zelte - auch richtig leichte - und ganz sicher nehme ich das Big Agnes nicht oft mit. Ich sage nur, das es seine Berechtigung in der Sammlung hat... unter den richtigen Umständen und als Zweier. Solchen Zelten jeden vernünftigen Daseinszweck abzusprechen, finde ich (ehrlich gesagt) ziemlich engstirnig. Mein Cuben-Solomid steht ganz bestimmt immer noch, wenn dein Gatewood Cape im Wind zusammengebrochen ist... daraus aber abzuleiten, dass Gatewood Capes ein Fehlkonzept darstellen, wäre reichlich dämlich (sie sind vielmehr eine richtig clevere Idee und sparen sehr pfiffig Gewicht). Bevor man ein Zelt/Tarp oder einen generischen Zelttyp in Grund und Boden verdammt, sollte man vielleicht nach dem Einsatzzweck und -Spektrum fragen.
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OT: Die 2P-Zelte z.B. von Big Agnes sind teilweise kaum schwerer (zumal pro Person nicht) als manche Zweierzelte von Tarptent u.a.. Dass sie zudem wenigstens einen Spalt zwischen den beiden Matratzen lassen, spricht ebenfalls für sie (bspw. der Lanshan 2 tut das ja nicht!). Wenn man dann noch glaubt, von der freieren Platzwahl profitieren zu können, kann es durchaus mal Sinn machen, so einen Fast-Freisteher zu zweit mitzunehmen. OT: Klar... aber nicht immer ist 'Wetter' zu erwarten.