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Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
martinfarrent antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
OT: Seit wann bestimmt Amazon oder ein einzelner Händler auf Amazon das Wesen einer Ware? Anderswo (bei Amazon) ist's dann wieder: "Pack Raft by Klymit." Oder: "It is an advanced pack raft that will beckon adventurers toward new horizons." (ebenfalls Amazon). Was denn nun? (Vielleicht vergisst man ganz einfach die Widersprüchlichkeit der Amazon-Beschreibungen und guckt, was Leute mit dem LWD machen.) OT: Oder eben auch länger paddeln... ich zum Beispiel mache das. 15 km an einem recht entspannten Nachmittag sind ja immerhin 30 x 500 m. Schaue es dir doch einfach live an! OT: Meine Anmerkung bezog sich nicht auf die Rumpfgeschwindigkeit, wo ich deinen Erklärungen ja sofort Glauben schenke. Nochmal: Das LWD ist eine Überraschung. EDIT: Ich (183 cm) kann auch durchaus so sitzen, dass die Füße vorne gegen das Boot drücken - bei weder allzu ausgestreckten noch allzu angewinkelten Beinen. Da ich sehr lange Beine und einen eher kurzen Rumpf habe, könnte es glatt sein, dass du ( @khyal) trotz deiner größeren Gesamtlänge dasselbe erleben würdest. Auch beim Thema Auftrieb täuscht das Aussehen des Bootes. Der Boden ist (in Relation) sehr hoch aufgehängt. Es ist also 'mehr Schlauch' da, als man auf Fotos im ersten Augenblick erkennt. -
Klar. Wozu gibt's Bergsteigerzelte? Fast jeder Erfahrene versucht, die Übernachtung im wasserdichten Biwaksack zu vermeiden. Eine Ausnahme, neben manchen Situationen beim Bergsteigen, bilden vielleicht Skitouren... und dann sogar doch mal mit den ansonsten ziemlich dämlichen Hooped Bivys, @ULgäuer. Da spielt aber auch das Gewicht eine Rolle. Zu viel auf dem Rücken versaut ja jede Abfahrt. (Wobei es hilfreich ist, dass man auf Ski ganz immens müde werden kann und die Tortur des Bivy wirksamer verpennt. )
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martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
@khyal Ich denke mal, die einzig verantwortungsbewusste Antwort auf meine Frage ist klar. Im Winter riskiert man halt keine Situation, in der eine Paddle Leash eine Gefahr bedeuten würde. Wer's doch tut, muss abwägen. -
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martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Das sind die Schlaufen des Big River Packsacks. Da läuft die Schnur einfach durch. Ansonsten, wenn's um die Verschnürung am Boot geht: -
Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
martinfarrent antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
P.S. Im Augenblick geraten die Packrafting-Themen (auch durch mein eigenes Zutun) etwas durcheinander. Ich denke ja, dass die überschaubare Zahl der Beteiligten momentan kein Problem damit hat. Aber in einem Jahr fragen sich etwaige Leser, worauf manche Äußerungen überhaupt Bezug nehmen. Wollen wir versuchen, die einzelnen Themen stringenter in den zu ihnen passenden Threads zu besprechen? -
Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
martinfarrent antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Die Frage gilt doch auch dem Paddler. Ich selber bin ja kein Star - und die Angaben bei den Verkäufern lauten meist: bis einschließlich II. Aber im Netz gibt es Videos von Leuten, die mit dem Boot auch deutlich mehr schaffen. Ich kann mir vorstellen, dass ich mich dem allmählich nähern könnte (für kurze Abschnitte) - braucht noch Zeit. Im Detail: Das Boot ist sehr wendig und sehr schwer zu kentern (schaffte ich bislang nicht). Das heißt aber wiederum, dass du den Kurs in bewegteren Passagen immer aktiv halten musst - dich nie drauf verlassen kannst, dass dein LWD ohne weiteres Zutun die Linie hält. Nach einer solchen zerwühlteren Stelle, wenn dann einfach nur noch die Strömung unidirektional schnell ist, kannst du aber etwas entspannter agieren. Ich hatte in den letzten Wochen bei niedrigem Wasserstand viel - sehr viel - Boden-/Steinberührung und noch keine Panne - lediglich das hier beschriebene Minileck am Oberteil eines Sitzes. Vor Steinen habe ich also keine Angst. Andererseits: Der Stoff ist zwar widerstandsfähig, aber die PU-Schicht ist im Schlauchinneren aufgetragen. Das Material trocknet an der Luft außen sehr schnell, lässt sich aber nicht einfach mit einem Tuch turbo-trocknen. Solltest du doch eine Panne haben und Klebeband anbringen wollen, müsstest du etwas warten, damit es auf trockenem Stoff halten könnte. -
Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
martinfarrent antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Danke für die Infos, @khyal. Ich war ja bei der Obergrenze immer davon ausgegangen, dass ich einen gehörigen Beitrag zu dieser Drosselung liefere... bin aber offenbar mal schuldfrei. Nun mach das LWD nicht schon wieder schlecht, bevor du es gesehen hast. (Es ist ein Boot, das viel mehr kann, als man erwarten sollte. Man kommt damit voran, kann aber auch in moderatem Wildwasser Spaß haben... und muss für einen Kick nicht unbedingt einen richtig anspruchsvollen Fluss suchen. Vergleichbar: Hier im Siebengebirge bügelt ein Enduro-MTB alles nur weg. Mit 100mm bis 120mm Federung machen die Trails aber richtig Freude und fordern teilweise auch heraus.) Das Nomad ist ja in einer völlig anderen Gewichtsklasse - aus meiner Sicht mit komplett 3,8 Kilo auch kein Boot mehr für echte Hybridtouren, sondern für einen eindeutigen Fokus auf den Paddelpart (unter fünf Kilo Gesamtpaddelkram kommst du da auch beim freundlichsten Fluss und besten Wetter nicht weg - mit Sicherheitskram werden's eher 5,5 bis 6,0 Kilo). OT: Ich finde allmählich die Einteilung der Boote im Packrafting Store zwar hilfreich, würde aber (aus unserer Sicht in diesem Forum) andere Gesichtspunkte als nur 'Ultraleicht', 'Universal' und 'Peformance' betonen: Boote, die vorrangig nur als Wanderhilfen dienen - z.B. für Flussüberquerungen Boote für echte Hybridtouren mit etwa 50:50 Wasser- und Landanteil Boote, die man zwar ohne Umstände und Auto an den Fluss bekommt, die sich aber für einen signifikanten Wanderanteil nicht mehr eignen Innerhalb dieser drei Gruppen gibt's natürlich noch unterschiedliche Prioritäten. -
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martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
@AllofWorld - Hier schon mal ein Foto der Tasche als 'Rucksack' mit 65 Litern - aber, wie gesagt, eher geringer Gewichtstoleranz. Die dicken und weichen roten Schnüre lagen einem über Aliexpress gekauften Tarp bei. Die Schulterpolster sind ziemlich sichtbar von Vaude und lassen sich m.W. auch separat erwerben. Man kann sie zu einem Griff zusammenfassen oder einen Polster gleich weglassen, weil sie Klettverschlüsse haben. So entsteht dann eine Schultertasche. -
Klar: Das war eine Zuspitzung von mir. Aber so empfinde ich es in der Rückschau auf die Wirklichkeit und mit Membranen von Billig bis Event. Edit ( @TappsiTörtel): Dass ich mit Event oder auch dem schweren BW-Biwaksack aus Goretex eher eine gute Nacht hatte als mit unspezifiziert 'atmungsaktivem' Material am Bivy für € 80, versteht sich ja von selbst. Eine gute Nacht hatte ich aber auch mal mit dem Wafö-Teil von Globi - weil's nicht regnete und ich den mittigen Reißverschluss schön weit geöffnet hatte. Aber ich bleibe dabei: Jede Membran versagt an irgendeinem Punkt, und jede unter eigenen Bedingungen.
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martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Klar, mache ich bei nächster Gelegenheit, ja? Also als 'Rucksack' und danach auf dem Boot festgeschnallt. -
In den kleinsten Nestchen passiert meist auch beim Ladenbesuch nichts.
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Nee... merkwürdigerweise nicht nur bei Regen (feuchte Luft und ungünstige Innen-/Außentemperaturen gibt's auch aus vielen anderen Gründen). Manchmal hat man halt nur Glück - ist sogar mir schon ein paar Mal mit wasserdichten Bivys passiert. Für jede Membran gibt's aber irgendwo den Temperatur- und Feuchtigkeitsbereich, wo sie nicht mehr funktioniert. Normalerweise ist dieser Bereich dann auch irgendwie immer. Du scheinst öfter mal die Ausnahmetage zu erwischen. Man muss bedenken, dass solche Membrane überdies nicht für Bivys, sondern für Kleidung erfunden werden, in der man sich bewegt und in der ein bestimmtes Temperatur- und/oder Feuchtigkeitsgefälle etwas radikaler ausfällt, was die Sache entscheidend vereinfacht - und dennoch wissen wir selbst bei der Kleidung: Ohne Nachteile ist keine Membran, viele dafür fast ohne Wirkung. Für Bivys wird eine spezielle Membran aber nicht einmal gesucht und kreiert werden, weil der Markt viel zu klein ist. Wie gut stehen da die Chancen auf ein überzeugendes Produkt? Anders gesagt: Eigentlich ist jeder wasserdichte Bivy eine Plastiktüte. Ab und zu ist es weder zu heiß, noch zu kalt, feucht sowieso nicht... und sie funktioniert halbwegs (genau dann, wenn man sie sowieso nicht braucht). Die teuersten und vielleicht besten wasserdichten Bivys kosten mehr als das 'US-amerikanische Mini-Innenzelt'.
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Nix? Na ja... dann muss ich mir um das Überleben meines Threads keine Sorgen machen. Aber irgendwann dankt jeder Wet Bivy King einmal ab... und dann melden sich gleich drei Thronfolger.
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OT: Sorry, @hans im glueck... ich wollte dir mit meinem Titel-Edit nicht etwa die Großschreibung rein mogeln, sondern nur die eckigen Klammern des 'Präfix'.
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... und für Masochisten, die es genießen, die schlechtesten Eigenschaften zweier Sheltertypen zu kombinieren.
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Vereinfacht gesagt: ein Zelt mit einer Stange in der Mitte (optional kann man zwei schiefgestellte verwenden) und in Pyramidenform (oder z.B. Hexamidenform) aufgebaut. Das kann im Wind sehr stabil sein. Als Stange(n) nutzt man für gewöhnlich den Trekkingstock, was Gewicht spart. Aus DCF (Cuben) hergestellt, kann so ein Zelt äußerst leicht sein, und auch aus Silnylon immer noch sehr leicht - dann z.B. 410 g (MLD = Mountain Laurel Designs Solomid). Da fehlt allerdings noch ein Innenzelt, was aus Silnylon 395 g wiegt. Mit einem UL-Bivy als Innenzelt geht's noch leichter: 200 g oder weniger. Das sind allerdings die Gewichte für ein Solozelt. Die Zweiervariante heißt (im Falle von MLD) Duomid und wiegt 115 g mehr für das Außenzelt... Innenzelt entsprechend ebenfalls etwas schwerer. Mit dem Duomid habe ich keine Erfahrung. Da werden dir andere Leute mehr mitteilen können. Mein Solomid ist aus Cuben und wiegt ziemlich genau 300 g.
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P.S. Ich nähme zwar selbst in den Pyrenäen im Herbst vermutlich eher ein Mid mit (inzwischen) - verstehe aber genau, was du willst, und denke, dass dir das Wechsel-Zelt am meisten Vertrauen einflößen wird.
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Zum stabileren Gestänge-Design habe ich dir ja schon meine Meinung gesagt. Zum Material... nun, ich vermute, dass er Recht hat (Wechsel-Zelte hatte ich schon, das Copper Spur habe ich auch... ist aber nicht für den anspruchsvollsten Einsatz in der Sammlung). 20D hat der Hubba zwar auch, aber irgendwie... na ja: Wechsel ist halt für stabile Zelte bekannt. Und der Boden hat 40D (30D beim Hubba).
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Wir sollten echt an die Ursprünge der beiden Grundtypen von Biwaksack zurückgehen. 1) Ein wasserdichter Bivy ist als Notausrüstung fürs Gebirge entstanden. Später wurde/wird er von Bergsteigern auch für geplante Biwaks verwendet, wenn eine andere Behausung überhaupt nicht in Frage kommt (gar kein Platz nirgends). 2) Der Versuch, den wasserdichten Bivy zu einem annehmbaren Bestandteil der Trekkingausrüstung zu machen (obwohl irgendwie immer Platz für ein Zelt wäre) ist aus Sicht der meisten armen Probanden misslungen - schon immer und auch heute und vermutlich auch künftig. Die Gründe haben zu 90% mit Kondens zu tun und zu 10% mit der Enge sowie den Einstiegs-/Ausstiegsproblemen, die bei Regen entstehen. Briten (außer mir) wollen von diesen Problemen nichts wissen. Sie übernachten aber in ihren anvisierten Bivy-Nächten meist im Pub. 3) Die amerikanische Innovation des nur wasserresistenten, dafür sehr atmungsaktiven Bivys (bis hin zum reinen Bugbivy) hat mit dem wasserdichten Bivy eigentlich nichts zu tun, sondern funktional viel mehr mit Innenzelten.
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Andersrum wird ein Schuh draus: Gibt‘s für einen (richtig atmungsaktiven und daher nicht wasserdichten) Bivy gute Gründe (Insekten, Wind... ), kann das Tarp kleiner ausfallen. Gewichtsbezogen macht ansonsten ein großes Tarp mehr Sinn.
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An deinem Beispiel sieht man aber: Vor der Einsicht kommen die Geldausgabe und die verkorksten Nächte. Das bist ja nicht nur du. Das ist echt fast immer so bei diesem Thema. Die (falsche) Theorie ist einfach zu verlockend.
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Wathose von Lidl - jetzt mit Test
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Beim Handtuch reicht so ein STS-Teil in Large (ungefähr 110 g). Aber auch den brauchst du natürlich nur, wenn es so kühl ist, dass du sehr schnell trocken werden möchtest. Sonst reichen die üblichen Fetzen oder der Handtuchverzicht. Gepäck? Nehme ich den Arc Blast mit, dann kriege ich ihn nur gegen Spritzwasser, aber nicht gegen Kenterung wasserdicht (hinreichend Umfalten funktioniert wegen des Rahmens nicht). Drinnen befinden sich für empfindliche Sachen aber sowieso noch Dry Bags. Das dürfte bei dir mit dem HMG (richtig?) ähnlich sein. Dass ich den Rucksack meist lieber mit einem zusätzlichen, wasserdichten Packsack (Big River von STS) schützen würde, hat nicht primär mit Nässe zu tun. Vielmehr möchte ich das Cuben-Material nicht an Felsen abwetzen. Wenn ich das Gepäck recht minimal hinkriege und nicht superweit laufen will, dann reicht auch der Packsack alleine, mit improvisierten Trägern versehen. Packsack dann: 370 g inkl. Träger und Schulterpolster. Dazu für Consumables ein STS-Daypack (70 g), falsch herum vor der Brust getragen, und für Wasser ein Ortlieb Water Cat als Gürtel (110 g). Macht insgesamt 550 g... taugt indes wirklich nur für leichte Lasten. Der Packsack ist zwar groß, um die Paddel aufzunehmen. Wegen der vermuteten Tragfähigkeit seiner Schlaufen und wegen des puritanischen Trägerkomforts sollte er allerdings nicht besonders schwer beladen werden. Im Sommer kriegt man aber alles für eine Mehrtagestour untergebracht... jedenfalls mit meinem Boot. Meine Einschätzung: Mit dem Konstrukt läufst du einigermaßen problemlos etwa 15 km am Tag, wenn höchstens 6,5 Kilo im Packsack sind. Schwerer oder länger dürfte nerven - und eben ein Abreißen der Schlaufen riskieren. -
Wathose von Lidl - jetzt mit Test
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Das Schlüsselwort in der obigen Passage hast du meines Erachtens abgekürzt: 'mindestens' (50%). Deine Neigung geht ja eher in die Richtung, mehr zu paddeln als zu wandern... meine vielleicht tendenziell auch, aber weniger deutlich. Weil hier aber ein Trekking-Forum ist, gehe ich davon aus, dass viele Leser unseres Dialogs es umgekehrt handhaben würden: z.B. 80% Wandern zu 20% Paddeln (was noch lange nicht heißt, dass sie mit bloßen Flussüberquerungsbooten zufrieden wären). Und da entsteht unter anderem die Frage: Welcher Grad der Unkaputtbarkeit muss erreicht werden? OT: Kann ich mir vorstellen. Den Manta-Blättern ist es nicht egal, an welchem Paddelende sie sitzen. Am Posi-Lok erkennst du auch, dass es ein Links und ein Rechts des Schafts gibt (weil die Links- und Rechtsdrehungen markiert sind). Das für links gedachte Paddelblatt sitzt eben links gut im Druckverschluss, rechts nicht so gut (es klickt zumindest bei mir dann nicht so bereitwillig ein). -
Wathose von Lidl - jetzt mit Test
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Ich kann's ja mal einfach nach Wärmegrad und Gewicht auflisten: Badehose und (Normal-)T-Shirt Badehose, Regenshorts und T-Shirt oder: Neoprenshorts (mit oder ohne Badehose) und T-Shirt Neoprenshorts und Neopren-T-Shirt kurzer Neoprenanzug (mit oder ohne Regenhose / Regenjacke) langer Neoprenanzug oder: kurzer Neoprenanzug mit Wathose (schwerer) langer Neoprenanzug mit Wathose langer Neoprenanzug, kurzer Neoprenanzug darüber Wathose noch dazu (wärmste und schwerste Variante) usw. (Dinge, die man noch kaufen könnte, als wäre man nicht pleite ) Da ist irgendwo ein Wendepunkt, ab der Hybridtouren ziemlich gewichtig würden. Ein bisschen kommt's auch darauf an, ob nur das Wasser oder nur die Luft oder beide Faktoren kalt sind. Allerdings: Noch auf der Stufe des kurzen Neoprenanzugs (ohne Wathose) liegt mein Gesamtgewicht (Schutzkleidung und Boot) noch unterhalb des reinen Bootsgewichts vom Anfibio Delta. -
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martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
OT: Das Shed gibt's ja auch in unterschiedlichen Varianten. Womit traten die Probleme denn gehäuft auf? Mit Hybrid oder 100% Carbon? Und was genau brach? Schaft oder Blatt? Stabil ist ja ein recht umfassender Begriff. Steht sowohl für das Verhalten im Wasser als auch für die Bruchfestigkeit. In tiefem Wasser wäre ja Carbon/Carbon potenziell am stabilsten, in flacherem vielleicht nicht mehr so robust und im Camp sogar geradezu fragil. Ich habe doch gar nicht vor, auf der Sieg zu verharren. Ich probiere da im Augenblick nur viel herum, weil ich kaum zehn Minuten brauche, um am Fluss zu sein. Mein Ziel sind 50:50 Hybridtouren (natürlich am liebsten in Südfrankreich). Im Augenblick mache ich mir viele Gedanken um die Gewichtsparameter bei verschiedenen Witterungsbedingungen - zumal bestimmte Experimente bei warmem Wasser einfach weniger Murkspotenzial haben und nicht so eisig ausfallen. Unsere unterschiedlichen Prioritäten liegen nicht im Zielgebiet begründet, sondern viel eher darin, dass ich modular an die Sache gehe und mehr Gewicht sparen will als du... dafür auch gern bei warmem Wetter auf die Spritzdecke (oder irgendeinen Ersatz dafür) verzichte. Kann ja sein, dass ich mich eines Besseren besinnen muss. Aber im Augenblick bin ich der Ansicht, dass Packrafts für ULer kein unkompliziertes Thema darstellen, wenn es um das geringst mögliche Gewicht bei dennoch hohem Fahrspaß geht. Grundsätzlich mit 4 bis 5 Kilo Zusatzgewicht (Boot und Ausrüstung) losgehen, das möchte ich vermeiden. Dazu noch ein Einfall: Bislang hast du es ja nicht geschafft, irgendein Teil deines Packraft-Materials zu zerlegen. Daraus folgt doch auch die Frage, wie viel leichter es noch geht. Dass ein Expeditionsgeodät am Niederrhein nicht kaputt geht, bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass ein Duplex zerfetzt würde.