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Bikepacking - eure Räder
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Obwohl ich den Trail-Fokus beim Bikepacking gern betone: Ein bisschen mehr Vorsicht als in heimischen Gefilden lasse ich auf Tour doch walten. Das liegt nicht einmal vorrangig am Gewicht des Gepäcks, sondern oftmals an Terrainunterschieden bei eigentlich gleichem Schwierigkeitsgrad. Bist du zum Beispiel krasse Wurzelteppiche im Mittelgebirge gewohnt, so bieten dir die Alpen gerne mal ausgespülte und zerklüftete Pfade, schlimmstenfalls recht ausgesetzt. Dazu kommt vielleicht, dass du im Falle einer Verletzung auf dem Home Trail davon ausgehen kannst, dass relativ zeitnahe Spaziergänger vorbei kommen... was in den Pyrenäen eher unwahrscheinlich wäre. Und so weiter... auch Unterschiede bei den Gesteinsarten spielen eine große Rolle. Unterm Strich habe ich auf Touren schon so manches gewagt, möglicherweise auch zu viel, bin aber dennoch deutlich öfter zum Schieben oder Tragen abgestiegen, als ich es hierzulande tue. -
Ist dies das erste Zelt der versprochenen neuen Lanshan-Generation?
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Bikepacking - eure Räder
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Auf einer Mehrtagestour fährt man ja doch meines Erachtens so, dass die Rüstung abgesehen vom Helm nicht unbedingt erforderlich ist. -
Die passende Carbonstange zum SMD Lunar Solo wiegt z.B. nur etwa 50 g. Flat Tarps lassen sich notfalls am Sattel abspannen (wobei die vordere Bremse dann fixiert werden muss).
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Bikepacking - eure Räder
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Ohne Rückenprotektor: Ortlieb Light Pack Pro (25 Liter, ca. 400 g). Das ist die Version mit der Luftpolsterung. Fast wichtiger als die Polsterung selbst ist mir der Stoff, aus dem sie hinten besteht. Er haftet ganz gut an fast allen Materialien und rutscht im Trail nicht hin- und her. Allerdings bin ich mir unsicher, ob es diese Version des Rucksacks überhaupt noch gibt. -
Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
martinfarrent antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Ich finde das Gesamtgewicht vom Nano SL (vergleichbar mit dem meines LWD) für echte Hybridtouren ideal. Noch leichtere Boote scheinen mir allzu fragil und speziell, etwas schwerere wie das Alpacka Scout oder das Anfibio Alpha für den(selben) Einsatzbereich doch recht teuer. Nur mit der Idee eines noch leichteren Paddels als mein Manta Ray Hybrid kann ich mich nicht richtig anfreunden. Aber wie dem auch sei: Stoßrichtung ist hier für mich die Möglichkeit, praktisch wahlweise Paddel- oder Wanderpassagen einzulegen, ohne dass die eine Tätigkeit allzu sehr unter den Ansprüchen der anderen leidet... kurze und nicht übermäßig heftige WW-Passagen eingeschlossen (traust du dem Nano hier wirklich gar nichts zu?). Die nächste Stufe wäre für mich das Anfibio Sigma (weil schneller als das Delta): Wandern durchaus noch möglich, aber nicht im Mittelpunkt der Tour. Auf dieses Boot (für mich dann das zweite) bin ich im Augenblick ziemlich fixiert. Eine Art Klassifizierung wäre demnach für mich: Boot als 'Wanderhilfe', bspw. für Flussüberquerungen (z.B. Supai) Echte Hybridtourenboote (50:50, Wandern und Paddeln). Siehe oben. Schwerpunkt Paddeln, wobei längere Wanderpassagen dennoch halbwegs angenehm bleiben (z.B. Sigma) Paddeltour/Wildwasserfahrt mit eher kürzeren Tragepassagen (je nach Ausrichtung z.B. Nomad, Alligator usw.) -
Bikepacking - eure Räder
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Auf dem MTB im Gelände verzichte ich natürlich drauf. Auf dem Reiserad für Straßentouren habe ich Reifen mit Reflektionsstreifen (und auch eine leichte, anklippbare Beleuchtungslösung). Aber ich mache die Reifenwahl nicht wirklich vom Vorhandensein solcher Streifen abhängig. In Frankreich gibt es ja diese Gelbwestenvorschrift bei mieser Sicht. Ihr genüge ich mit einer gelben Regenjacke. -
Bikepacking - eure Räder
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Klar ist ja, dass wirklich Trail-orientiertes Bikepacking nur bei relativer Zivilisationsnähe funktioniert. Die ist aber subjektiv nicht immer störend (beispielsweise in den Alpen kannst du dich fernab jeder Siedlung wähnen und dennoch wenige Fahrstunden vom nächsten Resupply entfernt sein). Ansonsten wird das Gewicht zu hoch. Hardtail? Wäre fast immer meine persönliche Wahl, weil einfach packfreundlicher (da geht's vor allem um zwei ausreichend große Flaschen im Rahmendreieck). Wer mittelschwere bis richtig kniffelige Trails bislang nur mit dem Fully gefahren ist, kann sie ja zunächst auf Tagestouren mit nur 100 mm vorne (und hinten nix) üben. So furchtbar schwer ist das gar nicht. Aus meiner Sicht ist eine Variostütze weit wichtiger als die hintere Federung. Das leichtere Gewicht des Hardtails macht sich auch in Tragepassagen sehr positiv bemerkbar. -
Bikepacking - eure Räder
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Eine gute Idee ist m.E. der günstige Kauf eines gebrauchten Rads, das eigentlich nur den passenden Rahmen aufweisen muss. Die restlichen Teile tauscht man nach und nach aus... hat dabei aber zu jedem Entwicklungszeitpunkt ein fahrbares Bike. Insbesondere fürs Bikepacking kann man dann auf besonders wartungsfreundliche Komponenten achten - auf dem MTB zum Beispiel die mechanische Gravel Dropper als Variostütze (ich kenne keine kommerzielle Komplettkonfiguration, die sie aufweist). Bei den hochwertigen Fertigrädern kauft man hingegen eine Menge teure Komponenten, die sich nicht unbedingt alle für Mehrtagestouren in entlegeneren Gebieten eignen. Tourenkiller können z.B. allzu erlesene (und damit seltene) Scheibenbremsen sein - die Chance, dass sie in einer Kleinstadt schnell repariert werden können, ist mitunter recht gering. -
Bikepacking - eure Räder
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Yep(!!!)... und warum das außer Mode geraten ist, konnte mir noch nie jemand überzeugend darlegen! Aber dass man (echte) Trails nicht mit Trekkingausrüstung fahren kann? Das ist eher Übungssache. Ein Rucksack ist dabei hilfreich, damit sich das Gewicht im Trail dynamisch mit dem Körper verschiebt. Darin sollte sich m.E. mindestens ein Drittel des Gesamt(gepäck-)gewichts befinden. Bis einschließlich S3 ist dann vieles gar nicht so schwierig. Früher ging's doch auch, als die Bikes (insbesondere auch die Gabeln) viel schwerer als die heutigen waren! -
Packraft und... Schnorchelausrüstung?
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Geht mir im Meer oft ähnlich - aber an flachen Felsküsten ist der Auftrieb willkommen, zuletzt bis gestern auf Kreta (wohingegen ich in den Calanques bei Marseille gerne Blei dabei hätte, selbst ohne Neopren). Ich denke, auch klare Flüsse sind oft sehr flach. -
Packraft und... Schnorchelausrüstung?
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Ja, und man braucht wahrscheinlich (eben doch) auch die Auftriebshilfe, um in Süßwasser so richtig flach zu schnorcheln, wie man es vom Meer her kennt. Auch dazu dient ja außerdem das Neopren bei den kommerziellen Tourangeboten. Obwohl... mit ihrer aufblasbaren Weste könnten sich Packrafter in warmem Wasser ja behelfen. Armreifen für Kiddies am Fußknöchel dazu? -
Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
martinfarrent antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Wie macht sich dieses Boot, und was traust du ihm zu? Die gibt es inzwischen für € 15 und weniger bei Ebay. Gewicht (angeblich): 340 g. Wir (ich) werden es ja sehen. -
Packraft und... Schnorchelausrüstung?
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Ich empfehle ja nicht, eine ganze Tour gegen die Strömung zu schwimmen... sondern das 'Anhalten', um Fische in der Strömung länger beobachten zu können. Das Gleiche macht man ja auch bei Wellengang im Meer (ich jedenfalls). Dazu sind Flossen sehr hilfreich. -
Packraft und... Schnorchelausrüstung?
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Klar... doch denke ich, dass man in Flüssen immer wieder gegen die Strömung arbeiten muss, wenn man Fische länger als nur vorübergehend betrachten will. Das alles macht dann um so mehr Spaß, wenn der Fluss einigermaßen klar ist... was aber sehr oft mit schnellerer Strömung verbunden ist. Hier in Mitteleuropa fallen mir auf Anhieb keine Flüsse ein, die sowohl klar als auch langsam fließend sind. Im Süden sind solche Stellen wohl häufiger. -
Sorry... ja, das war ein bisschen streng formuliert. Aber ich sprach den entsprechenden Teilen ja nicht jede Berechtigung ab - und dein Verweis auf die Einfachheit macht ganz sicher Sinn. Es ging mir allerdings vor allem um diese Ratgeberseiten für den UL-Einstieg, die noch immer auf Flat Tarps, wasserdichten Bivys usw. herum pochen, als gäbe es auch heute keine andere Option der Gewichtseinsparung.
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Packraft und... Schnorchelausrüstung?
martinfarrent erstellte Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Aus einer Laune heraus gab ich vor ein paar Tagen das Suchwort 'Flussschnorcheln' ein... und wurde zu meiner großen Freude glatt fündig! https://www.spiegel.de/reise/europa/flussschnorcheln-im-rausch-der-untiefe-a-569370.html (Noch mehr findet man auf amerikanischen Sites, wenn man nach 'river snorkeling' sucht). Mit einer richtig leichten Packrafting-Ausrüstung und etwas Umsicht bei der Wahl des Schnorchelkrams (z.B. kürzere, leichtere Flossen mit Schnallen usw.) säßen doch echt spannende Touren zu Fuß, sowie auf und im Wasser drin. Viel vollständiger ließen sich manche Routen ja kaum erleben. -
Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
martinfarrent antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Auf Kreta war ich jetzt ein paar Tage mit normalem Kajak auf dem Meer unterwegs. Da fiel mir auf: Einen 'Powerpaddel' hätte ich dort eher zur Verbesserung der Wendigkeit als fürs Tempo eingesetzt, das ohnehin mit einfachem Leihpaddel zufriedenstellend war. Im UL-Packraft könnte das umgekehrt sein - die Wendigkeit ergibt sich ja fast per Telekinese und meist ohne viel Technik, die Geschwindigkeit eher etwas mühseliger. Insofern frage ich mich, ob die ganz leichten Paddel (vielleicht nicht das Olo, aber möglicherweise das Fly und das AE Ultralight mit 670g) nicht wildwassertauglicher sein könnten, als es den Anschein hat... natürlich nicht im richtigen Kajak und nicht bei WIII+, wohl aber im Zusammenspiel mit kürzeren Packrafts bei moderat und kurzfristig belebteren Verhältnissen. Dann bliebe natürlich das Problem der Robustheit und der vermutlich eher enttäuschenden Geschwindigkeit. Aber wenn es ganz prioritär um das Gewicht ginge... -
Leider etwas abseits der längeren Wanderwege auf Kreta (aber als Abstecher vom E4 sicher machbar) liegt der historische Landschaftspark von Kroustas. Es handelt sich um eines der wenigen kretischen Restwaldgebiete, wo auf Initiative der kürzlich verstorbenen Archäologin Sabine Beckmann schmale Wanderpfade gekennzeichnet worden sind. Diese gehen großenteils auf Wege aus der mittleren Bronzezeit zurück (ca. 1900 bis 1650 vor Christus, Altpalastzeit der Minoer) und verbinden die einzelnen Gebäude einer größeren Bergbauernsiedlung, die seinerzeit wohl wegen der (im Vergleich zur Küste) kühleren und feuchteren Witterung entstand - Sabine nannte die Bewohner 'Bergminoer' und fasst ihre langjährigen Forschungsergebnisse zum Thema hier zusammen. Die Pfade sind mit archäologischen Infotafeln gespickt, die Sabine in Kooperation mit Freiwilligen aus Kroustas aufgestellt hat... trotzdem muss man nicht befürchten, in einer Masse von Tagestouristen unterzugehen (wir selber sahen keinen einzigen). Das liegt sicherlich an der Abgelegenheit des Parks und den halbwegs beschwerlichen Trails - also an Eigenschaften, die hiesige Leser eher schätzen als meiden. Eigentlich ausgegraben ist von den Ruinen sehr wenig. Man erhält also einen Blick auf eine archäologische Schatztruhe im 'Rohzustand' ... außerdem fantastische Aussichten über die Berge und auf das Kretische, manchmal auch das Libysche Meer. (Bild von meiner Frau, mit freundlicher Genehmigung. ) Wegen der anfangs noch sehr aktuellen Finanzkrise gab es für dieses Projekt keine Gelder vom griechischen Staat. Sabine (die seit Jahrzehnten auf Kreta lebte) hat es geschafft, die Bewohner von Kroustas so für das Vorhaben zu motivieren, dass alles mit Hilfe von Freiwilligen realisiert werden konnte. Es bleibt zu hoffen, dass diese auch nach Sabines Tod am Vorhaben festhalten, weitere Pfade zu markieren und mit Infoschildern zu versehen. Die Wege selbst sind deshalb so gut erhalten, weil sie seit ihrer Anlage vor rund 4,000 Jahren weiterhin von wilden und domestizierten Tieren (und manchmal auch Menschen) genutzt wurden. Da musste jetzt nur sehr konservativ eingegriffen werden (ein paar Stufen gebaut usw.). Spannend ist dabei gerade, dass sich Schäfer noch heute die alten Anlagen zunutze machen.
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Trekkingstock oder Carbonstange stehen bei mir senkrecht. Dafür verwende ich die entsprechende Schlaufe (Trekkingstock) oder den Ring (Stange).
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Gepäckbefestigung für Packrafts - und Pumpe?
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Nee, das ginge leider nur mit entsprechenden Exped-Packsäcken. Den Schnozzel verwende ich, um mit dem Mund leichter nachpusten zu können. -
Bin grad erst (vor einer Stunde) aus Kreta wieder da... und schaue mal auf die Planung für das Treffen. Wenn ich den Termin schaffe, bringe ich das Zelt mit.
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Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
martinfarrent antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Wenn man genau hin guckt, finde ich auch die Gewichts- und Fokusunterschiede bei den UL-Booten (sagen wir: bis 1,5 kg) ziemlich groß. Vom Supai bis zum Scout (oder Anfibio Alpha XC): Das ist keine homogene Klasse mit homogenem Einsatzzweck. Und obwohl schon diese Boote auch sehr unterschiedlich stabil sind, kann Stabilität doch nicht die einzige Variable sein, auf die es ankommt (das Motto heißt ja nicht: 'Wenn ich ihn tragen könnte, hätte ich einen Eisbrecher dabei.'). Gerade am leichteren Ende des Spektrums finde ich die verschiedenen Ansätze sehr spannend... ohne dass ich mir ständig vor Augen führen muss, um wie viel robuster bereits ein Delta wäre. Ist klar. Ich wollte nur (erneut) den Unterschied zwischen einem Packraft für Hybridtouren und solchen Booten verdeutlichen, die zwar sehr leicht zu Fuß zu transportieren sind, aber im Grunde schon (wie @Stoker es ja beschreibt) der dedizierten Paddeltour dienen und funktional auch langsam mit Schlauchkajaks usw. konkurrieren. Da gehste halt nicht einfach spazieren, mit so einem Nomad. -
Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
martinfarrent antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Vielleicht doch mal. An einem Ausnahmetag. An den man sich... erinnern wird. (Aber nicht tagelang.) -
Packraft - Paddel gesucht & Diskussion über Packrafts
martinfarrent antwortete auf questor's Thema in Packraft Zubehör, Reviere und mehr
Das, was du beschreibst, finde ich spannend. Mir schwebt aber eher die regelrecht gewollte Abwechslung der Bewegungsart vor. Die meisten meiner Touren waren bislang mit dem MTB. In letzter Zeit kam etwas mehr Wandern dazu. Ein paar Straßenradtouren gab's auch, und ein bisschen Paddeln (aber bei den Packrafts bin ich neu angekommen). Gern würde ich das alles vermischen, aber dem sind ja Riegel vorgeschoben. Ein MTB fährt zwar etwas mürrisch auch auf der Straße, doch mit dem Wandern wird's halt... nicht ganz so organisch (um nicht zu sagen: Es sind eigentlich nur unfreiwillige Schiebe- und Tragepassagen. Oder man lässt das Rad für eine Wanderung irgendwo stehen. Das ist aber irgendwie nicht mein Ding, weil dadurch der Reisefluss unterbrochen wird.). Die Sache ist ja die, dass wir in diesen Threads naturgemäß viel über die Boote reden, und nicht so sehr über den Wanderanteil. Das weckt dann die Sehnsucht nach Packrafts, die eigentlich gar nicht mehr so gut für Hybridtouren geeignet sind (sondern andere Schwerpunkte haben). Wobei ich mich dann frage, wie viele Leute die schwereren Boote wirklich ausnutzen werden. Ich habe ja öfter schon die Parallele zum Heavy Metal (Enduro-MTB) gezogen. Es gibt ja viele Besitzer - doch wer reizt so ein Bike tatsächlich aus? Und wie viele bilden sich nur ein, für ihre Trails so viel Federweg zu brauchen? (Ich könnte genauso auf das teure Carbon-Rennrad zu sprechen kommen, das Papa in voller Montur vorne weg fährt, während Mama auf dem Trekking-Rad mühelos Schritt hält - was sie diplomatischerweise nie zur Sprache bringt. ) Im Prinzip also die Frage: Brauche ich das oder behindert es mich eher?