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Bad food.
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HMG sitzt doch in den USA... da ist es schon komisch, dass man sich dennoch solche Fragen stellen muss. (Und nicht nur bei HMG.)
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Ja, das war so der Ursprung des Threads. Aber auch der Nil fängt ja irgendwo ganz klein an... genauer gesagt: zweimal ganz klein. Was ja irgendwie passt, da hier ja mehrere Ströme zusammenkamen, darunter die offenbar wieder fällige Kritik an den Mods usw... obwohl wir doch in letzter Zeit so lieb und unaufdringlich waren... oder?
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Ich habe jetzt mal nach Solo-Versionen einer solchen Kombi geschaut... die sind aber irgendwie alle problembehaftet. Beim MSR Mesh House 1 müsste man unterm Tarp immer genügend Platz haben, um seitlich auszusteigen. Beim Liteway Simplex ist der Eingang vielleicht zu schmal, als dass man einen Stock senkrecht davor stellen könnte (somit wäre die oben erarbeitete Schlechtwettervariante schwieriger zu realisieren, zumal das Ding über 10 cm höher baut als mein Mesh House 3). Die leichteren Bug Nets von S2S lassen sich wiederum nicht fest genug abspannen, um ein tragfähiges 'Inner' zu bilden. @Tichu: Ich finde die von mir angepriesenen Grip Clips nirgends mehr zu kaufen und habe sogar eine Suche in unserem Marktplatz gepostet. Erhältlich sind hingegen die von Coghlans... wiegen aber laut Globi pro Paar 30g . Auch sehen sie ja irgendwie brutal aus, doch könnte der Eindruck täuschen. Ich gehe sie mir nachher anschauen.
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OT: @hans im glueck: Dachte gerade: Ab einem gewissen Alter hat man sich selbst nicht mehr so wahnsinnig viel zu sagen. Das ist überhaupt nicht negativ gemeint.
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Die Tour als vorübergehende Flucht ins Alleinsein? Einmal im Jahr auch etwas länger, geplant und 'genehmigt'. Ich glaube, davon habe ich früher sehr profitiert. Mit dem Auszug der Kinder (bei mir indes singular: ein Sohn) erlebte die Stille aber einen ziemlichen Kurssturz. Früher habe ich meine Familie auf Tour vermisst, zugleich aber das Heilsame am kurzen Solo-Dasein gespürt. Heute ist's alleine manchmal einfach nur einsam... ein bisschen und nicht gleich tourenvermiesend, aber irgendwie hat die 'Auszeit' an Wert verloren. Daher merke ich: Wenn ich nur vom MTB steigen muss, um Zweiertouren zu erleben, ist dieser 'Preis' schon meistens okay.
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Na ja... in ein Vollmid würde ich mich eigentlich nur zwängen, wenn ich davon ausginge, seine Wetterfestigkeit zu brauchen... zumal zu zweit. Es gibt doch noch andere Bedürfnisse als Windstabilität, beziehungsweise: Es ließen sich ja vielfältige andere Schwerpunkte optimieren - von geringem Platzbedarf im dichten Bergwald bis hin zur Supergeräumigkeit mit toller Ventilation usw..
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Ich suche für eine Art Projekt Grip Clips - und zwar die abgebildeten, möglichst schwarz. Es handelt sich um die kleinste Variante (für dünnen Stoff, also 'Micro'). Ich habe nur noch zwei und hätte gern zwei bis vier weitere, doch scheinen sie in Deutschland nicht mehr erhältlich zu sein.
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Ist das wirklich so? Mir kommt es ja auch so vor. Aber andererseits entsteht der Eindruck z.T. vielleicht dadurch, dass zwar beide Partner touren, nur einer allerdings im Forum aktiv ist. Bei deinen eigenen Tourenberichten erwähnst du ja auch nicht immer, in welcher Konstellation du unterwegs warst... und so gehe ich als Leser erst einmal davon aus, dass du alleine warst.
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(Nee, nicht? Du hast echt... ? Aber meinetwegen: Glückwunsch zum neuen Zelt! ) Aber kurz mal eine andere Frage: Warum finden 99% aller bahnbrechenden 'Innovationen' zurzeit bei nur zwei Zelttypen statt: Mids und Doppelstockkonstruktionen (nach ursprünglichem Vorbild des Lunar Duo... betrifft auch das Duplex)? Oder ist's nur die entsprechend fokussierte Aufmerksamkeit des Publikums, die diesen Eindruck vermittelt?
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Ja, das ist hier vielleicht der springende Punkt. Wir reden über ein Hobby, das ein bisschen anders ist... sich nicht mit ein paar Abendstunden pro Woche begnügen kann, sondern diejenigen Freizeitkontingente beansprucht, die gemeinhin als die wertvollsten und traditionell auch als die gemeinsamen betrachtet werden. Erst einmal hier in der Gegend (Rheinsteig, Eifel usw.). Für den Hochsommer habe ich aber schon vorgeschlagen, dass ich meine Bikepacking-Tour zu unserem Urlaubsort an der französischen Küste ausfallen lasse. Statt dessen könnten wir beide unser sonstiges Gepäck vorausschicken und vor den Schnorchelferien sieben bis zehn Tage (aus den Alpen kommend?) durch die Provence wandern. Die Idee kam als Erwägung auch ganz gut an.
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OT: Nö... dazu brauchste keinen Markt. Cuben richtet man am Besten mit Schmirgelpapier.
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Okay... ist ein bekanntes Bild, auf dem Trail wie im Kunstmuseum. Dennoch: Was hätte der vorne weg Gehende dafür tun können, dass es anders ausgesehen hätte? Niemanden konditionell zu überfordern, wäre für mich schon mal die Grundvoraussetzung. Aber ich räume ein: Das ist nicht unbedingt leicht, wenn man z.B. selber gut trainiert ist. Man spürt ja nur die eigenen Beine, während die Beschwerden (vielleicht auch nur Gesten) der Mitziehenden irgendwie willkürlich wirken können. Eigentlich verstehe ich das Phänomen erst, seitdem mein Sohn ausgewachsen ist... also seit etwa sechs Jahren. Da war ich es, der plötzlich abgehängt werden konnte... aber er hielt meinen Protest für hohles Gerede: "Klar, kannst du noch... warst doch immer schneller als ich." Solche Sprüche musste ich mir wiederholt anhören, bis ich begriff, dass die frappierend unschuldige Rücksichtslosigkeit dahinter früher mal die meine war.
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Nein hast du nicht. Eigentlich hast du gar nichts Relevantes in Erinnerung, weil du bei den vertraulichen Beratungen nicht dabei warst. Zum x-ten Mal versichere ich dir wohl vergeblich, dass niemand jemals aus dem Moderatorenteam gegangen worden ist.
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Klar. Wenn ich dir jetzt sage, dass es die Frauen sind, musst du mir ja nicht glauben. Du kennst mich ja nicht und kannst somit nicht einschätzen, in welchen Kreisen ich mich bewege. Insofern ist deine Skepsis berechtigt. (Ich aber kenne beispielsweise @khyal und glaube einfach kaum, dass er allzu viele Frauen kennt, die sich selbst den Mund verbieten würden.)
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OT: In meinem näheren Freundeskreis sind überhaupt keine Frauen, die ernsthaft sexistische oder machomäßige Untertöne unkommentiert zulassen würden. Da geht's mir wie dir.
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OT: Mein Vater akzeptierte keine andere Variante als authentisch.
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Es soll ja auch nicht die Physik überlisten, sondern den Interessenten...
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Nein, nein, nein... das wäre ja völlig übergriffig. Wofür hältst du mich? Das Gewicht muss sie beinhart am eigenen Rücken erfahren! Aber außerdem gibt's ja (da staunste ) Great British Food: https://www.greatbritishfood.de/colmans-mustard-powder-113g-senfpulver?gclid=EAIaIQobChMI6qmCj5CC4QIVUKmaCh20VwcFEAQYBCABEgLXA_D_BwE
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Meinst du dieses Feature? Gibt's seit Jahr und Tag an allen möglichen Mids und Halbmids - wie z.B. (mal wieder) dem Lunar Solo. Dass dafür ein spezieller Schnitt förderlich ist, liegt nur am Cuben.
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Letzteres freut mich auch. Aber ob wirklich alles Wesentliche gesagt ist? Zu meiner eigenen Einstiegsanekdote ganz bestimmt - die war eh nur als Randbemerkung gedacht. Zu kritikwürdigen Formulierungen und den vermutlich (oft) dahinterstehenden Einstellungen möglicherweise auch. Aber die Frage, wie man bei 52 Wochenenden und sechs Wochen Urlaub im Jahr die gemeinsamen (Outdoor-)Möglichkeiten sinnvoll auslotet, bleibt für mich spannend. Von @khyal weiß ich ja aus persönlichen Gesprächen, wie er das so handhabt: Paddeln vs. Wandern etc.. Selber steige ich ja künftig öfter vom MTB, um gemeinsame Unternehmungen möglich zu machen. Aber wie machen es andere Forumsmitglieder in der Praxis? Ich glaube, es gibt hier auch mehrere Paare, die das Hobby von vornherein teilten... als Gegenpol aber auch Leute, die regelrechte Auszeiten umständlich koordinieren müssen.
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Erprobte UL Regen/Schlechtwetterkleidung
martinfarrent antwortete auf dasbleibtzuhause's Thema in Ausrüstung
So sieht's auch nach meiner Erfahrung bei Jacken und Hosen tatsächlich aus, trotz gegenteiliger Werbung für Membrane... Jahr für Jahr für Jahr immer neue, ultimative. Deshalb bin ich jetzt bei Kurzponcho und Shorts (bzw. nun auch Regenrock) angelangt, was die wärmeren Monate zu Fuß betrifft (Poncho auf dem MTB? Geht einfach nicht!). Nicht zu vergessen ist aber die 'Qualität' der Nässe: von innen warm, von außen aber oft kalt. Klar: Bei einer Rast kühlt sich auch die Schweißschicht ein bisschen ab. Doch gibt sich das meist wieder, wenn man sich erneut bewegt. Und am Ende geht's ja nicht um die Frage, ob irgendwann die durchnässte Unterkühlung eintreten würde (natürlich tut sie das bei entsprechender Dauer des Experiments), sondern um die Länge der Zeitspanne bis dahin. Mein Fazit daraus: Besser wirklich wasserdicht als halbherzig atmungsaktiv. Nebenher bemerkt ist das auch billiger! Ventilation kann dann bei nicht allzu kaltem Wetter über die Form der Regenkleidung erreicht werden (erneut: möglichst weder Jacke noch lange Hose, wenn's nicht tätigkeits- oder temperaturbedingt sein muss). -
Danke für die Klarstellung, Christine! Ich denke, damit erledigt sich auch dein Vorwurf, dass ich "jetzt noch schnell die politically correcte Kurve" zu kriegen versuche Und zum Hintergrund: Eigentlich waren Zweiertouren schon früher geplant. Sie kamen zuletzt vor allem verletzungsbedingt nicht zustande (weil meine Frau vor einem Skilanglauftag auf einem Parkplatz ausrutschte und sich eine Steißbeinfraktur zuzog - vor rund einem Jahr, jetzt ausgeheilt). Selbstredend neben Empathie kam da etwas anhaltende Enttäuschung auf, weil ich unsere Zweierausrüstung und ihre eigene Schlafausrüstung gerade zu Weihnachten vervollständigt hatte, - in gemeinschaftlicher Entscheidung und unter anderem um ein Kanu, das gerade sie gerne haben wollte, worin sie aber im vergangenen Sommer nicht sitzen konnte. Und so waren diese Zweiertouren, die nicht passiert waren, bei mir eben ein Dauerthema des Bedauerns.... was auch mal zu Anmerkungen im Forum führte.
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Klar. Das ist ungefähr so geschlechtsspezifisch wie die Atmung. Und der Schlafplatz ist auch der (für mich) springende Punkt in diesem Thread: Ich kenne zum Beispiel einige MTB-Fahrer, die sich einen Alpencross mit allen (auch klimatischen) Härten antun, aber niemals im Zelt übernachten würden. Sie nutzen die Hütten. Dass es im Zelt warm, trocken und sauber zugehen soll, ist überdies ja nicht unbedingt eine Newbie-Bedingung. Ich selber finde es ebenfalls ganz nett, weder nass zu werden noch zu frieren. Da bin ich mir nicht sicher. Es reicht doch schon eigentlich die Bereitschaft, eine Sache mal zu versuchen, die dem/der Partner/in viel Spaß macht. Es muss dafür nicht einmal viel Neugier bestehen. Wir reden ja nicht gleich vom ganzen Jahresurlaub. Du gehst ja wahrscheinlich gelegentlich mal ins Kino mit, ohne große Vorfreude am betreffenden Film zu haben. Ähnlich wäre ja ein Overnighter vom Nachmittag bis zum späten Vormittag. Und wenn's dann doch so ein bisschen zündet... Edit, @sja: Ich will damit (glaube ich) sagen, dass zu einer guten Partnerschaft das gegenseitige Schenken von Zeit ja essenziell dazu gehört. Das kann sogar versteckt ein bisschen widerwillig geschehen. Aber damit eröffnen sich manchmal eben doch neue Perspektiven. OT: Beispielsweise war ich als Kind gefühlt jeden Samstagabend in der Oper und dachte niemals, dass ich da freiwillig wieder reingehen würde... tat's aber meiner Frau zuliebe vor 20 Jahren erstmals wieder und habe heute tatsächlich oft Spaß dran... nur nicht an Fidelio.
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Ich meinte vielmehr: Es gibt viele Leute, die gern wandern oder Rad fahren oder paddeln... aber nicht gerne zelten.