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Ultraleicht Trekking

martinfarrent

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Alle erstellten Inhalte von martinfarrent

  1. Hier wurde neulich an einer bodenlosen Mosquitopyramide moniert, dass sie gegen Zecken nicht schütze. Das nahm ich zum Anlass, ein bisschen zu recherchieren... und kam zu dem äußerst vorläufigen Schluss, dass man gegen Zecken kein Netz oder Innenzelt mit Boden braucht, sondern (aufgrund ihrer 'Jagdmethode') nur eine ausreichend große Bodenplane. Mir scheint jedenfalls, dass Zecken nicht horizontal am Boden wandern, bis sie ein Opfer finden. Fragt sich nur, wie viel Abstand zum Gestrüpp eine einfache Bodenplane schaffen müsste, um hinreichend Schutz zu bieten (und ob ich überhaupt Recht habe ).
  2. Von den Big Agnes Zelten vielleicht die beste und leichteste Idee, wenn die 2e Person wirklich nur sehr gelegentlich Aufnahme finden soll. Deutlich angenehmer und besser zu belüften fände ich bei dauerhafter Belegung zu Zweit das Copper Spur 2 - das aber in einer ähnlich leichten Variante (Platinum) auch deutlich teurer ist.
  3. Nur ein kleiner Hinweis: Seit geraumer Zeit unterstützt iOS keine 32bit-Apps mehr... was mir im Winter aber nicht aufgefallen war. Leider funktionieren damit einige Apps wohl nie wieder, weil seit Jahren keine Updates mehr geschrieben wurden. Und bei mir betraf das eine richtig wichtige Anwendung, in der ich alle Wartungs- und Einstellungsdaten meiner Mountainbikes gespeichert hatte. Die Rettung ist leider mühselig - aber es gibt immerhin eine, sofern man die nicht mehr funktionierenden Apps nicht schon ohne Backup gelöscht hat. Mit dem iExplorer lassen sich nämlich iPhone-Backups auf dem PC darstellen und die User-Daten der einzelnen Apps finden. Die entsprechenden Dateien kann man dann auf den Rechner kopieren und zu lesen versuchen. Das geschieht z.B. in einem Editor wie Notepad++ ... allerdings ist's nicht leicht, die gesuchten Details im Code- und Textgewühle zu finden (und so beschränkte ich mich auf die allerwichtigsten). Neben Bike Quiver sind ein paar andere Apps, die ich draußen nutzte, betroffen. Unter anderem ist's ein PDF-Reader mit einigen Gebrauchs- und Reparaturanleitungen (ich denke aber, die PDFs werde ich heute Abend mühelos finden und woanders unterbringen können).
  4. Dann ist ja gut. Danke. Ist eben (teilweise) eine stark weltanschauliche Diskussion. Weltbilder verraten sich nun einmal u.a. durch die (meist gewollt offene) Hintertür einzelner Vokabeln - seltener in einem offenen Bekenntnis. Wer dafür sensibel ist, wird - egal, in welche Richtung - relativ eindeutig auf Details reagieren, die andere Leser als Kleinigkeiten empfinden könnten. (Womit ich vielleicht auch erklärt habe, worin ich fälschlicherweise bei dir die Verächtlichkeit sah: im empfundenen Abtun dieser nur scheinbar kleinen Details.)
  5. Na ja... dieses Scheinbare nimmst du aber zum Anlass, um (für meine Begriffe) einigermaßen verächtlich über die "Be-/Empfindlichkeiten" anderer Mitglieder zu urteilen - zwar absolut im Rahmen guter Umgangsformen, dennoch allerdings ohne inhaltlichen Bezug auf das Gesagte.
  6. Nur betreibst du eine Über-, eigentlich sogar eine völlige Fehlinterpretation der Ergebnisse; denn keine Frage zielte darauf ab, wie man die Aktion an sich findet. Es wurde lediglich gefragt, ob man dem eigenen Kind die Teilnahme gestatten würde. Ich habe ja weiter oben schon dargelegt, warum ich meinem Sohn seinerzeit so manche Dinge erlaubt habe, die ich dennoch nicht gut fand.
  7. Der Kauf erfolgte wegen eines wirklich extrem niedrigen Preises - aber unter anderem wegen des fehlenden zweiten Eingangs hatte ich für das Zelt keine wirkliche Verwendung (mein Solo-Zelt ist eh leichter). So habe ich mit einem Forumsmitglied getauscht, der das Zelt für seinen Sohn als Solozelt wollte. Ich selbst bekam ein echtes Zweier- (formell sogar Dreier-) Zelt für den Winter.
  8. ... aber auch ohne Umzug wurde die Angelegenheit bei mir ungefähr im selben Alter erträglicher - und seither eigentlich kontinuierlich schwächer. Zu früh sollten wir uns allerdings nicht freuen: Bei meinem Vater kam die volle Wucht nach Jahrzehnten der Ruhe ab 75 wieder an.
  9. martinfarrent hat diesen Beitrag moderiert: Ein Beitrag wurde ausgeblendet. Zitate bitte ordentlich formatieren, damit sie gekennzeichnet sind. Außerdem bitte sachlich bleiben!
  10. Das Zelt habe ich (sehr) kurz besessen - eigentlich nur per Zufall (ein extrem gutes Angebot). Ich finde es ein bisschen teuer für den Zweck, zumal sicherlich nicht sturmstabiler als ein beliebiges Tarptent. Ansonsten erfüllt es deine Bedingung der 1+-Kapazität, ist aber auf Dauer bestimmt kein 2er-Zelt (zu eng, nur ein Eingang).
  11. Da geht's schon wieder los. Warum schwingt da (für meine Ohren) immer dieses Männlichkeitsdenken mit? Und bevor du mir nun konservative Assoziationen vorwirfst: Kann ein Wort wie 'Kameradschaft' in all seinen Nuancen nicht besser durch ein Konzept wie 'Solidarität' ersetzt werden? Brauchen wir außerdem wirklich 'Disziplin' (zur Befehlserfüllung) statt Fokus und meinetwegen auch Selbstdisziplin?
  12. Gegen Schimmel (und darum geht's @jos) würde ich auf Tour keine Vorkehrungen treffen - sondern erst zuhause. Mit kalter, trockener Luft aufpumpen, dann in einen wärmeren Raum bringen, ruhen lassen und anschließend leeren - vielleicht zweimal. Dafür wäre das Gewicht der Pumpe egal. Man könnte die Sache vermutlich sogar mit einer beliebigen vorhandenen Pumpe und etwas Tape erledigen. Unterwegs also mit dem Mund - und zuhause per Pumpe trocknen.
  13. ... und die verbundenen Einstellungen - wie auch immer man sie findet - wenigstens nicht schon Minderjährigen vermittelt werden.
  14. Kurzum: Die Übung mutet eher militärisch als sportlich oder naturverbunden an? Sehe ich auch so.
  15. Ja, ich wunderte mich ebenfalls über den entsprechenden Hinweis. Bis ca. 1973 bekam ich diese Spritzen... danach weigerte sich bereits der Arzt.
  16. Gerade die Schule müsste doch ein Ort sein, wo die Vorbereitung ausgewogen stattfindet. Will sagen: Sowohl das Ja als auch das Nein zum Zwang müssten gleichwertig geübt werden. Im vorliegenden Fall sehe ich eine solche Ausgewogenheit aber nicht. P.S.: Ich sprach über Aufsichtspersonen im Allgemeinen und nicht über die beim Marsch anwesenden.
  17. Nein - Gruppenzwang ist immer ein Problem für Individuen, die dadurch Schaden erfahren. Aufsichtspersonen sind kein Zaubermittel dagegen. Solche erwachsenen Aufsichtspersonen segnen den Zwang unter Umständen erst richtig ab.
  18. Da gibt es aber graduelle Unterschiede größerer Art, oder? Beim Fußball gibt es idealerweise sehr abwechslungsreiche Erlebnisse. Beim Marsch hingegen eher nur: immer schlimmer.
  19. Da (und nicht in der Frage der Freiwilligkeit) sehe ich die Quintessenz des Projekts. Wie kommt man eigentlich darauf, mit Jugendlichen etwas zu veranstalten, das ihnen körperliche Schmerzen bereiten wird?
  20. Richtig - so ist's sauber formuliert. Dennoch bleibt's bei meiner Kernvermutung, dass nur eine Umgangsform mit dem Zwang hier geübt wird (nachgeben). Insofern sehe ich keinen wirklichen pädagogischen Effekt. Dieser wäre gegeben, wenn die Betreuer nach Bedarf sowohl das Weitermachen wie auch den Ausstieg fördern würden, was aber offenbar nicht geschieht.
  21. OT: Das spricht eher dafür, da ich meist solo toure... begrenzt die Zeit für leere Selbstgespräche bei Tisch.
  22. Genau. So geht's mir auch (mit der jeweils billigsten Tablette, die ich kriegen kann).
  23. Die Müdigkeit ist wohl individuell - bei der Freundin meines Sohnes sehr stark, bei mir nicht zu spüren.
  24. OT: @wanderrentner - Mit so einer Mutter Theresa der Ganglands an meiner Seite hätte ich noch vor dem Abi zum Schulleiter avancieren können. ;-)
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