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Es geht ja nicht unbedingt um Wandern... sondern um die Übernachtungsform.
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Was??? Wo??? Ich habe zwar manchmal angemerkt, dass Zweiertouren irgendwie nicht zustande gekommen sind... aber sexistisch habe ich es m.W. nicht formuliert. Bitte belege deinen Vorwurf oder ziehe ihn zurück! Ansonsten, @German Tourist: Ich bin (außer als Mod) nicht für die Antworten auf sogenannte Steilvorlagen verantwortlich. Wenn diese 'Steilvorlagen' in sich nicht sexistisch sind, dann ist es m.E. eine ziemliche Unverschämtheit, ihnen eine Sexismus-provozierende Absicht zu unterstellen.
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Du hast meinen letzten Beitrag in diesem Thread aber schon gesehen, oder?
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Dann aber auch für den Umgang mit männlichen Skeptikern, oder? Wir haben ja inzwischen so einige Frauen hier, die innerhalb ihrer eigenen Partnerschaften und Familien die Führungsrolle in Sachen UL einnehmen.
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Mir scheint, die beiden Ratschläge lassen sich gut kombinieren...
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
martinfarrent antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Außerdem gibt's von Exped für kleines Geld große Meshbeutel zu kaufen, die man ggf. auch als Kopfnetz nutzen kann: http://www.exped.com/switzerland/de/product-category/schlafsaecke/storage-bag -
Und nach zwei Wochen schon auf YouTube: "This has become my go-to shelter for all seasons and destinations in Europe, North America and Asia. I might have to upgrade the stakes, but that's about my only gripe."
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Ich fand gestern Abend keinen Senf, mit Ausnahme zweier Tütchen aus irgendeiner Imbissbude. Also tischte ich sie zum Abendessen auf. Meine Frau ließ sie aber sofort wieder verschwinden: "Die sammele ich doch fürs Zelten!" Es sieht also so aus, als käme das Projekt mit den Zweiertouren endlich mal vom Fleck!
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OT: Du wirst es uns dann bestimmt erzählen. Und wenn du's anschließend an @Chris2901 verkauft hast, kriegen wir noch seine Meinung obendrein - bis zum Frühsommer wissen wir's also und können bei Bedarf schon Drittbesitzer werden. (Sorry, konnte nicht widerstehen und musste diese unqualifizierte Anmerkung mal einfach posten.)
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Eben ohne Aufbau ausprobiert: Grip Clips halten an Sil/PU offenbar bombig - der Ring kommt dabei nach außen (also auf die Siliconseite, was ja im vorliegenden Fall auch andersrum ausgereicht hätte). Allerdings scheinen sie schwer erhältlich geworden zu sein. Kennt jemand eine möglichst inländische Quelle? Dann noch der Vollständigkeit halber: Mit einem einfachen Knoten senkt man bei Bedarf die Rückseite des Mesh House. Neulich habe ich die Höhe hinten halbiert. Aufgebaut spannt sich das Netz nach hinten hin (dann) natürlich nicht mehr so sauber. Aber die Badewanne des Bodens bleibt erhalten. Das darüber gelegte Tarp hat dann hinten ca. 55 cm Höhe, ggf. mit einem Beak von 30 bis 40 cm... das ziemlich bodennahe abgespannt werden kann. Ich finde die Kombi Tarp/Mesh House mit jedem Tag noch besser. Du hast da ein 'Doppelwandzelt', das so herrliche Sachen ermöglicht, wie @wilbo im Familienzelt-Thread oder @momper weiter oben gezeigt haben. Und dann diskutiert man ein bisschen rum und kommt gemeinsam drauf, wie man es im Notfall noch erstaunlich wetterfest kriegt - das Ganze dabei dreipersonentauglich und für rund ein Kilo!
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Ist ja auch eigentlich besser. Die Sil/PU-Beschichtung dient im Grunde nur der Konformität mit fragwürdigen Brandschutzbestimmungen in einigen US-Staaten. Der so beschichtete Stoff ist iirc etwas schwächer - kann allerdings innen getaped (und mit irgendeinem Brandschutzkram ausgerüstet) werden. Bei richtigem Silnylon (Sil/Sil) kann man die Grip Clips aber sehr wohl anwenden, wie ich gerade erst entdeckt habe - insofern sprach ich vorhin Blödsinn, wusste es aber nicht. Man braucht dazu allen Ernstes... Luftballons! Hier steht mehr: http://shel47.verio.com/ultra-light-nylon.html Auch wenn du später feste Schlaufen vernähen willst, erlauben dir die Grip Clips eine Art Prototypisierung, um die richtige Stelle zu finden.
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OT: Wenn das Wetter morgen nicht so britisch wird... mir reichen derzeit die politics gleicher Herkunft (zumal sie ja auch meine Herkunft ist). Und das Wohnzimmer kann ich jetzt nicht mehr so sinnvoll und ästhetisch umgestalten wie am WE bei sturmfreier Bude.
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... und da fühlte ich mich an Lösungen aus grauer Vorzeit erinnert und fand diese Dinger (Bild unten) tief in einer Kiste verstaut. Die müssten ja jetzt an den Sil/PU-Stoffen wieder gut funktionieren. Außerdem kann man die Beak-Gestaltung damit spontan variieren, oder? @Tichu - So könntest du jedes Mal neu entscheiden, was du mit deinen 107 cm anfangen willst, bis hin zum fast geschlossenen Shelter. Das dürfte allerdings nur klappen, wenn du kein reines Silnylon-Tarp verwendest, sondern eines, das innen mit PU daher kommt (sonst rutschen die Grip Clips aus). Für mich selbst ergibt das ein 'storm kit' aus Polycro-Abdeckung und Beak-Bauteilen von knapp 60 g inklusive Packtasche (Gefrierbeutel).
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... und die Belastung ist ja bei dem Teil, das ich letztlich (auch noch aus einer doppelten Lage) gebastelt habe, noch ungleich niedriger als bei einem richtigen Beak. Das ist ja nur eine Abdeckung für eine Meshfront des 'Inner' (im oben zitierten Thread erläutert). Ich sehe es eigentlich überhaupt nicht als fragil an.
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Erprobte UL Regen/Schlechtwetterkleidung
martinfarrent antwortete auf dasbleibtzuhause's Thema in Ausrüstung
... quickly followed by death, if you don't really know what you're doing. -
Erprobte UL Regen/Schlechtwetterkleidung
martinfarrent antwortete auf dasbleibtzuhause's Thema in Ausrüstung
Nicht einmal ganz zwei Wochen. Oberhalb der Baumlinie kannst du Poncho und Kilt eher vergessen... Lang-Poncho m.E. noch viel früher. -
Erprobte UL Regen/Schlechtwetterkleidung
martinfarrent antwortete auf dasbleibtzuhause's Thema in Ausrüstung
Nicht erprobt, aber heute in Empfang genommen (rund € 10 inkl. Versand) : https://de.aliexpress.com/item/3F-UL-GEAR-Radfahren-Camping-Wandern-Regen-Hose-Leichte-Wasserdichte-Regen-Rock-65g/32851943167.html Macht einen passablen Eindruck und passt zu meinem kurzen Poncho (kein Tarp-Poncho) von Sea2Summit, der am Besten mit Schnur funktioniert (Wäscheleine und Ersatzschnur) und auch dann natürlich schöne Ventilation bietet. Wer bislang nur lange Ponchos ausprobiert und frustriert verworfen hat, sollte die kurzen wirklich mal testen! Natürlich ist das eine ziemlich sommerliche Kombi. -
... aber wenigstens hielte sich das Nähen ja in Grenzen. P.S. @wilbo So ungefähr habe ich mir das Gesamtaussehen vorgestellt. Vielen, vielen Dank... auch fürs Aufstellen (ich habe selber nur das Feld. Mein Atrium-Garten hat viele Beete und viel Wasser... nur nicht genug Rasen für solche Dinge). Ich finde ja schon, dass deine Bilder ein viel windfesteres Shelter zeigen, als man sich gemeinhin vom Mesh House mit Tarp erwartet. Jetzt noch meine Türabdeckung dazu! Was traust du dem 'Gesamtzelt' in diesem Notmodus zu?
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Zwei Lose für mich.
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@wilbo Zur Veranschaulichung (aber zeichnen kann ich noch weniger als Basteln): So ungefähr sah der tiefere Aufbau am Sonntag schematisiert aus - 'inner first' sozusagen. Das Mesh House wurde eigenständig an Stöcken von etwa 105 cm Höhe abgespannt, das Tarp (grün) dann darüber gelegt und mit zwei weiteren Stöcken (x und y, beide <105) an den Enden tiefer als das Mesh House gehalten. Dazu kam bei mir jetzt die Überlegung auf, anstatt des zweiten Stockpaars die '@Stromfahrer-Beaks' aus dem oben zitierten Thread zu verwenden (Gewichtszunahme: praktisch 0 g)... diese also noch zusätzlich zur gebastelten Türabdeckung aus Polycro einzusetzen (hinten hat das Mesh House ja sowieso eine Silnylon-Wand). Die von Peter beschriebenen Probleme mit der Windstabilität der nach innen verrückten Stöcke kämen ja gar nicht erst auf, weil sie bereits stabil abgespannt wären. Dazu noch eine Frage an dich, @wilbo: Auf Bildern in dem zitierten Thread hast du - wenn ich's richtig sehe - die Beaks ganz einfach 'getwistet'. Das sieht gut aus, doch frage ich mich, was es mit eventuellem Naht-Tape auf die Dauer so anrichten würde.
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Klar. Ich auch. Ich stelle mir halt völlig andere Szenarien vor, wobei mein Fokus ja eher südlich liegt. Für eine Hochsommertour in der Provence wären Mesh House 3 und Tarp an 95% aller Tage ein an Komfort und 'Draußigkeit' kaum zu übertreffendes Zweiersystem - dazu noch erträglich leicht. Wenn ich's für die Ausnahmetage - vielleicht gar auf gemäßigter Höhe in den dortigen Voralpen - noch ein bisschen dichter kriegen könnte, wäre das für mich ideal.
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Ich dachte eigentlich nur daran, die Segelwirkung des Tarps mit den Spontanbeaks aus dem angelinkten Thread noch ein bisschen zu senken... da es ja (siehe ganz oben) sowieso schon tief über das 'Inner' abgespannt wäre (womit die nach innen versetzten Trekkingstöcke aus @Stromfahrers Überlegungen bereits stabil stünden). Klar, dass der Wind da trotzdem durchblasen wird... aber dagegen sollte meine Türabdeckung schon ein bisschen Linderung bringen. Ich erwarte ja keine Wunder... sind nur so Spielereien im Kopf...
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Eigentlich ja... aber rausgehen auf's Feld, auf dem Weg schon nass werden, meinen Testplatz auf Hundehinterlassenschaften untersuchen, weiter nass werden, im Regen stehen und mit scheinbar unverwüstlichen Joggern über den Sinn des Unterfangens reden...
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Jetzt, da ich selber mit dem Material herumgebastelt habe, wüsste ich nicht so recht, warum es spontan so schnell reißen sollte. Entstünde allerdings aus irgendeinem Grunde ein Loch, wäre es wohl im Nu zerfetzt. Abgesehen von falscher Handhabung müsste dafür ja irgendetwas durch die Gegend fliegen. Sicherlich wird das irgendwann passieren. Aber dann ist der Ersatz doch recht einfach zu basteln. Und wie du schon schreibst, für Expeditionsbedingungen ist das Shelter eh nicht konzipiert.
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Heute geht's nicht nach draußen... mir ist das Wetter zu englisch. Hier also ein schlaffer Eindruck, der zwar nicht ganz sauber gefertigten, aber recht stabil wirkenden Türabdeckung. Man braucht den Schlafsack nicht einmal richtig zu verlassen, um sie anzubringen. Geöffnet werden kann die Tür an den unteren Ecken (Gummischnur, Tankas). Aus Belüftungsgründen fehlen ungefähr 10 cm zur vollen Höhe des Mesh House... aber wenn schon dort oben der Regen hinein getrieben würde, flöge das Tarp sowieso längst Richtung Tahiti. Der letzte Kick zur Bandbreitenerweiterung des Systems läge dann möglicherweise in einer Kombination meiner tiefen Abspannungsvariante mit den Ideen in diesem Thread: Klar: Das alles ist ja irgendwie Overkill. Wenn man solche Sachen nötig hat, werden alle Reize der Mesh House / Tarp-Kombi zunichte gemacht, und man hat für die Tour vielleicht auch das falsche System gewählt. Mich fasziniert halt augenblicklich dennoch die Frage, wie wetterfest man das Ding im Notfall bekäme.