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Hallo zusammen! Im Sommer soll es für ein paar Wochen in die Pyrenäen gehen, und zwar am Atlantik beginnend in Richtung Mittelmeer. Mit unterwegs ist dieses Mal ein Freund, für den das Wandern Neuland ist. Auch deswegen planen wir das ohne Rückflug, um z.B. nach 2 Wochen die Tour beenden zu können, wenn keine Motivation mehr da sein sollte. Falls das nicht passiert, soll es natürlich gerne etwas weiter gehen; insgesamt haben wir um und bei 5 Wochen Zeit. Eventuell wollen wir auch ein paar Etappen auf dem HRP laufen. Das sind also die Rahmenbedingungen. Meine erste Frage bezieht sich auf die Temperaturen: die spanische Seite soll ja generell eher trockener sein als die französische, nichtsdestotrotz kann in den höheren Lagen natürlich auch im Sommer mal Schneefall auftreten. Mit was für Temperaturen sollte ich denn nachts so rechnen? Schlafsack-mäßig planen wir im Moment ein Temperaturspektrum von um die 0° bis leichte Minusgrade ein. Als zweites: Packliste! Gerade schnell zusammengebastelt, und fürs erste bin ich halbwegs zufrieden. Da wir zu zweit sind, hab ich ein paar schwerere 2 Personen Sachen drin, die werden natürlich unter uns aufgeteilt (Tarp, Heringe, Groundsheet, Stangen,...). Dinge, die man wohl noch leichter hinbekommt bzw. die mir noch nicht so gefallen haben einen gelben Stern und alles was noch fehlt hat einen roten Stern. Habt ihr da noch Vorschläge wie ich noch was sparen kann/was rausfliegen könnte? Dritte Frage: "Beinsetup". Bisher bin ich ganz gut mit kurzer Hose + Lauftights gefahren, aber die Lauftights sind mit 197g natürlich recht schwer. Auf eine lange Unterhose (auch für nachts) möchte ich nicht verzichten. Die Lauftights haben sich dadurch bewährt, dass ich weder Wind- noch Regenhose brauche. Trocknen schnell, wärmen gut. Ich überlege aber, die Lauftights durch eine leichte PTX Windhose und dazu ne lange Merino Unterhose zu ersetzen. Leichter wäre das aber eher nicht. Habt ihr da ne Idee wo ich wesentlich leichtere Lauftights herbekommen könnte? Das wär's erstmal, dankeschön!
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Wie wäre es mit einer MYOG Netztasche mit Handschuhhaken dran? Eric hatte da letztens mal ne nette Sache vorgestellt. Wenn man Häkchen an alle 4 Ecken der Tasche näht dürfte das nervige Rumwackeln auch recht bescheiden ausfallen.
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- netztasche
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Kennt alternativ vielleicht jemand noch ne Bezugsquelle dafür in der EU außer Greenline?
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Moin zusammen! Ich suche für eine Tour im Sommer mit einem Freund der kein klassisches Tarp möchte ein MLD Trailstar. Bei Greenline haben die das leider nur in gelb verfügbar, und aus den USA möchte ich nicht so gerne bestellen wegen Zoll/Einfuhrumsatzsteuer usw. Hat zufällig hier jemand eins parat? Dankeschön!
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Um auf die Materialempfehlung einzugehen: ich hab gute Erfahrungen mit folgenden Sachen gemacht: 90g Zeltboden für Rücken und Boden, da abrieb- und durchstichfest DxG für Korpus Diamond Ripstop Nylon für Korpus 80g PU Ripstopnylon für Korpus Ikeaplane: gerade für die ersten Projekte sicher ziemlich gut, kostet kaum was und ist sehr stabil. Da gibts genug Anregungen im separaten "Hackpack" Thread. selbst noch nicht probiert, finde ich aber vielversprechend: 70g TPU Ripstopnylon (leider nur in schwarz) (Alles von Extremtextil) Was ich nicht für den Korpus nehmen würde ist etwas so dünnes wie Silnylon oder Chikara. Das ist mir nicht abriebfest genug.
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Das kurze bisschen Schnee bei mir um die Ecke hab ich leider verpasst! Ich will aber auf jeden Fall demnächst mal für eine Nacht raus und gucken wie es sich so schläft. Hoffentlich wirds wenigstens etwas kalt! Danke ich hab keinen separaten Packsack genäht, weil ich sowiesokeinen benutze. Aber schon jetzt kann ich ganz klar sagen, dass so dickes Apex nichts ist für jemanden, der den Quilt/Jacke usw. gerne maximal komprimiert einpackt. Zum Wiegen musste ich den Quilt in einen Jütebeutel stopfen um ihn überhaupt einigermaßen kompakt zu kriegen. Da geht aber sicher noch was wenn man anständig stopft. Ich werde nachher nochmal einen direkten Vergleich zu meinem 450er Cumulus Quilt machen mit ein paar Bildern, Mal gucken ob man den Apex Quilt in den Cumulus Packsack reinkriegt.
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Abend zusammen, nachdem ich letztens ein paar Mal das Erlebnis eines doch ziemlich feuchten Daunenquilts hatte, und wenig Lust auf das Gefummel mit Bivi habe, lag es nahe, mal einen Apex Quilt zu nähen. Hier im Forum gibts dazu ja genug Input, und als letztens eine doch recht, ähm, kontroverse Diskussion um Apex Quilts und deren "Ultraleichtigkeit" entbrannte, motivierte mich dieser Post von @AlphaRay dazu, aufs Ganze zu gehen und statt den geplanten 167g/qm Apex einfach noch 100g draufzulegen und eine 267g/qm Schicht zu bekommen, mit einer Komforttemperatur von -7,5°. Ich bin sehr gespannt ob ich das so bestätigen kann! Nur leider ist es gerade schwierig geeignete Testbedingungen vorzufinden Heute dann schnell zusammengenäht: Da mit 267g/qm sowieso die sehr kalten Temperaturen anvisiert sind, habe ich mich für eine geschlossene Fußbox entschieden. Dadurch ist es außerdem auch leichter, den Quilt schön dicht unterm Körper "einzuklemmen", sodass nirgends warme Luft flöten geht. Dem Zweck dient auch die flache Steckschließe, die sich genau auf Höhe des natürlichen Hohlkreuzes befindet. Oben wird wie gewohnt mit Kordelzug (Kanal wegen Abrieb zur Sicherheit aus 90g Zeltboden) und Steckschließe dicht gemacht. Um das Apex zu fixieren habe ich außerdem wie von Etex angegeben alle 30cm die beiden Apex Schichten mit der Innenschicht Pertex auf einer Länge von 20cm abgesteppt. Das scheint mir stabil genug zu sein, und da das Apex die Naht quasi "zubauscht" gibt es eh fast keine Kältebrücken. Als Material habe ich komplett PTX Quantum mit 35g/qm verwendet. Laut der Tabelle von Alpharay hätte ich auf 840g kommen müssen, aber da ich den Schnitt recht knapp gehalten habe, bin ich bei nur 753g gelandet! Finde ich für 267g Apex sehr akzeptabel. Greift man jetzt noch tiefer in die Tasche für das 10den oder gar das 7den Nylon von Etex, könnte man das Gewicht natürlich nochmal nach unten drücken. UL mit satt dickem Apex geht also sehr wohl Maße sind wiefolgt: Das sind natürlich nur die inneren Maße. Wie gesagt, alles eher eng ausgelegt. Ich bin 1,75m groß, und für mich passt das perfekt. Natürlich kann man sich nicht extrem viel bewegen, aber da der Quilt ja für niedrige Temperaturen gedacht ist, ist es ja durchaus von Vorteil, nicht so viel Luft innen erwärmen zu müssen. Laut Extremtextil hätte ich mit 267g Apex auf eine Dicke von 5,1cm kommen müssen, sodass ich bei der Außenschicht Pertex ordentlich was dazugegeben habe fürs Bauschen des Apex. Wie man auf den Bildern sieht, ist das etwas überdimensioniert. Ansonsten muss man sagen, dass das Nähen von so dickem Apex echt richtiges Gefummel ist und echt wenig Spaß macht. Als Ausgleich muss ich jetzt erstmal wieder ein oder zwei Tarps nähen Ich werde dann selbstverständlich hier mal berichten, ob die 267g Apex halten, was sie versprechen (sobald ich überhaupt annähernd ausreichende Testbedingungen vorgefunden habe)!
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Myogen wäre schon möglich, allerdings fehlt mir im Moment die Zeit dazu und ich habe noch eine ganze Menge Sachen auf der Liste, die ich eigentlich zuerst umsetzen möchte. Deswegen erstmal ein Exemplar kaufen. Hat da jemand noch ne Empfehlung oder Erfahrung mit einer der von mir genannten Stangen? @eric Bäume sind ja für mich keine Option (s.o.), aber das Cuben Teil sieht trotzdem sehr nice aus!
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Ich möchte definitiv eine Aufstellstange mitnehmen. Gerade erst letztens hatte ich so eine Situation, wo ich sowieso schon kaum ebene Fläche zum schlafen gefunden habe, und da wo es eben war, gab es dann halt keine Bäume. Und die Dinger halten gut was aus im A-Frame? Die Vorderstange ist ja noch ein kleines Bisschen leichter als die Easton FX (50g) bei fast gleicher Länge. Meinst du die ginge auch für die Halbpyramide gut?
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Bäume sind natürlich das Nonplusultra: muss man überhaupt nicht tragen, stabiler als jede Stange und darunter ist es dann auch noch wärmer und etwas windgeschützt. Aber gerade auf längeren Touren nehm ich schon ganz gerne was mit. Und auf jeden Abend wieder selber einen suchen und schnitzen hab ich dann meist nicht so Bock. Tarp aufbauen und Essen reinschaufeln ist meist so die anvisierte Reihenfolge
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Guten Abend zusammen, da ich inzwischen von den Trekkingstöcken weg bin, habe ich mich ein bisschen nach einem Ersatz als Aufstellstange umgeschaut. Ich möchte etwas, das max. 100g wiegt und für den Aufbau einer Halbpyramide/Pyramide geeignet ist, d.h. schon ne ganze Menge wegstecken können sollte. Die MLD Aufstellstange aus Carbon Fiber (hier) soll ja ganz gut sein bei gleichzeitig ganz gutem Gewicht. Habe ich aber in Deutschland nicht gefunden, und ich hatte nicht so Lust gleich was aus dem Ausland zu bestellen. Daher habe ich mir erstmal die Easton Carbon FX Stange vom TLS (die hier) bestellt. Wirkt auf den ersten Blick ganz gut, lässt sich aber seeehr leicht einbiegen wenn man ein wenig von oben drückt. Was würdet ihr mir empfehlen? Hält die Easton Stange Halbpyramide mit ordentlich Wind aus oder knackst die durch? Eine gewisse Flexibilität der Stange könnte ja ggf. auch vorteilhaft sein. Kennt ansonsten jemand eine Bezugsquelle in Deutschland für die MLD Stange, sofern die wirklich stabiler ist? Die ist ja nur wenig schwerer mit ihren 85g. Eventuell noch ganz andere Alternativen, die noch besser sind? Ein schönes verlängertes Wochenende!
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Bezugsquellen für MYOG-Stoffe
Lightlix antwortete auf mrhardstone's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Für alle Fans von PTX Quantum: die 27g/m2 Variante kann man bei Cumulus für 16€/lfm ordern in black, olive und graphite. -
Sehr sehr geiles Teil! Wenn du noch ein paar Detailfotos hast, immer raus damit! Sowas guckt man sich gerne an.
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Hi Idgie, in dem Temperaturbereich würde ich eher einen dickeren Fleece oder zwei dünne Fleece übereinander nehmen. Ist billiger, kann man beim Laufen tragen, wärmt noch wenn nass. Außerdem kommt man mMn sowieso nicht um einen leichten Fleecepulli drumrum. Wenns doch ne Puffy werden soll würde ich klar die Climalite Jacke bevorzugen (hat zufällig jemand eine in L übrig? ), einfach wegen der Feuchtigkeitstoleranz von Apex. Daune ist natürlich praktisch, aber ich habe keine Lust immer drauf achten zu müssen dass das Ding trocken bleibt bzw. die Jacke nicht beim Laufen anziehen zu können wegen Schweiß. Schöne Grüße!
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Guten Tag zusammen, nachdem das Jacken nähen mir zwar durchaus Freude macht, aber gleichzeitig im Moment eindeutig mehr Zeit als verfügbar fressen würde, möcht ich mich doch erstmal an einer kommerziellen Alternative erfreuen, und zwar an der Cumulus Climalite Full Zip in L. Die gibt es in meiner Größe im Moment leider nur in lagoon blue, was mir nicht so zusagt. Hat also jemand vielleicht noch eine Climalite in L in schwarz oder orange abzutreten? Würde mich freuen! Schöne Grüße
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Tag 8: Teno Alto -> Punta del Teno -> Buenavista del Norte -> Camino del Risco -> Santiago del Teide Dauer: 8h Wasser: in diversen kleinen Dörfern hinter dem Teno Alto, in Buenavista del Norte und Los Bailaderos, Santiago del Teide Der letzte Tag: vom Teno Alto geht es zur Punta del Teno, nach Buenavista del Norte und von da über den Camino del Risco auf den Rückweg nach Santiago del Teide, von wo aus ich am nächsten Tag zurück zum Flughafen möchte. Die Nacht mitten auf dem Teno Alto ist recht stürmisch, sodass ich doch ab und an von ungemütlichen Böen, die das Chikara zum Flattern bringen, mal geweckt werde. Wieder schlafe ich sehr gemütlich bis kurz vor 9 und werde, nach dem traumhaften Sonnenuntergang gestern, von einem ebenso schönen Sonnenaufgang geweckt. Noch ist etwas Zeit um weiterzuschlafen... Gegen 10h laufe ich nach ausgiebigem Frühstück los in Richtung Punta del Teno. Nach meiner Schätzung und den GPS Daten vom Rother war eigentlich geplant, über das Teno Alto und die Punta del Teno nach Buenavista del Norte zu gelangen und von dort den Bus in Richtung Flughafen zu nehmen. Allerdings hat sich herausgestellt, dass die Planung auch deutlich zu knapp bemessen war von der Distanzt her, sodass ich doch ganz bis Santiago del Teide zurücklaufe. Ein weiterer Grund hierfür ist die bessere Busanbindung in Santiago del Teide, sodass ich unkomplizierter zum Flughafen kommen kann. Relativ rasch geht es wieder bergab, und ich komme in ein paar kleinere Dörfer. Gleich im ersten (relativ verschlafenen und einsamen) Dörfchen kommen mir zwei winzige Hunde bellend aus einem Haus entgegengerannt. Ich denke mir aufgrund deren bescheidener Größe nichts dabei und ignoriere sie einfach. Da beißt mich doch glatt einer der beiden frechen Köter von hinten in die rechte Ferse! Die Wunde ist zum Glück nicht sehr tief, aber die Socke ist kaputt, was mich viel mehr ärgert. Ich reinige das ganze erstmal mit fließendem Wasser und hoffe, dass sich das nicht infiziert. Zumindest bluten tut es kaum... Nach kurzer Zeit komme durch die zahlreichen Dörferchen zum Abstieg zur Punta del Teno. Von hier oben hat man eine schöne Aussicht nach unten, die ich mir allerdings ganz anders vorgestellt hätte. Dort unten erwarten einen hauptsächlich Windkraftanlagen und irgendeine kleine Plantage. Der Abstieg kostet mich ungefähr eine halbe Stunde, nach der ich an die asphaltierte Straße ziemlich genau vor den Windkraftanlagen gelange. In den Rother GPS Daten ist das ganze Wegstück entlang der Straße mit unter der Tour "Camino del Risco" aufgeführt, sodass ich etwas enttäuscht bin, einfach entlang der Straße laufen zu müssen. Zumindest bieten sich tolle Aussichten auf das Meer, das in ordentlichen Wellen gegen die Küste brandet. Zumindest einmal wollte ich ursprünglich gerne auf Teneriffa baden gehen, aber hier lieber nicht. Wird wohl doch nichts draus. Auf dem Weg nach Buenavista del Norte. Recht karge Landschaft an der Punta del Teno, ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Es geht stumpf entlang der recht schmalen und eng gewundenen Straße... Nach einiger Zeit entlang der Straße (mit zwei recht gefährlichen Tunneldurchquerungen, hier sollte man unbedingt eine Lampe dabei haben oder gar nicht erst entlang dieser Straße laufen) bietet sich der Blick auf Buenavista del Norte: Das sieht recht eng besiedelt aus, sodass ich hier ganz sicher nicht übernachten will. Weil es auch erst 13h ist, beschließe ich, noch den historischen Camino del Risco zu laufen, der wieder hoch ins Teno Gebirge zum Dörfchen Los Bailaderos führt. Der ist ziemlich steil und bringt mich über 30 Minuten ganz schön ins Schwitzen. Macht aber wieder richtig Spaß, denn je höher man kommt, desto mehr kann man wieder sehen! Fast wieder auf der Hochebene des Teno Alto, auf dem Camino del Risco. Und natürlich wieder der Teide... Ungefähr um 14h erreiche ich das kleine Dörfchen Los Bailaderos, das ich heute vormittag auf dem Weg zur Punta del Teno auch schon durchwandert habe. Dieses Mal hat eine kleine Bar auf, in der ich mir erstmal eine Cola und eine Portion Pommes gönne. Inzwischen ist hier auch deutlich mehr Betrieb, es sind ziemlich viele Tageswanderer unterwegs. Von hier will ich jetzt noch zurück nach Santiago del Teide, denn es ist immer noch viel Zeit, und morgen möchte ich ganz gerne schnell zum Flughafen. Dieses Mal nehme ich aber einen anderen Weg als gestern auf dem Weg von Santiago del Teide ins Teno Alto, nämlich über El Palmar. Wie sich herausstellt ist dies der unspektakulärere Weg, aber den anderen kenne ich ja inzwischen schon. Blick aufs Tal von El Palmar, ganz hinten dürfte Buenavista del Norte in Sicht sein. Auf dem Weg nach Santiago del Teide bieten sich wieder fantastische Ausblicke bei perfektem Wetter! Erste gegen 18h erreiche ich schließlich Santiago del Teide, wo zu meinem Glück der Supermarkt noch offen hat. Hier gönne ich mir erstmal ein paar Leckereien und verziehe mich anschließend in ein kleines Waldstückchen kurz vor dem Dorf. Dort kann ich ungestört übernachten. Luxuriöser Waldboden 5min vor Santiago del Teide. Am nächsten Morgen begebe ich mich erstmal zum örtlichen Arzt, der mir nach 30min Bürokratie versichert, dass mein kleiner Hundebiss keine Probleme machen wird. Trotzdem darf ich mir für 1,36€ in der örtlichen Apotheke eine Portion Amoxicillin für 10 Tage gönnen. Glück gehabt! Anschließend komme ich ziemlich bequem mit dem regelmäßig fahrenden Bus zuerst zurück zur Costa Adeje, und von dort zum Flughafen TFS. Fazit Teneriffa ist eine tolle Insel zum Wandern! Nachteilig ist sicherlich, dass es oben im Nationalpark nur sehr wenige Resupply Möglichkeiten gibt und dass man, wenn man etwas länger unterwegs sein will, zwischendurch mal per Bus das Gebiet wechseln muss. Die tolle und vielseitige Landschaft macht das aber mehr als wett, sodass ich jederzeit wieder dorthin fahren würde, wenn ich es nicht jetzt schon kennen würde. Das nächste (Insel-)Ziel wird für mich wohl Kreta oder Korfu sein, aber das dauert leider noch eine ganze Weile.
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Ok danke. So unbedingt Lust hab ich gerade nicht aufs Jacken nähen, da werde ich mal bei Cumulus anfragen ob man da was weglassen kann.
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Nochmal ne kleine Frage von mir, vielleicht hat ja jemand ne Idee: Ich hab meinen Plan, eine ähnliche Jacke/Smock zu nähen erstmal auf Pause gestellt. Jetzt bin ich am überlegen ob ich mir nicht doch einfach bei Cumulus die Climalite Jacke bestelle. Warum aber wiegt dieses Ding, wenn es aus demselben PTX und sogar leichterem 67er Apex ist, nun 330g im Gegensatz zu den 258g deiner Jacke? Klar, da ist ne Kapuze dran, aber leichteres Apex und Kaputze, die in 72g Extragewicht resultieren? Verstehe ich nicht. Sicher wiegt die Kaputze was, aber das leichtere Apex müßte sich doch bemerkbar machen oder? Hat jemand ne Ahnung wieso das Ding schwerer ist? Frohe Ostern!
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Na dann mal los: Getestet wurde der Rucksack jetzt das erste Mal gestern und heute auf dem Heidschnuckenweg von Buchholz nach Soltau. Beladen hierbei mit rund 3,2kg zzgl 3l Wasser und vielleicht 1kg Verpflegung, also irgendwas um die 7kg. Positiv ist mir der Hüftgurt aufgefallen, nachdem ich ja überlegt hatte, diesen einfach wegzulassen. Zeitweise hab ich mal ohne Hüftgurt getragen, und die 30g ist mir das bisschen Gurtband auf jeden Fall wert. Schultergurte waren gewohnt bequem und nicht zu bemängeln. Dass sie dieses Mal etwas dichter beieinander waren, hat sich gelohnt, denn vorher saßen die gerne mal genau über dem Schultergelenk. Leider habe ich es nicht mehr geschafft, am Donnerstag Abend den noch fehlenden Brustgurt zu ergänzen, geplant aus Kordel, Lineloc und Handschuhhaken, denn ich hatte schlicht keine Kordel mehr über Den habe ich ein wenig vermisst. Ansonsten ist mir lediglich die elastische Schnürung an den Seiten aufgefallen: im echten Leben ist der Rucksack dann doch nicht bis ganz oben voll, sodass die Schnürung den oberen Teil des Rucksacks nach unten zieht, was irgendwie blöd aussieht. Daher werde ich, vor allem, weil ich die Schnürung höchstens zum Fixieren von Schirm oder Stöcken wirklich brauche, das nochmal ändern und einfach eine Gummikordel im Zickzack durch die D-Ringe führen, oben dann mit Tanka spannbar. Mehr Änderungswünsche habe ich für den Moment nicht - aber das waren ja auch nur 1 1/2 Tage auf Tour
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Kleine Ostertour: spontan auf dem Heidschnuckenweg von Buchholz nach Soltau, heute aber auch spontan schon abgebrochen wegen schlechten Wetters und zunehmend etwas eintönigem Weg... Die Namensgeber dieses Weges: die Heidschnucken! Nach den Heiden ist man doch sehr viel auf etwas eintönigen, geteerten und breiten Straßen unterwegs. Auch wird man viel um Dörfer scheinbar im Kreis geführt. Wo ist die nur hin?!
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OT: Bist du den gelaufen? Hab mir gerade die Seite mal angeschaut und das sieht absolut lohnend aus!
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Ich finde den Namen gelungen. So ein Trail sollte einen einfach und relativ eindeutigen Namen haben, und vor allem sollte er als "Germany Trail" auch gut für nicht-deutschsprachige Touristen verständlich sein und einprägsam im Gedächtnis bleiben. Einem Franzosen oder Spanier oder Engländer dazu zu bringen, sich "Rothaarsteig" oder "Hauptwanderweg 1" zu merken, dürfte hingegen sehr schwer werden. Dass der Name aber auch international Leute anlocken soll, lese ich so ein bisschen aus der ganzen Idee mit Leute kennenlernen/Community/Trail Angels usw. heraus. Man kann sich natürlich auf Englisch noch viele Alternativen ausdenken, z.B. "Trans Germany Trail" - TGT, "Germany Divide Trail" - GDT, oder gar "German Crest Trail" - GCT?! Das habe ich mich allerdings auch gefragt. Die Idee finde ich super, und ich kann durchaus verstehen dass da irre viel Arbeit notwendig ist, aber gerade die Strecke würde mich echt interessieren.
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Hehe, das ist mir auch längst klar geworden. Ich trage den jetzt mal 4 Tage und dann hab ich bestimmt die nächsten Verbesserungswünsche Andere Sache, die ich wegen des Polyamids im Kopf hatte, ist die Frage der UV Stabilität. Über Polyamid liest man ja des öfteren dass es eher UV instabil ist. Gibt es damit ein Problem wenn man das schön sonnenexponiert auf der Außenseite als Netztasche über längere Zeiten einsetzt?
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Klingt spannend. Besonders wenn man eher der Typ ist der drei bis vier Mal pro Jahr eine längere Tour macht anstatt kürzere Wochenendtouren, dann sind die top Trails of germany nicht so wahnsinnig attraktiv. So ein Heidschnuckenweg z.B. ist eben einfach schnell abgelaufen. Dazu kommt der vermeintliche Glaube dass die deutschen Trails landschaftlich nicht so viel zu bieten haben wie z. B. Alpen, Pyrenäen, Skandinavien, ... Habt ihr schon eine grobe Stecke oder gar fertige Abschnitte? Alles in allem ein tolles Projekt! Ich bin gespannt.
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Wird dieses Wochenende passieren. Ich habe ihn nur mal mit ein paar Büchern und dem Quilt bepackt, um etwas Gewicht zu simulieren. Soweit vermisse ich den Hüftgurt nicht, und auch die nach oben verlagerten Schultergurte tun was sie sollen, nämlich den Rucksack schön dicht am Körper halten. Sonst war mir der immer etwas nach hinten gekippt, weil überhalb der Schultergurtansätze noch zu viel Gewicht lagerte. Problem beseitigt!