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Ultraleicht Trekking

Würdsogern

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  1. hallu Masui und apiko, den Granit Gear Virga 2 hatte ich schon im Einsatz, er ist wirklich toll leicht und hat viel Volumen. Wenn er aber nicht unbedingt superleicht sein muss und wenn du mehr als 2-3 Tage Proviant oder viel Wasser mitnehmen möchtest, dann rate ich eher ab. Mehr als 7-8kg würde ich dem Rucksack nicht zumuten. Die Flossen sind mehr Deko und die Tragegurte recht schmal. Im Sommer (mit nur T-Shirt zwischen mir und dem Gewicht) ziemlich unbequem, fand ich.
  2. Mir ist halt das Packvolumen wichtig... Ich habe den Tipp hier aus dem Forum, dünne Eva mit aufblasbarer Matte zu kombinieren, Eva als Schutz vor Dornen, als Backup falls die Matte Luft verliert, als Rückenpolster für den rahmenlosen Rucksack und als stressfreies Sitzpolster. Für das nötige Wärmeplus eine relativ dünne und leichte aufblasbare Matte. Ging bisher auch ganz gut, sehr kompakt alles und bis ca. 0 Grad auch ok. Ich habe halt alles angezogen was ich dabei hatte. Ich probiere es jetzt mit etwas mehr aufblasbarer Matte (Nordisk Vanna 3.8), falls das nicht reicht, probiere ich noch Daunenschuhe (ich habe Frauenfüße)
  3. danke für den Tipp, der Hersteller wirbt ja damit, dass sie leise ist.... habe jetzt trotzdem die Nordisk Vanna 3.8 bestellt. Sie ist schön flach und recht preiswert. Die STS ist ja 10cm dick, wackelt man da nicht darauf herum, so wasserbettmäßig?
  4. geht nicht, weil ich dann nicht mehr die Geschichten hören kann, die die Haselmäuse sich erzählen. Und die sind mit noch so viel wenig Gewicht nicht aufzuwiegen... Auch ernst gemeint
  5. So, nach viel herumschauen und hin und herlesen, klar, die Isomatte ist viel zu schwach. Jetzt habe ich testweise die Therm-a-Rest X-Therm bestellt, aufgepumpt und mich drauf gelegt. Fühlt sich toll an, wie auf einer Heizdecke. Aber KNISTERT gruselig. Ungefähr so wie wenn man auf einer Chips-Tüte liegt. Hab sie dann wieder irgendwie in den Karton zurückgepresst und zurückgeschickt. Dann habe ich bei Exped geschaut: Synmat HL M winter, hat auch einen R Wert von ca. 5. Aber bei Amazon hat schon jemand über Rascheln geklagt.... und bei der Sea to Summit Ether Light XT Insulated Air auch! KREISCH! Gibts keine leisen leichten? Habt ihr noch einen Tipp? Oder muss ich säckeweise Evazote mit mir herumschleppen? ich bin leider übel empfindlich bei so Raschelkram... Stört euch das Knistern nicht?
  6. liebe Alle, wow, bin begeistert von so viel Rückmeldung, irgendwann habe ich völlig den Überblick verloren ich werds die nächsten Tage sortieren. Ziemlich einig wart ihr euch mit dem Isomattenproblem. Da muss ich was tun und schauen dass ich von R=2,8 auf mindestens 4-5 komme. Das habe ich schon ein wenig geahnt. Mein "sackschwerer" (Grummel) Schlafsack sollte ja ein Limit von -5,7 haben, das würde ich mit mehr drumherum erst noch etwas ausreizen wollen, bevor ich säckeweise Geld in einen neuen investiere. Ich probiere es noch mit besseren Socken und einem Drumherum-Ding (outliner?). Standort schaue ich auch noch genauer und endlich habe ich wieder einen legitimen Grund für eine Tafel Schokolade vor dem Schlafengehen. nochmals vielen vielen Dank an Alle!
  7. lieber Out, danke für den Tipp, auch für den Schlafsacklink.
  8. kreiiiiiiiiiiiiisch.............. ich habs ja geahnt, dass ich sowas hier zu hören kriege. Als ich ihn damals gekauft habe, habe ich gedacht, boa, wiegt nicht mal ein drittel von meinem jetzigen und wärmt doppelt so gut. Und ist zehn mal so teuer. Hightech pur.... Naja. Aber danke für den Taupunkt-Hinweis. Bei -5 muss ich daran denken... Das würde dann auch gegen eine Lösung mit warmem Inlay sprechen?, z.B. https://www.trekking-lite-store.com/sea-to-summit-reactor-plus-compact-thermolite-mummy-liner.html Oder das Inlay zum Outlay machen?
  9. lieber Mittagsfrost, danke für die Tipps, über Standortwahl habe ich noch nicht viel nachgedacht/probiert. Werde ich aber definitiv mehr drauf schauen. Aber ob ich darüber 5 Grad mehr raushole? lieber BitPoet, das mit dem Kissen probiere ich definitiv aus. Rucksack bringt an den Beinen wahrscheinlich mehr, kann ich mir gut vorstellen. Socken sind auch noch ein von mir noch nicht betretenes Forschungsgebiet.... smartwool, ok. lieber Dennisdraußen, ich habs schon befürchtet, dass ich auf 1.0 Eva aufrüsten muss.... hoffentlich wird es damit im Rucksack nicht zu eng. liebe alle: hat jemand Erfahrung mit 2. (billigen) dünnen Schlafsack als Inlay nehmen? Da wäre ich halt viel flexibler als wenn ich jetzt einen dickeren (superteuren) Daunensack hole....
  10. hallo Cico, hallo Fabian vor allem an den Füßen. Da habe ich auch nur die 0,5 Evazote am Boden. Andere legen ja ihren Rucksack für den Fußbereich darunter, aber ich brauche den als Kissen. Sonst kann ich es schlecht eingrenzen... wenn ich schon bei -1 friere mit allem was ich dabei habe, habe ich da nicht mehr viel Spielraum zum ausprobieren... Das mit dem Essen probiere ich aber aus, wäre ich nicht drauf gekommen. Schokoriegel als Wärmflasche habe auch schon mal überlegt, mir mit 0,5-Evazote so eine Art Fußsack zu basteln. Den würde ich dann mit dem Schlafsack quasi halb hineinkriechen. Würde wenig wiegen und vielleicht speziell für den Fußbereich noch was bringen. Hat das schon jemand ausprobiert?
  11. bin gerade dabei Touren für Herbst/Winter im nahen Schwarzwald zu planen, hatte letztes Jahr erste Erfahrungen mit Übernachtungen bis (gemessene) -1 Grad gemacht. Und gefroren… Anfänger halt… Je mehr ich darüber lese, umso ratloser werde ich – deshalb wollte ich jetzt mal nach einem Tipp fragen. Ich bin zwar männlich, aber dürr wie ein Zaunpfahl, ultralight halt, keine überflüssigen Fette oder Muskeln, die mich wärmen, muss also wie ein Huhn Daune mitnehmen, nehme ich an. Mache ich auch, hier mein Schlafsetup (so sagt man doch?): Schlafsack: Valendre Swing 500 (mit 500g Entedaune!) und Frauen-Komfort 0 Grad 190cm Evazote 0,5 (Unterlage und Rückenpolster für Rucksack) R=0,5 Nordisk Ven 2,5 Rumpfmatte R=2,3 Manchmal im Zelt (SMD Lunar Solo), manchmal auf dem Shelter(Holz-)boden. Dann noch unzählige (alle) Kleidungsstücke: lange Fleece-Unterwäsche, 2x Socken, Sturmhaube, ach herrje, 1000 Sachen halt. Trotzdem kalt. Nein, nicht erschöpft, kaum Wind, keine Senke. Wo sollte ich denn am besten ansetzen? Habe schon überlegt mit einem Inlay (irgendein ganz leichter Sommerschlafsack) aufzurüsten… oder ein Biwaksack? Oder mehr Isomatte? Ich möchte halt ohne frieren bis -5 Grad gehen können. Wäre echt dankbar für einen Tipp….
  12. Liebe Uls, ich stelle mich auch mal vor. Seit einiger Zeit lese ich hier schon mit, bin jetzt ca. 50 Jahre alt (so genau will ich es gar nicht wissen) und habe in letzter Zeit mein Jugendhobby wiederentdeckt. Also mit Zelt einfach dahin, wo es schön ist und ich mit offenem Fenster schlafen kann. Ich war sonst eher in den Alpen unterwegs, nichts spektakuläres. In letzter Zeit bin ich nicht mehr ganz so scharf darauf den ganzen Tag bergauf zu schnaufen und mit schmerzenden Knien in überfüllten Hütten mir einen Hörschaden von Nachbars Geschnarche zu holen. Deshalb lockt mich gerade moderates Mittelgebirge. Mit Mäuseknabbern, Eulengesang und Froschgehüpfe komme ich bislang prima zurecht Vielen Dank übrigens für die vielen Tipps, bin immer wieder positiv überrascht, was man so alles halbieren, absägen, reduzieren und weglassen kann. Rückentechnisch tut mir jedes Gramm gut, dass zuhause bleiben will. Manchmal packt mich der Ehrgeiz und ich träume vom Kungsleden oder lese was über den Sarek. Neulich auch Christine Türmes Buch über die drei Trails in den USA. Aber ehrlich gesagt, mehr als drei Tage hintereinander war ich noch nicht in der Wildnis. Manchmal würdichgern, und manchmal bin ich dann doch froh, dass es die Zivilisation gibt Mal sehen was kommt.
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