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Ultraleicht Trekking

zwischendenwelten

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Beiträge erstellt von zwischendenwelten

  1. Zug bis Hanösand? Dann Bus bis zum Trailhead? Oder wie reist ihr an? Und dann nach Norden?

    Spiritus bekommt ihr in Harnösand. Und dann zwei Kocher mit zwei Töpfen. Wäre meine erste Wahl mit fünf Personen.

    Ich erinnere mich an drei Supermärkte auf dem Weg.

    Und in Övik würde ich dann noch einen Abstecher zum Fjällräven Outlet machen.

  2. Mir hat der Uplandsteig gut gefallen. Ich bin ihn einmal im Februar 22 (allein) und dann noch einmal mit Bruder und Vater (78) über Himmelfahrt 22 gegangen. Jeweils drei Tage lang. Im Februar habe ich niemand anderen getroffen.

    An Schutzhütten erinnere mich eigentlich gar nicht. Übernachten kannst du aber auf den Plattformen, die du vorher buchen solltest (eigentlich musst). Ich selber bin Hängemattenschläfer.

    Der Wald ist eine Katastrophe. Viel Totholz dazwischen. Ist aber auch Monokultur. Sonst lebt die Gegend von Viehzucht und Tourismus.

    Asphaltstecken gab es, aber in der Erinnerung waren es mehr Schotterstraßen, Waldwege oder auch auch mal kleinere Trails. Fand ich so echt i.O. Das macht den Weg auch leicht begehbar.

    Ich hatte Stöcke mit. Von den Wegen her brauchst du sie nicht. Aber ich finde sie eine gute Ergänzung für den Oberkörper.

    Für Wasser habe ich unterwegs gefragt. Irgendwann kam man durch eine kleine Ortschaft durch.

    Ansonsten Sonnencreme und Hut nicht vergessen. Die Wege sind gut ausgeschildert. An einer oder zwei Stellen war es trotzdem gut, den GPS Track auf Openstreetmap mit dabei zu haben.

    Hilft das?

  3. Ich bin im Frühjahr den Uplandsteig gegangen, in drei Tagen gut zu machen. Dort gab es so Plattformen zum Campen. Nicht sehr groß. Die muss man aber wohl vorher reservieren / buchen. Jedenfalls stand das da auf einem Aushang. Ggf. ist es beim Diemelsteig auch so? Will hier keine Pferde verrückt machen, aber mancher ist lieber auf der "sicheren Seite", andere lassen es dagegen darauf ankommen :-)

    Sah so zB. so aus:

    20220318-20220318_uplandsteig-084312.thumb.jpg.eaf2b307ad79b4156fcda6acd5e7d87d.jpg

  4. Am 15.5.2022 um 20:07 schrieb Maya:


    Der sieht gut aus! Trinkt ihr dann wirklich jedes Wasser unterwegs? Auch kleinere Bachläufe mit Algen, in denen mitunter auch gern mal Ziegen geschoren werden?

    Darf ich fragen, was für ein Zelt ihr benutzt?

    Der Filter L610 wird meines Wissens auch im militärischen Bereich genutzt. Und ja, du kannst auch aus einer Pfütze trinken. Sauber wird es, aber es wird kein Champagner daraus.

    Wegen Zelt: Wir haben zwei. Ein Tunnelzelt für drei Personen mit ca. 3 kg und ein Firstdachzelt für 2 Personen mit 1,4 kg. Das ist nicht viel weniger als 5,1 kg. Aber beide sind doppelwandig und das Innenzelt lässt sich komplett schließen. Beide sind nicht freistehend. Leichter wäre eine Pyramide oder z.B. ein x-mid, bzw. zwei.

    Topf haben wir einen 2,8l aus Titan, dazu dann Gaskocher (Trangia-Klon) mit Triangel oder Lixada Holzvergaser mit Zebra-Topf (schwer, aber dafür spart man Brennstoff und Feuer ist für Kinder nett). Verrusste Töpfe kommen in eine Tüte. Da sie unbeschichtet sind, geht auch mal Sand als Spülmittel, hinterher muss man sie dann aber auswischen/ auswaschen.

    Inzwischen sind unsere Kinder etwas älter und jeder hat so seine Vorlieben beim Schlafen. Ich, Kind 2 +3 = Hängematte, Frau = Zelt, Kind 3 = Isomatte und Tarp.

  5. Jordanien kenne ich nicht, Kinder schon.

    Haferflocken kannst du in entsprechenden Portionen auch mit Milchpulver, Zucker, Zimt, etc. vorbereiten. Dann braucht du nur Wasser. Z.B. von Nido.

    Und wegen Filter: Ich habe einen von Miniwell zum pumpen. Filter gibt es auch leichtere, aber wir sind auch fünf Personen.

  6. Am 24.2.2022 um 15:59 schrieb entwurfung:

    An diejenigen, die den Molecule haben: Wie trägt er sich mit schwereren Lasten (>15kg)? Der Rucksack ist ja nicht wasserdicht, aber wie wasserdurchlässig ist das Material wirklich und zu guter letzt wie ist es um die Haltbarkeit und Praktikabilität der Befestigungsbänder bestellt? Die sehen ja sehr flimselig aus.

    Das sind so Fragen....

    Über 18kg würde ich nicht dauerhaft rübergehen. 15kg fand ich noch ok. Aber hier spielen ja auch noch Statur und Kondition eine Rolle und sicherlich auch Gelände.

    Wegen der Wasserdichtigkeit: Von wie viel Niederschlag reden wir denn? 15 l/ m2 / Std.? Ein Schauer würde wohl passen. Nach einem Tag Bindfädenregen war er drinnen naß.

    Die Befestitungsbänder und auch die Schnallen sind nix für Winterhandschuhe. Aber sonst funktionieren sie.

  7. vor 6 Stunden schrieb khyal:

    @zwischendenwelten

    Ich verstehe das Problem nicht...

     

    Der vorderen Bereiche des Hüftgurts (rechts + links) reichen leicht über das Ende meines Hüftknochens hinaus. Soweit, so gut. "Mein Problem" ist nun, dass durch die beiden Leiterschnallen und die Steckschnalle vorne in der Mitte nicht mehr viel Platz übrig bleibt, um den Hüftgurt auf Spannung zu bekommen. Jetzt geht es, aber wenn ich einige Tage länger unterwegs bin, dann nehme ich ab und werde schmaler. Und dafür möchte ich etwas Reserve haben.

    Um die zu bekommen, könnte ich jetzt die Leiterschnallen etwas weiter hinten annähen und / oder Leiterschnalle nehmen, die kürzer sind.

    Befestige ich das Gurtband an meinen jetzigen Leiterschnallen nicht am letzen Steg, sondern am zweiten (was ja eigentlich auch so gedacht ist), dann gewinne ich schon 1,5cm mehr Raum. Bei einer kürzeren Schnalle kann ich die Naht auch noch dichter an den Steg setzen und gewinne darüber vielleicht noch einen weiteren Zentimeter. Dann hätte ich insgesamt fünf Zentimeter mehr Luft. Das ist der Gedankengang dahinter.

    Gewicht spielt hier für mich hier nicht das Klavier. Wenn schon Hüftgurt, dann wiegt der eben auch was. Zurzeit gehe ich von ca. 130g aus. Und das geht für mich bei einem so breiten Hüftgurt klar. Die Zweiteilung der Hüftflossen führt dann auch hoffentlich dazu, dass der Hüftgurt weniger rutscht. Mal sehen.

    Davon unabhängig - auch an die anderen - ein herzliches Dankeschön für alles Hinterfragen, MItdenken und Tippgeben.

  8. Diese Schnalle würde funktionieren und tatsächlich verwende ich sie genau so.

    Da der Gurt inzwischen so gut wie fertig ist und ein wenig zu lang ist, muss ich nun gucken, wo ich noch etwas Kürzen kann. Wenn die Schnalle nur einen Steg hätte, könnte ich pro Seite noch 2-3cm sparen.

    Anbei ein Foto. Das Gurtband muss ich noch mal neu machen. Ich könnte sonst auch noch den letzten Steg abknipsen und den vorletzten nutzen. Dann könnte ich auch ziemlich knapp am Steg entlang nähen. Aber ich bin mir unsicher, ob das dann dauerhaft noch so gut hält.

    IMG_20220119_115519.jpg

  9. Nee, leider nicht. So eine Schnalle ist gut, wenn man Gurte dauerhaft fixieren möchte, für meinen Zweck funktioniert sie leider nicht. Ich will den Rucksackgurt von den Seiten her zuziehen und hinterher ja auch schnell wieder lösen. Hierfür brauche ich vorne eine Nase, um hier hinter fassen zu können und die Stege dürfen meines Erachtens auch nicht auf einer Ebene liegen, sondern müssen in der Höhe leicht versetzt sein.

  10. Am 10.12.2021 um 18:03 schrieb Jever:

    Und das mit den Kompressionssocken funktioniert eh generell - ist auch erprobt.

    Magst du dazu noch einen Satz mehr schreiben? Gibt es die Sealskinz auch als Kompressionssocken oder ziehst du darüber noch Unterschenkelkompressen an?

  11. Du kannst dir deine Füße ausmessen und rechnet dann zwei (?) Zentimeter dazu. Dann guckst du in einer Tabelle, welche Schuhgröße dir passt. Ohne Socken wären die Schuhe deutlich zu groß.

    Da es Vollederstiefel (jedenfalls meine) sind sie auch wasserdicht (bis Wachs und so es durchlassen). Und über die Sockendicke kannst du in einem gewissen Rahmen kontrollieren, wie warm sie sind.

    Und aufgrund ihrer Konstruktion können sie immer wieder repariert werden, falls nötig. Da gibt es eine Art Garantie.

    Ach so: Auch ohne Futter fallen sie nicht in die Kategorie "leicht", aber dauerhaft nasse Füße in herbstlich-winterlichen Bedingungen meines Erachtens dafür in Stupid Light.

  12. Ich ergänze noch eine Idee: Seit einigen Jahren nutze ich für nasses und kaltes Wetter die Lundhags Forest II. Die haben kein Futter, so dass man zwei oder drei Paar Socken nutzt. Der Vorteil: Ohne Futter sind sie auch einigermaßen schnell wieder trocken. Ein weiterer Vorteil: Lassen sich immer reparieren.

    Aber natürlich haben die Stiefel auch Nachteile: Man braucht viel Zeit, um sie einzulaufen und billig sind sie auch nicht.

     

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