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Ultraleicht Trekking

Taswell21

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Alle erstellten Inhalte von Taswell21

  1. Dadurch kommen erst die Eigenschaften vom Fleece zustande. Hoher Loft und damit Isolation, trotzdem atmungsaktiv und schnell trocknend.
  2. Mit welchen Temperaturen rechnest du denn? Im Frühjahr und Sommer hat mir ein Fleece abends bisher gereicht, aber ich lege mich auch relativ schnell in den Schlafi. Die Regenjacke geht ja auch noch drüber. Wenns kühler ist nehme ich zusätzlich eine leichte Daunenjacke mit.
  3. Der Hoodie sollte luftig sein, wenn er zur Isolierung während der Bewegung getragen wird. Meinst du mit Notfalltrikot ihn als Basisschicht tragen zu können? http://www.timmermade.com/store/p116/Polartec_Alpha_Direct_Hoodie_(custom).html# Der sollte ~150g wiegen. Ich persönlich benutze ein Patagonia R1, das ist aber viel schwerer, sollte über deinem Limit liegen. Bei Decathlon gibts auch gute Fleeceoptionen, aber leider ohne Kapuze soweit ich weiß. edit: Hier noch ein Fleece Hoodie Faden:
  4. Ich finde den Artikel auch sehr dünn. Dass Natur (bei uns eher ungenutzte Kulturlandschaft) ein seltenes Gut ist und entsprechend nachgefragt wird ist ja nichts neues. Wurde hier ja auch schon zu Genüge diskutiert. Interessanter für eine sozialistische Wochenzeitung wäre ja eher wie Youtuber wie Kai Sackmann, Ausrüstungshersteller und andere Werber versuchen über ihren Content und gebrandete Trends wie Microadventures, bushcrafting, etc überhaupt erst Nachfrage nach ihrem Zeug und entsprechenden Naturerlebnissen zu erzeugen, dabei aber letzlich der Sehnsuchtsort "Natur" egal ist und nur das Konsumieren von Gear im Vordergrund steht. Stattdessen wird sich leider an einem imaginären Klischeebushcrafter abgearbeitet.
  5. Für Tageswanderungen und Spaziergänge in meiner unmittelbaren Nähe suche ich historische/geologische/sonst wie geartete interessante Punkte und verbinde die dann mit einer Route aus markierten Wegen. Start und Endpunkte werden von öpnv Verfügbarkeit diktiert. Inspo hole ich mir von Wanderkarten, Instagram und Seiten wie Wanderkompass.
  6. @hhochzweiIst das das nachgewogene Gewicht oder Herstellerangabe? Ich benutze ein 2.8x2.8 Silpoly Tarp in coyote braun von Gramexpert mit 19 Abspannpunkten. Mit seamsealing wiegt das 380 gramm. Farbenmäßig würde ich mich nicht so einschränken: Nur weil ein Tarp camouflage angemalt ist macht es ja nicht unsichtbar, deswegen tarnen sich zb Soldaten im Feld nochmal richtig ab, da die Flecktarnuniform allein halt auch kein Tarnumhang ist. Da es wohl ums stealth camping geht würde ich mir eher Gedanken machen um Aufbauhöhe, Form und Blickwinkel aus denen jemand kommen könnte. Das geht genauso mit einem grünen oder braunem Tarp.
  7. ups, stimmt crown ist ja nur der Rucksack
  8. @Biker2Hikerhttps://www.ultralightoutdoorgear.co.uk/equipment-c3/stuffsacks-drybags-c29/specialised-bags-c175/granite-gear-air-zippsacks-p9167
  9. Plastiktüte hat mir auch lange gereicht, hatte aber irgendwann keine mehr rumliegen. Dann habe ich einen Drybag benutzt, allerdings finde ich den etwas umständlich wenn ich nicht vorgepackte Tagesrationen in ziplocs sondern alles lose reinpacke. Aktuell benutze ich einen 12l Zipsack von Granite Gear, wo ich bis zu 5 Tage Essen reinpacken kann und an alles rankomme ohne was anderes auszuräumen. Rückblickend wäre das auch ein gutes Tyvek Diy Projekt gewesen. Dann lässt es sich auch perfekt an den Rucksack anpassen: https://learnmyog.com/zpinstructions.html
  10. Also für Geschmack bei den Haferflocken sorgen das Kokosproteinpulver, Schokolade/Kakao und getrocknete Beeren/amazing grass. Haferflocken finde ich aber mittlerweile auch einfach mit Wasser schmackhaft. Isodrinkpulver für den Zitronengeschmack habe ich auch mit, aber vergessen aufzulisten. Schmal geschnittene Mangostreifen oder pulverisierte Beeren bei Bedarf ins Wasser zu geben funktioniert auch. Zum Thema Pro/Contra kalte Küche gibt es ja genügend Threads. Der Konsens besagt, dass es keine/wenig Gewichtsersparnis bringt, die Flexibilität mindert und sich vor allem bei kurzen, sommerlichen Touren in Zivilisationsnähe anbietet. Bisher hat es in diesem Profil für mich persönlich auch gut funktioniert. Bei Ramen steige ich aber auch aus.
  11. @Martin Danke für den Input! Ja, der Begriff Shakedown an dieser Stelle ist ungünstig gewählt. Hier sollte nichts zur Disposition gestellt werden. Beim Essen zu sparen entspricht natürlich stupid light. Aber ein Lighterpack Link ist nunmal einfach zum Teilen. Auf die Kalorienzahl bin ich mit dem Rechner auf Bergfreunde gekommen. Also Grundumsatz mit meinen Werten + Umsatz bei 10h Wandern (normale Intensität). https://www.bergfreunde.de/kalorienverbrauch-sport-rechner/ Das diese Berechnungen eher eine Krücke sind und natürlich abweichen ist klar.
  12. Da bin ich nicht drauf gekommen
  13. Ja, da hast du Recht. Meine Liste hat einen zivilisationsnahen Bias, weil die für Teile des Saarhunsrücksteig und E3 in Deutschland gedacht ist. In anderen Gegenden muss man natürlich flexibler sein. Der Sinn für mich war auch zunächst ein Template mit Kalorienangaben zu haben um das besser einschätzen zu können, da ich bisher ohne Kalorienzählen immer mit zu viel oder zu wenig losgegangen bin.
  14. Jahreszeiten- und shutdownbedingt übe ich mich aktuell im virtuellen Backpacking, aka der Tourenplanung fürs nächste Jahr. Dabei bin ich nun am Thema Resupply angelangt. Bisher habe ich nur kurze und damit autarke Wanderungen unternommen, weshalb ich mal aus dem was ich dieses Jahr unterwegs so gegessen habe eine Einkaufsliste für den längsten Abschnitt ohne Einkaufsmöglichkeit zusammengestelltt habe: https://lighterpack.com/r/sl474a (Verpackungen sind nicht mitgerechnet) Ich bin ohne Kocher unterwegs. Zum Einweichen benutze ich eine 800ml Eistee Plastikdose (42g). Olivenöl und Gewürze bewahre ich in mini Nalgenedosen auf. Die Haferflocken gibts in schokoladig, fruchtig oder kokos mit Topping aus der süßen Rubrik. Ich rechne mit 4300 kcal pro Tag, womit ich immer noch im Defizit läge. Supplementiert mit Einkehrmöglichkeiten auf dem Weg sollte das aber hinhauen. Wenn ich einkaufe mache ich auch noch eine größere Brotzeit mit frischen Sachen , da die aber nicht in den Rucki kommen habe ich sie im lighterpack ausgelassen. Essen ist natürlich sehr individuell, daher freue ich mich immer zu sehen was andere so unterwegs auf dem Menu haben. Wie handhabt ihr das mit dem Einkaufen unterwegs? Mit/ohne Einkaufszettel? Wenn ihr eigene Listen habt könnt ihr die ja auch hier teilen, in der Küchenrubrik konnte ich keinen entsprechenden Thread finden. Liebe Grüße
  15. Taswell21

    Vorstellungsthread

    Hallo, Ich bin ein Zoomer based in Frankfurt. Daher bin ich vor allem im Taunus unterwegs. Diesen Sommer bin ich auch mal den hessischen Teil vom Rheinsteig abgegangen. Ansonsten standen bei mir bisher abgesehen von Overnightern nur kurze Mittelgebirgstouren um die 100 km entlang des Limes, Hunsrück und Steigerwald an. Obwohl ich anfangs stupidlight, ohne shelter (Unterstände gibts immer) unterwegs war wog der Rucksack trotzdem zu viel. Geblendet von Influencermarketing war meine erste „echte“ UL Anschaffung natürlich... ...ein Rucki, der absolut nicht angemessen für meinen use case war. Glücklicherweise hat er schnell ein neues Zuhause in Schweden gefunden. Nach der Lektüre von Trail Life ist mein 3 season BW magischerweise auf aktuell 4,5 Kilo gesunken. Bisher setzte ich auf ein Tarp und kalte Küche (zu viele Jupitervideos angeschaut). Als nächstes geplant sind Saarhunsrücksteig und E3 Sectionhikes.
  16. Hallo, Ich bin dabei mein Schlafsetup zu erneuern. Bisher habe ich eine übergroße myog Apex 175 Steppdecke (Übergangszeit) und einen schweren Tar spacecowboy (Sommer) benutzt. Für Trips nächstes Jahr will ich mir erstmal einen 133er Apex Quilt kaufen und wenn erforderlich einen Western Mountaineering Ultralite. Laut der Tabelle bei EE sollten die beiden kombiniert bis -20 Grad brauchbar sein. Zwar strebe ich eh nicht so tiefe Temperaturbereiche an, aber ich würde es schätzen nicht noch irgendwann einen dedizierten Winterschlafi zu brauchen (Inb4 die Schneemenschen hier sagen, dass es eh nicht ohne geht ) Daher stellt sich mir die Frage welche (Über)Größe der Quilt haben müsste um über den WM (200cmx73cmx58cmx45cm) zu passen ohne den Loft einzuschränken. Da ja einige hier den Ultralite haben sollten gibt es diesbezüglich ja vielleicht Erfahrungen aus erster Hand Natürlich wäre es besser erst den WM zur Hand zu haben, aber für derart theorielastige Fragen sind Foren doch da (hoffe ich). Quelle: https://support.enlightenedequipment.com/hc/en-us/articles/115002770588-How-to-layer-quilts-for-sub-zero-camping
  17. Zur Schlafsackhygiene: Ich habe anfangs auch ein Inlett benutzt und für mich macht es keinen Unterschied. Wichtiger ist eher den Schlafsack zu lüften und trocknen zu lassen. Zum Rucksack: Da der Granite Gear einen Rahmen hat sollte es ok sein ihn nicht voll zu packen, allerdings kann sich das trotzdem aufs Tragegefühl auswirken, je nachdem wie sehr er komprimiert werden kann. vllt würde sich da ein Flex Capacitator anbieten.
  18. Es wäre hilfreich wenn du deine worn weight ergänzen würdest, also getragene Klamotten zb. Handy würde ich auch in der Liste aufführen. 1g Müllsack hätte ich auch gerne Du weißt ja schon, dass du durch Neuanschaffungen viel sparen könntest, aber bin da ganz bei dir: use what you have. Topf und Tasse erscheint mir redundant, aber ich koche auch unterwegs nicht, deswegen habe ich keine Ahnung davon. Wo, bei welchen Temperaturen wirst du unterwegs sein? Wenn ich Mütze und Schal beim Schlafen brauche habe ich idr auch ein Isolierlayer dabei, aber das ist ja auch etwas individueller.
  19. Ich habe dieses Jahr 2 Icebreaker 200 auf ~400km (nicht am Stück) benutzt und bin auch zufrieden. Da das meine ersten und einzigen Merinoboxers sind kann ich aber auch keinen Vergleich ziehen. Handwäsche lief immer gut, ein Mal habe ich Maschinenwäsche versucht, das machen die auch ohne Schäden mit, sitzen aber nicht mehr so eng wie vorher. Die Bereiche die aneinanderscheuern sind mittlerweile transparent, halten aber noch. Ihr Sellingpoint ist vor allem die weite Verfügbarkeit und damit regelmäßiger Sale, sonst hätte ich die auch nicht ausprobiert. Im Sommer fand ich sie nicht so gut wie Synthetik was Moisturemanagement anging. edit: ups, habe überlesen dass es um lange layers geht. Hat hier schonmal jmd Woolnet von Aclima ausprobiert?
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