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Ultraleicht Trekking

blueberrytours

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  1. Klingt gut, vielleicht kann man den auch unter Hitze zur Spitze hin verjüngen damit sich nicht zu viel Dreck drin sammelt... Hier die Links auf den Anbieter, der die Griffe damals bei ebay angeboten hat: https://rutenbau-hellbrueck.de/product_info.php?info=p76_duplon-slim-tapered-150-mm.html https://rutenbau-hellbrueck.de/product_info.php?info=p85_duplon---top-grip---60-mm.html Das erste paar Stöcke habe ich lackiert, weil die Rohre aus unbehandeltem, pultrudiertem CFK waren. Man hat die einzelnen Fasern gespürt und ich hatte Angst, dass sich einzelne Fasern ablösen/ in die Haut bohren könnten...
  2. Inspiriert von obrigen Beiträgen habe ich diesen Sommer Fixlängenstöcke gebaut: Oben ist mein erster Versuch, ziemlich Steif, 130 cm lang und 107 g / Stock Unten mein zweiter, für meinen geschmack noch steif genug, 126 cm lang und 83,5 g / Stock 1. Versuch besteht aus: - Black Diamond Spitzen: 13 g - 26,5 cm Carbonrohr (pultrudiert) mit 10/8 mm Durchmesser: 11 g - 100 cm Carbonrohr (pultrudiert) mit 12/10 mm Durchmesser: 50 g - 35 cm langer Duplongriff mit 25/12 mm Durchmesser: 28 g Die Arbeit ist recht einfach: das dünne rohr ablängen (draußen, Schutzausrüstung!), die Spitzen mit einem scharfen (!) 10 mm Bohrer etwas aufbohren, alles mit 2-K Kleber verkleben und (wegen in diesem fall unbehandelten Rohren) lackieren. Weil das Resultat sehr steif war, habe ich dann noch ein leichteres Paar gebaut (unten auf 1. Bild). 2. Versuch besteht aus: - modifizierte Spitzen: 8 g - 125 cm Carbonrohr (pultrudiert) mit 10/8 mm Durchmesser: 58 g - 15 cm langer Duplongriff mit 22/17/10 mm Durchmesser: 10 g - 6 cm langer Duplongriff mit 30/24/10 mm Durchmesser: 6 g Hierfür habe ich billige China-Spitzen genommen und nur den Carbid/Metall teil genutzt. dieser wurde in ein kurzes Stück Alurohr geklebt (Heißklber damit die Spitze austauschbar ist) und das Alurohr ins Carbonrohr gekleb (2-K Kleber). Damit das CFK Rohr unten nicht ausfranst noch Schrumpfschlauch drüber, anschließend die Griffe dran - fertig (weil diese Rohre schon eine Klarlackschicht hatten). Bei den leichteren Stöcken habe ich noch Rillen reingeschliffen (erst Holzraspel dann mit Schleifpapier umwickelter Drumstick), das mach das Greifen deutlich angenehmer. Die meisten Komponenten bekommt man z.B. bei ebay von diversen Händlern. Rohre über 1 m länge sind schon schwerer zu bekommen. Die 1,25m langen Rohre habe ich von einem Onlinehändler der Rohmaterialien für Drachen verkauft. Die beiden Paar Stöcke haben schon viele Wandertage hinter sich, unter anderem eine 9-Tägige Hüttentour in den Alpen. Lediglich den Schrumpfschlauch muss man nach ein paar Wandertagen (über Geröll) ersetzen. Wer sich mit vollem Körpergewicht auf seine Stöcke stützen möchte, sollte nicht nur ein 10mm Carbonrohr nehmen, für den üblichen Einsatz bergauf/bergab ist aber aus meiner Sicht das 10 mm Rohr voll ausreichend. Aus meiner Sicht sind Faltstöcke ja überbewertet. Wenn man die Stöcke nicht nutzt, kommen sie hinten an den Rucksack. Das Stört selbst in leichten Klettersteigpassagen nicht, lediglich wenn man sich quer durch den Wald schlägt ist das hinderlich. Falls das jemanden zum Nachbauen motiviert wünsche ich viel Spaß
  3. Mein erster UL-Sägen Versuch: Da ich die Tajima G-Saw (277 g) besitze und mit der Schnittleistung sehr happy bin, hab ich mir dazu das Ersatzblatt geholt. Der Griff besteht aus Multiplex Holz, mit einer sehr dünnen Metallsäge eingeschlitzt um das Sägeblatt zu befestigen. Der hohle Bolzen war mal ein Einschlagdübel, auf die passende Länge gekürzt. Als Sägeblattschutz nutze ich die Kunststoffverpackung (3 g), in der das Sägeblatt eingeschweißt ist. Der Griff liegt sehr gut in der Hand, fast zu gut -> lässt sich bestimmt noch dünner & leichter machen! - Tajima GKB-G240 Sägeblatt (41 g) - Holzgriff aus Multiplex 9mm (18 g) - Fischer Einschlagdübel "EA II M8 x 30" gekürzt (3 g) - M4 Schraube, Mutter & U-Scheibe
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