Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

bandit_bln

Members
  • Gesamte Inhalte

    642
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    2

Alle erstellten Inhalte von bandit_bln

  1. OT: Zumindest die Preise sind anscheinend nicht nur in einer anderen Liga, sondern auch aus einem anderen Hobby. Bei 1500€ hab ich aufgehört mit dem Designer auf der Website zu spielen.
  2. Mit Klamotten kann man noch was rausholen und es macht auch Sinn das ein bisschen mit einzukalkulieren. Dennoch würde noch empfehlen nicht bei Matte und Schlafsack zu sparen. Der Unterschied zwischen Sommersystem und bis in die Minusgrade sind vielleicht 200g - 300g. Zwischen frieren und warm schlafen ist meist weniger. Daher nehm ich auch meist lieber schon ab angesagten 12 Grad den für +5 mit, obwohl der Sommerschlafsack eigentlich comf +10 hat. Was mir noch zur Diskussion einfällt: Erst vor zwei/drei Wochen war ich am Taubenteich (Forststeig) der einzige im Camp der durchgeschlafen hat, obwohl die Temp bei 10-12 Grad war. Alle anderen 6-8 Personen berichteten, dass sie gefroren haben. Die Luftfeuchtigkeit war aber mal wieder extrem. Ich hatte auch nur einen Schlafsack Comf. +10 dabei (wie die anderen, einer sogar +8), aber die xtherm hat wohl die entscheidenen 2-3 Grad gebracht. Viel kälter hätte es ohne Klamotten auch nicht sein müssen, aber mit Daunenpuffy wär ich auch locker auf +5 gekommen. Planen tue ich so aber nicht.
  3. Eine gut isolierende Matte bringt schon etwas. Immerhin isoliert sie ca. 30% der Körperoberfläche. Wenn der Quilt natürlich viel zu dünn ist, dann kann man da auch keine Wunder erwarten. Es ist aber nichts, womit ich wirklich planen würde, sondern mehr ein Bonus. Mit xtherm und Sommersschlafsack am Limit kann ich noch relativ entspannt schlafen. Mit meiner dünnen Matte am oder überm Limit und Quilt überm Limit würde das dann eine sehr unruhige Nacht werden.
  4. Auf Radtouren im Hochsommer nach dem Fahren einfach mit den Radklamotten unter die Dusche. Anschließend über Nacht einfach aufhängen. Für Abends gibt´s dann Merinoklamotten. Am nächsten Morgen freue ich mich über die Extrakühlung durch die noch etwas klammen Radklamotten. Bei Bedarf kann man morgens mit den Merinoklamotten unter die Dusche gehen und die trocknen dann während der Fahrt. Analog natürlich auch mit den Socken usw. Geht natürlich nur im Hochsommer.
  5. Ist natürlich nicht repräsentativ, aber meine Anlernzeit betrug genau 0 Meter. Ich habe das mit der fehlenden Sprengung nicht bemerkt. Hätte es nicht in den Produktdaten gestanden, dann hätte ich es auch nicht gewusst. Eine minimale Steigung hätte bei Schuhe mit Sprengung übrigens einen sehr ähnlichen Effekt. Ein Olympus Mid bietet natürlich nicht die Unterstützung wie ein Bergstiefel, aber hat durchaus welche. Die Low-Modelle natürlich nicht mehr. Ich habe die Mid aber nur wegen des Knöchelschutzes und damit kein Wasser reinläuft genommen und würde es immer wieder tun. An bereits ein leichtes anstoßen am Fußgelenk erinnert man sich noch Stunden später. Ich bin mir manchmal nicht so ganz sicher, ob die Unterstützung nicht vielleicht sogar manchmal die Verletzungsgefahr erhöht? Wegen der Unterstützung habe ich ihn nicht gekauft.
  6. Ich mit meinen breiten Vorderfüßen bei Altra mit dem Olympus Hike Mid GTX sehr zufrieden. In der Anprobe waren auch aber die Meindl Wide Modell passend, wie z. B. der Guffert oder Adamello. Die sind aber insgesamt weiter, als z. B. die Altras. Aber der Vorderfuß ist bei Altra weiter. Ich werde beim nächsten Schuh mal dem Raptor Wide Mid eine Chance geben, ansonsten bleib ich bei Altra. Nur für den Winter such ich noch und werde vielleicht doch noch mal Meindl prüfen. Allerdings interpretiert jeder Hersteller das "Wide" anders und jeder Fuß ist anders. Sogar bei einem Menschen sind die beiden Füße immer etwas unterschiedlich. Daher hilft wie @khyalschon schrieb, nur die Anprobe und sobald auch nur ein µ am Wanderschuh im Laden nicht stimmen sollte sofort das Modell vergessen und andere weiterprobieren. Und auch wenn alles perfekt scheint ruhig noch weitere anprobieren. Auch gerne einmal dickere und einmal dünnere Socken mitnehmen.
  7. bandit_bln

    Regenjacke

    Die Anforderungen beim Radfahren und beim Wandern unterscheiden sich meiner Meinung nach. Radfahren: eng anliegend, Kapuze ist nicht unbedingt notwendig oder muss sehr eng anliegen, damit sie unter den Helm passt. Auch gibt es hier Varianten, welche es ermöglichen im stärksten Regen noch zu fahren, aber halt dann nicht mehr Atmungsaktiv sind. Wandern: weit, damit noch ein Puffy runterpasst. Eine einstellbare Kapuze ist ein großer Vorteil, Rucksacktauglichkeit, Atmungsaktivät usw. Ich habe das getrennt gekauft. Eine dünne Regenjacke fürs Radfahren von Decathlon für 40€ mit 140g. Die hält nicht absolut dicht, ist für Radtouren im Sommer aber ausreichend und dient gleichzeitig als Windjacke. Als Hose eine abgeschnittene Raincut in XXL. Zusammen ca. 250g und 60€. Bei Starkregen mach ich halt irgendwo kurz pause. Theoretisch habe ich auch noch dicke neongelbe Regenjacke (230g) und Hose (280g) fürs Radfahren bei Starkregen oder Herbst/Frühling, welche wirklich dicht sind. Aber das Zeug ist im Vergleich so schwer und vor allem groß, dass es auf Touren nicht mehr mitkommt. Die dünne Regenjacke ist verpackt wirklich winzig. Natürlich kann man eine entsprechende Regenjacke speziell fürs Radfahren auch nochmal deutlich teurer und auch nochmal leichter bei verschiedenen Radherstellern erwerben. Es gibt auch kurze Radregenhosen. Aber im Vergleich fand ich die 60€ eine gute Option, um was spezialisiertes zu und gleichzeitig noch genug Budget für die Wanderhardshell zu haben. Meine Regenjacke fürs Wandern ist dann eine 3-lagige Hardshell, welche definitiv genug Platz für Puffy und Pullover drunter hat.
  8. Sekundenkleber hält in den allermeisten Fällen wirklich gut. Hab damit schon mehrere Sohlen als Schnellreparatur wieder angeklebt, welche dann aber dauerhaft hielten. Gerade erst letzte Woche hat sich im Regen die Plastiksohle von meinen Radschuhe verabschiedet. Ab in den nächsten Baumarkt und 2g verbraucht. Hält, obwohl durch die Klickpedale eine ordentliche Zugbelastung auf der Sohle ist. Aber bei einer Klebekraft von bis zu 20 N/mm² sollte das auch auf der Fläche von Sohlen eine Zugbelastung von mehren Tonnen standhalten, selbst bei nicht optimaler Verklebung. Aber es gibt auch stärkere Kleber, welche auch nicht viel mehr kosten, aber halt eine längere Trockenzeit und Druck benötigen, z. B. spezielle Plastikkleber. Wenn du Zeit hast, dann kannst du auch einen fürs Material passenden Kleber kaufen. Ob sich die Mühe lohnt oder nicht doch der einfache Pattex Sekundenkleber reicht musst du entscheiden.
  9. Man sieht durchsichtiges Klebeband doch anfänglich fast garnicht und die Taschen rubbeln halt am Lack. Dazu sammeln die Taschen noch Staub und das Ergebnis sind halt stark zerkratzte z. B. Rahmen, Gabel und Sattelstützen. Falls man sein Bike liebt oder es mal wieder verkaufen möchte ist es das auf jeden Fall wert. Braunes Klebeband würde ich aber nun auch nicht raufkleben wollen 😂 5 Minuten kleben und 20 Minuten putzen ist für eine längere Biketour schonmal drin. Ich hab damit schon mehrere lange Biktouren gemacht und es hat immer einwandfrei funktioniert. Kein Kratzer am Rennrad, trotz Rahmentasche und Oberrohrtasche.
  10. Einfach durchsichtiges Paketklebeband ein paar Mal um die Rohre wickeln. Hält, wiegt und kostet fast nichts. Nachteilig ist nur hinterher den Kleber vom Band vom Rahmen wieder abzuwaschen.
  11. Es gibt aber auch schöne Ecken zum Radfahren... Nach Magdeburg, Harz und Weserstein bin ich inzwischen im Wesertal.
  12. Nicht immer ist auf Bikepackingtouren alles toll 10 Stück habe ich zusätzlich vom Zelt geholt und mehrere aus den Radschuhen. Das ganze Zelt ist jetzt verschleimt. Als mir einen Kaffee machen wollte... PS: Nur 60 km von Lauenstein entfernt.
  13. Das mag im Grunde niemand gerne. Rucksack auf dem Fahrrad macht vielleicht noch beim Mountainbiken Sinn, ansonsten nicht. Schwitzt man drunter und macht Rückenschmerzen. Dazu wird auch die Last auf den Sitzhöckern und dej Armen/Händen vergrößert.
  14. Zunächst brauchen wir eine Packliste . Was hast du bisher alles mitgenommen, wenn du bisher nicht draußen geschlafen hast? Das Zelt und den Schlafsack könntest du in eine Lenkerrolle packen. Ich habe mir einen Gepäckträger von Rose angeschraubt und zwei leichte und billige Packtaschen aus dem Baumarkt geholt (500g Stück). Besser ist dann sowas wie Vaude Aqua Light, welche aber auch nicht leichter sind. Dazu hab ich den Midloader und eine kleine Rahmentasche für oben drauf. Ich hatte sogar Ersatzsneaker und ein komplettes Zelt dabei. Hat alles reingepasst. Wichtig ist, dass die ganzen schweren Dînge in die Rahmentasche wandern (z. B. Powerbank) und alles leichte und große in die Packtaschen. Aber dein Setup sieht sehr ordentlich aus. Mit Lenkerrolle sollte es auch ohne Packtaschen reichen. Darf ich fragen, wie schwer du bist? Das Limit bei Canyon liegt glaube bei 120kg Systemgewicht. Bei den Laufrädern sind es auch 120kg.
  15. Inzwischen reagieren einige Bahngesellschaften "empfindlich" auf Fahrräder. Andauernd werden inzwischen Reisende mit Fahrrad zum verlassen des Zuges aufgefordert, wenn der Zug voller wird. Ich hatte mein Rennrad vor zwei Jahren in eine große Versandbox für Fahrräder gepackt. Die hatte ich gebraucht für 5€ gekauft. Damit entfiel das Fahrradticket. Weiterhin konnte ich die Kiste hochkant lagern und dadurch nahm das Fahrrad auch kaum Platz weg. Das war zu den Anfangszeiten des Deutschlandtickets. Ich bin ohne Probleme einmal queer durch Deutschland. Am Zielort hab ich die Kiste dann ins Altpapier entsorgt. Noch einen Transport hätte die Kiste auch nicht überlebt.
  16. Ähnlich ging es mir letzte Woche nach 5 Tagen Wandern. Ich dachte, dass kann ich meinen Mitreisenden in der Bahn nicht antun, obwohl bis auf die Wanderhose alles komplett aus Merino. Also einfach mit Klamotten in den See. Seife braucht es da nicht unbedingt. Leider hatte ich die Wanderhose vorher ausgezogen. Diese gab dann durchaus noch einen bemerkbaren "Duft" in der Bahn ab, wohingegen der Rest völlig neutral war. Zumindest im Hochsommer daher immer mit allen Klamotten rein und nach einer Stunde ist eigentlich alles trocken. Beim Radfahren hat man das Problem, dass sich das Sitzpolster voll Wasser zieht und nur schwer trocknen lässt. Eine nicht frische Radhose macht deutlich schneller wunde Stellen. Ich suche daher beim Radwandern alle zwei Tage einen Campingplatz auf. Nach dem Zeltaufbau mit allen Radfahrklamotten unter die Dusche und einseifen. Nach dem Duschen Campklamotten anziehen. Bis zum nächsten Morgen ist eigentlich alles soweit durchgetrocknet, dass man frisch wieder losfahren kann.
  17. Ich habe nie bestritten, dass WM sehr gute Schlafsäcke macht. Die Schlafsäcke bei WM sind mehr als ordentlich befüllt. Daher lässt sich der Loft nicht 1 zu 1 auf die Modelle anderer Hersteller übertragen. Aber ich vermute dennoch, dass deine -7 Grad mit dem Megalite bei 10cm Loft nicht die Referenz für alle Nutzer*innen darstellen wird. Hast du die Daune dabei nach oben geschüttelt und dich nicht gedreht?
  18. Auch WM gibt EN-Ratings an: FAQs – Western Mountaineering. Diese liegen in den meisten Fällen ungefähr in der Mitte von Comfort und Limit, aber nicht immer. Die Werte von WM verändern sich auch teilweise, so z. B. wurde anscheinend mal irgendwann das Rating vom Alpinlite verändert, ohne dass da mehr Daune reingekommen ist. Dennoch sagen viele, dass er die angegebene Temperatur erst mit einem Overfill schafft. Letztlich jongliert man mit Erfahrungswerten von Händlern, Herstellerwerten, Messwerten, Erfahrungsberichten aus dem Internet und dem eigenen Kältempfinden, sowie Erfahrungswerten zum Tuning des Schlafsacks. Aber welcher Wert ist denn nun der richtige? 🙂
  19. Unabhängig von WM wird im Allgemeinen auch für Männer der Comfort-Wert als Orientierung empfohlen. Wer mehrere Schlafsäcke getestet hat und sein Kälteempfinden kennt oder auch gelernt hat mit Kleidung zu tunen, der kann natürlich in beiden Fällen anders kaufen.
  20. Ich denke, hier muss man einen Kompromiss finden, damit das Material nicht durch eine zu hohe Temperatur schaden nimmt und man kalt nicht tagelang vorm Trockner sitzt.
  21. Loft wiederherstellen durchs Waschen und Trocknen: Hab am Wochenende einen durchs waschen verhunzten Schlafsack (Nano1) auf Kleinanzeigen erstanden. So war er nicht angepriesen, aber es hat mich irgendwie gereizt, ob ich den wieder zu Leben bringe. Daher habe ich den Schlafsack trotzdem für etwas weniger als angeboten erstanden. Der bestand nur noch aus festen Knäulen von imprägnierter Daunen, welche sich wirklich nicht mehr auseinanderziehen ließen. Der Loft war wirklich = 0, denn es war keine freie Daune vorhanden. Er war wohl nur ein paar Mal benutzt und dann nach Anleitung gewaschen worden. Aufbewahrt wurde er im Packsack und nicht im Netzbeutel. Auf dem Heimweg in die Wäscherei: Kalter Wollwaschgang ohne Weichspüler. Das Waschmittel wurde automatisch zugegeben und dürfte ein Standardprodukt gewesen sein. Aber die Knäule waren nach dem Waschen immer noch vorhanden bzw. waren größere entstanden. Aber sie ließen sich schon etwas auseinanderziehen. 2 Stunden in den Trockner. Die ersten 10 Minuten, einmal in der Mitte 5 und die letzten 5 Minuten im Low-Temperatur, ansonsten Kalttrocknen. Alle 20 Minuten die größeren Daunenknäule etwas auseinanderziehen. Die Hülle war schon nach 20 Minuten trocken, aber nicht die Knäule. Erst dachte ich, okay der wird nichts mehr, aber alle Knäule sind im Augenblick, wo sie anfinden zu trocknen und durch den Trockner auseinandergezogen wurden verschwunden. Manchmal musste man etwas nachhelfen. Mit Tennisbällen hätte es wahrscheinlich sogar besser funktioniert. Ich habe am Anfang einen normalen Trockner gewählt. Dann hab ich auf einen eigentlich zu großen gewechselt, welcher aber ein deutlich stärkeres Gebläse hatte und beim Kalttrocknen dann richtig was brachte. Ergebnis: Ganz am Ende war auf einmal der volle Loft wieder da. Schlussfolgerung: Der kritische Punkt ist da, wo Daune anfängt zu trocknen. Die verhunzten Schlafsäcken und Daunenjacken entstehen meiner Meinung nach daher vor allem beim Trocknen und nicht beim Waschen. In dem Augenblick, wo die Daunenknäule anfangen zu trocknen muss man sie auseinanderbringen. Normalerweise reicht da die Bewegung und das Gebläse des Trockners aus. Hängt man den Schlafsack nur auf, dann bleiben die so und der Loft ist dahin. Anscheinend ist das bis zu einem gewissen Grad reversibel. Ein Waschmittel ohne Enzyme sollte es aber schon sein. Er hat ein paar Tage später hat immer noch 20g mehr, als das Kataloggewicht. Es kann also durchaus sein, dass der Schlafsack auch noch länger zum Trocknen aufgehängt werden sollte, obwohl er sich schon komplett trocken anfühlt. Der Schlafsack hat nur 280g Daune. Bei einem Schlafsack mit z. B. 700g Daune würde ich den vermutlich erstmal einen Tag an der Luft trocknen und alle paar Stunden aufschütteln und dann am nächsten Tag nochmal in die Wäscherei zum trocknen fahren. Hinterher noch ein paar Tage aufhängen, bevor er in den Aufbewahrungsbeutel wandert. Ein Heimtrockner hat aller Wahrscheinlichkeit nach nicht die Power eines Industrietrockners, mit entsprechendem Gebläse zum Kalttrocknen. Daher sollte man die paar Euro für den Profi-Trockner investieren.
  22. Es hilt den BeFree-Filter offen zu trocknen und das Wasser auszuschütteln. Auspusten schadet bestimmt auch nicht. So müsste der Filter vom Kalk verschont bleiben. Falls der Filter bei erneuter Benutzung nicht mehr funktionieren sollte braucht es einfach etwas Geduld. Aus dem anfänglichen wirklichen minimalen Tropfen wird nach 1-2 Minuten mit etwas variablem Druck wieder der volle Durchlauf. Zumindest hat meiner dann immer wieder einwandfrei funktioniert. Falls wirklich gar nichts mehr gehen sollte, so könnte Essig-Essenz helfen. Dur die Frage, wie man den Geschmack dann wieder rausbekommt
  23. Vielen Dank schonmal für die Tipps. Ich nehme an, mit SHS ist der Saar-Hunsrücksteig gemeint? Vogesen und SHS wären dann ja nicht weit vom Westwegende im Süden entfernt.
  24. Bei mir hat das schon früher angefangen, so gegen Ende der 20er/Anfang der 30er. Wobei ich mich noch zum Mittelalter zähle. Die Antworten wurden kürzer oder brauchten länger und irgendwann ist Funkstille. Eigentlich ein Zeichen, dass auf der anderen Seite das Interesse nachgelassen hat. Es ist auch völlig normal, dass man Verbindungen im Leben verliert und neue aufbaut. Häufig hat es auch was mit dem Kontext zu tun, wie z. B. Arbeit oder gemeinsame Hobbys. Fällt der "Zweck" weg, dann fallen auch viele "Freundschaften" weg. Ich habe irgendwann angefangen die Nummern zu löschen. 😄 Wobei man das nicht pauschalisieren kann und sich immer den Einzellfall anschauen sollte. Manche Verbindungen sind gut fürs gemeinsame Kaffeetrinken gemacht, die anderen fürs Bier und die nächsten fürs Geschäft und nur sehr wenige davon taugen fürs Wandern. Wenn jemand mit mir gerne Kaffeetrinken geht, aber nur nicht wandern, dann kann ich das verkraften und nehm es nicht persönlich. Kommt in keinem Fall was zurück, dann ....👋 Im Nachhinein ärgere ich mich eigentlich nur, dass ich nicht selbst den Schlussstrich gezogen habe, sondern manches mal dachte, das sei nur ein Phase. Am besten ohne Groll oder Vorwürfen gehen und gut ist. Falls jemand von sich aus wieder Kontakt aufnimmt, kann man dann viel leichter damit umgehen, als wenn man irgendwas "offiziell" beendet hätte. Mein Eltern haben so durchaus nach mehr als 20 Jahren alte verlorengeglaubte Freunde wiedergefunden.
  25. Liebe UL-Gemeinde, ich habe ungefähr 5 Wochen Zeit für Ferien. Davon will ich zwei Wochen mit dem Fahrrad von Berlin nach Paris fahren. Also bleiben noch ungefähr 3 Wochen übrig. Aus Finanzgründen fällt das Ausland weg, wobei Grenzregionen natürlich immer noch gehen. Auf der Liste habe ich bisher: - ca. 5 Tage Westweg, den zweiten Teil ablaufen. - ca. 1 Woche Böhmerwald theoretisch hätte ich also noch eine Woche übrig, vielleicht auch nur fünf Tage, vielleicht 8, auch Kurztrips sind Willkommen, da auch ein bisschen Regeneration nicht schadet. Hat jemand noch einen Tipp für das südliche oder westliche Deutschland inkl. Grenzregionen?
×
×
  • Neu erstellen...