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Ultraleicht Trekking

MadCyborg

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  1. Fahrradwagen gibt es in dem Sinne nicht mehr, jedenfalls nicht bei der DB in Deutschland. Beim Tschech kamen wir letztes Jahr in den Genuss eines solchen Wagens, aber auch da wird das seltener werden. Wenn du einen Fahrradplatz buchst (obligatorisch im Fernverkehr, also EC/IC/ICE) und gleichzeitig einen Sitzplatz, dann versucht das System dir einen Sitzplatz in der Nähe des Fahrradplatzes zu geben. Man kann die Plätze teilweise auch selbst aussuchen. Wie die Fahrradplätze und entsprechend die Sitzplätze in der Nähe ausgestaltet sind, hängt sehr vom eingesetzten Wagenmaterial ab. Es gibt Züge ganz ohne Radmitnahme, welche, wo pro Tür ein einzelner Fahrradplatz ist, welche mit einem großen Fahrradabteil, welche mit einem kleinen, welche mit mehreren... Wie lange man zum Umsteigen braucht, ist sehr sehr relativ. Umstiege unter 5 Minuten schlägt die Auskunft glaube ich sowieso gar nicht vor. Bei einem knappen Umstieg würde ich halt ggf. schon 20 Minuten vor Ankunft mein Rad aus dem Knäuel sortieren, um definitiv als erster an der Tür zu stehen. Ob 10 Minuten reichen, hängt dann halt auch ein bisschen davon ab, auf welchem Bahnhof man von wo nach wo will. In Erfurt sind die Wege prinzipbedingt viel kürzer als in Frankfurt. Wenn man aber unbedingt den Aufzug nutzen möchte, dann steht man u.U. allein dafür halt 5 Minuten sinnlos rum. Und so weiter. Ich habe bisher eigentlich nie eine (ggü. der Auskunft ohne Fahrrad) verlängerte Umsteigezeit geplant. Hingegen habe ich schon absichtlich langsamere, aber dafür direktere Verbindungen gewählt. Umstiege sind halt immer riskant, grade auch mit der Thematik der Fahrradplätze. So richtig entspannt bin ich immer erst, wenn ich in dem Zug sitze, der mich (zumindest fast) bis ans Ziel bringt.
  2. Wieso? Es gibt sogar Rennserien, bei denen man Strecken fährt, die vorher explizit unbekannt sind. Ich sehe nicht, warum ich mit Gepäck nicht Spaß auf unbekannten Strecken haben sollte. Man muss halt sich und seine Fähigkeiten kennen und Grenzen einhalten. Und das gilt ja sowieso auch ohne Gepäck. Außerdem beschäftigt man sich ja bei der Routenplanung ein bisschen mit Strecke und weiß zumindest ungefähr, was da kommt.
  3. Ja aber nein aber ja aber nein? Das muss man sich schon schönrechnen -> genau passende Kleidung und Ausrüstung im Eigenbau vs. Anfertigung durch einen Auftragnehmer. In dem Fall spart man womöglich Geld. Ggü. dem Kauf von der Stange kaum, schon gar nicht, wenn man ehrlich seine Zeit einrechnet. Und bei meiner Rahmentasche war außerdem genau der Knackpunkt, dass der RV mit Abstand der teuerste Posten auf der Materialliste ist. Selbst der nicht wasserdichte RV kostet letztlich mehr, als die paar Zentimeter Xpac, die ich für eine 1/3-Rahmentasche brauche.
  4. Das glaube ich gern. Aber ist YKK jetzt der einzige Hersteller, der was taugliches herstellt?
  5. Es bietet sich an, nicht die Ladung(smenge) in Ah zu nutzen, da diese eben nur im Zusammenhang mit der konkreten Spannung eine bestimmte Energie(-Menge) beschreibt. Die Ungenauigkeit geht dann schon damit los, dass i.d.R. die Nennspannung der Zelle genutzt wird, diese Nennspannung aber nur einen gewissen Teil der (Ladungs-/Entladungs-)Zeit anliegt. Sinnvoller ist es, Wattstunden zu vergleichen. Dazu muss dann noch der Wirkungsgrad beachtet werden. Das Sorgt dafür, dass sich für Laden und Entladen unterschiedliche Werte ergeben. Zusätzlich kommt es dabei auch noch darauf an, wie schnell die Vorgänge ablaufen. @Cephalotus hatte das neulich erst für zwei Akkus aufbereitet:
  6. Eine nicht ganz kleine Bastelei, aber einen eigenen Thread mag ich dafür auch nicht aufmachen: Ich habe letzte Woche Zeit gehabt, endlich mal (m)eine Rahmentasche zu bauen. Für das Schnittmuster habe ich klassisch die Rahmenform auf Wellpappe übertragen und dann die Form wiederum auf Papier und vor dort dann auf den Stoff. Es fallen am fertigen Objekt natürlich vielerlei Problemstellen und Optimierungsmöglichkeiten auf. Für mich ist das ein Prototyp, im nächsten Anlauf würde ich dann versuchen, einige Fehler nicht mehr zu machen. Dann lohnt es sich hoffentlich auch, ein bisschen Wasserfestigkeit anzustreben.
  7. Naja, doch, schon irgendwie. Was da nämlich passiert ist: Strava hat die Aktivitäten (mutmaßlich Läufe) auf der Heatmap dargestellt. Und was da dargestellt wird, ist natürlich eine Kompilation der per GPS aufgezeichneten Strecken. Hätten diese Standorte Jamming oder Spoofing (gehabt), dann hätte es die Tracks nicht gegeben, die auf der Heatmap im vermeintlichen Nirgendwo eine beliebte Laufstrecke zeigen. Wie dem auch sei: Spoofing galt lange als quasi-unmöglich, mittlerweile ist klar, dass es geht. Aber auf größeren Flächen zu spoofen, ist wiederum nur für staatliche Akteure möglich (oder zumindest solche, wo am Ende der Staat mitredet, wenn es um Sicherheit geht, wie bei Starlink). Denn m.M.n. wäre das nur per Satellit möglich. Denn: GPS-Signale sind sehr sehr schwach. Ein unplausibel starkes Signal könnte man aussortieren (ich weiß nicht, ob das schon gemacht wird). Ein lokal schwach ausgestrahltes Signal hat wiederum kaum Reichweite. Die besten Karten hat man also am ehesten noch auf einem Berg oder mit hohen Häusern/Türmen, ggf. auch Flugobjekten. Nun ist es aber mit nur einem Signal eben auch nicht getan. Wenn ich mein Telefon aus dem Fenster halte, wird die Position unter Nutzung von 13 aus 29 Satelliten gebildet. Ein Signal, dass da völlig aus der Reihe tanzt, wird vermutlich schon heute einfach weggerechnet. Es müssten schon mindestens 4 sein. Kurzum: Man sollte da sicherlich ein halbes Auge drauf haben und das mit der Papierkarte nicht verlernen. Aber Panik braucht auch nicht ausbrechen.
  8. Wenn das dein Begehr ist, mach dich mal über Meshtastic schlau. Das wäre ohnehin auch etwas, was ich nutzen würde, wenn ich mal ernsthaft abseits von Mobilfunkabdeckung unterwegs wäre.
  9. +1, ein sinnvoll leichter Träger + Packsack ist gern mal leichter, als irgendwelche Supertaschen. Das gilt auch hinten. Der Viewit ist ja zudem auch noch regelrecht billig. Ich brauche den zwar nicht, aber vielleicht lege ich mir trotzdem mal einen hin.
  10. Bei mir führt der Link auch ins Nirvana. Es gab mal Telefone, oder zumindest Entwürfe mit E-Ink-Display auf der Rückseite. Ich warte seit Jahren darauf, dass sowas mal als Tablet kommt. Aber ich denke nicht, dass das noch passieren wird. Gut verfügbare Reader zu nutzen, ist halte ich jedenfalls für wenig praktikabel. Zu viel Gemache, ehe man überhaupt eigene Apps draufbekommt. Dann muss auch noch die Position irgendwo herkommen, womit man sich einen weiteren Verbraucher ins Boot holt. Wenn man nachrechnet, wird man wie so oft darauf kommen, dass es am besten ist, das Smartphone zu nutzen, welches eh dabei ist, und eben genug Strom dafür einzupacken. Ggf. ist es sicherlich praktikabel, wie vom @ULgeher vorgeschlagen, Kartenmaterial für den Reader passend zu konvertieren und mitzunehmen. Es gibt diverse Möglichkeiten, OSM-Exporte als PDF zu machen, auch mit Graufstufen-Themes. Nebenher gibt es ja mittlerweile auch E-Ink-Displays mit Farbe. Aber da ein kleiner Reader einen kaum größeren Bildschirm hat, als ein Smartphone, halte ich auch das eigentlich für eine Sackgasse. Da man kaum mehr Überblick hat, weil der Bildschirm ebenfalls klein ist, muss man viel rumblättern. Die nächste/vorherige Seite ist Osten/Westen, aber was ist, wenn man nach Norden/Süden blättern möchte? Das dürfte nervtötend lahm sein. Zoomen fällt ganz aus. Was man auf dem Telefon in 30 Sekunden rausbekommt, findet man auf einer PDF-Karte nie, oder nach einer 10-minütigen Blätterorgie.. In diesem Sinne ist vielleicht nur eine Art Roadbook sinnvoll, wenn man eh nicht (weit) von einem gegebenen Weg abweichen will. Dazu fällt mir spontan Wasserwandern ein. Da müssen Telefone mit viel Strom gegen viel Licht kämpfen, während Reader ziemlich perfekt ablesbar sind.
  11. Kann jemand wasser"dichte" Reißverschlüsse empfehlen? Gibt es sinnvolle Alternativen dazu, einfach YKK bei ETex zu kaufen? Es geht erst mal um eine Rahmentasche fürs Rad. Muss also nicht untertauchdicht sein, sondern nur normalen Regen abhalten.
  12. Ich habe bei einem sehr ähnlichen Profil (198 cm, auch Bikepacking) ewig nach einer halbwegs bezahlbaren Lösung gesucht. Schlussendlich habe ich mich für ein Trekkertent Stealth 2 in Custom-Länge (+20 cm) entschieden. Das ist für mich dann definitiv lang genug. Laut meiner Ausrüstungsliste wiegt es inklusive 7 Heringen und den Stangen ("Eigenbau" mit Rohstangen von Extremtextil) 1168 g. Allerdings ist dieses Modell _nicht_ freistehend. Außerdem muss ich sagen, dass die Höhe recht knapp ist. Richtig darin sitzen kann ich eigentlich nicht, schon gar nicht, wenn noch jemand im Zelt liegt. In dem Zelt schläft man, oder man ist unterwegs. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass Herr Trekkertent auch andere Modelle auf Wunsch modifiziert. Fragen kostet ja nichts... Aber sei gewarnt: Wenn du ein Zelt noch diesen Sommer nutzen möchtest, kannst du Trekkertent vergessen, außer du bekommst zufällig ein passendes gebrauchtes. Ich habe damals Mitte März bestellt und das Zelt dann Anfang Juli bekommen. Ich gehe mal davon aus, dass die Wartezeit in den Sommer hinein eher länger, als kürzer, wird.
  13. Ich schrieb es schon anderswo: Ein Mikrofaserhandtuch hat mir beim letzten Einsatz zuverlässig dabei geholfen, das Rutschen der Matte auf dem Zeltboden zu verhindern.
  14. In den Sommerferien? Da ist idR irgendwann alles restlos ausgebucht, jedenfalls an sinnvollen Reisetagen.
  15. Danke für den Tip, auf eine günstige Gelegenheit für Faltflaschen hatte ich schon länger gewartet.
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