bandit_bln
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Ich hatte den quilt sicherheitshalber wieder rausgenommen, weil er nur 180cm lang ist. Das könnte bei 184 knapp werden, muss aber nicht. Aber du hattest wohl den Windhard-Schlafsack und nicht den Quilt gefunden. Die sind aber beide mit Entendaune und im Fußbereich enger, aber für den Preis unschlagbar, wenn sie passen. Der graue Windhard Schlafsack mit rotem Streifen in L würde bei einer etwas höheren comfort-temperatur vermutlich passen, aber ohne Garantie Wenn 5 Grad auch reichen, dann wäre Nano2 eine Option. 750g mit Gänsedaune, sichere 5 Grad mit etwas Luft nach unten und quasi ein Quilt mit Reißverschluss und ausreichend Platz (2 Meter). Vielleicht sogar etwas zu viel Platz für dich. Den kenn ich und kann ich beurteilen. Mit einem reinem Quilt wird nicht jeder warm, mich eingeschlossen. Ich finde das Mittelding perfekt, da leichter als ein Schlafsack, aber ohne Probleme mit der Zugluft. In dem Thread sind ein paar Bilder von mir, incl. tuning: Kann man also später auch noch für 40€ extra für 100g von 5 auf 0 Grad bringen. DHL wollte meist noch 20€ Zoll, mehr aber auch nicht. Tracking war immer problemlos. Nur drauf achten, dass es ein Händler mit vielen verkauften Schlafsäcken ist.
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Hab die 10 Grad Version von Decathlon, mit 340g Daune und 650g in XL, liegt der bei 6,5cm Loft, ist ok, aber auch nicht mehr. Die 0 Grad Version, ist ähnlich und wird die angegeben Komfort-Temperatur mit etwas Wäsche z. B. einem Pulli schaffen. Die Gewichtsangaben bei Decathlon enthalten immer alles, da kann man also noch gut was von abziehen. Alleine das Abschneiden der Waschanleitungen bringt glaube 20-30g. Der Aufbewahrungssack ist auch mit einbezogen. Zusammen fast 100g. Der Preis ist aber nicht mehr so attraktiv, wie vor ein paar Jahren, aber solide verarbeitet sind sie. Kann man kaufen, aber keine Wundertüte. Kann mit teuren Modellen in Bezug zu Loft bzw. Wärme/Gewicht halt nicht ganz mithalten. In Xl passt der mir dafür aber auch mit 100kg und 190 und dir vermutlich die 0 Grad Version in L. Der Naturehike wird mit 400g 700fp keine 0 Grad schaffen, ich glaube da stehen irgendwas von 5 Grad komfort dran und das ist bei der rechteckigen Konstruktion schon sehr ambitioniert. Tippe eher auf 7-8 Grad. Naturehike baut z. B. tolle Zelte (hab selber eins), aber bei Schlafsäcken aus Fernost wähle ich lieber Aegismax, da wäre der M3 noch im Budget mit 550g 800fp Gänsedaune in Größe L, wenn er von den Abmessungen passt (ggf. eng). Den Decathlon gibt´s in Zwischengrößen und im Garantiefall eine sichere Sache. Hab vom M3 die Version ohne Kapuze und in breit Nano2 und bin happy. Der Nano2 würde auch gehen, aber da müsstest du für 0 Grad noch 100g Daune nachfüllen, bleibt dann aber auch unter 200€ mit etwas Arbeit, dafür viel Platz und selbst mit den 100g extra bei 850g und ca. 15 cm Loft. Hier ein älteres review vom Aegismax m3 in medium: Wenn nur deine drei Modelle zur Auswahl stehen, dann würde ich wohl den von Decathlon nehmen.
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Für -10 ist sie wohl auch nicht wirklich konstruiert. Die alte hatte eine Comfort-Temperatur von 0 Grad und die neue nxt ist nach dem R-Wert vielleicht bei maximal comfort -5, limit -10. Dann wäre es es bei -10 genauso wie du beschrieben hast "Ich hätte zwar einschlafen können, aber geil war es nicht." Aber wie @kai schon schrieb sind die -5 wohl auch nicht immer gegeben und Schaumstoff\EVA hilft.
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Schlafsack neu befüllen, bzw. Qulit daraus machen.
bandit_bln antwortete auf P4uL0's Thema in Ausrüstung
Es bringt schon was, denn sonst würde keine Daunenjacke mit durchgesteppten Kammern funktionieren, aber stimmt schon, im Verhältnis zur Daunenmenge ist es dann quasi nicht mehr ganz so optimal, wie exakt der Daunenmenge angepasste Kammern. Die hätten dann bei gleichen Loft eine bessere Isolation. Also bringen die letzten Gramm nicht mehr so viel, wie die ersten. Das Optimum beim etwas älteren Nano2 schätze ich daher auf vielleicht maximal 550g ein, danach sinkt es. Sind aber bis dahin immer noch geschätzte 7,5 Grad mehr Isolation. -
Schlafsack neu befüllen, bzw. Qulit daraus machen.
bandit_bln antwortete auf P4uL0's Thema in Ausrüstung
Ich habe seit 2 Jahren einen Nano2. Dieses Jahr hat der Weihnachtsmann gepennt und mir schon wieder einen Nano2 untern den Baum gelegt, anstatt den gewünschten Nano1. Allerdings ist der neue Nano2 (mit Stoffzipper, anstatt der orangenem Plastikverlängerung) doch deutlich besser, da die Kammernhöhen angepasst wurden und der Außenstoff nun wirklich Daunendicht und auch deutlich winddichter ist. Da ich fast nie das Zelt benutze ist die Winddichtigkeit ein echter Vorteil, dafür etwas mehr Plastikfeeling. Dem alten hatte ich schon etwas mehr Daune (100g) verpasst, was auch wirklich was brachte, da die Daunen mit den zu großen Kammern leicht zur Seite gerutscht sind. Nun gab es nochmal 100g drauf, da ich doch sonst zwei sehr ähnliche Schlafsäcke hätte und ich den G2 weiterverschenkt habe. Ich lasse mal die Bilder sprechen, was mit etwas Daune mehr so möglich ist. Im Originalzustand haben beide mit 400g so ca. 12,5cm Loft, wenn man die Daunen gleichmäßig auf alle Kammern verteilt (Fußbox ausgenommen). Mit 500g waren es dann schon 15-16cm, allerdings hatte ich da viel in die Oberseite gepackt. Mit 600g gab es dann nochmal ca. 2 cm. Profitiert haben von dem Sprung von 500 auf 600, neben der Rückseite vor allem die Beinregion und die Fußbox. Bezüglich des Befüllens gibt es übrigens eine einfache Variante, ohne die Daunen im Wohnzimmer zu haben 1. Bei einer Plastikflasche mit großer Öffnung den Boden abschneiden 2. Die kleine Schrauböffnung von Innen durch einen blauen Müllsack drücken, so dass nur das Ende rausschaut und die große Öffnung im Müllsack ist. Am besten das erste mal abtapen. 3. Auf das rausschauende Ende einfach eine Papprolle von einer Küchenrolle aufstecken (auch fest-tapen) (Auf dem Foto musste ich mir mit Laminierfolien behelfen, da ich keine Küchenrollen mehr hatte. Beim ersten Befüllen hatte ich noch eine Küchenrolle verwendet und die funktioniert etwas besser.) 4. Naht am Schlafsack auftrennen. Das die Schlafsäcke nur 5cm geöffnet werden müssen steht schon in vorherigen Beiträgen. In den Bildern sieht man nochmal die Naht. Selbst als Nähanfänger dauert das öffnen mit einem Nahtöffner 5 Minuten und das Zunähen auch nochmal so lange. Geht auch easy mit der Hand. 5. Den Daunensack erst in der Mülltüte aufschneiden und in Portionen in die Flasche packen. Aber nicht gleich den ganzen Sack aufreißen. Es reicht eine Seite und die Daune bleibt im Daunensack, welcher wiederum im Müllsack bleibt.. Die Ober- und Unterseite sind an der Stelle durch ein Netz getrennt, so dass der Rüssel entweder oben oder unten reingeschoben werden kann. Wenn wie bei dem Modell die Kammern verbunden sind kann der Rüssel zur entsprechenden Kammer geschoben werden. Nur durch das Schütteln wird es sonst hinterher sehr zeitaufwendig. Nach dem Einführen des Rüssels mit einem Besenstiel oder ähnlichem die gewünschte Daunenmenge durch das Rohr stopfen. Bewährt hat sich noch ein zusätzlicher dünner Holzstab, falls es mal verstopft ist. Wenn man etwas vorsichtig ist bleibt die gesamte Daune in der Mülltüte und der Schlafsack bekommt auch keine Löcher vom Holz ;). 6. Naht mit Malertape abtapen, schütteln und schauen ob es passt. Ggf. Tape wieder abziehen und nachfüllen. 7. Zunähen. Gesamte Arbeitszeit: vielleicht 20 Minuten. Verwendet habe ich 900cuin Daune von Extex. Auch die braucht 1-2 Tage bis zum vollen Loft. Also passiert auch nach dem Einfüllen noch was. Ich habe also den Schlafsack nicht sofort wieder zugenäht, sondern erstmal etwas reingefüllt, ordentlich geschüttelt und einen Tag gewartet. Dann noch etwas nachgefüllt usw. Weiterhin habe ich ca. 10g in die Reißverschlussabdeckung befüllt. Die war beim alten fast leer und ist nun richtig prall. Beim neuen ist zumindest ausreichend Daune drinnen. War noch einfacher: Ende aufschneiden Daune rein, schüttelten, 3 cm wieder zunähen. 5 Minuten Arbeit. Wer einen regelbaren ölfreien Kompressor sein eigen nennt tauscht Plastiktüte und Flasche gegen eine kleine verschließbare Plastikkiste und klebt da die Papprolle ran. Dann könnte man an einer zweiten kleinen Öffnung den Kompressor einführen und die Daunen sogar wie bei den Herstellern professionell reinpusten. Kurz getestet hab ich für 1 Stunde im Garten bei -1 Grad direkt am Wasser, mit vielleicht 3bft Böen 5, also üble Bedingungen: - Mit 400g geht es gerade noch so, aber wirklich warm ist es nicht mehr. (Ist es trocken liegt meine Kuschel-Comfort-Temperatur mit Fleece-Pulli bei 2 Grad.) - Mit 500g konnte ich nur einmal bei 9 Grad testen und da war es mir schon fast zu warm. - Mit den 600g im älteren Nano2 fing es nach 20 Minuten an richtig zu heizen, trotz Graupelschauer ohne Zelt. In der Bein- und Fußregion hätte es vermutlich noch etwas länger gedauert, aber kalt war es nicht. Ich vermute mal von -5 Grad bis +5 wird es schon taugen. Das finde ich mit 950g Brutto und passend für 190cm Körperlänge aufwärts mit 170cm Brustumfang akzeptabel. Der andere mit 750g Brutto ist dann für +4 aufwärts geplant. Und vielleicht liegt dann unterm nächsten Weihnachtsbaum noch der Nano1 für alles ab 10 Grad aufwärts und 580g . Da ich im richtigen Winter nicht Wandern gehe, bin ich mir den drei Schlafsäcken dann mehr als glücklich. Für längere Touren taugen auch alle als Quilt. Bis -1 Grad war ein Merinobuff und dünne Mütze ausreichend. Für -5 bräuchte ich aber vermutlich noch eine Sturmhaube. Die gibt´s bei Decathlon aber für ein paar €. Um zu testen wie viel Potenzial ein Schlafsack hat hilft es die Daune einmal ein bisschen zur Seite zu schütteln. Tut sich da viel ist Potenzial dar. Geht da nichts, oder Wölben sich nur die Kammern ist ausreichend drin. Beim alten tat sich beim Testen richtig viel (12,5--->18cm) Die ganzen 18 bekommt man dann nicht raus, aber fast. Beim neuen geht weniger, vielleicht auf max. 15. Der neue Nano2 ist wirklich deutlich besser geworden. Wenn, dann würde ich in den daher vielleicht nicht mehr als 50g nachfüllen. Da ich aber nun einen zweiten mit mehr Daune habe erübrigt sich das für mich. Wer einen alten Nano2 hat, dem würde ich 100g empfehlen, das bringt richtig viel. Es sei auch angemerkt, dass der Loft im Original gar nicht schlecht ist, aber er ist sehr luftig. Mit 500g wird es schon etwas fester und ist damit auch nicht mehr so windanfällig. Die letzten 50g auf 600g waren vielleicht fraglich, wegen der Wölbung der Kammern, aber Schaden tut es auch nichts. Live ist das aber auch nicht so drastisch wie auf den Bildern. Zur Einordnung des Lofts: Die Matte ist eine Xtherm NXT mit 7,5cm. -
Für 9-10cm Loft und einer angegebenen Comfort-Temperatur von 5-6 Grad würde ich auch nicht erwarten bei 0 Grad kuschelig zu schlafen. Die 5 Grad sind vermutlich schon mit etwas Daune nach oben schütteln gerechnet. Wenn alle Daune nach oben geschüttelt werden, dann mögen die 0 Grad vielleicht irgendwie gehen. WM schummelt quasi mit der Möglichkeit die Daunen verschieben zu können, allerdings ist dieses natürlich ein Vorteil. Rechnen würde ich trotzdem erstmal immer mit dem Loft bzw. der angegebenen EN-Comfort-Temperatur. Zaubern tut auch WM nicht.
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Für mich liegt der Unterschied in: Regenjacke: Bleibt bei Regen trocken, aber man schwitzt und schwitz und schwitzt. Hardshell: Hält hoffentlich anfänglich und immer wieder nach imprägniert den Regen ab, aber man spürt, dass sie Luft durchlässig ist. Wenn wirklich dicht meistens schwer und nicht mehr so atmungsaktiv, sondern mit Reissverschlüsse und oder dann schweineteuer. Gibts aber auch in schwer, teuer und nicht wasserdicht. Die Übergänge sind fließend und beide können mehr oder weniger robust sein. Meine Hardshell wiegt in xxl 300g, ist sehr atmungsaktiv, aber nicht monsuntauglich. Aber weil dünn trifft der Name nicht mehr so ganz zu. Für den normalen Regen reicht sie aber und ich kann ohne wirklich mehr zu schwitzen damit wandern. Im Hochsommer nehm ich die ganz billige Raincut, da es da meist kurz und heftig regnet. Ich habe dazu noch eine billige Hardshell von Decathlon, die wiegt 500g ist deutlich Wasserdichter, aber nicht mehr so atmungsaktiv. Letztere nehme ich aufgrund der Robustheit für die Übergangszeit im Alltag, aber nicht zum Wandern. Erstere wäre im Alltag nach ein paar Wochen durch. Sinn macht eine Hardshell meiner Ansicht nach schon, aber eine mit 500g eher zum Bergsteigen und nicht zum wandern.
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-5 mit 200 € geht mit Daune vermutlich nur über den Gebrauchtmarkt. Dafür braucht man mehr als 600g, vielleicht eher sogar eher 700g Daune und die kostet alleine schon mehr als die 200€, ab 250€ dürfte es neu überhaupt erst losgehen. Auch bei der Isomatte dürfte es mit einem R-Wert knapp werden. Da könnte man aber zur Not einfach von Decathlon eine Schaumstoffmatte für 10-20 € oder eine EVA dazunehmen. Also wenn es nur Tau ist, dann ist es meistens unproblematisch. Das halten die Hüllen meistens noch ab. Ein nasses Zelt, wo das Wasser herunterläuft könnte schon schon problematischer sein.
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Ich schmeiß mal noch dem Gram Expert eLite Quilt mit Apex in den Raum, aber mit ungefähr 240€ etwas überm Budget, aber auch in der -6 Grad(limit, also gut für 0 Grad) Variante und selbst in Lang und Weit unter einem kg. Wenn doch Daune geht, dann liegen die im Budget und zwischen 740g und 1kg: Decathlon MT900 0 Grad, davon habe ich die 10 Grad Version und er ist ok. Nicht herausragend, aber für den Preis sehr gut verarbeitet und der schafft mit einem Pulli gut die angegeben Komforttemperatur. Der 900er 0 Grad sollte genauso sein, wenn nicht besser. Daune ist zertifiziert und von den angegebenen Gewichten kann man noch ordentlich was abziehen, da da Aufbewahrungsack, Packsack, Anleitungen usw. mit einkalkuliert sind. - Aegismax, aber keinen Hinweis woher die Chinadaune stammt: Nano2 (740g weit, aber ohne Kapuze), mit Kapuze m3 (1000g enger) (in beide kann man noch leicht Daune nachfüllen, falls es es nicht reicht) Auch gibt es da einen wirklich spannenden windhard quilt oder G2. Habe inzwischen zwei Nano2 im Original bei 2 Grad mit Pulli noch kuschelig. Inzwischen hat einer davon 100g Extradaune. Den konnte ich nur bei 8 Grad testen und dar war es eigentlich schon fast zu warm. Deine Alternativen kenne ich nicht, aber der Robbens ist wirklich sehr günstig und etwas weiter geschnitten. Bei der Wahl zwischen den beiden würde ich vermutlich zum Robbens greifen, denn es bleibt selten bei einem Schlafsack und dann hat man nicht so viel Geld ausgegeben. Ich bin persönlich inzwischen mit Daune glücklich und selbst beim Paddeln lasse ich meinen Kunstfasersack Zuhause und nehme eine wasserdichten Packsack mit. Nass will ich auch im Kunstfasersack nicht schlafen und mit etwas Daunenreserve und wasserabweisender Hülle geht auch hohe Luftfeuchtigkeit. Zur Not kann man auch noch Pulli und Jacke anziehen. Zusammenfallende Daune ist meist nur dann ein Problem, wenn man auf Kante kalkuliert oder am Meer bzw. auf tauendem Gletscher schläft oder wirklich lange bei Nebel bzw. Frost unterwegs ist, aber das ist ein anderes Thema. Skandinavien im Hochsommer geht wohl maximal bis 0 Grad runter. Zumindest in Abisko. Vielleicht auch mal -2 in etwas höheren Lagen, wenn die Wetteraufzeichnungen stimmen. Meistens deutlich wärmer.
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Das sind bis zu 207cm Körpergröße angegeben und auch nach deinen Erfahrungen würde ich mal tippen, dass das dann keine Innenlänge ist. Leider macht jeder Hersteller andere Angaben, mal Innenlänge, mal Körpergröße mal beides. Bei WM habe ich mit @wilbo schon gerätselt, ob die Innenlänge oder Körpergröße angegeben wird.
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Auf den ersten Blick hat der Marmot Ultra Schlafsack eine Breite von 60cm im Brustbereich und im Fußbereich 35cm. Ich habe zwar eine andere Gewichtsklasse, aber vermute Mal, dass 60cm für einen sportlichen Mann mit 180cm doch etwas eng an den Schultern werden könnte.
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Bei 2cm Luft wäre ich da nicht nur skeptisch, wenn das als Innenlänge gemeint ist, selbst mit anzunehmender 5cm Zugabe. So ganz klar ist die Innenlänge bei WM nicht angegeben oder widersprüchlich. Aber auch die 207cm des Cumulus werden dir mit 198 nicht reichen. Wenn du die Kapuze zuziehst gegen schon ein paar cm verloren. Und dann will man seine Füßsspitzen ja nicht die ganze Nacht senkrecht halten. Mir sind mit 190cm , allerdings auch mit sehr großen Füßen (49) Schlafsäcke mit 200cm-205cm Innenlänge schon zu kurz.
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Uberlite - die neue Version könnte besser sein
bandit_bln antwortete auf Ameisenigel's Thema in Ausrüstung
Warte erstmal die Uberlite NXT ab, dann wird es vermutlich noch schwerer . -
Wenn du die Rezension am Seitende meinst, so erweckt diese für mich den Eindruck einer Auswahl der Marketingabteilung. Für die Preise die Cumulus inzwischen aufruft müssten sie auch die beste Qualität anbieten. Inwieweit das der Fall ist muss jeder für sich selbst entscheiden.
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Jemand Erfahrung mit extremtextil Zeltboden 65g/qm?
bandit_bln antwortete auf derRheinische's Thema in Ausrüstung
Hier reichen leider schon leichte Unebenheiten, damit man rutscht. Auch wenn man Boden begradigt, so ist eine absolut Ebene in der Natur in den Bergen nur selten zu finden, selbst mit in die Augen eingebauter Wasserwaage. Auch gibt es sogar Zeltplätze, welche nur leicht abschüssige Wiesen ohne ebene Flächen haben. SIcherlich kann man die Isomatte entsprechend ausrichten, hilft aber trotzdem nicht, wenn die Matte sogar am Fußende zur Hälfte runterrutscht. Mit einer zusätzlich EVA bin ich auf dem gleichen Gewicht, wie wenn ich gleich eine dickere Nylonmatte unter der TAR nehmen würde, dann lohnt sich Tyvek meiner Ansicht nach nicht mehr wirklich. (Ähnlich einer Uberlite, die dann mit 3mm Extralage EVA einer xlite entspricht, nur trotzdem schneller Luft verliert). Ich werde mal mit Haarspray oder ähnlichem mein Glück versuchen. -
Jemand Erfahrung mit extremtextil Zeltboden 65g/qm?
bandit_bln antwortete auf derRheinische's Thema in Ausrüstung
Das Problem mit der Reibung lässt mich auch immer wieder zu einem normalen Groundsheet zurückkehren. Gibt´s da bei Tyvek leichte Abhilfe für? -
Ich hatte mir folgenden GPX Track heruntergeladen: Alle Schutzhütten und Wasserquellen auf dem Westweg - Soultrails Eine wirklich tolle Liste mit den ganzen Beschreibungen und Bildern. Daraus hatte ich mir zwei verschiedene POI Listen draus gemacht: - Quellen - Schutzhütten/Schlafplätze Allerdings waren nicht alle Quellen brauchbar, da gerade im Bereich von Ortschaften nahe Pforzheim teilweise Springbrunnen drin verzeichnet waren, wie z. B. Quelle 3 (Mit Schild: kein Trinkwasser). Die Quellen außerhalb von Ortschaften waren aber eigentlich immer ok. Wasserfilter würde ich mitnehmen. Ich habe irgendwo noch ein Video, wie im Sommer in den Quellbrunnen die Würmer schwimmen und das auch bei mehreren gesehen. Mag sein, dass diese nicht in der Quelle, sondern nur in den Brunnenbecken leben, aber ich war froh das Wasser immer filtern zu können. Auch etwas abseits des Westwegs gibt es viele Schutzhütten und Quellen. Die habe ich dann über Tahuna gefunden. Was man dann aber vorfindet bleibt ein Glücksspiel.
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OT: Es scheint unabhängig vom Grenzweg schon immer der selbe Tag Ruhetag zu sein, denn es immer genau der Tag ist, an dem man halb verhungert vor der Tür steht. 😉
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Bequeme Luftmatratze auch für schwere und große Personen
bandit_bln antwortete auf Schraubzel's Thema in Schwerer als UL
Also mit einer XTherm NXT drückt sich bei meinen 100kg als Seitenschläfer nichts durch und ich kann die Luft auch entsprechend anpassen, so dass ich relativ weich, aber mit ausreichend Höhe auf der Matte liege. Ein Komfortwunder ist sie natürlich nicht. Mit den 6 cm meiner alten Matte ging das auch, aber war dann schon eher bretthart. Daher würde ich mal vermuten, dass alle Matten ab 8cm genügen Spielraum haben, ohne das du Bodenkontakt haben wirst und trotzdem den Luftdruck in einem komfortablen Niveau halten kannst. Laut dem Internetrumor soll die Big Agnes Rapid SL mit 9/11 cm relativ komfortabel , allerdings nicht mehr für tiefen Frost tauglich sein. Wenn Gewicht und Größe egal wäre, gäbe es auch noch die richtig dicken Campingmatten mit 10cm. Beim Paddeln vielleicht eine Option, aber nicht mehr tragbar. -
Bin bisher nur die nördliche Hälfte gelaufen, aber die Mobilfunkabdeckung war eigentlich immer ganz gut. Aber es gibt zwischendurch immer mal Bereiche, wo es kein Netz oder nur schlechtes Netz gab. An den Schutzhütten hing das häufig auch mit dem Wind zusammen. Mal war das 4G Netz da, dann wieder weg. Geplant habe ich daher mit Tahuna, wo ich mir alle Schutzhütten und alle Trinkwasserstellen in zwei POI-Listen geladen hatte. War nicht optimal, aber offline-Navigation und Planung war soweit möglich. Die Supermärkte haben bestimmt offen und da ist wohl auch Skisaison, aber das wissen die Locals vermutlich besser. Jeden Tag bin ich nicht an Restaurants vorbeigekommen, aber schon sehr häufig. Also ein bisschen Notration muss man schon einplanen und Supermärkte gibt es, aber auch nur alle 2-3 Tage. Zur Not halt ein paar km Umweg einplanen, dann ist es kein Problem. Zelt bin ich mir nicht sicher, da es dafür eingerichtete Trekking-Plätze gibt. Schutzhütten sind wohl bis auf ein paar Bereiche relativ unproblematisch. Hab sogar abends mal einen Besitzer von einer Hütte getroffen. War nett, aber bat mich alles in Ordnung zu lassen. Selbst im Hochsommer war ich in den Hütten immer allein. Wandern tun viele, übernachten nur wenige. Hast du eine Packliste? Ich will an Weihnachten das erste Mal im Winter raus, aber leider ist mir der Westweg etwas zu weit.
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4mm Evamatte + 3mm Evamatte = 3 Season Isomatte ?
bandit_bln antwortete auf nouseforaname's Thema in Ausrüstung
Ich habe keine Erfahrung mit der Kombination von EVA, aber letztlich ergibt sich bei 8mm eine Isomatte mit einem R-Wert von etwas unter 2. Die Z-Lite, auch wenn kein EVA kommt auch bei 2cm auch auf einen R-Wert von 2. Unter 5 Grad würde ich auf 8mm EVA vermutlich nicht schlafen wollen, vermutlich nicht mal unter 10 Grad, wenn es sich um einen Untergrund mit höherer Wärmeleitfähigkeit, wie z. B. Fels handelt. Wenn da natürlich den ganzen Tag die Sonne raufgeknallt hat und nur die Luft sich nachts abkühlt ist es wiederum etwas anderes. Schaumstoff bringt find ich gefühlt etwas mehr, als aufblasbare Isomatten bei gleichem R-Wert. Daher kannst du es vielleicht einfach mal ausprobieren, indem du die 4mm doppelt legst und dich mal die Tage 30 min drauf legst. Wenn du mit der Z-Lite an sich klar gekommen bist könnte es vielleicht klappen. Wie kalt wird es denn da in der Zeit, in der du hinwillst? -
Ja, einen gelben UL und einen grünen nicht UL. Kosten aber in etwa das gleiche. Eigentlich schade, dass es TAR nicht schafft einen wasserdichten Pumpsack mit akzeptablem Gewicht zu fertigen.
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Ich nehme mal an, ihr nehmt die UL-Version. Bei @Wanderwurst hab ich schon was von L gelesen. Welche Größe habt ihr sonst so im Einsatz (S/M/L)? Ist der Adapter dabei, gekauft oder umgebastelt?
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Eure Erfahrungen mit Höhe(nkrankheit)...oder auch nicht?!
bandit_bln antwortete auf ChrisS's Thema in Tourvorbereitung
Also was ich bei der Höhe und Südamerika auf jeden Fall empfehlen würde ist ein vorheriger Zahnarztbesuch. Ich hatte mal als Teenager eine nicht ganz ordentliche Füllung. Ab 2500 Meter führte der geringere Luftdruck dann zu ordentlichen Zahnschmerzen, welche bei 3000 unerträglich wurden, da sich im Zahn ein leichter Überdruck im Verhältnis zum Außendruck entwickelt hatte. Ist im Flachland und auch im Flugzeug noch nicht aufgefallen. Als Flachlandbewohner haben dann dann vor 8 Jahren in den USA auch schon 1500 Meter gereicht um mich beim spazieren gehen aus der Puste zu bringen und etwas blümerant war mir dann mehrere Tage, schwer zu beschreiben. Eine Wanderung auf fast 3000 Meter war dann schon das Limit, mit häufig mal kurz Pause machen auf dem Weg nach oben. Nach zwei Wochen ging es dann mit einmal. Inzwischen bin ich öfter mal ins Mittelgebirge und die Höhe macht mir nicht mehr so viel aus. Damals hätte ich 5000 auf keinen Fall geschafft. Inzwischen würde ich es mir vielleicht zutrauen, aber vorher eine längeren Urlaub in etwas höheren Lagen einplanen und auch einkalkulieren, dass es sein kann, dass es kein geeigneter Ort für mich ist. Also ggf. vorher akklimatisieren, in kleinen Schritten die Höhe steigern oder auch schnell wieder abreisen würde. ist natürlich auch die Frage, lebt man normalerweise im Allgäu oder an der Küste. -
Es war nicht zufällig Größe 49 hike mid in Schwarz, welche ich gestern bestellen wollte? Die waren beim Bestellen auf einmal nicht mehr verfügbar. Ich finde die Olympus toll. Nachteil ist der schnelle Sohlenverschleiß und das etwas zu weiche Obermaterial am Vorderschuh. Fürs Mittelgebirge sind sie toll, aber auf Felsen und auf Asphalt nutzt sich die Sohle zu schnell ab. Sehr lange Wasserdicht sind sie vermutlich auch nicht, aber es gibt leider wenige bis keine Alternativen, welche das gleiche Fußbett, Zehenfreiheit und Blasenfreiheit bieten.