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Ultraleicht Trekking

Der_Eskapist

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  1. @Patirou: Krass... super, das sind ja richtig viele nützliche Tipps. Vielen Dank dafür Und ja... das mit der militärischen Sicherheit ist wohl so. Ich hatte letztes Jahr in Nepal ein Mädel getroffen, die vor ein paar Jahren länger in Kaschmir war. Da waren gelegentliche Ausgangssperren wegen Ausschreitungen anscheinend relativ häufig... Ich glaub dein Tipp mit viel Zeit mitbringen ist wirklich am wichtigsten. Ich würd das wahrscheinlich so machen: 1-2 Monate hinfahren, vorher ein paar mögliche interessante Ziele recherchieren und dann vor Ort gucken, was man machen kann oder was sich sonst so ergibt. Karten für HP hatte ich auch schon mal gesucht, aber nix brauchbares gefunden bzw. nur mit riesigem Maßstab. Kann mir schon vorstellen, dass das - wie du andeutest - daran liegt, dass das Militär da aus Sicherheitsgründen die Hand drauf hat. Ist in der Türkei z.B. ähnlich. In OSM-Maps findet man aber einiges;)
  2. Ja stimmt... April wird auf jeden Fall spannend Hatte nach dem letzten Post übrigens nochmal wegen Nordindien geschaut. Himachal Pradesh ist anscheinend doch gar nicht so kompliziert. Da braucht man wohl nur für ein paar Regionen ganz im Osten das Inner Line Permit, ggf. auch eine Sondererlaubnis für den Greater Himalayan Nationalapark. Die Fotos auf Google Maps von ein paar der Täler sehen auf jeden Fall sehr sehr geil aus. Müsste man wirklich mal hinfahren...
  3. Ich hatte letztes Jahr unabhängig von dem jetzigen Verbot tatsächlich mal ein bisschen wegen Sikkim und Himachal Pradesh recherchiert und auch mal in indischen Foren gestöbert. Das klang alles nicht so, als ob man da einfach so in die National-Parks reinspazieren kann. Eher sogar noch restriktiver als in Nepal, vor allem für Alleinreisende. Da braucht man, zumindest von dem was ich gelesen habe, teilweise Sondergenehmigungen der örtlichen Behörden. Ich denk mal, das ist mit viel viel Bürokratie (und der einen oder anderen "Bearbeitungsgebühr" verbunden). Überhaupt haben mir bis jetzt eigentlich fast alle Leute, die schon mal in Indien waren, erzählt, dass die Bürokratie da ein einziger Albtraum ist . Insofern war Nepal bis jetzt glaub ich noch relativ entspannt, obwohl es da ja auch schon etliche Einschränkungen und Off-Limit-Areas für Individual-Reisende gibt. Zu dem Thema: Ich find die neue Regel auch relativ lächerlich.....Gerade das Argument mit der Sicherheit finde ich wirklich vorgeschoben. Ich war letztes Jahr auf dem Annapurna Circuit - da wurde ich vielleicht 3x gezielt kontrolliert, dass mich da jemand rausgewunken hat. Viele Checkpoints waren einfach verlassen, manchmal haben die Ranger einfach nur kurz den Wisch angeschaut und gar nix eingetragen. Ich bin am Ende sogar in Pokhara noch zum Touristen-Büro gedackelt, weil ich mich "offiziell" abmelden wollte (damit ich dann nicht in irgendeiner Vermissten-Statistik auftauche). Hat da überhaupt niemanden interessiert. Ich denke, wenn es wirklich um die Sicherheit ginge, könnte man schon viel machen, wenn man das jetzige System einfach konsequent umsetzen würde. Was ich glaube und was hier ja auch schon einige erwähnt haben: Das Ganze wird dazu führen, dass sich noch mehr Leute auf die Handvoll bekannter Treks konzentrieren, die dann noch mehr zu einer Massenveranstaltung mutieren als sie es jetzt schon sind. Ich war letztes Jahr auch fast ausschließlich auf den NATT-Trails in der Annapurna-Region unterwegs und hab da keine einzige Gruppe mit Guides gesehen. Das waren eigentlich alles individuelle Trekker. Viele von den geführten Besuchern wussten gar nicht, dass es diese Trails gibt. Und die Guides haben natürlich auch kein Interesse, das an die große Glocke zu hängen: Ist ja viel praktischer, schnell auf der Piste durchzumarschieren, weil man dann im gleichen Zeitraum mehr Leute pro Saison guiden kann. Alles in allem auf jeden Fall eine absolute Kack-Meldung Ich wäre eigentlich gerne dieses Jahr nochmal nach Nepal gefahren, aber falls das kommen sollte (und ich schätze es wird kommen), werd ich halt drauf verzichten. Und mir geht's da wirklich nicht um die Kohle. Ich hab letztes Jahr vergleichsweise viel Geld in Nepal gelassen, auch an Orten wo wenig Leute vorbeikommen. Aber mit irgendeinem von der Regierung gestellten Zwangs-Aufpasser durch die Gegend zu latschen, hab ich echt keine Lust. Dann fahr ich lieber nach Österreich oder sonstwo in die Alpen, da gibt's ja auch schöne Berge
  4. Ich war letztes Jahr auf dem Dolomiten-Höhenweg 1 unterwegs und hab auch ein paar mal gezeltet. War kein Problem, wenn man sich ein ruhiges Plätzchen abseits der Hütten sucht und früh wieder weg ist. Auf den Infotafeln der Nationalparks stand meistens, dass Camping verboten ist. Es wurde aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass "alpine Biwaks" erlaubt sind. Von der Regel, dass man nicht länger als 24 Stunden an einem Ort stehen darf hab ich auch schon gehört. Meiner Erfahrung nach versteht man in Italien unter Camping auch eher das klassische Camping mit Auto und Großfamilie, wo dann vielleicht noch ein großes Zelt für die komplette Mannschaft aufgebaut wird. Also eher weniger auf Wanderer gemünzt. In Piemont hab ich auch schon gesehen, dass Zeltbiwaks von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang ab einer gewissen Höhe (glaube 1800 Meter) ganz offiziell erlaubt sind. Aber da ist eh so wenig los, dass es auch sonst niemanden stören würde
  5. Ha:) Gerade gesehen, dass ihr hier meinen Artikel verlinkt hab - da muss ich mich doch direkt mal registrieren und ein herzliches Dankeschön sagen! Wollte mich hier eigentlich eh schon länger mal anmelden - bis jetzt bin ich eher so der stille Mitleser gewesen. Mal gucken, was die Zukunft bringt. Also bis dann:)
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