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Ultraleicht Trekking

whr

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  1. Ich habe die gleiche Tour im Sommer vor 3 Jahren gemacht, bin allerdings am Skogafoss gestartet und dann nur bis Rjúpnavellir gelaufen. Bist Du die letzten (bei Dir: ersten) 25 km des Hellimannaleið auch noch gelaufen, oder auch ab Rjúpnavellir?
  2. Ich kombiniere ein einfache Schaummatte mit einer Torso-langen aufblasbaren. Solange die Hüfte auf der Luftmatratze liegt, schlafe ich damit gut. Your mileage may vary. Die Schaummatte, die ich außen am Rucksack trage, kann dann auch tagsüber als komfortables Sitpad verwendet werden; beim Zusammenpacken morgens im Zelt sitze ich noch warm bis zum Schluss; und bei Versagen der aufblasbaren habe ich noch einen akzeptablen Kälteschutz.
  3. Motel ist ein guter Gag. - Die Khumbu-Region ist nicht an das nepalesische Straßennetz angeschlossen. Du kannst dorthin nur: laufen reiten oder fliegen (nach Lukla mit STOL-Propellermaschinen, sonst nur Helikopter) Autos gibt es dort nicht. Keine. Materialtransport per Esel, Yak/Dzong, oder Mensch. Große, schwere oder empfindliche Güter immer per Mensch. Die Unterkünfte heißen traditionell "Tea house", weil Übernachtung ursprünglich eher eine Nebensache war (und extrem einfach). Auch heute machen die Speisen und Getränke den Hauptumsatz. Das typische Zimmer hat zwei Betten, die auch durchaus eine Wolldecke haben. Strom für Licht ist großenteils verfügbar (aus PV), kaltes Wasser bzw. Toilette (europäisch oder asiatisch) im Zimmer ("attached room") teilweise gegen Aufpreis. Es gibt keine Heizung, da keine leicht verfügbaren Brennmaterialien. Im Zeitraum 18-21 h wird im Aufenthalts-/Essraum ein zentraler Ofen mit Yak-Dung und Kartonresten angefeuert und typ. einmal nachgelegt. Das war's. Oft gibt es eine zentrale warme Dusche, die 5-10$ kostet und aus Propangasflaschen betrieben wird, die die Yaks hoch- und herunterbefördern. Bei deutlichen Minustemperaturen ist dann wahrscheinlich der Sinn des Schlafsacks verständlich. Es kommt hinzu, dass es für das Bettzeug natürlich keine regelmäßige Wäsche gibt.
  4. Wie oben geschrieben, kein Problem, die Tour solo zu gehen. Zusätzliches Gepäck kannst Du bei Deinem Hotel in Kathmandu deponieren, Du brauchst im Rucksack nur Kleidung (bis -20 °C solltest Du ausgerüstet sein für >5000 m asl), Hygiene und Schlafsack, ev. Microspikes (kannst Du auch in Kathmandu oder Namche kaufen). Essen und Übernachtung findest Du überall (in unterschiedlicher Qualität). Nimm ein Wasserfilter mit und verwende dann lokales Wasser, statt Plastikflaschen zu kaufen. Ich war in Trailrunnern unterwegs, hat überall mehr als gereicht. Gerne mehr Info per persönlicher Nachricht.
  5. OT: Meine aktuelle Erfahrung vom PCT: Altra Lone Peak 650 km Südkalifornien, Topo Terraventure 1000 km Sierra.
  6. Es wäre hilfreich, zu ergänzen, wann Du die gekauft hast. Vor 2 Jahren waren wohl ziemlich schrottige dabei. Mindestens seit Ende 2023 werden welche von dem koreanischen Hersteller DAC dazu geliefert, vier mit 6'' und vier mit 8'' Länge. Dort kauft auch Hilleberg... - Ich habe mein pro 1 dieses Jahr ca. 100x auf- und abgebaut und öfters mit großen Steinen drauf gedroschen. Außer ein paar Kratzern keine sichtbare Beschädigung.
  7. Die Heringe, die Durston jetzt liefert (DAC), taugen dafür, extrudiertes Aluminium eloxiert.
  8. Genau. Oder praktisch das Gleiche von Wild Sky Gear aus UK. Habe ich seit mehreren Jahren im Einsatz, an verschiedenen Rucksäcken (Bonfus, Seek Outside, SWD) als Chest Bag, wo ich jederzeit rankomme, ohne den Rucksack absetzen zu müssen. Ich sehe es als großen Vorteil, dass die Tasche eben nicht fest mit dem Rucksack verbunden ist, sondern in wenigen Sekunden davon getrennt; mit einem kleinen zusätzlichen Gurt kann ich sie über der Schulter oder auch um den Hals tragen. Du fährst Bahn? - der Rucksack geht hoch zur Gepäckablage. Du fährst Bus? - der Rucksack verschwindet im Gepäckabteil unten. Du bist im Flieger? - der Rucksack landet im Overhead Bin. Du bist für einen Tag im Hostel, Hotel, Tea House, ...? - der Rucksack bleibt meist im Zimmer. In all diesen Fällen begleitet mich die Tasche mit den wichtigen Dingen. Im Gegensatz zum Fanny Pack kollidiert die Tasche nicht mit dem Hüftgurt.
  9. Hrafn tinnu sker: Raven stone skerry Eine Insel aus "Rabenstein" (Obsidian, schwarz) War da im Sommer vor 3 Jahren, hab aber noch Fimmvörðuháls und Hellismannaleið drumherumgepackt und bin nobo gewandert.
  10. Ich bin den GR54 im C-Jahr 2020 gewandert, in der ersten Septemberhälfte. War noch ohne Frost, aber muss nicht so sein. Bivouac mit Zelt war nie ein Problem, man kann es einfach in der Nähe der Refuges aufbauen, da gibt es oft Plätze (in der Hütte fragen), teilweise haben die Dörfer ausgewiesene Plätze, einmal war ich auf einem kommerziellen Campingplatz und einmal in einem Hotel. Die Refuges bieten bis etwa 16 h auch nicht-Übernachtungsgästen einfachere Mahlzeiten an, danach - zumindest 2020 - nur denen mit Reservierung das Abendmenu. Wirklich ausgesetzt ist nichts. Auf die Traverse im Schotter wurde ja schon hingewiesen.
  11. Die Khumbu-Region macht diese Guide-Pflicht, die nur auf Drängen und zum Nutzen der Agenturen in Kathmandu eingeführt wurde, vernünftigerweise nicht mit. Dort darfst Du nach wie vor alleine unterwegs sein, was auch überhaupt kein Problem ist. Du kaufst Deine Trek-Card und den Eintritt zum Sagarmatha NP, das Geld (ca. 50 EUR) bleibt in der Region, und das war's. Ich war da im letzten Oktober/November auf der Drei-Pässe-Tour mit Sidetrails gute drei Wochen unterwegs gewesen. No guide, no porter, no dope (Diamox). Zum Wetter im März kann ich deshalb leider nichts sagen. Bei mir kein Schnee bis über 5400 m. Was York geschrieben hat, kann ich nur bestätigen: die Lizenzierung der Guides bedeutet nur, dass daran andere verdienen, es gibt keinerlei Qualitätskontrolle. Nepal ist ein EXTREM korruptes Land.
  12. Ich nutze die K5 seit April auf dem PCT mit Solarladung und halt ab und zu mal Steckdose, soweit ok, der angezeigte Ladezustand spinnt aber ab und zu (Laden und Entladen mit sehr unterschiedlichen Temperaturen), da sind dann eher Zufallszahlen. Beim Test unter kontrollierten Bedingungen zu Hause hatte die Anzeige halbwegs gestimmt.
  13. Wenige, ca. 3 Monate unterwegs (eine der beiden) und großenteils solar geladen, dazu ein paar Mal zu Hause genutzt.
  14. Ergänzend: meine 5 Jahre alten 10-Ah-PBs von Anker liefern bis zur Abschaltung 6400 mAh bei 1 A Entladestrom. Da kann ich nicht klagen.
  15. Und das dafür nötige Ladegerät ist schwerer. Ich habe mich daher für die nördliche Hälfte des PCT in diesem Jahr für Carbo 20000 und einen 20-W-Lader entschieden. Im Süden reichen 10 Ah und Solar und den Lader nur für den Notfall.
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