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Ne detaillierte Packliste hab ich grad leider nicht parat. Werd aber wie gesagt in einem eigenen Post einen Überblick über unseren ganzen Krempel geben.
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@dani Wir hatten jeder eine zwei Liter Flasche als Reserve dabei. D.h. unterwegs waren die leer. Ansonsten hatten wir insgesamt drei ein Liter Platys im Gepäck, die wir je nach Situation für über Tag gefüllt hatten. Uns standen also 7 Liter an Volumen für zwei Leute zur Verfügung. War kein muss, aber sehr praktisch, da die Quellen teilweise etwas abseits lagen. So mussten wir nicht x-mal mit einer kleinen Flasche zwischen Zelt und Quelle hin und her laufen. Hat uns auch für den morgendlichen Aufbruch enorm Zeit gespart. An den Quellen gab's morgens nämlich immer eine recht lange Schlange. Unsere Vorräte hatten wir dann schon abends aufgefüllt. Incl. Wasser zum Zähneputzen, Frühstücksmüsli, etc. Haben aber auch recht viel getrunken, was uns aber imho gut geholfen hat mit der Hitze klar zu kommen.
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Ups, danke für den Hinweis. Sowas passiert bei copy & paste... Hab's korrigiert.
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Hat etwas gedauert, aber schließlich hab ich unseren Reisebericht von unserer diesjährigen Tour auf dem GR 20 fertig gestellt. Ist etwas lang geworden, obwohl ich es schon auf zwei Teile aufgeteilt habe. Na, wie auch immer. Den Bericht hab ich der Einfachheit und um unseren Forumsserver mit den ganzen Bildern nicht zu überlasten von meinem Blog aus verlinkt.Fragen zur Tour etc. dürft ihr aber natürlich hier stellen! Hier also erstmal Teil 1:http://www.beuteltiere.org/2012/09/korsika-blasenfrei-auf-dem-gr-20-nord.html Teil 2 werd ich in wenigen Tagen nachliefern. Ein Abriß über unsere Ausrüstung (was funktionierte, was nicht) kommt dann auch noch.
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Was genau meinst Du denn jetzt mit Peilvorichtung? Du hast doch den Spiegel und die darüber befindliche Kimme! Was brauchts denn mehr?
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...und bis vor kurzem hatte PM die sogar noch in GRÜN! Wie gesagt, bis vor kurzem...
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In der Tat! Sogar auf dem allerersten. Eigentlich waren Q, Norweger und meinereiner nur am überlegen, ob es nicht Sinn macht einen komplett geschlossenen Cone zu konstruieren. (Also ohne Aussparung für Topfgriffe) Fehlte natürlich die Möglichkeit den Topf sicher herauszuheben. Griffzange fiel natürlich raus. Am Ende hatten wir zwei Ideen: Einmal zwei Löcher in den Topfrand bohren und einen Draht als Henkel anzubringen. Zweitens am Ende eines Löffelstiels ein zweites, abgewinkeltes Blech anbringen. Quasi ein Löffel mit einer Topfzange am Ende. Darüber entstand dann der Gedankensprung die Löcher am Topf einfach groß genug zu gestalten um den Löffel als Stiel hindurchzuschieben. Der Rest ist Geschichte!
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Wenn ich dran denke. Bin aber grad dabei die zu überarbeiten. Sind mir zu schwer!
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Meine Montane Featherlight hab ich schon seitdem ich noch schwer bepackt durch die Lande zog. Hatte sie seitdem mehrere Jahre als meine Hauptjacke genutzt. Egal ob bei Rucksacktouren, Skifahren, Klettern, Trailrunning, Radfahren, im Alltag, etc. etc. Die Jacke ist abgesehen von der Imprägnierung tadellos! Ist allerdings auch "nur" eine Windjacke, d.h. ohne Membrane.
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Der Nachfolger der Oz war die OZO. Der Nachfolger der OZO (Name hab ich gerade nicht auf dem Schirm) ist leider aus GoreTex Active Shell gemacht. Grundsätzlich ein feines Stöffchen, da imho "atmungsaktiver" und angenehmerer Tragekomfort wie Paclite. ABER: Active Shell ist NICHT RUCKSACKTAUGLICH. Zumindest laut GoreTex und diversen Berichten. Ist damit wirklich nur noch 'ne reine Sportjacke.
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Schirm hat grundsätzlich 'ne bessere Belüftung und kann auch Rucksack, Kamera etc. schützen. Als Multiuse Item auch als Sonnenschutz, als Windschutz beim Kochen, als Tarptür etc. geeignet. Es währe aber ein leichterer Schirm wie etwa der Swing Liteflex mit rund 200g vorzuziehen. ABER: Ein Schirm ist in aller Regel KEIN Ersatz für eine Jacke, sondern nur eine Ergänzung. Quasi die Softshell des UL-Wanderers. Edit: da war Ingwer wohl schneller. Ich werd langsam alt... P.s. In Korsika haben unsere Schirme uns übrigens dieses Jahr wieder sehr gute Dienste geleistet!
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Warum denn ein Link aus den Staaten, wenn der Hersteller im schönen Ulm sitzt? http://euroschirm.com
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Bin mit meiner Houdini Jacke von Patagonia momentan sehr zufrieden! Schnitt ist imho auch besser gelungen wie bei Montane. Edit: da war Georg wohl schneller!
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Auf den Touren, wo wir länger bedingt autark unterwegs waren und damit das Startgewicht trotz UL-BW recht hoch war konnte ich mich persönlich auf meine Haglöfs OZ verlassen. Insgesamt traue ich Paclite-Jacken und welchen mit eVent-Membran nach eigenen Erfahrungen deutlich mehr zu wie den meisten Hersteller eigenen Fabrikaten. Bestes Beispiel ist wohl unsere Islandtour. Ich hatte einerseits den etwas schwereren Pack, trotzdem blieb aber auch nach 4 Wochen fast ununterbrochenem Tragen die Funktion meiner Oz nahezu unbeeinträchtigt. (Im Rahmen der physikalisch bedingten Grenzen so einer Membran). Die Jacke hatte ich übrigens schon gebraucht bekommen und auch selber bei anderen Touren genutzt. Sie begleitet mich auch jetzt noch. Die NEUE Marmot Jacke meiner Frau mit Hersteller eigener Membran hat schon nach zwei Stunden kapituliert. Doof, wenn noch gut ein Monat auf Tour vor einem liegt.... Genutzt wurde sie seitdem nur noch als Windshirt. Die Membran hat sich übrigens mittlerweile großflächig abgelöst! (nach nicht ganz einem Jahr!) Diese Beobachtung ist kein Einzelfall! Ohne eigene Erfahrung aber Bezug nehmend auf die Erfahrungen dritter muss wohl auch das Pertex Shield recht gut sein. Ob es ähnlich robust ist wie eVent oder Paclite kann ich nicht sagen. Jedoch hab ich bisher nichts auffallend negatives gehört. Bei langen Touren mit hohem Startgewicht ist aber ein wesentlicher Unterschied zu anderen Touren mit hohem Gewicht wichtig! Das Gewicht nimmt schnell ab (~1+Kg /2 Tage). Das ist etwas anderes, als wenn man die Jacke beständig so einer Last aussetzt. Hier ist auch der beste Freund des ULers das Windhemd. Damit ist man auf die "kostbare" Regenjacke wirklich nur dann angewiesen, wenns dicke kommt. Sonst reicht in aller Regel das Windhemd (das ja keine empfindliche Membran besitzt).
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Meines Wissens hatten bereits in Südamerika die Eingeborenen ihre Füße zum Schutz mit Kautschuk eingepinselt. Quasi die Ur-Ur-Ur-Version der VFF. Warum sollte das nicht auch heutzutage mit Latex oder so nem Gummizeug gehen? Wird wohl nicht ewig halten, aber als Camp/ Dusch und Furtschuhe bestimmt interessant.
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Ich hab mal ein Bild von der Innenseite unseres Trangia-Kessels gemacht. Die kleinen schwarzen Punkte sind alles beginnende Löcher. Ziemlich in der Mitte kann man eins mit einem silbernen Rand erkennen. das ist schon gut fortgeschritten. Dieser Kessel ist jetzt etwa 5 Jahre alt und nahezu täglich in Benutzung (für Tee etc.) Ich kann wie gesagt nur den Tip geben Alutöpfe möglichst immer ordentlich nach der Benutzung zu trocknen. Dann hat man auch noch Jahre später freude dran!
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Ist mir auch schon mehrfach!!! passiert. Das Alu wird von den Salzen im Wasser angefressen. Mit der Zeit kann das zu nadelgroßen Löchern führen. Man kann das vermeiden, wenn man nach dem Kochen kein Wasser im Topf stehen lässt und evtl. Restfeuchtigkeit mit einem Lappen aufwischt. Oder man greift gleich zu Titan...
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Ich bin bestimmt niemand, der pauschal sagt "lauf eben schneller oder nimm weniger Verpflegung mit". Ich wollte lediglich aufzeigen, dass es vielleicht sinnvoll ist, sich nicht nur auf einen neuen Rucksack zu versteifen. Evtl. hilft es auch an anderer Selle mal versuchen umzudenken. Selbst wenn man DSLR und Verpflegung außen vor lässt, finden sich mit Sicherheit noch andere Baustellen. Z.B. das Akto. Ein MLD Solomid inkl. Innenzelt (es würde ja auch ein Bivvy reichen, aber zum Vergleich bleib ich mal beim Innenzelt) wiegt etwa die Hälfte bei vergleichbarer Performance! Knapp ~800 Gramm gespart! (Man könnte auch sagen dies entspricht in etwa einem Tag an Verpflegung) Schaut man sich den Rest an (eine GENAUE Packliste mit selbst gewogenen Angaben ist hier hilfreich!) finden sich mit Sicherheit noch weitere Einsparpotenziale. Man muss nicht gleich die Zahnbürste kürzen, aber in der Summe machen auch kleine Einsparungen (z.B. das bereits angesprochene Kochsystem) einen merklichen Unterschied. Der Threadopener hat ja selber geschrieben, dass er nicht mehr so viel Gewicht schleppen kann/ darf. Und da ist eine ganzheitliche Lösung imho sinnvoller wie am "schwächsten Glied" zu sägen. Nämlich dem Rucksack. Ist der Rest nämlich erstmal leichter geworden eröffnen sich hier nämlich auch gänzlich neue Möglichkeiten, die vorher nicht zur Verfügung standen! In diesem Sinne ist das ähnlich wie beim Arztbesuch. Der eine verschreibt einem ein paar Pillen um die Symptome (z.B. Schmerzen) zu bekämpfen, der andere betrachtet das ganzheitlich und schaut nach der Ursache! (z.B. verklemmter Nerv) Das eine ist die schnelle und einfache Lösung (anderer Rucksack) behebt aber nicht das Problem. Die andere Herangehensweise ist langwieriger und erfordert mehr Mühe (erlernen von UL-Strategien und einer neuen und ungewohnten Denkweise) bringt aber auf lange Sicht mehr.
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Von Flucht hat keiner was gesagt! Wer unsere Touren kennt, weiss das wir das ganze immer ziemlich entspannt angehen. Nur mit deutlich weniger Gewicht auf dem Rücken bewegt man sich bei gleicher Route und gleichem Trainingsstand automatisch flotter. Muskeln werden weniger belastet, Ermüdung tritt später bzw. weniger stark auf. Das sollte Dir als Alpinist doch bekannt sein? Selbst wenn man sich gleich schnell fortbewegt, ist der Energieverbrauch geringer, womit auch weniger Kalorien bzw. Verpflegung nötig ist. In Korsika haben wir auch keinen Streckenrekord aufgestellt, obwohl wir in aller Regel zwischen 11:00 und 13:00 Uhr die Etappen hinter uns hatten. OHNE UNS ZU HETZEN! Einfach, weil wir leichter und damit unbehinderter unterwegs waren. Statt aber unbedingt am selben Tag noch mehr Strecke runterzureißen nutzten wir die "Freizeit" zum Baden, Wäsche waschen, gemütlichem Plausch mit den Hüttenwirten, etc.
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Mit dem Thema hat das insofern was zu tun, als das es in aller Regel keine Notwendigkeit dafür gibt mehr Verpflegung zu schleppen. Das ist eben ein selbstgemachtes Problem. Die Lösung ist nicht ein Rucksack der größere Lasten packt (Was ja die Belastung auf Gelenke und Füße nicht reduziert!) sondern zu erkennen, dass man nicht unbedingt auf so viel Verpflegung angewiesen ist, wenn man etwas flexibel ist. Zudem sollte man auch nicht einen der ersten Hintergedanken aus der Entstehungsgeschichte von UL vergessen: Weniger Gewicht bedeutet schnelleres Vorankommen und damit die selbe Strecke in kürzerer Zeit. So braucht man wiederum weniger Verpflegung, da man ja weniger Tage unterwegs ist. Das spart wiederum Gewicht! Das ist die positive Gewichtsspirale.
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Auch wenn das jetzt mittlerweile meilenweit OT ist: Abgesehen von der Tibetanischen Hochebene, den Polen und einigen wenigen extremen Gegenden gibt es auf unserer Welt eigentlich keinen Ort mehr, der weiter als zwei Wochen von der Zivilisation entfernt liegt. Schränkt man das Ganze noch auf Regionen ein, die eher mal einen Wanderer sehen (Nordamerika, Europa) liegt die Distanz bei maximal drei Tagen! (Einfach mal nach "most remote point" googlen) Auch wenn das in der Regel nicht gleich einen Supermarkt bedeutet und man nicht unbedingt entlang von Straßen und Siedlungen navigiert seh ich damit keine wirkliche Veranlassung mehr als zwei Wochen Verpflegung mitzuschleppen. Einzige Ausnahme währe wohl ein längeres Basecamp in der "Wildnis". Aber wie Skurka schon sagt: Der "ultimate camper" hat ein anderes Ziel und damit andere Anforderungen wie der "ultimate hiker". Sprich UL ist auf Bewegung ausgelegt.
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Von zwei TAGEN spricht auch keiner. Wir waren vier Wochen in Island unterwegs. Und auch wenn wir uns das ein oder andere angeguckt haben (so oft kommt man ja nun doch nicht dahin) waren wir rund drei Wochen davon zu Fuß unterwegs! (Und mitnichten nur auf den gut ausgeschilderten und logistisch erschlossenen Wanderrouten!) Da wir nicht davon ausgehen konnten, an jeder kleinen Hütte oder Dorf entsprechenden Nachschub zu finden hatten wir Frühstück und Abendessen (Freezerbag) für den gesamten Zeitraum dabei. Lediglich die Snacks (die in der Regel leichter erhältlich sind) haben wir nach zwei WOCHEN ergänzt. Das war auch so eingeplant, um eben besagtes Gewicht niedrig zu halten.
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Meiner Erfahrung nach würde ich, wenn's drauf ankommt auch nicht drauf setzen. Die meisten Uhrenkompanten funktionieren gut um bei einer Kreuzung herauszukriegen, ob ein Weg nach Norden oder Süden geht. Zum offtrail-navigieren sollte es schon was mehr sein. Der ex-Basti-jetzt-Hofi Kompass war dabei schon einer der besseren. Für ausgewiesene Wanderwege ok, aber wie gesagt auch nicht unbedingt für mehr. Von Silva gibts doch so einen kleineren Spiegelkompass. Hab leider den Namen vergessen. (der 21er ???) Der dürfte annerkannt werden.
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Dito! UL fängt zuerst im Kopf an. 4 Wochen Island (wobei für etwa 3 Wochen Abendverpflegung, Frühstück und Heißgetränke geschleppt wurden. Nur die Snacks wurden nach der Hälfte ergänzt) gingen auch mit einem Startgewicht von rund 12 Kilo (-Wasser und -Brennstoff; d.h. etwa 14-15 Kilo am Anfang gesamt). Da waren dann aber auch ein 2-Personen-Shelter und ein Duo-Quilt im Gepäck! Solo ginge das nochmal deutlich leichter! Auch Skurka spielt ja wenn auch eher länger draußen. Und dabei greift er auch im Winter auf ein Tarptent/ Shelter zurück! (Merke: Tarptent ist nicht gleich Tarptent!) Ist also keine Frage von lange autark unterwegs sein! DAS GEHT AUCH UL! Und wenn man sich mal durch die üblichen Blogs klickt wird man feststellen, dass dort nicht nur mit Wegwerfknipsen oder dem Handy Bilder geschossen werden. Für viele ist gerade UL die Möglichkeit neben der "notwendigen" Ausrüstung auch noch Extras wie Kamera, Klettersteigset, Packraft, etc. mitzuführen! Wichtig ist dabei aber erstmal den Kopf frei machen und bei null anzufangen! Geht man gleich mit "da kann ich aber nicht drauf verzichten" an die Sache ran, wird das nix. Wenn es hier aber nur darum gehen soll, einen "leichteren" Rucksack für große Lasten zu suchen, wurden ja z.B. mit ÜLA und Co. ja schon ein paar Tips gegeben. Zielt die Suche aber auf eher klassische Rucksäcke ist das hier wohl das falsche Forum.