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Amadeus hat da ja schon gesagt Herbst ist nicht gleich Herbst. Das klassische UL-Gegenstände da nicht funktionieren ist aber eine nicht zutreffende Pauschalisierung! Es funktioniert wie immer nicht jeder Gegenstand unter allen Bedingungen gleich gut. Ein Squall halte ich dort z.B. auch für fehl am Platz. Ein SoloMid, DuoMid, Trailstar oder 'ne Lavvu zeigen aber gerade unter solchen Bedingungen ihre Stärken! In Island hat z.B. unser ShangriLa die üblichen Verdächtigen an sturmfesten Zelten locker übertrumpft. Es ist also keine Frage ob UL oder nicht, sondern welches Teil erfüllt die zu erwartenden Bedingungen am besten. Von daher währe es gut, wenn Du uns mal 'ne Packliste präsentierst und die Ramenbedingungen der Tour etwas genauer absteckst.
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Jep. Da steht quasi alle paar Meter eine Schutzhütte (Dach und zwei - drei Seiten) mit angeschlossenem Holzschuber sowie passendem Gerät (Axt, Säge und co.). In der Regel gehört es sich auch, dass die dortigen Feuerstellen mit einem vorbereiteten Feuer und genug Zunder hinterlassen werden. Nicht nur im Notfall sehr praktisch.
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Der BBU passt ja ziemlich genau in die üblichen 900ml Töpfe. Und innen drin bleibt genug Raum für Zunder Feuerzeug, Backup-Pepsican-Kocher, etc. Also so gesehen ist der auch nicht sperriger, es sei denn, man nutzt sonst nur'ne Pfanne oder einen Falttopf zum Kochen...
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Erstmal willkommen im Forum! Hast ja schon gesehen was wir in Finnland alles für "Plunder" dabei hatten. In der Regel bin ich aber mit meiner Frau Rike unterwegs und dann meist auch länger (~4 Wochen+) Stück. Detaillierte Packlisten hab ich jetzt keine parat, aber evtl. hilft oder inspiriert auch ein Blick auf unser Ausrüstungsreview unserer Islandtour? http://www.beuteltiere.org/2011/12/island-unsere-ausrustung.html
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Ultralightoutdoor.co.uk Das Kissen hab ich bisher noch nicht life gesehen, hab aber auch schonmal drüber nachgedacht. Allerdings relativ schwer. Gibt leichteres z.B. von Exped. Der Stoff dürfte der selbe wie der von der Matte sein. Und den find ich persönlich recht angenehm.
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Meine Suchanfrage hat sich erledigt! Bin auf der Insel fündig geworden. 158 Gramm! Zusammen mit meiner LaBu EVA hab ich jetzt 'ne körperlange, warme und weiche Schlafunterlage bei exact 280 Gramm! Da leiste ich mir sogar noch den Packbeutel mit 3 Gramm!
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Fläschchen, Döschen u. Tütchen - kleine UL-Behältnisse
Basti antwortete auf Gast_b's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@Pico Du meinst die schmalen, oder? Das müssten 3 ml Dropper sein. (Evtl. aber auch 6ml, hab das nicht mehr so im Kopf) Hatte ich in 'ner Großbestellung (ich glaub so 75 Stück plus 150 von den normalen Minidropper) über 'nen Parfümversand aus den Staaten bekommen. -
Fläschchen, Döschen u. Tütchen - kleine UL-Behältnisse
Basti antwortete auf Gast_b's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Alternativ die Teile die für die Flüssigkeiten von solchen eZigaretten genutzt werden. Denke aber, dass die unterm Strich schwerer sein dürften wie die 6ml -
Kann Knilch nur beipflichten. Mit 'ner Uniqlo macht man Preis/ Leistungsmäßig nichts verkehrt. Meine hat mich in Island und auf der Forenwintertour in Finnland ordentlich warm gehalten. ...man sollte wohl nur besser nicht alzuviel über Produktionsbedingungen und Daunenherkunft nachdenken. Oder so.
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Guckst Du extremtextil.de Da gibt's die Stoffe incl. allen nötigen Infos zum Material!
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Ich meine ich hätte bei den Franzosen um die Ecke noch was gesehen -> arklight Ist zwar dann neu, aber bei den Trockenenten-Preisen wohl trotzdem noch im Ramen.
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Hatte anlässlich dieser ganzen "UL ist tot" Diskussion vor einiger Zeit meine Gedanken dazu in einem Blogbeitrag zusammengefasst. Veröffentlicht hatte ich ihn jedoch bis jetzt nicht, da diese Thematik imho für mich nicht in meinen Blog passt. Jetzt wo Hendrik aka skullmonkey das Thema auf seiner Seite nochmal ausführlich aufgegriffen hat (und wie ich finde sehr gut aufbereitet!) denke ich, dass es nicht schaden kann zumindest hier meine two cents dazu mit Euch zu teilen. Hier also mein bis dato unveröffentlichter Bericht: Es ist was los im Lande "Ultraleicht". Seit einiger Zeit vermehren sich die Diskussionen über den Sinn oder Unsinn ultraleicht unterwegs zu sein oder Leute stören sich schlichtweg an der Bezeichnung. Es wird davon gesprochen ultraleicht sei tot oder zumindest im Sterben begriffen. Selbst die Cottage Industry, d.h. die kleinen UL-Hersteller seien in ihrer Entwicklung am stagnieren. Und als Tüpfelchen auf dem "i" äußerte sich jüngst sogar Andrew Skurka, der ja durch seine Touren als moderne Ikone und Vorführpromi des Ultraleicht gehandelt wird, "ist das Backpackinglabel Ultraleicht am Ende" und müsse ersetzt werden. Hier nur mal einige der "Schlagzeilen": backpackinglight.com "Cottage Stagnation" Six Moon Design "Death of a revolution" Martin Rye "we are all backpackers in end" Dave Chenauld "ul is dead" Jaakko Heikka "the death of ul and feeble assumptions" Andrew Skurka "is lightweight backpacking label dead" Marius Heiland "ultralight is dead long live ultralight" ultraleicht-trekking.com "Stupid Light - komme ich zu spät?" Was ist da nur los? Dazu müssen wir uns erst einmal anschauen, was hinter der Bezeichnung "ultraleicht" überhaupt steckt. Oft wird für UL als Definition ein bestimmtes Maximalgewicht fürs Baseweight (d.h. Gewicht des gesamten Rucksacks ohne Verbrauchsgüter wie Verpflegung und Wasser) angegeben. In den Staaten spricht man hier von 10lbs während die metrisch denkenden Europäer sich die Umrechnung mit 5kg bzw. 4,5kg einfach machen. Ist natürlich eine nette Idee, schafft dies doch eine gewisse Vergleichbarkeit und man kann schnell überprüfen ob man nun "ultraleicht" oder nicht ist. Meiner Meinung nach macht man es sich damit aber zu einfach und verdrängt eine wichtige Tatsache! Diese "Grenzen" wurden erst viel später eingeführt um eben Leuten, die nicht auf Anhieb was mit dem Begriff UL anfangen konnten zumindest eine grobe!!! Vorstellung davon zu geben. Das hat sich dann leider verselbstständigt... Was heißt jetzt aber "viel später"? Wenn man mal an die Anfänge zurückblickt landet man irgendwann unweigerlich bei Ray Jardine. Selbstverständlich gab es auch vorher Wanderer wie z.B. Emma "Grandma" Gatewood die aus heutiger Sicht ultraleicht unterwegs waren. Sogar die Jäger und Sammler der Kalahari waren bei ihrem Nomaden ähnlichen Leben steht's drauf bemüht mit leichtem Gepäck unterwegs zu sein und besaßen kaum mehr wie ihre Kleidung am Leib und ihre persönliche Waffe. Ray Jardine allerdings hatte die Thematik der Reduzierung der Ausrüstungs aufs Wesentliche durch seine Bücher erst populär und einer breiten Masse verfügbar gemacht. Jedoch, Ray hatte nie von "ultraleicht" gesprochen! Auch sagt er selber von sich, das er kein Minimalist sei. Bei ihm stand auch nie das reduzierte Gewicht im absoluten Fokus. Zwar war das Gewicht auch ein wesentlicher Faktor aber eben nur einer von vielen. Ähnlich wie Andrew Skurka das mit seinem Begriff des "Ultimate Hiker" ausdrückt, war Rays Ansatz zunächst einmal Ziel orientiert. Und sein Ziel bestand darin seine Ausrüstung auf die vor ihm liegende Herausforderung, die Begehung des Pacific Crest Trails, so gut wie irgend möglich anzupassen. Dazu musste die Ausrüstung ausreichend robust und zuverlässig sein, leicht zu reparieren, leicht zu handhaben und natürlich auch insgesamt leichter konstruiert sein. Jeder engagierte Läufer weiss, dass geringes Gewicht beim Bestreiten von Distanzen ein wesentlicher Aspekt ist. Er blickte aber über den reinen Ausrüstungshorizont hinaus und überlegte auch warum er überhaupt diese Tour unternahm. Ein neuer Rekord bzw. eine schnellere Begehung des PCT stand ihm wohl ursprünglich nicht im Sinn. Es war keine sportliche Herausforderung die ihn trieb. Vielmehr suchte er den intensiven Kontakt zur Natur. Das führte bei ihm z.B. zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Marketing der großen Hersteller, die ihren Kunden alle möglichen Produkte verkaufen wollten. Abgesehen davon, dass deren Ausrüstung nicht seinen Vorstellungen entsprach prangerte er vor allem die Art und Weise an wie sie beworben wurden. Die Hersteller verstärkten unnötig ihre Produkte um sie nahezu unzerstörbar zu machen und sich so vor Gewährleitungsansprüchen zu schützen. Sie versuchten Ausrüstung mit, in seinen Augen unnötigen Extras zu versehen, die sie auch für unerwartete Szenarien tauglich machte und den Nutzer vor dem Unvorhersehbaren schützte. Das Marketing spielte mit den Ängsten der Käufer und versprach mit ihren Produkten die Lösung. Ray aber wollte keine geistigen Grenzen um sich aufbauen und sich dem Kampf mit der Natur stellen, wie es schon die ersten Siedler auf Amerikanischem Boden getan hatten. Er suchte die Nähe der Natur, wollte vielmehr Teil von ihr sein. Was aber hat das jetzt mit Ultraleicht und der momentanen Diskussion zu tun? Es ist viel einfacher sich an messbaren Fakten und nicht an schwierig zu fassenden Überlegungen zu orientieren. Leute die ihm und seiner Idee nachgeeifert haben, orientierten sich daher natürlich im Schwerpunkt an seiner Ausrüstung und Packliste. Immerhin war es ja das was ihn auf den ersten Blick von anderen Wanderern unterschied. Es ist wie gesagt viel einfacher etwas objektives zu erfassen, wie die subjektiven Beweggründe die dahinter stecken. Und verglichen mit der sonst üblichen Ausrüstung wirkte seine nicht etwa nur "leicht", sondern sogar "ultraleicht". Man orientierte sich an seiner Ausrüstung und wollte nunmehr wie er auch nur mit 10lbs (~4,5 kg) unterwegs sein. Immerhin hatte Ray ja gezeigt, dass es nicht nur möglich ist sondern das mehr gar nicht nötig ist. Was aber nicht beachtet wurde, war schlichtweg, dass er diese Ausrüstung für SICH und ursprünglich NUR FÜR DEN PCT (und in modifizierter Weise für den AT) konzipiert hatte. D.h. bei einer 3-Jahreszeitentour unter klimatischen Bedingungen wie auf dem PCT reichte für ihn ein maximales Baseweight von 10lbs. Da die Ausrüstung sich auch an seinen Skills bzw. Fertigkeiten und seinem Wissen orientierte, aber auch an seiner Grundseinstellung, war dies für ihn der "RayWay". Also sein Weg. Nicht etwa BastisWay oder RikesWay oder AndrewsWay. Dennoch übernahmen mehr und mehr Wanderer diese Idee, oder zumindest bedienten sie sich daraus und entnahmen alles für sie nützlich erscheinende. Da bei vielen Leuten immer noch der Gedanke im Kopf festsaß, dass auf allen Touren die selbe Ausrüstung genutzt wird (egal ob man jetzt in der Wüste oder Gebirge oder im Wald) unterwegs ist, hat man in der Folge daher auch einfach diese 10lbs/ 4,5kg Grenze verallgemeinert. Man ordnete das in weitere Kategorien ein, denn für viele war die Reduzierung ihres Ausrüstungsgewichtes schon lange keine logische Konsequenz mehr, sonder vielmehr zur sportlichen Herausforderung verkommen. Man ging jetzt nicht nur UL, sondern auch SUL und sogar XUL! So ein feststehender Begriff der im Kopf der Menschen Assoziationen weckt lässt sich auch einfach besser vermarkten. Mehr und mehr Cottage Hersteller und das Internetforum backpackinglight.com sprangen ins Leben. GoLite wurde gegründet. Damit wurde der Fokus unweigerlich auf die Ausrüstung bzw. deren Gewicht verschoben. Dabei hatte Ray Jardine die Vorzüge seiner Ausrüstung auch woanders gesehen! Sie sollten eben nicht nur leicht sein. Für ihn steckte da weitaus mehr drin. So geriet z.B. der gewisse kritische Umgang mit Werbeversprechen immer mehr in den Hintergrund. Gänzlich dabei wurde vergessen, dass diese 10lbs/ 4,5kg ursprünglich für eine einzige spezifische Tour und für eine einzige Person gedacht waren. Und zwar nicht mit dem Ziel weniger wie 10lbs zu tragen. Sondern nachdem die Ausrüstung zusammengestellt war, wog sie eben so viel! Es war also nicht in erster Linie das Ziel auf ein Baseweight von 4,5kg zu kommen, sondern eine praktikable Ausrüstung zusammen zu stellen! Das diese Ausrüstung dennoch auch bei anderen Touren funktionierte ist wohl einleuchtend, wenn man sich die Anforderungen die der PCT stellt anguckt. Aber statt die Idee bzw. das Konzept hinter der Zusammenstellung dieser Ausrüstung auf andere Touren zu übertragen, hat man es sich einfach gemacht und den messbaren Wert, das Gewicht übernommen. Das man z.B. in der Arktis aber nicht mit 5kg unterwegs sein kann ist wohl offensichtlich. Orientiert man sich aber an der ursprünglichen Idee von Ray Jardine, ist es auch in der Arktis möglich "ultraleicht" unterwegs zu sein! (Er hatt es ja erst vor wenigen Jahren selbst bewiesen!) Einige Leute (auch solche die "ultraleicht" unterwegs sind oder sich "Ultraleichtwanderer" nennen) haben sich nie mit dem Background von ultraleicht auseinandergesetzt. Ultraleicht ist eben nicht einfach die leichteste Ausrüstung im nächsten Shop zu kaufen um auf Teufel komm raus unter 4,5 oder 5kg zu landen. Ultraleicht ist die Idee eine Situation zu analysieren und daraus die notwendigen Schlüsse zu ziehen. Sprich mit der für das Gelingen einer Tour wirklich notwendigen Ausrüstung und Skills und ohne unnötige Belastungen (sei es Gewichtstechnisch oder Geistig) loszuziehen! Auf den Punkt gebracht: Bei Null anfangen ein Konzept zu entwickeln, seine Entscheidungen zu reflektieren und sich dabei an Zweckmäßigkeit, Minimalismus bzw. Einfachheit und Praxistauglichkeit orientieren. "Ultralight is not about a single products weight! It's about the interaction of all parts! The gear, the trail conditions and the person!" Für einige mag es wie gesagt einfach eine sportliche Herausforderung sein zunächst eine "sub 5" Ausrüstung zusammenzustellen. Anschließend setzt man die Latte höher und beschäftigt sich mit SUL oder gar XUL. UL nur des ULs Willens wegen zu betreiben ist aber als würde man versuchen einer Idee ein Label aufzudrücken. Das ähnelt dann schnell einer Religion, die man nur der Religion wegen betreibt, ohne die Botschaft dahinter zu verinnerlichen. (Und die Geschichte hat mehr als einmal gezeigt, was geschieht wenn Leute so handeln). Man konzentriert sich immer nur auf "gear" (Ausrüstung) und vielleicht erst im weiteren Schritt auf "skills" (Fähigkeiten bzw. in diesem Sinne auch Wissen). "Attitude" (Einstellung) lassen aber viele komplett außen vor und gehen in keinster Weise darauf ein. Wer allerdings in der Schule aufgepasst hat, weis das eine sogenannte Kompetenz (competency) immer aus den drei Bausteinen Fähigkeiten (skills), Wissen (knowledge) und Einstellung(attitude) aufgebaut ist! Fehlt etwas davon, fehlt im Umkehrschluss auch die Kompetenz. Nur mit leichtem Gepäck (das man ja mittlerweile einfach kaufen kann, ohne besondere Fertigkeiten im Umgang damit erworben zu haben) wandern, macht noch lange keinen ULer. Beachtet man aber auch die "Einstellung" erkennt man, dass es vielmehr eine Idee, bzw. eine Denkweise ist. Und zwar das es mitunter darum geht unnötigen Ballast (materiell wie geistig) wegzulassen um einen anderen (besseren?) und evtl. tieferen Zugang zu der Materie (Outdoor) zu finden. Als Beispiel: bei einem Tarp geht es nicht nur um die Gewichtseinsparung! Es geht auch um den näheren Kontakt zu der Natur! Man schließt die Natur nicht wie bei einem Zelt aus, sondern macht sie schon bei der Standortwahl zu einem Teil seines Erlebnisses. Leider fehlt vielen dieses tiefere Verständnis. Es findet kein (bzw. kaum) mehr ein Umdenken statt. Man kauft sich einen leichten Innengestellrucksack, (z.B. von Osprey) ein leichtes Doppelwandzelt (Power Tokee oder Scarp), einen teuren Daunenschlafsack, einen leichten Gaskocher (Jetstove oder Monatauk Gnat) und kommt damit auf unter 5 Kilo und ist jetzt "Ultraleicht"! Ein wesentliches Umdenken hat aber nicht stattgefunden! Es sind immer noch die selben Produkte wie vorher, nur in einer leichteren Ausführung. Es sind einzelne, unabhängig funktionierende Dinge und keine fein aufeinander abgestimmten Systeme. Man achtet nicht mehr auf die bloße Funktionalität, das Zusammenspiel der einzelnen Teile, die Möglichkeiten die sich daraus ergeben und der weitere Blickwinkel, sondern nur noch auf das Gewicht. Ohne aber den Sinn dahinter wirklich verstanden und verinnerlicht zu haben, bleibt "Ultraleicht" damit nur eine sportliche Herausforderung. Wie beim Sammeln, wo es nur darum geht ein weiteres "besseres" Stück seiner Collection hinzuzufügen. Es ist damit keine Frage, ob „ultraleicht“ am Ende oder gar tod ist. Es ist eben kein Label, sondern eine Idee. Und im Gegensatz zu einem Label kann man eine Idee nicht auslöschen. Die Konsequenz daraus? Statt sich an eine gewichtsbezogene Definition zu klammern oder über den Begriff „ultraleicht“ zu streiten ist es in meinen Augen sinnvoller den Fokus wieder auf das wieso und warum dahinter zu lenken. Die Vermittlung von Skills ist nur der erste Schritt. Und mit diesem Artikel hoffe ich einen weiteren getan zu haben. Hat man die tiefere Denkweise die hinter "ultraleicht" steckt erstmal erkannt und verinnerlicht, wird man feststellen, dass sie sich nicht nur auf Tour, sondern auch im Alltag wiederfindet...
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Bin (meistens) auch Seitenschläfer. Daran liegts nicht. Eher an meinen drei kaputten Bandscheiben...
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Die Neoair war mir von der Dicke und der Haptik der Oberfläche nie so angenehm. Vorher hatte ich immer nur auf 'ne EVA zurückgegriffen, was aber unweigerlich mit mehr Volumen verbunden war (und damit einen größeren und schwereren Rucksack auch auf kürzeren Touren nötig machte). Mein Rücken spielt da, zumindest auf härterem Untergrund, auch nicht mehr mit. Zur Zeit nutz ich wie gesagt noch 'ne Prolite Short, die auch als BurritoFrame herhält. Je nach Lust und Laune kommt noch ein kurzes Stück EVA für das Fußende mit. Wie gesagt würde mit einer dünnen, langen EVA (Frame & Wärme) und dem nötigen Polster durch die Klymit hoffentlich ein Volumenmäßig verträgliches Setup entstehen, was bei etwa gleichem Gewicht mehr Komfort (ganze Länge & besseres Polster) liefert. Zudem würde es mehr Redundanz haben, auch wenn ich persönlich noch nie eine Therm-a-Rest gehimmelt habe.
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Ich würd sie mit Quilt, aber unter 'ner leichten EVA nutzen. Währ dann immer noch minimal leichter wie meine ProLite Short bei (hoffentlich) mehr Komfort.
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Ach, da sieh an. Hatte mir den Link gar nicht genau angeguckt, weil ich davon ausging, dass es sich um die lange Variante handelt. Dankeschööön!
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Dem Titel ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Wie gesagt, ich suche NUR die kurze Variante und NICHT die lange. Mir würde es auch schon helfen, wenn jemand eine deutsche (bzw. für Deutschland Zollfreie) Bezugsquelle kennt. Daaaanke!
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Das Thema hatten wir schon mal im alten Forum. Resultat: billige nicht atmungsaktive Regenklamotten (PU Beschichtung) Nur leider etwas schwer. Alternativ die zusammengeklebten Polycros oder Müllbeutel. Nur die halten max. 1-2 mal.
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Hab gestern gleich mal dieses Vorhaben an Rike herangetragen und die war gleich Feuer und Flamme. Aber nur unter einer Bedingung: Unser Forumseigener Feinkost-Fliege ist für die Verpflegung zuständig! Für uns gibt es schwerpunktmäßig zwei Hürden zu überwinden. Das währen a) die Kosten und der Zeitraum. Werden konsequenterweise versuchen jetzt schon mal daraufhin zu sparen. Und ob es bei uns mit Urlaub zu der Zeit klappt müssen wir noch gucken.
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Ich finde auch, dass das hier der falsche Ort ist um sich über die Probleme in/ mit einem anderen Forum auszutauschen.
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Suche kurzfristig noch 'ne Mitfahrgelegenheit für SAMSTAG! Am liebsten von Rheinbach (liegt direkt an der A61). Könnte aber auch nach Bonn oder Köln kommen. Sollte das nicht klappen, weil heute schon alle heute am Feuer hocken, könnte ich auch mit der Bahn bis Koblenz fahren, wenn mich jemand abholt. Ihr wollt doch nicht auf mich verzichten, oder?
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hehe... Sehr gut!
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Die Problematik (oder evtl. auch das Schöne) an Ultraleicht ist, wie Rio das schon passend bemerkt hat, jeder sieht darin etwas anderes! ES GIBT KEINE FESTE DEFINITION! Der eine klammert sich an der 4,5kg/ 5kg/ 10oz Grenze fest, der andere erkennt darin einen Ansatz von Minimalismus, K.I.S.S., etc. Der andere sieht die Ausrüstung im Vordergrund, der nächste die Skills und wieder ein anderer die dazu nötige Grundeinstellung. (Erstaunlicherweise entspricht das in etwa meiner eigenen Entwicklung in diesem Bereich. Erst war geartalk angesagt. Danach war der Ausbau von Skills das Wichtigste. Und nun ist es irgendwie "mehr" geworden...) Manche ergötzen sich regelrecht an jeder neuesten Spielerei der diversen UL-Hersteller, andere sehen in UL auch eine kritische Auseinandersetzung mit Marketing und Kommerzialisierung oder ganz allgemein eine kritischere Auseinandersetzung mit der Materie an sich. Bei mir persönlich beschränkt sich UL schon länger nicht mehr nur auf Touren. Es hat auch bei mir im Alltag einen großen Einfluss genommen! Bei dieser Fülle von Auslegungen fällt es schwer zu behaupten UL sei am Ende. Und mit Blick auf unser anstehendes Forentreffen (und möglichen Touren) fällt mir der alte Spruch ein: "Totgesagte leben länger!"
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Mein Haus, mein Auto, mein Boot... - Show your Gear!
Basti antwortete auf Norweger's Thema in Leicht und Seicht
@iggy: Was hast Du denn jetzt an diesem Faden auszusetzen? Dudes Isomattensetup fand ich persönlich z.B. ganz interessant! Gibt hier bestimmt noch die ein oder andere Idee oder Anregung (ist ja immerhin ein "Porno- Faden" ) die einem selbst nützlich sein könnte. Und daher hiergleich noch das ultimative sexy UL-Outfit das sich schon in Island bewährt hat!