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Ultraleicht Trekking

Basti

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Alle erstellten Inhalte von Basti

  1. Den Bericht (und Skurkas, der auch mit 'nem 2er Shangri unterwegs war) kenne ich natürlich. Wie sie ja selber schreiben lag's primär an der Fixierung (Heringe, Steine) und nicht am Zelt. Dementsprechend hatte ich für die Ankerpunkte entsprechendes Material im Gepäck. (richtige Sandheringe waren aber eher nicht so optimal, da der Boden weniger aus Sand als aus viel losem Geröll bestand. Ist aber mit Sicherheit auch eine Frage der Region) Dementsprechend hatten wir eigentlich keine Probleme mit unserem Shelter, während sich andere die dort unterwegs waren ernsthafte Sorgen um ihre Behausungen machen mussten. Der Wind hat während unserer 4 Wochen dort ordentlich Druck gemacht. Wie es der Zufall so will haben wir die beiden Jungs vom ODS dort auch wieder getroffen. Aber was man so nachts mit Kakao und 'ner Platy Wodka so feines anstellen kann gehört eher in 'nen anderen Faden...
  2. OT: Mein huckePäckchen hat's mir auch nicht übel genommen als ich mal 15 Kilo Kies für unseren Balkon mit ihm geschleppt hab! Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen. Das ShangriLa2 hatten wir mit sehr gutem Ergebnis in Island eingesetzt. Die Fixierung lief fast immer größtenteils über Steine als Ankerpunkte. Zudem war das Zelt erstaunlich schnell aufzubauen. 4Heringe in die Ecken. Stöcke rein und aufstellen. 2Heringe in die Seiten. Steht! Dann noch bissl zurechtzupfen und die zusätzlichen Spannpunkte mit Heringen versehen. Und das obligatorische Anlegen eines Steingartens nicht vergessen! Vom Aufbau her simpler und vermutlich schneller wie jede Kuppelkonstruktion!
  3. Zudem sind die Deckel relativ empfindlich. Können gern mal 'nen Knacks oder Riß kriegen wenn Druck ausgeübt wird. Brian Green hatte auf seinem Blog mal 'ne MYOG Alternative vorgestellt. Von zwei Pet-Flaschen die Gewinde abschneiden und als kleine Röhre zusammenkleben. Als Klebefläche dient diese "Scheibe" bzw der flache Ring der unterhalb des Gewindes sitzt und den Transport erleichtern soll. Verschlossen wird dieses Röhrchen mit den normalen Schraubdeckeln. Als Upgrade kann man vor dem Zusammenkleben eine kleine Kunststoffscheibe zwischen die beiden Gewinde kleben. Damit hat das fertige Röhrchen in der Mitte eine Trennwand und man erhält so einen robusten Behälter mit zwei separaten Bereichen. (Salz & Pfeffer; Fußcreme & Sonnencreme; Kaffeeweißer & Zucker, etc.)
  4. Nach meiner Erfahrung drückt sich das GG Material nach längerem Einsatz platt, ist aber sehr angenehm zu liegen. Das Z-Rest Material ist in sich recht robust, aber da auch an den Knubbeln die Materialstärke gleich dick bleibt, liegen sich mit der Zeit die Knubbel platt.
  5. Und kuscheliger ist die auch noch!
  6. ...Du statt einem Messer nur 'ne halbierte Rasierklinge brauchst, mit der man auch keinen Bogen schnitzen können muss, da Du ja UL und kein Survival/ Bushcraft betreibst!
  7. Basti

    Leichte Topfzange

    Warum keinen Griffel nutzen? Unterhalb des Topfrandes zwei gegenüberliegende, horizontale Schlitze in den Topf einbringen. Zum Anheben einfach den Löffel (Titan, HA-Alu, etc.) hindurchschieben. Nutzen wir jetzt schon seit Jahren so und gab selbst auf dem Bushbuddy nie Probleme damit!
  8. Friedhof!
  9. Danis Bedenken bezüglich der Wahl zwischen Asphalt oder Bus/ Taxi entsprechen ziemlich genau dem, was ich auf dem E5 vorgefunden habe. Meine Eindrücke dazu hatte ich ja auch schon vor längerem mal auf meinem Blog wiedergegeben. Entspannend war das nicht. Und 'ne Überquerung stelle ich mir auch anders vor. Ich würde eher zu einer anderen Route raten, die entspannter ist und nicht so gehyped wird.
  10. Viel kann ich spontan nicht beisteuern, nur soviel: Fahrradschläuche sind in der Tat sehr vielseitig. So sind schon kleinste Stücke ideale Starthilfen für (Notfall)Lagerfeuer. Des weiteren fallen mir in dem Zusammenhang Blechdosen (z.B. so große von Bockwürstchen oder Eintopf) als einfache Töpfe für die Nutzung im Lagerfeuer ein. (Einen simplen Eintopf kriegt eigentlich jeder hin) Passende Lebensmittel gibt es oft für umsonst beim Bauern (Knollen, Kartoffeln, Gemüse,etc.), beim Gemüsehändler (Ausschußware) oder beim Supermarkt. (Ausschußware die sonst im Müll landet oder bereits drin liegt). Natürlich vorher fragen!
  11. Diese Kammerlösung ist KEIN BUG, sondern tatsächlich so gewollt! Ich selber komme damit z.B. sehr gut klar und hab dieses Feature schon das ein oder andere mal zu schätzen gelernt. Konnte damit den Einsatzbereich von Wintertour in Finnland bis zum Sommertrip in heimischen Gefilden ausreizen! Erfordert natürlich auch etwas mehr Handling im Einsatz und ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache.
  12. Aufdruck schon. Nur hab ich immer irgendwie hinbekommen, dass entweder da unwichtigere Wegabschnitte lagen oder ich schlichtweg "zwischen den Zeilen gelesen" hab. (Zwischen den aufgedruckten Zeilen des Ziplock-Aufdrucks) Wie Rio präge ich mir das Wesentliche vorher so gut es geht ein (und da geht mit Übung einiges) und die Karte ist dann meist nur noch Backup und kommt bei Pausen raus.
  13. Auf Tyvek geht halt nur mit Tintenstrahl. Mit Laserdruckern produziert man da die schönste Sauerei... Selber hat mir immer ein großer Ziplock gelangt. Die Karten dann nicht gefaltet, sondern gleich in Ziplockgröße ausgedruckt. Mit Vorder- und Rückseite reicht mir das Kartenbild dann für gewöhnlich für einen Tourentag. Abends wird dann im Trockenen das Kartenblatt getauscht und die Rückseite des alten als Tagebuch genutzt (wenn's nicht für den Bushbuddy herhalten muss...) Damit bleibt alles trocken und ich muss nicht unterwegs rumfummeln. Transportiert wird das ganze meist in der Rucksackaußentasche.
  14. Ich war so frei und hab mal Deine Quelle rausgesucht. Ist ein BPL Artikel von 2002, den zugehörigen Forumsfaden hab ich leider nicht finden können: https://www.backpackinglight.com/cgi-bin/backpackinglight/00032.html
  15. Und beinahe vergessen... Hat zwar was gedauert aber irgendwie hab ich dann doch noch unser Ausrüstungsresüme unserer GR20 Tour fertig bekommen. Ja, ich weiss. Da hatten wir noch kurze Hosen an und hier hat's mittlerweile schon geschneit. Aber der nächste Sommer kommt bestimmt!!! http://www.beuteltiere.org/2012/12/korsika-gr20-unsere-ausrustung.html
  16. Basti

    Titantopf

    Zur Zeit ist unser Laufi ja noch in Neuseeland. Was ich von ihm gehört hab, rechnet er nicht vor nächstem Frühjahr mit einem fertigen Modell. Hängt dabei weniger an ihm als an dem üblichen Entwicklungs- und Herstellungsprozess bei den Herstellern. Dauert halt ein paar Prototypen, bis man schließlich was Schönes in der Hand hat!
  17. ...Du in der Sanitärabteilung den Verkäufer nach der Wassersäule der verschiedenen Duschvorhänge fragst, bzw. welcher denn das Modell "Gatewood" sei. ...wenn Du Gäste zum Essen eingeladen hast und jedem am Tisch einfach 'nen Ziplockbeutel in die Hand drückst.
  18. Dann packt man halt vorher noch 'nen Ziplockbeutel drum, wenn man nur welche hat, die nicht so "lecker" sind...
  19. Die Becksche Bedenken teile ich im übrigen auch. Es gibt in der Tat entsprechende Warnhinweise der verschiedenen Hersteller was solche komplett geschlossenen Windschutzsysteme angeht! Betonung liegt dabei aber immer auf "komplett geschlossen". Hier ist einfach die Fehlertoleranz relativ gering (auch immer in Bezug auf die verwendete Gaskartuschen-Kocher-Kombi). Es gibt durchaus Windschutzsysteme die z.B. nur den Brenner und den Topf umschließen. Hier ist die Verwendung relativ bedenkenlos möglich. Oder Systeme die zwar vom Topf bis zur Kartusche reichen, aber ausreichend Spiel zur Ventilation geben. Von Systemen die gezielt dadrauf bauen, durch reflektierte Wärme auch die Kartusche mit auf "Betriebstemperatur" zu halten würde ich grundsätzlich die Finger lassen! Selbst wenn das bei anderen funktioniert, ist der eigene Kocher evtl. schon mehr verschlissen, oder was viel wahrscheinlicher ist, die Kartusche hat irgend ein Manko! Neben der Windschutzlösung kann man allerdings auch diese Geltaschenwärmer mit diesem Metallplättchen in der Mitte nutzen. Einfach aktivieren und unter die Kartusche legen. (Gibt welche die passen genau). Wenn man zwei davon dabei hat, kann man den verbrauchten beim Kochvorgang zum reaktivieren einfach mit ins Wasser schmeißen. DAS Prinzip hatte sogar mal Primus ? aufgegriffen und je zwei solcher Taschenwärmer etwas überteuert für eben diesen Zweck verkauft.
  20. ...du in der Uni (/auf der Arbeit) statt in die Caffeteria vor die Tür gehst um deinen Pepsistove auszupacken. ...wenn Du Dir Gedanken darüber machst ob statt dem 10ml Fläschchen auch nur 3ml für deine Seife reichen. ...wenn Du Spontankäufe vor deiner Frau mit den Worten rechtfertigst "Aber es ist aus TITAN!!!" ...wenn Du grundsätzlich jede Neuanschaffung vor deiner Frau mit den Worten rechfertigst "Dann hab ich wieder viel mehr Platz und weniger Gewicht im Rucksack und Du brauchst noch weniger zu tragen, weil ich Dir dann noch was abnehmen kann!"
  21. Basti

    Quiltskills

    Einfach die Isomatte NICHT mit in den Quilt nehmen? Mach ich zumindest bei meinem nie. (Und hab erst gestern wieder wunderbar warm drin gepennt!)
  22. Basti

    Flüsse queren

    Abgesehen von "normalen" Furten, d.h. wo man mit den Füßen noch irgendwie Kontakt zum Boden hat hab ich da jetzt nicht so viel praktische Erfahrung. Wenn's tiefer wird ist mir die Sache in aller Regel auch zu riskant und ich suche eine Alternative. Nicht desto trotz hab ich dank meiner beruflichen Vergangenheit noch ein paar Kniffe parat! Wir haben bei Gewässerüberquerungen immer alles weitestgehend dicht (z.B. gut zugedrehter Müllsack) im Rucksack verstaut. Der Rucksack wurde dann mittig auf den Poncho, Zeltplane o.ä. gelegt und diese zu einer langen Wurst um den Rucksack gerollt. Sah dann in etwa so aus wie ein Knallbonbon. In der Mitte der Rucksackknubbel und beiderseits zwei gedrehte Enden. Diese beiden Enden wurden entsprechend fest zugedreht und dann auf den Rucksackknubbel hochgeklappt und dort miteinander verknotet. Das sieht dann fast aus wie eine große, geschlossene Tragetasche mit Henkel. Auf neudeutsch Dufflebag. Das Teil schwimmt! Also ab damit ins Wasser, am Henkel festgehalten um beim Gewässerübergang schwimmend vor sich hergeschoben. Es bietet sich an, am "Henkel" eine lange Schnur/ Leine anzubinden und am anderen Ende eine (max. halbvolle) Wasserflasche als Boje, sollte aus irgend einem Grund das Packet doch mal untergehen. Dann könnte man es zumindest wiederfinden. Wenn man eine aufblasbare Isomatte hat bietet es sich an, diese vor dem Einrollen in aufgeblasenen Zustand ebenfalls um den Rucksack zu wickeln. Quasi ein zusätzlicher Auftriebskörper. Das wir dann mit dem Riemen noch zusätzlich das Gewehr gesichert hatten, lass ich mal außen vor. Funktioniert mit Sicherheit auch ohne...
  23. Das zeichnet einen guten VBL ja eben aus! Das er sich gut luften lässt um einer Überhitzung vorzubeugen! Einfach mal bei RBH designs rumstöbern und nachlesen. (Oder wars RHB?) Skurka hat sich darüber im Übrigen auch schon des öfteren ausgelassen.
  24. ...und welche Yoga-Pose ist das? Brennende Socke?
  25. Wie schlägt sich bis her die PU-Jacke im Vergleich zu der Silnylon? Warmlite nutzt ja wohl auch PU-Beschichtungen für ihre VBLs.
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