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Die Elite Rucksäcke von Inov8 haben leider? keinerlei Polsterung. Könnte mir vorstellen, dass das ein Ausschlusskriterium ist. Aber die Pro Rucksäcke aus dem selben Haus sind meines Wissens damit ausgestattet. Sonst mal im selben Shop die Rucksäcke von OMM angucken. Relativ kurzer Rücken, leicht (und sogar noch abspeckbar), gutes Tragesystem, "klassisches" Rucksackdesign (wenn es auch um Optik gehen soll...)
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@georg Du meinst bestimm "Jordan" und nicht "Jardine". Zweimal die selben Initialen "RJ", zwei komplett unterschiedliche Sichtweisen und Philosophien!
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Guck mal bei Raidlight rein. Da es sich um Laufrucksäcke handelt haben die von Natur aus 'nen relativ kurzen Rücken und der Sitz ist recht bequem. Meine Frau hatte meinen Raidlight Evolution (ohne Fronttasche) zum Beispiel sehr zufrieden auf dem GR20 dieses Jahr eingesetzt.
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Natürlich. Nur die Recherche überlässt sie immer mir. Ist ihr zu aufwendig sich mit technischen Daten und so auseinander zu setzen...
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Hab jetzt mal zum Ausprobieren von Tesa ein "extra Power" Gewebeklebeband. Ähnlich wie Ductape aber wohl mit einem stärkeren Klebemittel. Ich probiers mal aus und werd berichten...
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Ich werd jetzt erstmal alkes sacken lassen und mal im Netz nach verlässlichen Reviews zu den Jacken stöbern. Und dann hat meine Frau ja auch noch mitzureden... Bis dahin schonmal DANKE für die Hilfe!
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Bzgl. Robustheit hab ich hier noch 'nen kurzen Link zu 'ner 11 Jahre alten Houdini die wohl hauptsächlich beim Klettern genutzt wird. http://wornwear.tumblr.com/post/38173979529/pocket-pal-jeff-johnson-danville-california Ich find's immer wieder erstaunlich was diese Windhemden wegstecken können!
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Die Houdini war erst vor kurzem in 'nem New Years Sale für 39$ in den Staaten rausgehauen worden! Also auch bei eher teuren Sachen gilt, Preise sind relativ! Also einfach mal die Augen offen halten...
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Direkt auf Tour steck ich mir auch nix in die Ohren. Bei längerer Anfahrt hab ich dann evtl. mal meinen iPod dabei. Nutz da aber nix Aufregendes. Hab da die ganz normalen Stecker. Ich meine Hofnarr wär das aber gewesen, der während unserer Finnlandtour ganz ohne ausgekommen ist. Hatte ein Handy genutzt und zum Hören (Hörbuch?) statt dem voll aufgedrehten Außenlautsprecher einfach das Teil wie beim Telefonieren ans Ohr gehalten. Zwar beim Wandern wohl eher nicht praktikabel, aber ansonsten eine smarte Lösung wie ich finde.
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Hi StefN, Willkommen zurück!!! Durch den VBL kann ja von innen keine Feuchtigkeit mehr in den Schlafsack gelangen. Sofern da keine Feuchtigkeit von außen an die gute Penntüte kommt, kann logischerweise auch nix kondensieren. Gut, Feuchtigkeit in der Umgebungsluft gibt's immer ein bißchen. Aber die ist bei Temperaturen, wo VBLs eingesetzt werden wohl eher irrelevant.
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Liegt glaube ich weniger an der Luftdurchlässigkeit. Vermute mal der Eindruck entsteht, da bei voll funktionsfähiger Imprägnierung auch Schweiß abperlt. Ohne Imprägnierung saugt der Stoff stattdessen etwas Schweiß auf wodurch man sich subjektiv trockener fuhlen könnte. Ein weiterer Grund könnte die Kalandrierung sein. Solche Stoffe werden in der Regel einseitig mit Hitze geglättet/ verschmolzen um sie unter anderem auch Daunendicht zu machen. Dies trägt natürlich auch zur Winddichtigkeit des Materials bei. Je nach Abnutzung könnte ich mir vorstellen, dass mit der Zeit auch diese Kalandrierung abnutzt und das Material minimal winddurchlässiger wird. Beide Effekte (so ich denn mit diesen Theorien richtig liege) könnten sich natürlich ergänzen.
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Danke für den Link zu meinem Blogbeitrag bzgl. Featherlight Smock. Gilt natürlich nach wie vor. Seitdem hat es aber auch bei mir ein paar Updates gegeben. Zuerst der Chillcheaters. (z.B. genutzt vor zwei Jahren in Island) Und jetzt die Patagonia Houdini. Die Houdini kommt aufs gleiche Gewicht wie der Featherlight, hat aber 'nen durchgehenden Reißverschluss (also Jacke, kein Smock), eine gut sitzende Kapuze und sogar 'ne kleine Brusttasche (bis jetzt allerdings ungenutzt). Der Schnitt sitzt zumindest bei mir auch etwas besser. Subjektiv scheint die Houdini DWR langlebiger und effizienter zu sein. Lediglich was die Robustheit angeht glaube ich aus dem Bauch heraus, dass zumindest die alten Featherlight Sachen mehr aushielten. Andererseits wird die Houdini und ihre Vorgänger viel von Trailrunnern und Kletterern genutzt. Also empfindlich ist die auch nicht.
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Ob's reinzieht hängt stark von der Quilt-Konstruktion ab. Je großzügiger geschnitten, umso weniger Drafts. Unser DuoDaunenquilt ist leider einen Hauch zu klein ausgefallen. Daher nutze wir den zusammen mit 'nem Bivvy. Bei unserem Jardine-Quilt gab's das Problem nicht. Groß genug und außenrum noch sog. Draftstopper die das "Loch" zwischen den beiden Schläfern abdecken.
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Wird in Zukunft alle Ausrüstung schwerer???
Basti antwortete auf Oecophylla's Thema in Leicht und Seicht
Ich glaub da besteht ein Denkfehler. Wenn das Referenzmaaß schwerer wird, wiegt im Umkehrschluss alles andere weniger! (Da ja weniger Einheiten des Referenzgewichtes gebraucht werden um die selbe Masse zu erreichen) Wir können uns also freuen! Unsere Ausrüstung wird leichter!!! -
Natürlich gibt es sehr leichte Gaskocher (Gnat) und schwere Spiritussysteme (Trangia). Das relativiert meine erste Aussage natürlich. Für Holzkocher gilt ähnliches. Sieh das Ganze einfach als Schnittmenge an. Ausreißer nach oben und unten gibt es immer. Beachten sollte man noch, dass z.B. Spiritussetups schneller Gewicht verlieren wie Gassetups, da hier ja der Brennstoff den wesentlichen Unterschied ausmacht. Würde man das Gewicht in Relation zur Zeit in 'nem Graphen darstellen würde zwar bei längeren Touren das Startgewicht von Gassystemen deutlich besser darstehen. Aber schon nach kurzer Zeit würde dieser Unterschied drastisch abnehmen, da das Spiritussetup ja viel schneller Gewicht abbaut wie das Gassetup. Selber nutzen wir einen MBD Elite Stove (8 Gramm) mit einem BPL SUL 1100 Firelight Titan Topf (87 Gramm) plus simplem Alufolienwindschutz. Bei unserem Nutzungsverhalten kommen wir (je nach Klimazone) auf 300 - 500ml Spiritus für 2 Wochen. In Island hatten wir 'nen deutlich höheren Verbrauch von ~750ml in zwei Wochen. Ist halt stark abhängig von der Tour, da wir in warmen Gegenden nicht nur weniger Spiritus verbrauchen sondern auch weniger warme Mahlzeiten und Getränke zu uns nehmen. In kälteren Regionen verbraucht der Kocher mehr und wir gönnen uns auch mehr warmes zu Trinken und zu Futtern.
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Meist starten wir (meine Fau und ich) morgens den Kocher für 'nen heißen Kakao. Wenn's warmes Klima hat, sparen wir uns das und nehmen einfach nur Wasser aus der Platy. Mit 'nem dicken Schluck warmen Wasser (muss nicht kochen -> weniger Brennstoff) wird Porridge oder Müsli angesetzt während wir unsere Sachen verpacken. Dann wuseln wir los und das Futter wird griffbereit im Pack verstaut. Nach 1-2 Stunden gibt's dann den lauwarmen Brei zum Frühstück. Das hält erstmal vor. Für über den Rest des Tages reichen uns meist je zwei Riegel oder Kekse oder sowas. Wenn wir's bekommen können gibt's zusätzlich Obst! Abends dann für jeden 'ne Freezerbagpackung plus evtl. Snack und bei Bedarf 'nen Kakao. Da wir in der Regel keine Pausen machen (außer der Frühstückspause) müssen reichen uns Snacks für Zwischendurch.
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Schon mal gesehen. Aber wo bleibt da der Spaß? Wenn ich selber Hand anlege kann ich selber Materialbeschaffenheit etc. auswählen. Und ich kann die Segmentgröße selber festlegen. (Sowohl die Z light als auch die Gossamer-Matten finde ich da nicht 100% ideal)
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Kein Alu? Mhhh, dann hab ich das wohl mal irgendwo falsch aufgeschnappt und nicht überprüft. Denke trotzdem, dass selbst recycelte Kartuschen nicht wirklich 'ne positive Ökobilanz haben. Natürlich kann man selber rumexperimentieren und Kartuschen wiederbefüllen. Nur wie Du selber schreibst nicht ohne Risiko. Die Ventile dürften einfach nicht für so eine Dauernutzung ausgelegt sein. Das dürfte wohl auch eine der Problematiken sein, die evtl. "Gaskartuschentankstellen" im Outdoorladen entgegensteht. Mal ganz abgesehen davon, dass die Kartuschen dann regelmäßig zur Gasdruckprüfung müssten. Würde für die Hersteller wohl unrentabel.
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Bei 'ner dünnen Matte wie der Artiach geht das ja auch noch ganz gut. (Hab ich vorher ja auch so gelöst) Wenn die Matte etwas dicker oder fester/ steifer wird nicht mehr ganz so. Mit dem Segmentieren will ich einfach nur die Passform im Pack etwas besser ausnutzen. Ob sich der ganze Aufwand lohnt steht natürlich auf 'nem anderen Blatt Papier..,
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Wenn man alle Faktoren (Kochergewicht, Gewicht der Brennstoffverpackung, Brennwert des Brennstoffes) berücksichtigt und man von 2x Heißgetränk (Frühstück und Abend) 1x Freezerbag (Abend) plus evtl. warmes Frühstück (Porridge, Müsli, etc.) ausgeht kann ich aus eigener Erfahrung und aus verschiedensten Quellen folgendes zusammenfassen: Leichtestes Kochsystem bei 1-2 Tagen ist Esbit. Bis etwa zu einer Woche liegt Spiritus vorne. Bis etwa zwei/ drei Wochen hat Gas die Nase vorn. Alles was darüber hinaus geht macht sich Benzin etc. bezahlt. Holzkocher sind hier jetzt mal nicht berücksichtigt. Dürften vom Gesamtgewicht her die Konkurrenz ab etwa 1-2 Wochen Tourlänge ausstechen. Natürlich gibt es große Unterschiede bei unterschiedlichem Nutzungsverhalten. Aber in der Regel ist diese Auflistung für die Masse der UL-Wanderer zutreffend. Wenn wir kein Holz (BBUltra) nutzen setzen meine Frau und ich übrigens auch bei längeren Touren auf Spiritus. In aller Regel gibt es irgendwann die Möglichkeit Vorräte zu ergänzen. Von Gas sind wir schon länger weg. Abgesehen von angebrochenen Kartuschen, dem relativ schwierigen Bestimmen von Restbrennstoff und den unnötig schweren und sperrigen Kartuschen (nehmen leer genausoviel Platz weg wie voll) finde ich die Müllproblematik störend. Gaskartuschen kann man (noch) nicht wiederbefüllen. Und wenn man das verwendete Aluminium (was vermutlich meistens Primäraluminium ist) berücksichtigt reißt auch die (recht neue) Möglichkeit dieses zu recyceln nicht die Produktionsunkosten (CO2, Wasserverbrauch, etc.) raus. Spiritus und seine Kunststoffverpackung ist natürlich auch nicht 100% bedenkenlos, Aber mit großer Wahrscheinlichkeit das kleinere Übel. Soll jetzt keine Moralpredigt sein sondern spiegelt nur meine eigene persönliche Meinung wieder. Auch wenn der Gaskartuschenverbrauch weltweit betrachtet eher "Peanuts" sind, denke ich halt, dass jedes bißchen zählt.
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Achso. Kann natürlich auch mal kurz schreiben warum ich überhaupt auf die Idee gekommen bin. In der Regel nutz ich immer der Burrito Style zum verpacken meiner Matte im Pack. Neben den zahlreichen Vorteilen (gutes virtual Frame für den Rucksack, Schutz der Ausrüstung gegen Stöße z.B. im ÖPNV, Schutz gegen Feuchtigkeit, einfaches Beladen der "Tonne") gibt es leider auch ein paar Nachteile. - Isomatte muss notwendigerweise immer als erstes im Pack verstaut werden - Isomatte kann man nur schwer aus dem Pack fummeln ohne ihn auszuräumen - Rucksackvolumen lässt sich nur eingeschränkt an Inhalt anpassen - Rucksackform bleibt immer relativ gleich/ Schwerpunkt lässt sich nur eingeschränkt zum Körper hin verlagern Bei einer Faltmatte dürfte es einfacher sein die bei Bedarf mal aus dem Pack zu ziehen ohne den gleich ganz zu entleeren. Auch das Zurückstecken sollte besser gehen. Bei geringem Volumen des Inhalts bzw. bei bewegungsintensiver Fortbewegung kann man den Pack komprimieren und den Schwerpunkt näher zum Körper bringen. Ein weiterer Punkt, der aber abhängig von der Flexibilität der verwendeten Matte ist. Eine flache Matte liegt flach am Rücken an. Eine gerollte (z.B. dicke Winterevazote) passt sich nicht so ideal dem Rücken an. Das Klebeband muss ich mal ausprobieren. Genau nach sowas hab ich ja gesucht, da "mein" Ductape zwar sonst ganz ordentlich ist, aber auf Evazote nicht so wirklich gut hält. Also ab in den Baumarkt...
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Werd mal über so 'ne Schmelzpresse nachdenken...
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Bei dem Video frag ich mich, wieweit das Material an der Stelle geschwächt wird. Bei normalen Faltmatten ist das Material an den Knickstellen ja quasi zusammengepresst. D.h. es ist effektiv noch gleich viel Material vorhanden. Beim Schneiden dünnt man das zusammenhängende Material ja eher aus. Macht bei dicken Matten eher nix. Aber bei dünneren...
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Nieten wollte ich irgendwie vermeiden. 'Nen objektiven Grund hatte ich dafür jetzt nicht. Sowas wie diese aufgeklebten Stoffstreifen fänd ich ganz schick. Also "nur" eine Frage des Klebers. Was nutzt man denn sonst bei EVA-Potcozys so?
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Yep. War der Islandbericht mit "Leben in der Kapuze. Das Bild war wärend unseres letzten Tourentages dort entstanden. Bus sind wir aber auch nur zwischen den einzelnen Trailheads gefahren. Irgendwie muss man ja auch dahin kommen! Unterm Strich waren das in Island wohl etwas knapp über drei Wochen die wir zu Fuß unterwegs waren. Aber im Bus brauch ich nur selten Regenhose! Was den sorgsamen Umgang mit der Ausrüstung angeht würd mich meine Frau wohl als Pedant oder Perfektionist bezeichnen. Bin da verglichen mit dem Durchschnitt wohl eher übersorgfältig. Lediglich meine Socken haben in letzter Zeit einen wie ich finde unverschämten Verschleiß...