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Anzündmaterial mach ich mal eher von den so oft gelobten Skills abhängig. In Schottland sind wir z.B. ohne zusätzliche Feuerstarter trotz Regenwetter und relativ feuchtem Untergrund prima ausgekommen. Heather zündet und brennt einfach unglaublich gut. Im Winter würd ich dagegen z.B. schon ordentliche und lang brennende Zündhilfen mitführen. Gerade bei so 'nem Wetter möchte ich schnell und zuverlässig ein Feuer starten um was Warmes in den Bauch zu bekommen. Und evtl. ist das Brennmaterial was man findet nicht nur feucht, sondern auch gefroren. Ich glaube da kann nur die eigene Erfahrung ausschlaggebend sein, wieviel Zündhilfe man einpackt. So für 3-4 mal hab ich in der Regel für den Fall der Fälle (nicht für die ständige Nutzung!) dabei und ergänze das dann unterwegs bei Bedarf.
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Der Hobo hat ja auch quasi 'nen Gewichtsvorteil. Allerdings macht sich das nur auf längeren Touren bemerkbar. Nämlich dann, wenn man sonst unmengen an Brennstoff mit sich rumschleppen würde/ müsste. Nach meiner Erfahrung ist das leichteste Kochsystem unter Berücksichtigung des evtl. mitzuführenden Brennstoffs für 1-2 Tage ESBIT, bis etwa 1 Woche Spiritus und darüber Holz (Gas & Benzin und Exoten wie Sonnenöfen lass ich mal außen vor). Ist natürlich auch abhängig von der Nutzung. Je länger die Tour umso eher will ich auch mal ein warmes Getränk zum Frühstück/ Abendessen mehr. Umso eher greife ich auch mal auf (lokale) Verpflegung zurück, die "richtig" gekocht werden muss.
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Oben bereits geschrieben: Du beginnst an der Spitze des Beak und arbeitest Dich an einer Seite nach Außen vor. Dann setzt Du neu an der Spitze an und nähst zur anderen Seite! Wenn der Beak dann erstmal dran ist, machst Du die Kappnaht mit der zweiten Naht fertig. Die "darfst Du dann gerne komplett durchnähen!
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In echt hast Du VIEL mehr Platz zum Nähen. Da liegt die Naht und der Kreuzungspunkt quasi flach vor Dir! Das Silnylon ist ja auch nicht so steif wie das Papier. Sollte also gut zu machen sein!
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Also Seitenteile vom Tarp mit Kappnaht. Beide Teile vom Beak per Kappnaht. Dann Beak per Kappnaht ans Tarp. Bilder hab ich grad nicht. Aber auf dem Forentreffen sollten genug Exemplare rumstehen.
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Zuerst nähst Du die beiden Hauptteile (Seitenwände) des Tarps zusammen. Dann nähst Du separat den Beak. Als letztes setzt Du den fertigen Beak an das Haupteil per Kappnaht an. RayJardine schlägt dazu noch vor, den Beak von der Mittelnaht aus dranzunähen. D.h. erst in die eine und dann in die andere Richtung. Das soll vermeiden, dass dieser später schief/ verschoben am Tarp dran sitzt, weil das Material verrutschen könnte.
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Ein kleiner Tip noch: Nicht so viel Planen und sich den Kopf über Details zerbrechen. Wenn man erstmal unterwegs ist ergibt sich das meiste von ganz allein. Viel wichtiger ist es den Dingen die da kommen mögen offen entgegen zu gehen. Und auch nach hunderten Mückenstichen, 30 Tagen Regenwetter, Sonnenbrand und wunden Füßen immer noch Lachen können und sich über ein leckeres Stück Käse zu freuen!
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Wir hatten pro Tag etwa 4 Liter Wasser (soll heißen 1,5 - 2 Liter pro Person) dabei. Plus 0,5L für unser Frühstücksmüsli was wir in der Regel nach dem ersten Anstieg gefuttert haben. Bevor wir morgens los sind haben wir gut vorgetrunken und abends hatten wir die Quelle vor der Nase. Zu erwähnen ist, das wir wirklich immer sehr früh aufgebrochen sind und unser Tagesziel meist gegen Mittag (12 Uhr) bereits erreicht haben. Zudem hatten wir Schirme als Schattenspender dabei. Diese Kombination hat es uns erlaubt die größte Hitze zu meiden und unser Wasserverbrauch entsprechend geringer. Als Transportmittel: Faltflaschen und simple Plastikflaschen, da leichter wie ein komplettes Trinksystem.
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Hi Sam! Meine Frau und ich waren ja erst letztes Jahr auf dem GR20 unterwegs. Selber bin ich auch nicht so der Freund von Stöcken, aber bei vielen Abschnitten auf dem GR20 haben die durchaus ihre Berechtigung. Wenn Du es eh gewohnt bist damit dein Zelt aufzubauen würde ich das für diese Tour nicht ändern. Wenn Stöcke irgendwo sinnvoll sind, dann auf dem GR20! Das Wasser aus den "Quellen" kann man recht bedenkenlos trinken. Zumindest wir haben nicht entkeimt oder gefiltert. Warum? Es sind halt in der Regel keine richtigen Quellen, sondern irgendwelche Schläuche, Rohre oder Steineinfassungen deren Ursprung in sauberem Gebiet liegt. Soll heißen, da machen keine Tiere rein! Diese Quellen finden sich mit wenigen Ausnahmen auch fast ausschließlich neben den Refugees und sind dort auch oft deren einzige Wasserversorgung. Bei Bächen und offenem Gewässer / Seen/ Bächen würd ich aber zu Aquamira/ Micropur greifen. In der Regel ist es aber nicht nötig sich dort zu versorgen, da die Quellen immer in ausreichendem Abstand sind.
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Kann es sein, dass der Schnitt verändert wurde? TLS gibt den mit 'ner Breite von 80cm an. Ok, für 'nen Winterschlafsack fänd ich das immer noch grenzwertig. Wie sehen denn deine Erfahrungen mit der Wasserdichtigkeit aus? Insb. für den Sologebrauch ohne Tarp o.ä..
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Ist eben nicht das gleiche Material. Beim Survival wurde im Vergleich zum Moonlight ein robusteres, schwereres Trägergewebe für die PU Beschichtung gewählt.
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Hat zufällig jemand praktische Erfahrungswerte mit einem der beiden Bivvy Modelle? Insb. würde mich interessieren wie atmungsaktiv bzw. wie Wasserdicht sie in Realität sind. Und der Schnitt (Platzangebot) wäre natürlich noch von Interesse.
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Am Anfang meiner UL Karriere hatte ich ein Rasierer-MYOG-Projekt im alten Forum gepostet. Hatte dabei den Stiel einer Zahnbürste mit Wechselkopf so modifiziert, dass er auch Wechselköpfe von Rasierern aufnehmen konnte. Mehrgewicht lag dann pro Rasiererkopf bei 1-2 Gramm. Bin mittlerweile aber auf 'ne kleinere, leichtere Zahnbürste umgestiegen. Die passt nämlich auch in 'nen kleineren Ziplock und dann in meinen Topf (wenn da nicht grad der Bushbuddy drin parkt). Zum Rasieren greif ich jetzt je nach Tourlänge auf 1-2 Einwegrasierer zurück. (Griffe natürlich grob so gekürzt, dass sie mit in den Topf passen) Nutz ich in der Regel aber nur bei Zivilisationskontakt, bzw. vor dem Rückflug, damit man mich nicht gleich am Zoll wegen meiner Erscheinung verhaftet! Wichtig für mich dabei ist, dass die solche Gelstreifen haben. Dann reicht mir nämlich auch die normale Seife (DrB.) die sonst nicht ganz so gut gleiten lässt, auch wenn ich zu Hause voll auf Rasierpinsel, gute Seife und 'ne gedängelte Klinge stehe... P.s. früher, vor UL, hab ich einfach mein Messer genommen. Wichtig war natürlich 'ne einwandfreie Klinge mit sauberem Grat. Heutzutage hab ich einfach das Problem, das ich dafür kein Messer mit ausreichend großer Klinge dafür mehr dabei hab. Wär natürlich ein Argument wieder ein Bowie mit in die Packliste zu schreiben...
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Gut, für Bergpfade taugt der Terroc natürlich. 1. Paar von mir hat tapfer 'nen Alpencross, Dolomiten, Schottland incl. Ben Nevis und ein paar andere Touren durchgehalten. Das zweite paar sah nach 4 Wochen Island zwar auch nicht mehr so frisch aus, sind aber beide (abgesehen von Löchern im Obermaterial und etwas geschrumpftem Profil) noch durchaus Tour tauglich.
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Ich antworte Dir hier einfach mal bzgl. den von Dir erwähnten Terrocs im Ethik Thread. Die Terrocs halten zwar länger wie die Roclite, ABER!!! für Asphalt sind die auch nicht gedacht! Wie gesagt, für deinen Einsatzzweck würd ich mir mal die Straßenschuhe von denen angucken!
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Grundsätzlich stehe ich mehr auf Holzvergaser. Der Wirkungsgrat ist für mich einfach überzeugend besser. Packmaß ist für mich eher sekundär, solange er noch in die gängisten Töpfe passt! Bringt ja nix Material aufzuwenden (egal ob Scharniere oder Haken) wenn man am Ende eh ein zweites Päckchen hat das man verstauen darf, anstatt den Kocher gleich in 'nem Topf transportabel zu machen.
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OT: Guck nicht nach den Zahlen, guck nach dem Namen! (Die Zahl bezeichnet das Gewicht, das durch die Gesamtkonstruktion, sprich Dämpfung, Verstärkung etc. entsteht. Salop gesagt, je größer die Zahl um so stärker die Dämpfung) Der Name bezieht sich auf die Laufsohle bzw. den Einsatzzweck. z.B. ROClite - für Fels Die Terroc halten schonmal deutlich länger und gehören mit zu meinen Favouriten! Neu sind jetzt die Trailroc die quasi den Übergang zwischen Fels und Waldweg bilden sollen. Sohle dürfte damit erwas länger halten wie bei den Roclite aber noch nicht so lang wie bei den Terroc. Guck aber mal auf deren Homepage. Da kannst Du Dir die Modelle nach Einsatzzweck sortieren lassen. Namen hab ich jetzt grad nicht auf dem Schirm aber es gibt nämlich Modelle die exta für Asphalt/ Langstrecke konzipiert sind! Ich glaub z.B. die Terrafly könnten was fur Dich sein.
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Cuben - Regenhülle/Raincover - Suche Anleitung
Basti antwortete auf robheld's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Gegen den Teich im Pack hilft 'ne Abflussöse! -
Cuben - Regenhülle/Raincover - Suche Anleitung
Basti antwortete auf robheld's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Wenn es nicht grade um das Bastelfieber an sich geht wozu dann überhaupt 'ne Regenhülle? Der Rücken vom Pack bleibt dabei eh offen, d.h. hier kann immer noch Wasser eindringen und der Rucksackinhalt müsste so oder so separat geschützt werden. Du kannst nicht mehr (so leicht) an die Außentaschen und kannst auch keine Stöcke oder Schirme außen befestigen. Bei Gestrüpp oder Felskontakt ist es sehr wahrscheinlich das der Überzug kaputt geht und damit auch Dein Nässeschutz für den Pack. Alternative ist der große Müllsack als Packliner. Sprich IM Rucksack. Erst den Beutel in den Sack und dann ganz gewohnt packen. Oben dann einfach zudrehen oder umklappen. Regenklamotten und evtl. Tarp kann man auf den geschlossenen Müllsack packen. So bleibt der Inhalt trocken, wenn man im Regen seine Regenklamotten braucht oder sein Tarp aufbauen will. Zu guter Letzt den Rucksack wie gewohnt schließen! Außentaschen bleiben dabei unbeschadet gut zugänglich. Als besonderes i-Tüpfelchen kann mein bei einer Flugreise auf dem Rückflug den gesamten Rucksack in den vorher nur als Packliner genutzten Müllsack stecken. So schützt man den Rucksack vor den ach so bösen Transportbändern und Kofferschmeißern! -
Hi Stefan, Trage seit eh und je eine Suunto Vector an meinem Handgelenk. Auch wenn ich zwischenzeitlich immer mal wieder ein Upgrade bzgl. Armbanduhr durchgeführt habe (sprich, ich hab mittlerweile viel zu viele Uhren...) Bin ich doch immer wieder bei meiner alten Vector gelandet. Was die Funktionen angeht... Naja... Auf Tour nutze ich sie hauptsächlich um nicht mit den Wochentagen durcheinander zu kommen und den Rückflug nicht zu verpassen! Alles schon vorgekommen Das Barometer in seiner Funktion als Höhenmesser nutze ich eigentlich nur im alpinen Bereich. Sprich da, wo die Tageskilometer/ die Strecke eher von geringerer Bedeutung ist und wo die Navigation hauptsächlich über die Höhe erfolgt. Da langt mir aber simples Draufgucken und Ablesen. Mit der Logbuchfunktion bzw. der Aufzeichnung hab ich mich nie wirklich auseinader gesetzt, da das für mich nie wirklich relevant war. Die Wettertendenz erkenne ich auch, wenn ich nach oben gucke. Selbst der Kompass bleibt bei mir zu 99% off. (Im Fall der Fälle hab ich so ein kleines Knopfteil, das a) schneller und einfacher ablesbar ist wie das Teil an meiner Uhr und dem ich mehr vertraue wie seinem digitalen Gegenstück, das alle Nase lang kalibriert werden möchte) Vom GPS (egal ob in der Uhr integriert oder separat) hab ich mich fast komplett wieder verabschiedet. Lediglich auf kurzen Trips, wo sich die Anschaffung einer ganzen Karte schon finanziell nicht lohnt (bzw. wenn ich keine Zeit/ Möglichkeit hab mir was aus dem Netz zu ziehen) greif ich auf das GPS meines Smartphones zurück. So gesehen nutze ich dieses tolle Multifunktionsteil "Uhr" bei der Masse der Touren tatsächlich nur für eine Funktion. Der Uhrzeit! (plus die damit verknüpften Extras wie Wecker, Datum, etc.) Verglichen mit anderen Uhren landet dennoch wie gesagt immer die Vector an meinem Handgelenk. Einfach weil sie mir am bequemsten sitzt. Gehöre damit aber vermutlich zur Minderheit. Es gibt aber andere hier im Forum die gezielt eben ihre Uhr nach dieses Features auswählen! Laufbursche war zum Beispiel besonders an einer umfassenden Memoryfunktion/ Logbuch des Barometers gelegen. Andere setzen meines Wissens komplett auf den digitalen Kompass. Ist denke ich einerseits abhängig von der Art der Touren (bzw. dem Gelände) wie auch vom jeweiligen Geschmack.
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Kurz als Info: Egal welcher Kochertyp: Spiritus, Holz, Gas, sogar ein Feuerzeug oder ein Streichholz gilt rechtlich betrachtet als offenes Feuer. Kann man in die Flamme fassen, ist sie "offen". Das es da aber in der Praxis sowohl was die Anwendung, benötigten Skills, Gefahrenpotenzial und die Ansicht evtl. "Meckerfritzen" große Unterschiede gibt ist wohl bekannt. Allgemein wird Gas ja als sehr sicher und damit meist als ok eingestuft. Nur kaum jemand bedenkt dabei z.B., dass ein umgestoßener Kaskocher unbegrenzt weiter brennt! Es könnte im schlimmsten Fall sogar passieren, dass er dabei einen Abhang runter rollt. Ein Spirituskocher erzeugt erst mal eine ziemlich dramatische Flamme, die aber (zumindest bei unseren Füllmengen) schon nach kürzester Zeit erlischt!
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Ich geb einfach mal ein paar der Eindrücke wieder, die meine Frau und ich in den letzten Jahren mit ihrem Bushbuddy gewonnen haben. Wir hatten den Bushbuddy auf verschiedensten Touren dabei. In unseren heimischen Mittelgebirgen, Schottland, Wintertour in Finnland, etc. Lediglich in Island (wo wir größtenteils im Zelt gekocht haben) bzw. in Korsika (wo höchste Waldbrandgefahr bestand) haben wir drauf verzichtet. Dabei haben wir folgendes festgestellt. Man benötigt eigentlich keine extra Zeit um Brennmaterial zu sammeln. Wenn wir uns abends langsam nach einem Nachtlager umgesehen haben, haben wir zeitgleich immer ein paar kleine Ästchen und anderes Brennmaterial aufgesammelt. Für den Bushbuddy reichte uns dabei immer eine gute Hand voll. Selbst in Schottland im Dauerregen findet sich ausreichend Material. Heather brennt einfach saugut. In komplett Baumlosen Gegenden hatten wir entweder noch zwei, drei Ästchen hinten im Rucksack oder wir haben zu Tierdung gegriffen. Sollte natürlich trocken sein!!! Grade so Schaaf- oder Ziegenköttel brennen ganz erstaunlich.... Ein verruster Topf ist das kleinste Problem, landet der doch eh im Packbeutel. Lediglich der Kocher an sich sollte Aschefrei sein, da wir den IM Kochtopf transportieren. (Ein zweiter Beutel um den Kocher könnte natürlich helfen) Ein kleiner Backup Spirituskocher wiegt "nur" 8 Gramm. Je nach Tourenlänge reichen 50-200ml Spiritus als Alternative bei allerübelstem Sauwetter oder für den schnellen Kaffee aus dem Schlafsack heraus. Alternativ gehen natürlich auch ein paar Esbitwürfel. Das Handling wird mit der Zeit zur Routine und nimmt immer weniger Zeit zum Anspruch. Oft läuft das bei uns so ab, dass Rike schon den Topf mit Wasser vorbereitet, während ich uns unser Nest vorbereite. Die Atmosphaere so eines Holzkochers wird eigentlich nur von einem Feuer übertroffen. Der Holzkocher ist dafür aber weitaus effektiver! Dauert in der Regel so 2 min bis das Wasser heiß ist. Und das bei minimalstem Verbrauch und nur paar Krümeln Asche. (Ist aber auch eine Frage des Systems und der Skills) Unser Setup sieht dabei wie folgt aus: 87g BPL-SUL-1100-Titanium Pot 137g Bushbuddy Ultra 224 Gramm gesamt für 2 Personen! Dazu kommt dann je nachdem unser Spirituskocher (8Gramm) plus Brennstoff (Flasche und Spiritus ~60 bis 220 Gramm) bzw. 2-3 Würfel Esbit. Und natürlich Feuerzeug und die Löffel. Je länger die Tour umso größer natürlich die Gewichtseinsparung gegenüber anderen Systemen. Aber auch auf kurzen Wochenendtrips wo man evtl. nicht unbedingt das letzte Gramm rausfeilschen möchte ist der Bushbuddy immer willkommen.
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OT: @ Martin Die Roclite sind halt Schuhe für einen recht speziellen Einsatzbereich bzw. Untergrund. Matschiges Fjäll bzw. Alpin. Da hält sich einerseits der Abrieb in Grenzen, andererseits ist hier auch der Grip drauf abgestimmt. Für Asphaltstrecken bzw. solche Wanderautobahnen wie man sie hierzulande fast immer findet hat Inov8 ja auch andere Modelle mit entsprechend abriebärmeren Sohle und anderem Profil (und Dämpfung etc.) im Programm. Ich geh ja auch nicht mit Kletterschuhen Joggen und wunder mich dann, dass der Fuß wehtut und der Schuh schon kaputt ist.
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Hey Raph, eine durchweg ehrliche und nachvollziehbare Erläuterung!
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OT: Wenn Du mit "Wanderforum" "ULTRALEICHT-Wanderforum" meinst würde ich zustimmen. Ansonsten einfach noch mal einen Blick auf den Namen und die Beschreibung dieses Forums werfen. Denn für klassisches Wandern gibts durchaus auch andere Ressourcen wie ODS, Trekkingforum, Fernwege, etc. Wieweit sich hier jeder als (angehender) UL-Trekker sieht muss schlussendlich jeder mit sich selbst ausmachen. Nur dann bitte auch nicht wundern, wenn nicht nur nach dem "wie schwer?", sondern auch nach dem "wozu?" gefragt wird! Und diese Frage ist in der Regel nicht böse oder abwertend gemeint, sondern will nur bewußt machen. Oft hilft so ein Blick eines Außenstehenden nämlich weiter, wenn es darum geht sich von (unbewußten) Alltlasten frei zu machen.