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In dem Vivobarefoot Beutel stecken auch immer meine Klamotten. Der ist erstaunlich hautfreundlich!
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Sagen wir mal so... Ich hab hier solche Beutel noch rumfliegen. Nur da ist keinerlei Klettband dran?! (Ich hab mal grade nachgeguckt. Die Gummikordel zum zuziehen hatte ich mal für ein anderes Projekt entfernt. Hab davon aber noch genug rumliegen)
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Gab dazu mal einen Faden inkl. Zollrechner und allen Infos. Einfach mal was im Forum stöbern!
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Da spricht der Läufer! Hatte das mit den "älteren" Smartwool Socken auch. (Hatte da zumindest an den meisten Zehen noch Nägel, allerdings kurz getrimmt und gut gepflegt!) Nach kurzer Zeit Löcher. Hab jetzt nochmal ein neueres Paar geholt. Da hab ich die Probleme nicht. Das Material fühlet sich aber auch deutlich fester und weniger wollig an wie bei meinen alten. Auch die Nähte, bzw. der Schnitt der Socken scheint überarbeitet worden zu sein. Wenn wir schon von artgerechter Tierhaltung (mulesing & co) sprechen gibt es leider eine Praktik, die oft verschwiegen wird. Was passiert mit den Schafen, wenn sie zu alt geworden sind um noch die entsprechende Wollqualität zu liefern? Dazu gab es mal 'ne Doku (ARD, ZDF oder Arte?) die genau das behandelt hat. in der Regel werden die Schafe nämlich nur für wenige Saisons gehalten. Anschließend werden sie im großen Stil in die Arabische Welt verschifft (unter katastrophalen Transportbedingungen!), wo sie dann zuerst mal als Wolllieferant herhalten (mit den üblichen, fragwürdigen und blutigen Praktiken) um dann geschlachtet (in der Regel geschächtet, d.h. lebend ausbluten lassen) zu werden. Das ist leider nicht nur bei den Schafen der Discounter und Kaufhäuser der Fall, sondern kommt oft genug auch bei den großen Namen der Wollindustrie vor. Die Nachfrage nach Merinowolle ist einfach so dermaßen gestiegen, dass es sich für die Unternehmen schlichtweg nicht lohnt, ältere Schafe zu behalten, deren Wollertrag deutlich geringer ist. Also müssen ständig neue, jüngere Schafe ran und die alten werden mit Gewinn entsorgt.
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Nach längeren "Experimenten" mit Icebreaker, Smartwool, etc. bin ich am Ende bei Chocolate Fish Merino gelandet. Gaaanz kleiner Laden aus England (Mutter-Sohn-Unternehmen) die direkt in Neuseeland produzieren lassen. Kennen ihre Schafe auch quasi persönlich. Ethisch und Ökologisch imho sehr gut. Aufgrund der Größe des Unternehmens ist die Produktauswahl nicht so groß wie bei anderen Marken. Gibt kaum bzw. keinen Modeschnickschnack. Nur Basic Klamotten. TShirt. Zipneck. Lange Unterhose. Hoody. Mütze. Schlauchtuch. Die Preise sind etwas höher, aber die Qualität entsprechend. Fühlen sich vom Griff her deutlich fester und weniger kratzig an, wie die Konkurenz. Nach knapp 3 Jahren intensiver Nutzung (auch bis auf den Hochsommer im Alltag) zeigen sich noch keine Verschleißerscheinungen. Passform ist auch gleich geblieben bzw. verzogen hat sich auch nix. Bin aber mal interessiert auch mal was von Patagonia zu testen. Die mischen wohl etwas Kufa (Nylon? Polyester? ) drunter, wodurch die Klamotten abriebfester und etwas schneller trocknend sein sollen.
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Danke für den Tip! Aber leider hätten nach knapp 3 Jahren genau meine Trailgloves das mal nötig. Zur Zeit nutze ich nämlich schon eben die erwähnte Dämpfung als "Sohle". Aber die hält wohl auch nicht mehr lange...
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Und die MLD-Sachen flutschen (zumindest bei mir) meist so durch den Zoll wodurch dann evtl. Einfuhrumsatzsteuern und Gebühren auch nicht zum Tragen kommen. Ron verpackt sein Zeug in der Regel in Tyvek-Briefumschläge (auch Tarps und Zelte!) so dass sie in den Briefkasten passen und z.B. nicht wie ein Packet bei der Post zum abholen, vor der Tür oder bei einem Nachbarn hinterlegt werden. Eine gesonderte Versandbestätigung gibt es aber nicht. Kann dann schonmal ganz überraschend sein, wenn da relativ unverhofft einem ein Tarp aus dem Briefkasten entgegen winkt!
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Das Stückchen, was ich am unteren Rand bei meinem Cone abgeschnitten hatte war so ungefähr 0,5 - 1cm. Also nicht wirklich viel. reicht aber aus um den Cone gerollt in der Dose unterzubringen und den Deckel drauf zu kriegen. Leistungsänderung hab ich weder 'ne Verschlechterung noch 'ne Verbesserung bemerkt. ist vermutlich so marginal, dass das im Praxiseinsatz nicht wirklich relevant ist. Ob ich jetzt, 20ml oder 21ml verbrauche...
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@ibex In der Regel ist das wohl auch so, dass man mit seiner normalen Ausstattung loszieht und wenn sich dann unterwegs doch mal größere Tagesleistungen ergeben, dann ist das so. Wenn man aber von vorneherein plant, ausschließlich enorme Distanzen zurück zu legen, dann versucht man logischerweise auch seine Ausrüstung dahingehend zu optimieren. Das kann eine simple Gewichtsreduktion sein. Es kann aber auch ein optimiertes Packsystem sein, welches durch einfacheren Zugriff Pausenzeiten reduzieren kann. Als Beispiel seien hier die typischen Netzaußentaschen klassischer UL-Rucksäcke erwähnt, die einen schnellen Zugriff auf die Wasserflaschen garantieren, ohne den Rucksack absetzen zu müssen. @all Ich muss eingestehen, dass ich bei meinen ersten, längeren Läufen (80+km) auch immer Ibuprofen griffbereit hatte. Auch das profilaktische Einreiben mit Voltaren etc. stand auf dem Plan. Das lag wohl zum einen an den Berichten die man so findet (Wandern mit "Vitamin-I" oder auch Berichte von Ultramarathons), andererseits aber auch an meinem Krankheitsbedingten recht offenen Umgang mit Schmerzmitteln (langjährige Rückenbeschwerden). Bei Touren wo ich auch nachts unterwegs war hab ich auch mal auf RedBull und anderes koffeinhaltiges Gedöns zurückgegriffen. Unterm Strich kann ich heute nur sagen: Das hat mir nix gebracht! Bzw. Das erhöhte Verletzungsrisiko bzw. die Schäden die man seinem Körper durch so Zeug zufügen kann sind es nicht wert! Durch eine ausgewogene und viel bewusstere Ernährung stehe ich heute deutlich besser da wie mit dem Zeug! Auch ein insgesamt bewussterer Umgang mit dem Körper tut sein eigenes. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Medikamente. Je nach Krankheitsfall geht leider oft kein Weg drum herum. Aber wenn man eine körperliche (oder geistige) Leistung nur mit so einem Zeug bestreiten kann, läuft imho etwas falsch! Wie man dann so eine Leistung zu beurteilen hat, kann jeder für sich selbst urteilen. Für mich verliert sie dadurch aber deutlich an Glanz und Glämmer.
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Bei Touren bei denen der Schwerpunkt ganz klar bei der Bewegung liegt, gibt es natürlich auch ganz eigene Anforderungen (Materialtechnisch wie körperlich). Wieweit man die auf "normale" bzw. ausgeglichenere Touren übertragen kann ist daher immer kritisch zu betrachten. Selber hab ich mich ja grade erst ein paar Tage auf dem Eifelsteig rumgetrieben wobei ich durchschnittlich ~60km pro Tag hinter mich gebracht hab. (www.beuteltiere.org/2013/10/wenn-die-fu ... -kopf.html) Auch wenn das jetzt nur ein paar Tage waren (verglichen mit PCT oder AT) hat es für mich zumindest einige Denkanstöße geliefert. Rein aufs Material bezogen, hab ich dabei mal wieder fest gestellt, dass die einfachste (KISS) Ausrüstung oft die beste ist. Das Umfasst sowohl die Konstruktion jedes einzelnen Teils, wie auch das gesamte Setup.
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War nur 'ne Überlegung. Hatte früher auch in Müsli und so mit Milchpulver gearbeitet bis es mir einfach zu umständlich wurde. Wie das mit Süßem Moment aussieht, kann ich als Veganer allerdings nicht beurteilen. Da fehlt mir schlicht die praktische Erfahrung!
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Ich bin zur Zeit vom MLD Grace Tarp sehr angetan. Meins ist zwar nicht aus Cuben sondern Silnylon (langlebigkeit, Preis, Flexibilität) und da wir in der Regel zu zweit unterwegs sind in der Duo-Variante. Aber es hat alles was man bei einem Tarp braucht und nix mehr. Verarbeitung ist top. Der Schnitt ist auch für Europäische Verhältnisse geeignet (Körperlänge; nicht zu knapp bemessen um Gewicht zu sparen auf Kosten des Wetterschutzes). Die Geometrie ist für meinen Geschmack auch ideal. Guter Kompromiss zwischen flexiblem, aber schnellem Aufbau sowie Windstabilität und nutzbarer Innenfläche. Nutze selber auch nur Stöcke mit fixer Länge. Stecke die Stockspitzen je nach Aufbau dann einfach nicht in die Ösen am Tarp, sondern nutze die Firstleinen. D.h. Ich lasse die Firstleinen einfach auf der benötigten Stockhöhe entlanglaufen indem ich sie auf der Höhe ein oder zweimal um den Stock wickel. Oder Ich lasse die Firstleinen länger, wobei die Stöcke nicht bündig am Tarp stehen, sondern 10-20cm davor und die Firstleinen dann über die Stockenden verlaufen. Bivvy nutz ich z.Z. das Ptarmigan von Titanium Goat oder ein Rab Survival Bivvy. Im Sommer oder wenn wir zu zweit unterwegs sind kommt ein altes Golite Nest (Innenzelt) vom GoLite Cave mit.
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Warum packt ihr nicht einfach etwas Milchpulver in 'nen kleinen Ziplock und rührt das unterwegs unter die Instantpuddings? Bzw. Mischt das schon zu hause mit rein und verschließt die Puddingpackungen wieder mit Tesa.
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@outdoorfetischist: BPL, Youtube, Twitter, Blogs, etc. etc.
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Zum Littlestar gabs auf diversen anderen Kanälen schon Kommentare. Preislich liegt es ja genau wie das normale Trailstar. Im Endeffekt wurde einfach der Radius des Trailstars was verkleinert, d.h. am Rand ein paar Centimeter abgeschnitten. Dadurch bedingt sich auch die bessere Windstabilität. Bei selber Form, weniger Fläche: windstabiler. Probleme die dadurch entstehen sind die reduzierte Höhe (die ich beim Trailstar schon grenzwertig fand) und der reduzierte nutzbare Innenraum. Ron gibt selber an, dass das Littlestar nur noch sinnvoll für Personen unter 180cm ist. (Wohl aufgrund der zur verfügung stehenden Liegelänge) Ich denke für kleine Leute dürfte das Littlestar damit eine interessante, weil vor allem etwas leichtere Alternative sein. Der Footprint wird aber für die Praxis nicht wesentlich reduziert. Es bleibt weiterhin ein Shelter für eher offene Regionen mit viel Stellmöglichkeiten. Ich glaube der 08/15 User wird auch auf Dauer mit dem Trailstar besser bedient sein. Für Gebiete mit reduzierter Stellfläche würde ich persönlich dann eher gleich zu einer gänzlich anderen Shelterform greifen.
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Bin wie angekündigt seit Freitag auf dem Eifelsteig Richtung Trier unterwegs. Bin eben in Daun angekommen. Wenn ich das Tempo halte, könnte ich bis Mittwoch die 330km in insgesamt 6 Tagen packen. Würde aber erst abends in Trier aufschlagen und hätte dann Probleme 'ne passende Zugverbindung zu kriegen. Jetzt hatte ich überlegt den Rest (~100km) in einem Rutsch anzugehen. (Also auch Nachts weiterlaufen) Würde dann Mittwoch morgens in Trier aufschlagen. Hätte jemand spontan Lust mich ein Stück auf dem letzten Abschnitt zu begleiten, um mir in den Hintern zu treten und aufzupassen, dass ich gegen keine Bäume laufe? Würde mich echt tierisch freuen und auch paar Bananen spendieren!
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Gab dazu mal irgendwo (BPL? Thruhiker?) 'ne Testreihe. Da wurden verschiedene Matten im Burrito Style wie auch flach gefalltet gegeneinander getestet. Die klassischen Selbstaufblasbaren Matten haben sich was die Lastübertragung angeht dabei sogar teilweise besser geschlagen! (Ich glaub bei gefaltet am Rücken waren EVA und Selfinflating etwa gleich. Bei Burrito hatte die Selfinflating die Nase vorn.) Was die empfindlichkeit anbelangt nutz ich schon seit ein pasr Jahren ein und dieselbe Prolite short genau für diesen Zweck. Gab damit nie Probleme! p.s. just in diesem Moment befindet sie sich übrigens grade wieder mal auf meinem Rücken um das Tragesystem zu ersetzen. Jaja... Das mobile Internet :-/
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Hab spontan beschlossen mir mal den Eifelsteig etwas ausgiebiger anzugucken. Werde morgen Mittag/ Nachmittag in Kornelimünster bei Aachen starten und dann Richtung Trier tappern. Wer ebenso spontan ist, darf gerne mitkommen oder unterwegs dazu stoßen. Will nicht unbedingt rasen, aber lange Tage einlegen, da es mich schon reizen würde die gesamte Strecke zu wandern. Dachte so ~7 Tage sollten drin sein.
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Bzgl. Bakterien ist er nicht "solala". Im Gegensatz zu anderen Filtern die eine 0,1 mikron Angabe haben, hat dieser eine "absolut 0,1 mikron". Gab dazu mal bei BPL 'nen mehrteiligen Artikel wie diese Klassifizierungen zu verstehen sind. Hat was mit der Anzahl der Teile zu tun, die ein Filter herausfiltern kann. Um 0,1 zu erreichen muss er x-Prozent Teile einer Größe von 0,1 und größer herausfiltern können. D.h. Es flutschen immer noch ein paar durch. Um absolut 0,1 zu erreichen müssen quasi alle Teile der Größe 0,1 und größer herausgefiltert werden. Der Unterschied liegt darin, dass die Menge die bei den normalen Filtern durchflutscht so verschwindend gering ist, dass in der Regel ein gesunder Mensch damit klar kommt. Es gibt aber natürlich auch Bakterienstämme, die zugegeben sehr sehr selten sind, denen eine solche geringe Konzentration reicht um Stress zu machen. In den Ecken wo das relevant ist, hat man es dann aber auch oft noch mit Viren zu tun, weshalb man dann eh noch 'ne weitere Methode dazu nimmt. Bei Filtern, die als absolut bezeichnet werden, ist die Filterung dann jedoch wirklich absolut. D.h. die Zertifizierung um dieses Label erhalten zu können auch entsprechend streng. Wer sich dafür interessiert, dem kann nich empfehlen sich mal den Artikel dazu auf BPL zu besorgen. Da wird das Marketing, was hinter vielen Angaben auf Filtern steckt schon ordentlich auseinander genommen. Viele Filter, die sich mit irgend einer Porengröße schmücken lassen dabei nämlich oft auch größeres Zeug noch durch.
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Knilch hat den unteren Rand inkl. Reißverschluss komplett entfernt. Dadurch kann er das Zelt an einer Ecke des Eingangs hoch spannen. Ich behelf mir beim Schließen vom Reißverschluss immer mit einem Trick, wodurch es auch gut einhändig klappt. Ist ein bißchen schwer zu beschreiben... Kennst Du das Taucher-Handzeichen für "ok-alles in Ordnung"? Dafür berühren sich Zeigefingerspitze und Daumen und bilden einen Kreis. Der Rest der Finger ist gerade ausgestreckt. Mit Zeigefinger und Daumen halte ich jetzt den Reißverschlussschieber. Die restlichen Finger stecken unmittelbar vor dem Schieber zwischen den beiden Reißverschlusshälften. Wenn ich jetzt den Reißverschluss schließe, gleiten die restlichen Finger so vorher automatisch zwischen den beiden noch offenen Hälften lang und schieben evtl. Stoff so zur Seite. Hier macht die Übung den Meister. Nach 'ner Weile geht das in Fleisch und Blut über und man hat keine Probleme mehr mit klemmenden Stoffstücken. Großer Vorteil: Klappt auch im Funkeln ohne Lampe!
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Die Modifikation hat der Knilch an seinem Shangri gemacht. Die Abdeckleisten verhaken sich bei mir eigentlich nicht. Möglicherweise geh ich an die Sache auch einfach behutsamer ran. Also kein Auf- oder Zurupfen, sondern behutsames Zuziehen des Reißverschluss. Zugegeben, wenn's draußen mal so richtig fies bläst will ich die Klappe auch so flott zumachen wie's geht. Aber grade dann sollte man nichts überstürzen.
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Was genau meinst Du da mit fummelig??? Bei mir funktioniert der anstandslos! Reißverschluss auf; Reißverschluss zu. Keine Knebel, Knöpfe, Schnallen. Oder ist dein Reißverschluss irgendwie defekt? Wodrin liegt genau das Problem?
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Dann guck mal bei Rohan. Die haben ein paar interessante Sachen im Programm.
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Ich denke auch, dass Daune damit eher den Bestand eigener Unterkünfte meinte und keine allgemeine Aussage treffen wollte. Zumindest mit seinem Hexamid wollte ich auch nicht unbedingt durch Norwegen. By the way: Wirklich sehr schöner Bericht, der einen guten Einblick in die eigenen Erlebnisse und Perspektiven liefert.
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Mir reicht der Platz im ShangriLa2. Hat auch bei vier Wochen Island gelangt um Klamotten auszuziehen, Schuhe zu deponieren und zu kochen.