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Ultraleicht Trekking

Basti

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Alle erstellten Inhalte von Basti

  1. Ich komme bei 180cm auf ~80kg. (Verdammt! Bin in den letzten Jahren echt 4cm geschrumpft!!!) Statur eher normal bis sportlich. (Klamottengröße fast immer M) Die paar Gramm die bei der breiten Quilt Variante drauf kommen macht sie für mich im Schlafkomfort wett! Brauch dadurch eben kein Schnurgebamsel. Und ich kann problemlos dicke Klamotten und/ oder 'nen Schlafsack unter dem Quilt nutzen, wenn's auf Wintertour geht! (Hatte ihn z.B. mit warmen Sachen auf der Forums-Wintertour in Finnland Anfang des Jahres dabei.) Ist aber wie gesagt 'ne sehr individuelle Sache. Andere wollen/ brauchen unbedingt dieses "enge" Gefühl. Das hat mich aber schon bei Schlafsäcken immer irgendwie gestört, weshalb ich dann zum Quilt gewechselt bin. Tips zum Material kann ich Dir aber nicht geben, da meiner noch aus einer anderen Generation stammt. Ich find's aber "hautsympathisch", was aber natürlich auch wieder 'ne sehr persönliche Sache ist. (Manche mögen ja z.B. auch keine Wollklamotten, andere stehen auf Gummi und Leder... )
  2. Dito. Loch ist quasi nicht vorhanden, wenn's zugezogen ist. Mein Quilt ist übrigens extra weit geschnitten, so dass da auch beim drehen und wenden keine Lücken entstehen. Dieses Schnurgebamsel wird nur bei zu schmalen Quilts nötig. Bei denen ist selbst wenn sie eng am Körper anliegen am Rücken noch ein Spalt. Bei mir überlappt der sogar wenn ich den eng um mich wickel. Halt wie 'ne normale Decke!
  3. Basti

    Cumulus Quilt

    Öh, könntest Du deine Frage nochmal etwas genauer erläutern! Komm einfach nicht dahinter auf was Du hinaus willst. Was für mehrere Teile bei einem Quilt meinst Du? Material und Daune? Und wenn Du bei nem Schlafsack den Reißverschluss (und die Kapuze) raustrennst hast Du ja quasi 'nen Quilt!?
  4. Gegenfrage: Brauchst Du überhaupt eine Mattenbefestigung?
  5. Die Jungs im anderen Faden sagen aber auch, dass sie noch ein Longsleeve dabei haben! Entweder solo getragen oder in Kombi mit dem TShirt.
  6. Preis/ Leistung ist imho top. Ist halt die Frage ob diese Art des Quilts das ist, was man sucht!
  7. Nur mal so am Rande: T-Shirts kann man auch waschen! (gilt im übrigen auch für den Rest der Klamotten. In der Regel sind die auch am nächsten Tag ausreichend trocken -> Funktionskleidung!!! Damit Du nicht im Adamskostüm rumspringen musst, reichen bei Waschen auch mal nur die Regenklamotte.)
  8. Ich würd Dir vorschlagen, ehe wir hier jetzt alle Fragen bis ins kleinste erörtern, wirf doch vorher mal 'nen Blick in andere (ältere) Fäden hier im Forum. Da wurden schon Sachen wie "nasse Füße", "Tarp, Bivvy & co.", etc. ausführlich behandelt. Das ist in der Regel ergiebiger, als wenn wir versuchen so Sachen mit einer Antwort abzufrühstücken, wo es andernorts 'nen kompletten Faden zu der Thematik gibt. Sehr hilfreich und aufschlussreich könnte auch der Blick ins ein oder andere einschlägige Buch sein! Z.B. Lighten Up! von Don Ladigin oder Ultralight Backpackin' Tips von Mike Clelland. Beide behandeln die Klammotenthematik inkl. Mülltüten an den Füßen sehr anschaulich und ausführlich! Darüber hinaus gibt es natürlich noch diverse Blogs, die quasi ein how-to zusammengestellt haben. Z.b http://www.qbloggt.blogspot.de in seinem Leitfaden Trekking Ultraleicht oder www.backpackingnorth.com/p/ultralight-makeover.html nur mal so als Tip...
  9. Das hat wohl nichts mit "die hard" zu tun. Das ist die GANZ NORMALE Herangehensweise bei UL!
  10. Genau das will man ja nicht. Für jede Tour ein anderes Zelt. Das sollte auch nicht die Aussage meiner Auflistung sein. Sondern vielmehr, dass es durchaus auch sturmresistente UL- Behausungen neben den klassischen Tarptents gibt! Mit dem ShangriLa3 führst Du ja selber genau ein solches auf.
  11. Mal so 'ne kurze Zwischenfrage ehe wir Dir hier 'ne komplette Typberatung inkl. Einkaufsliste verpassen. Wie sieht eigentlich Dein eigenes Erfahrungslevel aus? Bzgl. Touren allgemein und Ultraleicht im Speziellen? Hast Du schon welche der einschlägigen Bücher gelesen? Nicht, dass wir Dir hier was aufschwatzen, mit dem Du auf Tour am Ende gar nichts anfangen kannst!
  12. Moin zusammen. Meine Frau und ich treiben uns ja in der Regel unter ähnlichen klimatischen Bedingungen rum. (Wenn man mal von unserem diesjährigen "Ausrutscher" in den Süden absieht) Ich werd mich einfach mal auf die Klamotten konzentrieren und mal mein Setup für solche Bedingungen auflisten: Merino T-Shirt Merino Zipneck (oder hoody) leichte Funktionsunterhose 3/4 Lauftight leichte KuFa Wanderhose Windshirt (am liebsten mit Kapuze) Regenjacke Regenhose Mütze bei Bedarf (z.B. in Island) kommen dann noch dünne Handschuhe und ein sehr leichtes Fleece, bzw. eine weitere Lage Merino (jeweils mit Kapuze) dazu. Das ist das Maximum was in der Bewegung trage! Und das brauch ich nur bei extremen Windgeschwindigkeiten und fies kalten Temperaturen! (Fehlen natürlich noch Trailrunner und Merinosocken) Für Pausen und Camp kommt dann noch 'ne leichte Daunenjacke dazu. Die trag ich aber wie gesagt nicht beim Laufen. Die Lagen lassen sich beliebig kombinieren. Z.B. auch nur Lauftight und Regenhose für die Beine. Meist reicht mir für oben T Shirt und Zipneck mit Windshirt. Kauftips kann ich keine geben, weil die Teile teils nicht mehr auf dem Markt sind. Trotzdem mal ein kleiner Einblick (von außen nach innen) Haglöfs Oz Berghaus Paclite Pants Patgonia Houdini Houdy ChocolateFish Merino Zipneck und TShirt uralte, x mal geflickte Mammut Hose FourSeason 3/4 Tight Uniqlo Down Houdy
  13. Basti

    Lawinenausrüstung

    Gibt aber noch andere Möglichkeiten hier Gewicht einzusparen, auch wenn die Lawinenausrüstung die selbe bleibt. Irgend ein Hersteller hatte mal ein Zelt auf dem Markt, wo z.B. die Sonde als Gestänge bzw. Gestängeverstärkung eingesetzt werden konnte.
  14. Basti

    Lawinenausrüstung

    ...und das ist genau der Grund warum ich in den 2-3 Tagen im Jahr, in denen ich die Möglichkeit habe mich in den verschneiten Bergen rumzutollen, entsprechendes Gelände möglichst komplett vermeide! Trotz Basiswissen fehlt mir als Hügelzwerg einfach die regelmäßige Übung und Erfahrung in so einem Gelände. Da muss ich nix riskieren!
  15. Öhm, das Buch gehört oletta und nicht dani. Das sollte wohl das "Missverständnis" aufklären.
  16. Basti

    Cumulus Quilt

    Ein paar weitere Vorteile: Ein Quilt ist geräumiger, engt den Schläfer nicht ein. Kann aber bei Bedarf wie eine gewöhnliche Decke eng um sich drum gezogen werden. Diese Variabilität (gibts das Wort überhaupt? ) macht den Quilt eigentlich ideal dafür geeignet ihn mit unterschiedlich dicker Kleidung zu nutzen. Man muss nicht der Länge nach reinkriechen und/ oder nach 'nem Reißverschluss fummeln. Einfach hinlegen und mit dem Quilt zudecken. Auch praktisch, wenn man mal nachts schnell vor die Tür muss... Fehlender Reißverschluss bedeutet auch eine Fehlerquelle weniger. Nichts was den Stoff einklemmen und beschädigen kann. Nichts was kaputt gehen kann.
  17. Selbes Beispiel nur statt Schlafsack ein MODERNER Quilt! Statt unter die Wolldecke am Lagerfeuer einfach in meinen Quilt schlüpfen und angenehm, weil vor allen Dingen nicht eingeengt, schlafen. Das es einen Unterschied zwischen WOLLdecke und Schlafsack gibt bestreitet keiner. Der selbe Unterschied besteht aber auch zwischen Wolldecke und Quilt! Und by the way Schlafsäcke gab es schon vor über 1500 Jahren! Nur war das keine schöne fluffige Daune oder Kufa, sondern zusammengenähte Felle. Wurden unter anderem in Skandinavien genutzt.
  18. Es ging dani doch nicht um Klos etc. sondern erstmal nur darum, dass grundsätzlich nichts dagegen spricht eine Decke sprich einen Quilt auch in der 4. Jahreszeit zu nutzen. Ob man dann mit den am Markt befindlichen Produkten klar kommt, ist immer noch eine sehr individuelle Frage. Mir z.B. gings in meinem Revelation Quilt in Finnland ganz gut. Und ob das jetzt eine einfachere oder kompliziertere Lösung ist, ist wohl auch sehr individuell. Aber darum sind wir ja hier und nicht zur Beratung im nächsten Outdoordiscounter.
  19. Und es war ja nicht so, als ob wir Dir nicht bei deinen Snacks "geholfen" hätten!
  20. Basti

    Schnäppchen

    OT: Polycryo gibt's jetzt endlich auch bei "unserem" Aldi. Wo die das nur die ganze Zeit gehortet haben...
  21. Erstmal willkommen im Forum. Vielleicht kannst Du uns noch sagen, welchen Camino Du planst, bzw. von wo Du loslaufen willst und zu welcher Jahreszeit. Da gibts ja schon mehr als zwei, drei Möglichkeiten...
  22. Keine Angst! Hatte ich auch nicht so verstanden. Nur da es sich um einen UL-Einsteiger-Faden handelt, wollte ich mit meinem Hinweis vermeiden, dass evtl. Dinge missverstandenwerden könnten. Bei den beiden angesprochenen Unterkünften kann man recht gut erkennen, dass es scheinbar auf den ersten Blick recht ähnliche Dinge gibt, die aber durch wenige Unterschiede sich drastisch in ihrem Einsatzspektrum unterscheiden können. Ein Pyramidenzelt ist z.B. aufgrund der in aller Regel kleineren Seitenflächen windschnittiger. Duo und Solomid verfügen zudem über mehr Abspannpunkte auf gleicher Fläche, was zu einer besseren bzw. günstigeren Verteilung von Kräftedreiecken auf den Flächen sorgt. Beim Squall sind z.B. die Seitenflächen komplett ohne Unterstützung. (Ein paar zusätzliche Lifter auf den Flächen würden die Performance wohl erheblich erhöhen) Das zwar auf den ersten Blick windschnittig gebaute Fußende des Squall ist jedoch ein weit geöffneter Bogen, der einen guten Angriffpunkt für flach fallende Winde bietet und dabei von lediglich einem zentralen Hering am Boden fixiert wird. Die Front bietet einen noch größeren Angriffpunkt. Im Gegensatz dazu sind bei den einschlägigen Pyramidensheltern die Planen bis zum Boden runtergezogen. Nach eigener Erfahrung ist auch das Squall recht anfällig was seitliche Winde auf den Eingang betrifft. Durch die eingesetzte Querstange im Firstpunkt können die genutzten Poles nämlich auch einer seitlichen Belastung ausgesetzt werden. Im günstigsten Fall springen die Poles dabei nur aus den jeweiligen Ösen. Im ärgsten Fall können die Spitzen verknicken oder gar abbrechen. Bei einer Pyramide jecoch werden die Kräfte fast ausschließlich senkrecht auf die zentrale Stange übertragen. Also die Belastungsrichtung für die diese auch konstruiert wurde. Das nur mal so als kleiner Exkurs. Hat schon seinen Grund warum viele Pyramidenkonstruktionen auch unter den widrigsten Verhältnissen einsetzen (mal wieder das Beispiel A.Skurka aber auch typische Nomadenzelte die sich schon seit Jahrhunderten bewähren). Macht es damit gleich Pyramiden allgemein besser? Nö! Lediglich in Bezug auf manche Einsatzgebiete. In heißen Gebieten haben Konstrukte wie etwa das Squall eindeutig die Nase vorn. Vor allem wegen der deutlich überlegenen Belüftung an die selbst eine hochgespannte Pyramide nicht ran kommt. Daher unsere Wahl auf Korsika: Squall 2 (klassisches Tarptent) In Island: ShangriLa 2 (Pyramide bzw. modifiziertes Firstzelt) Schottland: Laufbursche Lavvu (Pyramide)
  23. Basti

    Schnäppchen

    Danke! Aber ich denke das wird dann doch nicht nötig sein. Oute ich mich halt als ULer 2. Klasse mit 'nem Groundsheet aus dem Baumarkt...
  24. Basti

    Schnäppchen

    Rheinland ist Aldi Süd. http://www.pcent.de/aldifan/orte/Deutschland.htm
  25. Basti

    Schnäppchen

    Und bei uns gibt's das immer noch nicht. Wir sprechen doch von Aldi Süd, oder?
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