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Ultraleicht Trekking

mrhardstone

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Alle erstellten Inhalte von mrhardstone

  1. Hi Chobo, danke , - also ein paar Regennächte habe ich schon gehabt. Dabei ist mir nicht aufgefallen, dass Wasser reingekommen wäre. Wieso auch ? Die Position der unteren Abschlusskante ändert sich ja nicht, lediglich die "durchhängende" Tarpfläche wird angehoben.
  2. Hei Wilbo, wir müssen uns hier ja keinen Schlagabtausch liefern - ich bin einfach anderer Meinung, weil ich die gegenteilige Erfahrung gemacht habe !!! Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass die Spitze das Element mit der größten Festigkeit ist. Ich nehme an, bei deinen Biegeversuchen bist du nicht bis zum "Bersten" der Konstruktion gegangen. Schon alleine wegen der Länge biegen sich sowohl Trekkingstock als auch Extender viel eher, während die Spitze irgendwann "KNACK" macht. Unterm Strich muss Magic (oder jeder halt) für sich selbst entscheiden, welche Möglichkeit er wählt. Gerade weil eine sturmstabile und verlässliche Konstruktion für die heftigen Winde in der offenen Vidda gesucht wurde, wollte ich von meinen Erfahrungen im heimischen Garten berichten. Ich selbst sehe die Konstruktion mit dem erforderlich langen Extender auf der Spitze sehr kritisch und würde sie definitiv für mich nicht benutzen. Aber: jeder, wie er will ... Grüße vom mrhardstone
  3. ... wie gesagt: meiner Meinung nach ist die Spitze selbst der Schwachpunkt. Sie ist recht kurz und läuft meist auch noch konisch zu. Je länger jetzt der Extender wird, desto schlechter wird dessen Verhältnis zur geringen Kontaktfläche an der Spitze. Somit ist diese dem zu langen Hebel und den Kräften die dort auftreten (können) nicht gewachsen ...
  4. Hallo Wilbo, dein Stöcke-Verbinder sieht schick aus. Von dem Bild ausgehend schätze ich mal, dass bei 16 mm Außendurchmesser die Verlängerung nicht mehr als 12 bis 15 cm beträgt. edit: wer alles lesen kann, ist klar im Vorteil (Ich selbst habe für solche Verbinder immer Kunststoff-Hydraulikschlauch oder Kunststoff Heizungsschlauch genommen und einfach in der Mitte geknickt.) Magic sucht allerdings eine Verlängerung um 50 cm oder mehr (wenn wir Andis Einschätzung mit der Materialdehnung noch mit einrechnen). Hast eine solch dimensionierte Konstruktion mal ausprobiert ? Ich lasse mich ja gerne eines Besseren belehren, behaupte jedoch, dass die Hebelkräfte auf dem verhältnismäßig kurzen Stück Trekking-pole-Spitze enorm hoch ist. Da die meisten Spitzen unweit der Tellerauflage noch eine Pressung/Kerbung haben, um eben den Teller zu fixieren, ist diese eine Schwächung der Spitze - und genau hier neigt es bei Seitbelastung zum Wegknicken (wie ich erleben durfte). Aber so teuer sind die Ersatz-Spitzen ja nicht ... Grüße vom mrhardstone
  5. Hai Sandro, da hast du ja ein sehr schönes Bildchen gemacht - bin sehr gespannt auf das Live-Resultat Was die Extender angeht, da gibt es ja mehrere Möglichkeiten : (Quelle:outdoor-blog.com) diese Variante kann man auch sehr einfach selbst bauen. Allerdings funktioniert sie am besten senkrecht, also mittig stehend, weil die Kräfte fast nur in diese Richtung wirken. Willst du die Poles schräg stellen, ist diese Verbindungsmethode meiner Erfahrung nach zu labbelig. (Quelle: backpackinglight.com) Sowas habe ich auch schon in mehreren Längen ausprobiert. Passende Alurohre gibts im Baumarkt, auf die nach oben zeigende Schnittfläche habe ich einen halbierten Plastik-Sektkorken als Kappe draufgeklebt ... Wiederum senkrecht stehend spielt die Länge des Rohres keine so große Rolle. Beim schräg stellen halte ich mehr als 20 - 25 cm Länge ( wobei die Spitze des Trekkingpoles ja so 6 - 8 cm in dem Rohr steckt) für sehr kritisch. Hier wirken einfach noch andere Kräfte. Mir hat es mal bei einem Test ein Trailstar sehr hoch aufzubauen mit einem etwa 40 cm langem Rohr bei mäßigem Wind in unserem Garten ! die Spitze meiner Lekis weggekickt (leider habe ich kein Bild davon). Der Hebel ist einfach zu groß und die Spitze kann die schräg auftretenden Impulse nicht verkraften. Bei dir müssten die Extender ja um die 50 cm lang sein - da wirst du dich nicht drauf verlassen wollen. (Quelle: Sackundpack) Die stabilste Variante ist wahrscheinlicht eine käufliche. Sowas habe ich selbst noch nicht benutzt, nur mal auf einem Treffen (ich meine in Köln ??) gesehen und machte einen ziemlich soliden Eindruck. Schwierig am Selbstbau wäre es hier, exakt in die vorhandenen Stöcke passende Rohre zu finden. MYOG geht auch, indem man einen weiteren Trekkingstock - gleiches Model wie man schon hat - erwirbt und den als Bastelmaterial missbraucht. Das wurde hier im Forum auch schon mal als Selbstbauprojekt vorgestellt. Aber ob das günstiger ist als die käfuliche Version ... Grüße vom mrhardstone
  6. ... wie du schon vermutet hast, es ist ganz einfach: die Carbonstäbe stehen so, dass mein Innert genau dazwischen passt, also so im Abstand von ca. 2,15 m ...
  7. ... nein, habe ich nicht. - Ich sehe aber keinen Grund, warum das nicht auch mit Cuben funktionieren sollte. Lediglich der Bereich, in dem der "Schuh" über die Innenfläche rutscht, den würde ich wahrscheinlich mit Silnylon verstärken (einfach einen Streifen mit cubentape innen auftragen), weil es dann besser flutscht und weil das nicht so reibungsfeste cuben besser geschützt wäre ...
  8. ehrlich gesagt kenne ich diese Vokabel nicht ...- ist das vielleicht was peinliches ?
  9. ... also ich kann ja die Begeisterung vom Herrn Norweger gut verstehen - passt er doch nach der Ergänzung der kleinen Bastelei an seinem solomid noch besser dort hinein ... Aber nein, kein Patent sondern für alle und open source: Biddeschön - hier die tolle Erfindung ...
  10. Mit 1,97 m Länge und Schuhgröße 49 passe ich nicht in jedes Tarp einfach so hinein. Während es bei A-Frames meist nicht so problematisch ist, sind geschlossene "Klassiker" wie Solomid, Khufu oder Waldschneider T[R]ollhaus nur eingeschränkt für mich möglich. Durch die langen, schrägen Flächen hängen die Stoffbahnen trotz catcut zwangsläufig etwas durch. Bei Regen/Schnee und im Wind verstärkt sich dieser Effekt und Kontakt mit der Innenfläche des Tarp ist fast nicht vermeidbar. Man kann natürlich höher abspannen - damit gehen jedoch einige positive Aspekte eines geschlossenen Shelters verloren. Man kann auch zusätzliche Abspannpunkte auf der Tarpfläche anbringen, um den Stoff entgegen der Schwerkraft nach oben zu ziehen. Abgesehen von dem zusätzlichen "weak spot", den man sich da möglicherweise einbaut, muss man bei direkter Abspannung den Anker 2 Meter oder noch mehr entfernt setzen um überhaupt den Effekt zu haben, den Abspannpunkt "nach oben" zu dirigieren. Dies bedeutet zusätzlichen Platzbedarf und unnötige Stolperfallen bei den Mids, die üblicherweise nur sehr kurze Abspannschnüre benötigen. Alternativ kann man auch indirekt abspannen hier wird allerdings ein Umlenkpunkt benötigt - also ein zusätzlicher Trekkingpole, Ast o.Ä. Mein Ansatz war nun, die Tarpfläche nicht nach oben zu ziehen, sondern von innen nach außen zu drücken. Vorteil aus meiner Sicht hierbei: - keine zusätzlichen Nähte auf der Stoffbahn, - kein Schnurgebamsel, - keine Stolperfalle, - von innen bedienbar. Für die Umrüstung benötigt werden: 2 lfd. Meter elastische Kordel 2 mm = 0,60 EUR 4 Stk. Mini Tanka = 1,20 eur 1 Stk. 4 mm Carbonstab aus dem Drachenladen 4,50 EUR 4 Stk.Gummiendkappen dazu = 0,60 EUR Arbeitszeit: ca 10 Minuten Werkzeug: feine Säge, Nähmaschine (geht aber auch gut mit der Hand zu nähen) Links und recht durch die Abspannpunkte, die sich am Kopf- und Fußende des Tarps befinden eine 2 mm Gummilitze durchfummeln und jeweils außen einen mini-Tanka drauf. Die Tankas verhindern das "Durchflutschen" des Gummikordels und erlauben später das Justieren. In der Mitte der Gummilitze wird nun jeweils ein "Schuh" befestigt Der Schuh ist ein genähtes "Täschchen", welches den Carbonstab aufnimmt, und eine Schlaufe, an dem die Gummilitze festgebunden ist (hier aus einem Stück Cordura, besser geht noch mehrfach gelegtes Silnylon, weil es besser auf der Tarpinnenseite rutscht). Von dem Carbonstab habe ich zwei 40-cm-Stücke abgelängt und jeweils einen Endstopfen drauf gemacht. Bei Bedarf stecke ich nun den Carbonstab in den Schuh. Der Carbonstab wird dann mit der anderen Seite relativ senkrecht auf den Boden gestellt, während der Schuh die Tarpinnenseite nach oben drückt. Durch die Gummilitze wird er "beweglich" in Position gehalten. In der Praxis funkioniert dieses System wunderbar: durch die flexible Abspannung bewegt sich der Schuh mit z.B. wenn es windig ist oder man aus Versehen dagegen tritt, und justiert sich danach wieder vo alleine in die vorher eingestellte Position. Es ist schwer zu messen, aber ich schätze mal, dass man so 6 - 8 cm zusätzliche Kopffreiheit erhält - auf jeden Fall ausreichend "Spielraum". Ich hatte das schon auf dem Herbsttreffen in der Rhön gezeigt: keiner konnte den Carbonstab von außen umwerfen. Innen ist es mir bisher ein einziges Mal erst passiert, dass ich den auf den Boden gestellten Stab umgetreten habe. Um dies ganz auszuschließen habe ich dann an mein Innert am Fuß- und Kopfende auch noch einen Schuh festgenäht, in dem der Schuh dann fixiert ist. Durch dieses einfache Maßnahme habe ich einen deutlichen Komfortgewinn erzielt. Besonders schick finde ich, dass man am Tarp nichts nähen muss und so der Originalzustand erhalten bleibt. Also einfach mal ausprobieren ! ... achja, noch das Gewicht: pro Seite 16 g ... Grüße vom mrhardstone
  11. Hey Andi, danke für die ausführliche Vorstellung. Leider konnte ich bei Aliexpress zu dem angegebenen Preis nichts finden. Hier habe ich lediglich einen Pole inkl. Porto für ca. 66 EUR entdeckt. Gibts da noch einen anderen Link ? Bei einem Preis von 45.- EUR/Paar wäre es allerdings eine echte Alternavie zu den Fizan compact, die mir mit 1,32 schon recht knapp sind. Ich würde dann in Erwägung ziehen, 3 Einzelstöcke à 1,15 zu ordern und den einen gleich "auszuschlachten", sprich jeweils ein "Mittelelement" des 3. Poles in den ersten und zweiten Stock zu verbauen. So müsste eine Gesamtlänge um 1,40 m erreichbar sein. Was meinst du ? Grüße vom mrhardstone
  12. Magic war mal selbst organisiert in Marokko - mit dem Rad und wandernd, wenn ich mich recht entsinne. Norweger war mal mit einer organisierten Tour im hohen Atlas. Erfahrungen müssten beide zusteuern können ...
  13. Hey Andi, MYOG ??? ... es gibt bei den Downmats ja verschiedene Ventilformen - schau mal in diesen Faden ... Grüße vom mrhardstone
  14. Hallo HAL, ich kann deine Erfahrungen nur bestätigen. Bei meinem innert, welches ich ziemlich häufig in Benutzung habe, ist die Bodenwanne aus 44g Silnylon. Bei der Herstellung ist mir ein Schnittfehler passiert , den ich mit Elastosil N199 wieder "geflickt "habe. (Schnittrichtung fast im rechten Winkel zur Liegelänge - ca. 1,5 - 2 cm überlappende Klebung). Dreck, Feuchtigkeit, auch ein paar mal Schnee und das ständige Hin- und Herrutschen des Körperschwerpunktes auf der Klebenaht haben in den letzten 3,5 Jahren nix ausgemacht. Kein Ausfransen, keine Undichtigkeit - kleben ist schon eine ziemlich geniale Verarbeitungsweise (wenn man akurat verarbeitet). (Langzeiterfahrung mit Dauerfrost habe ich allerdings nicht) Grüße vom mrhardstone
  15. ... wollen wir hoffen, dass das von den anderen auch (und weiterhin) so empfunden wird ... Wenn ich nun mal Fazit ziehe und dabei noch einmal meine Ausgangsfrage stelle: Für wen ist dieses Forum eigentlich da ? - ich denke für jeden ! Meiner bescheidenen Meinung nach reicht das gemeinsame Interesse an dem Thema Ultraleicht-Trekking völlig aus, um sich hier einzubringen. Dass es sich dabei um ein nicht ganz eindeutig abgrenzbare Terrain handelt, und aus diesem Grunde auch Randthemen mit in die Diskussion einfließen, ist selbstredend. Daher haben wir an anderer Stelle bereits angeregt etwas zu tun und ggf. neue Unterforen zu etablieren. Der „mainstream“ dieses Forums jedoch steht thematisch umschrieben unmissverständlich in der URL des Browsers den ihr benutzt: Ultraleicht-Trekking !!! Von daher ist zu erwarten, dass die meisten Nutzer dieses Forums an diesem, unserem mainstream interessiert sind und entsprechende Beiträge verfassen und solche von anderen erwarten. Meine Kritik gingund geht in zwei Richtungen: einerseits, dass einige Leute, die sich wohl aufgrund ihrer vermeintlich überdurchschnittlichen Erfahrungen versuchen hier ihre Meinungsdominanz zu etablieren, die nicht dem "mainstream" entspricht. ( die meisten wollen hier keine Randthemen behandelt wissen, oder zumindest selbst entscheiden können, ob ein thread interessant ist oder nicht. - Da ist es nicht hilfreich, wenn wirklich jedes Thema verwässert wird oder in der Grundsatzfrage des „Sinns oder Unsinns von UL“ mündet). OK, wenn jetzt jemand aus der Superhelden-Fraktion das Handtuch wirft, ist das (erstmal) bedauerlich, aber wenn es so hilft, unnötigen Ballast loszuwerden und die Linie für unser eigentliches Anliegen wieder zu finden - so what ! Der andere Punkt ist: der Ton macht die Musik. - es wurden hier verschiedene Kommunikationsmodelle angesprochen. Ich kenne auch einige davon, aber: muss ich die alle kennen, um mich über ULT zu unterhalten ? nein. - benötige ich Sprachwissenschaftliche Kenntnisse, um die tiefgreifende Semantik der von mir so arg eloquent benutzen Worte für andere eindeutig identifizierbar darstellen zu können ? - nein. - Muss ich Psychologie studiert haben, damit ich mögliche persönliche Verletzungen anderer effektiv vermeide ? - nein. - und ob ein smiley ( welcher denn?) eine wieauchimmergemeinte Aussage verändert, relativiert oder gar umkehrt - darüber soll sich wirklich nicht jemand den Kopf zerbrechen müssen, wenn es darum geht, Inhalte zu vermitteln. Was aber durchaus hilfreich sein kann (und das scheint Einigen aufgrund ihrer "außerordentlichen Intellektualität" abhanden gekommen zu sein), ist der Gebrauch des gesunden Menschenverstandes im Umgang mit anderen Menschen. Wer sich ernsthaft mitteilen möchte und dabei verstanden werden will - der schafft das auch ohne die og. Kenntnisse alleine durch Nettigkeit, mit unmissverständlichen Formulierungen und dem Verzicht auf gezielte Provokationen. peace
  16. Hi Jonas, wenns UK 13er wären, würde ich sie ja gar nicht hergeben ... Messen ist gar nicht so einfach. Meine eben mehrmals verwendete Methode: mit dem Schneidermaßband soweit wie möglich nach vorne schieben, bis man mir dem Fingernagel den Übergang Naht/Oberstoff erfühlt. Dabei ist das Band etwas "schlüpfrig" und nicht ganz eindeutig positionierbar ... Habe mit 2 verschiedenen Bändern und an beiden Schuhen gemessen und kam etwa auf durchschnittlich 30,2 cm. Die auf dem Karton angegebene Größe vom 31 cm kommt also insofern hin, dass sowohl die Ferse als auch der Zehenbereich nicht senkrecht mit der Naht abschließen, sondern ausgebeult und damit weiter sind. Ein 30 cm Stahllineal (Nettolänge etwa 31,6 cm) kann man so in 1,5 cm Höhe über der Innensohle fast wagerecht hieneinklemmen ... Bilder vom Messen habe ich noch versucht zu machen - ist aber fast nix erkennbar, da beim Blitzen immer die Hand im Weg ist, die das Maßband hält ... Reicht das für die Größenbeurteilung ? Grüße vom Frank
  17. ...hmmmmm, also die Armel müssten lang genug sein grundsätzlich ist der Schnitt bei montane eher "sportlich" - also ich würde mal sagen, es könnte etwas spannen - aber ich kann (wenn sich bis dahin sonst niemand findet) das Teil gerne mal zum WT mitbringen und du probierst aus ?
  18. ... ist auch noch zu haben: Neuer Preis als Großbriefversand 40.- EUR oder 38.- EUR bei Abholung oder bei Mitbringen z. Wintertreffen oder + Versand nach Wahl
  19. ... ich war soooo stolz, dass ich noch ein Paar im "alten Design" gefunden hatte, dass ich bei der Bestellung nicht richtig auf die Größe geachtet hatte. (die Farbdesigns der neuen trailgloves 2 finde ich persönlich arg schrill ...) Als ich jetzt mein fast 3 Jahre altes, und mittlerweile wirklich sehr ausgelutschtes Paar Trailgloves gegen das, was ich seit einigen Wochen im Schrank liegen hatte, austauschen wollte, habe ich mit Schrecken festgestellt, dass ich Größe USA 13 und nicht wie ich brauche UK 13 bestellt hatte. ... dumm gelaufen, Umtauschfrist leider vorbei (und altes Modell auch nicht mehr lieferbar)... Daher nun hier ein ungetragenes, originaleingepacktes schwarz-rotes Paar zum Angebotspreis: NP: 110.- EUR mein Preis inkl. vers. Versand 80.- EUR
  20. dann will ich mich als TO auch nochmal äußern ... zunächst einmal besten Dank für all die positiven Rückmeldungen und die likes (heißt das so ? ) es zeigt mir doch, dass ich mit meiner Einschätzung nicht ganz falsch lag. Was ich aber noch einmal klarstellen wollte: mir ging und geht es nicht darum, irgend jemanden hier auszuschließen ! Jede und jeder soll hier zu Wort kommen können, nur eben an der richtigen Stelle und in der richtigen Form. Dass Leute hier jetzt hinschmeißen ist eigentlich genau das, was ich verhindern wollte - obwohl ich auch mit dem Gedanken gespielt habe. Ich habe hier selbst auch verschiedene Phasen erlebt: zeitweise war TUL bzw. ULT meine browser-Startseite und ich war heißhungrig auf jeden neuen Post. Heute schaue ich nicht mal mehr jeden Tag rein und habe (muss leider sein) eine gut gepflegte ignore-list. Klar, die Zeiten ändern sich und ich denke auch nicht, dass für diese persönliche Entwicklung nur die "veränderte clientel" verantwortlich ist. Sicherlich habe ich mich auch selbst verändert, habe meine eigenen Erfahrungen gemacht und meine eigene UL-Wahrheit besser zu definieren gelernt. Dieses Forum hat meinen persönlichen Horizont - nicht nur in Bezug auf UL - deutlich erweitert und ich habe hier viele nette Menschen kennen gelernt. Dafür bin auch ich den Betreibern und Moderatoren und den vielen Beitragsschreibern sehr dankbar. Für die Zukunft würde ich mir wünschen, dass auch weiterhin alle Interessierten in ähnlicher Art von dieser Plattform profitieren können. Und dazu braucht das Forum einen Umgangston, der einlädt und nicht abschreckt ! Gegenseitiger Respekt und die vielbesungene „Nettiquette“ wären ein Anfang in diese Richtung und waren der Grund für meinen Appell. Um bei Norwegers Metapher zu bleiben: ich würde gerne mit "der alten Truppe" und netten,neuen Leuten hier auf unserem Fußballplatz weiterkicken … (... und ihr Handballer: ab in die Duschkabine !!!...)
  21. Liebe Gemeinde, schon seit einiger Zeit stört mich der sich hier etablierende Umgangston miteinander. Die leider immer öfter stattfindenden Anfeindungen und Privatfehden, sowie verächtliche, lächerlich machende Kommentare sind mehr als unschön. Besonders die selbsternannten, allwissenden Outdoor-Profis, die „Alles“ schon einmal erlebt haben, die alles kennen und können, fallen mir hier unangenehm auf. Ich kann z.B. nicht nachvollziehen, warum persönliche Einschätzung nicht mehr zugelassen sein sollen ohne eine Rechtfertigung, woher die Qualifikation für diese Meinung überhaupt stammt ? Wer ist hier der Richter darüber, ob (m)eine „Langzeiterfahrung“ als solche durchgeht oder nicht ? Darf ich hier nicht mehr meine eigenen (bescheidenen) Erfahrungen kund tun, ohne lächerlich gemacht zu werden ? Gilt meine Meinung nur etwas, wenn auch ich unsupportete, winterliche Offway-Touren in Skandinavien erlebt habe, mich regelmäßig in hochalpine, expeditionsartige Kletterabenteuer stürze oder mich Monate lang in der unbesiedelten, nebeligen ostsibirischen Tundra herumtreibe … ? OK, es gibt sie anscheinend diese „tollen Hechte“, die das machen - und ich muss zugeben: ich bewundere deren Abenteuer - aber kann, und vor allem will ich sowas auch machen ? - nö, danke ! Und und möchte ich nur deren Meinung hören ? ebenso: nö, danke !!! Ich schätze mich selbst ein als "ganz normalen“ Outdoorer - von diesen Profis wahrscheinlich als Wochenend-Sommerwanderer und Warmduscher belächelt. Ich bin einer, der einfach nur gerne draussen ist, der gerne leicht unterwegs ist, der sogar einen ganz normalen Job hat und Familie und noch andere Hobbys, der an Wochenenden trotzdem gerne mal draußen übernachtet, das in heimischen oder gemäßigten Gefilden, gerne auch mal ein oder zwei Wochen ohne Survival und Extremsituation unterwegs ist und genau so und auf diese Art und Weise seinen Spaß hat. Ich vermute der deutlich überwiegende Anteil der Forumsnutzer wird sich ebenso zu dieser Gruppe der „Normalos“ zählen - und genau für die ist das Forum da, als eine Plattform von Amateuren für Amateure. Die „Macher“ des Forums - früher Stefan, jetzt Dennis sowie alle unsere Moderatoren - sind keine „Profi-Ultraleicht-Trekker“ sondern ganz normale Menschen mit einem gemeinsamen Hobby, die sich auf Augenhöhe austauschen wollen - so zumindest habe ich die meisten von ihnen persönlich kennen gelernt. Ist es nur mein Eindruck, dass sich einige Teilnehmer, die sich früher gerne und für alle gewinnbringend eingebracht haben, zurück gezogen haben ? Und neue Teilnehmer scheinen heute eher wieder zu verschwinden oder gar nicht erst richtig anzukommen ? Ich würde mich freuen, wenn wir wieder mehr zu den alten, respektvollen Umgangsformen zurückfinden könnten - profitieren würden wir davon alle ! Daher mein Appell: - an die „ganz tollen Hechte“, die Profi-Outdoorer, oder wie auch immer ihr euch versteht: Nicht alle sind so wie ihr - nicht alle wollen so sein wie ihr. Lasst die anderen auch mal zu Wort kommen und habt Respekt vor jedem und vor jeder subjektiven Meinung ! -und an die „Normalos“: lasst euch nicht einschüchtern - traut euch was zu sagen und zu fragen - tragt so was für die Allgemeinheit bei und profitiert selbst davon - die Profis haben früher auch in die Windeln gemacht … Bitte keine Kommentare zu den vermeintlich falsch benutzten/geschriebenen (Teil-)Anglizismen - die, die verstehen wollen, tun es …
  22. ... das "Angebot" ist nicht unbedingt günstig, weil es ja nur ein 1/2 yard ist, käme also auf 27,50 $ / yd. Bei z.B. http://zpacks.com/materials.shtml z.B. kostet das gleiche Material regulär 26.- $ / yd. Das mit dem Zoll ist immer in Glückspiel, ob es so durchkommt oder nicht. Wenn Zoll drauf kommt, dann kannst du grob rechnen 1 US$ = 1 EUR. Dabei ist noch zu beachten, dass der Versand aus USA oft richtig teuer ist (und mit verzollt wird). Wenn du gleich bei extex bestellst, bekommst du nicht ein yard (= 91,4 cm), sondern einen Meter für den angegebenen Preis. Bei den günstigen innerdeutschen Portokosten bist du nicht teurer und kannst exakt kalkulieren. ... günstig ist cuben halt grundsätzlich nicht. In USA würde ich nur kaufen, wenn man es sich mitbringen lassen kann (kein Porto, sicher kein Zoll) ansonsten ist das Risiko mehr als in D zu bezahlen durchaus vorhanden ... Grüße vom mrhardstone
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