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Ultraleicht Trekking

paddelpaul

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  1. 1. sind es 3 qcm , beim coleman F1 lite sitzt der brenner auf dem kartuschenkranz auf, da ist es noch mehr; 2. gibt es dieses temperaturausgleichsbestreben, das heisst die temperatur des schweineheissen brenners kommt mit der temperatur der saukalten kartusche zu einem ausgleich; wo genau der temperaturmässig liegt kann ich auch nicht sagen, finde das aber nicht so absurd, da die hitze die ganze zeit während des kochens zugeführt wird, und ein kartuschencozy die kälte von draussen fernhält.
  2. bei der "arctic traverse" 2006 hatten sie wasserdichte rucksäcke dabei,65 liter, ca. 1200 gr. (scheiss auf UL ); da kann man sich alle weiteren aufwändigen extraverpackungen sparen, und die schwimmfähigkeit des packs ist damit auch gesichert. ich benutze auf island immer nen ortlieb explorer, aus den gleichen motiven. anbinden beim schwimmen: auf keinen fall! wenn Du den kontakt zum pack nicht auch so halten kannst, ist die situation out of control, und dann bist Du in lebensgefahr; und in lebensgefahr muss man sich retten und notfalls das pack einfach sausen lassen. fern der zivilisation gilt das gleiche, da ist einfach noch mehr umsicht bei der auswahl der überquerungsstelle gefragt. rüberseilen:völlig sinnlos (und gefährlich) 3 x zu schwimmen; einzige halbwegs realistische möglichkeit die ich sehe sowas allein zu managen: es gibt sehr starke dyneema schnüre, ca. 2 gr./meter, wenn man da ca. 200-300 m dabei hat, der fluss nicht zu breit ist und relativ enge kurven hat: dann kann man theoretisch sein pack an die schnur binden, zu beginn einer aussenkurve das (schwimmfähige) pack ins wasser lassen, es um die kurve treiben lassen und dann dran ziehen, so dass es hinter der innenkurve ins kehrwasser driftet; dann nach möglichkeit das pack noch etwas ans ufer ziehen, damit es fest liegt. grosser nachteil: man ist ewig weit weg vom pack, falls es komplikationen gibt ist es weg. und man sollte strömungen und gelände sehr gut beurteilen können. schwimmen: nur da wos wirklich ruhig ist, und sehr weit flussabwärts ebenfalls nichts los ist; bei der arctic traverse hatten sie glaub ich als extremstes grade noch grundkontakt mit den zehen, bei sehr wenig strömung, mussten also nie wirklich schwimmen. wenn man wiederholtes schwimmen regelrecht einplant, sollte man vielleicht auch so nen superdünnen triathlon neoprenshorty einplanen. je leichter das pack ist desto leichter tut man sich bei flussquerungen; wo ich mit wenigen schnellen schritten in island übern fluss bin, muss mein kumpel schon öfter mal um standfestigkeit ringen.
  3. auf jeden fall! aber prinzipiell ist es schon so: wenn einer 3 schichten anhat und es ist grade richtig, wird ihm mit nem VBL zusätzlich zu warm sein; wenn ihm mit den 3 schichten zu kalt ist, kann er ne zusätzliche "herkömmliche" schicht anziehen, oder eben nen VBL; VBL ersetzt also ne "normale" schicht, nach MEINER logik zumindest. das wohlfühltemperaturfeintuning ist sicher mit VBL schwieriger zu gestalten als mit "normalen" schichten, bzw. braucht mehr übung. OT: nochmal meine logik: wenn irgendwas einbricht dann bin ich das persönlich, ich wiege ca. das 4-fache des pulkagewichts bei kleinerer auflagefläche! ausserdem laufe ich i.d. regel vorwärts und nicht rückwärts .und alles was ich tagsüber brauche (wasser/verpflegung/windshirt) habe ich in irgendwelchen täschchen am körper bzw. am hüftgurt/den schultergurten, da komm ich so noch besser ran als mit nem rucksack.
  4. kommt auf die aussentemperatur an: wenn sie wärmer ist als die kartusche ist n cozy sinnlos, wenn sie kälter ist als die kartusche ist n cozy sinnvoll; zumal der brenner ja schweineheiss wird und die hitze über das gewinde an die kartusche weiterleitet.
  5. grad mal getestet: gnat kopie penguin, BPL-topf 0,9 liter, unter verwendung des original potparkas (hab ich weiter oben verlinkt); wassertemp. 9°C, , wassermenge 0,7 liter, zimmertemperatur, sehr niedrige heizstufe. kochzeit 14 min.45 sec. bis zum kochen; verbrauch exakt 10 gr.; umgerechnet auf 220 gr. gas ergeben sich 15,4 liter kochendes wasser, bei 10 tagen 1,54 liter/tag. so koche ich immer, kleine flamme, potparka. mit dem potparka ist die aussentemperatur relativ belanglos (solange es der kartusche nicht zu kalt wird), wenn man mit dem potparka im zelt/apsis kocht ist auch die windstärke egal.
  6. stock ist da wos welche gibt! alles nur ne geldfrage .
  7. VBL ist ja auch ne schicht, also kann man eine andere schicht weglassen (soweit die theorie ). OT: rucksack und pulka widerspricht sich nach meiner auffassung, hab ich auch schon oft gesehen aber nie verstanden.
  8. sag mal n beispiel (land/gegend) wo Du die entsprechenden flüsse durchqueren willst; oder am besten gleich die flüsse um die es geht.
  9. in den 0,9 liter BPL-topf (62 gr. ohne deckel) passt die kartusche genau rein, plus feuerzeug und noch kleinkram; der gnat nicht mehr. dein testergebnis ist lausig! viel zu hoher verbrauch, liegt mglweise auch an der ungünstigen topfform und/oder unzureichendem windschutz.
  10. OT: Sodomie ist wenn Du ein lebendes schaf als proviant mitnimmst, und das dann auch noch zur befriedigung anderer bedürfnisse mit in den schlafsack/quilt mitnimmst! meintest Du vielleicht masochismus, als kehrseite der medaille "sadismus"?
  11. OT: für seine persönliche meinung kriegt hier niemand hiebe, das ist zumindest meine wahrnehmung! hiebe werden immer dann (und zu recht) verteilt, wenn die eigene meinung als allein seelig machende doktrin daherkommt und vertreter anderer meinungen als planlose selbst-und fremdgefährdende UL-fetischisten abgekanzelt werden.
  12. der topf ist halt überall mit 830 ml angegeben; ein mysterium!
  13. der mini solo hat doch 830 ml? da wird n 500er schon deutlich kleiner.
  14. quote="ibex" ...bei mir exakt genauso! man kann übrigens jede menge gas sparen, indem man wasser mit sehr kleiner flamme zum kochen bringt; richtwert ca. 15-20 min/1 liter voraussetzung dafür ist, das man einen wirklich kompletten windschutz hat, am besten oben noch nen deckel (mit nem loch für die abluft); ungefähr so http://www.backcountrygear.com/backpackers-pantry-pot-parka.html, geht in myog aber viel leichter. der verbrauch lässt sich dadurch mindestens auf werte wie der msr-REACTOR bringen, bei wie gesagt deutlich längerer kochzeit, aber i.d.regel hat mans ja nicht eilig. topf- und kocherwahl sind bei dem konstrukt natürlich beliebig.
  15. paddelpaul

    Titantopf

    ist das jeweils mit deckel??? mein msr 2 liter-topp wiegt 124,1 gr.! und das volumen ist ausnahmsweise sogar fair angegeben, wenn das wasser übern rand guckt sinds sogar 2,3 liter.
  16. ...das stimmt natürlich, aber nur wenn man den VBL zusätzlich zu dem gewohnten schichtenaufbau trägt; nach meiner erfahrung kann ich mir aber eine der von Dir genannten schichten sparen, entweder den midlayer oder den windschutz, je nach windverhältnissen.
  17. ja ja, schon klar, wir sind uns da schon einig! ich meine nur, NOCH optimaler wäre es den dampf nicht ablassen zu müssen, was allerdings voraussetzt das man erst gar keinen erzeugt; das wiederum setzt niedrigere temps voraus. bevor man überhitzt muss man natürlich den VBL aufmachen, völlig richtig. wenn die RBH-jacke so ähnlich ist wie die socken die ich grade goingsolite abgekauft hab, find ich dein konzept besser weil flexibler (hast Du ja auch schon gesagt); das RBH-material ist eher wie ne softshell, also wahrscheinlich meistens zu warm, zumal man ja doch i.d.regel auch noch ein baselayer drunter anhat; die feuchte textile innenseite wird sicher auch schlechter trocknen als einfaches plastik.
  18. ...wobei das nach meinem verständnis von VBL nicht so ganz perfekt ist, da so ja zumindest evaporative heat verloren geht (und mit der wärme ja auch dampf=flüssigkeit); in Deinem fall egal, aber wenn das hemd trotz schwitzen am ende quasi trocken war, ist ja durch das wiederholte lüften in etwa die gleiche menge flüssigkeit verdampft wie ohne VBL. bleibt als vorteil die gewichtsersparnis, für den verringerten flüssigkeitsverlust der auf längeren touren wichtig werden könnte muss es wohl doch noch kälter sein oder die tour weniger schweisstreibend.
  19. hatte ich mir ungefähr so vorgestellt, meine frage zielte quasi auch darauf ab ob das boot die paddelbrücke gut verkraftet, da kommt ja ordentlich gewicht drauf; aber scheint ja demnach kein problem zu sein. wie gross bist Du? ich hab schon mit den keyholes z.b. von den prijon-ww-kajaks so meine probleme, das einsteigen wirkt da schon etwas "bemüht", bei 196 cm und 99cm "schritt"länge. Gruss...
  20. alles klar! wie gestaltest Du das einsteigen bei der relativ kleinen luke? gruss
  21. naja, der kocher (-thread) muss halt so robust sein, dass er auch solche abwegigen höhenflüge aushält!
  22. super, dani, dass Du Deine VBL-erfahrungen hier weitergibst! interessant, dass trotz der dünnen klamotten der hosenbund durchgeschwitzt war, bei mir ist das immer ein zeichen dass von oben schweiss runtergelaufen ist. wie nass war denn das dry hemd als Du es später ausgezogen hast? hast Du es gewogen?? aber auf jeden fall wieder ein beeindruckender hinweis wie wenig klamotten man braucht wenn verdunstungskälte und windchill durch VBL ausgebremst werden; aber auch ein hinweis dass es bei anstrengenden touren wirklich sehr kalt sein muss, damit man die kühlung hinkriegt auch ohne viel schweissproduktion.
  23. ich hab auch mal eins gefunden, am Laufafell, allerdings schon am 3.tag; ich habs auch mitgenommen, irgendwie lässt man sowas doch nicht liegen! ziert jetzt die tür von unserer gartenlaube.
  24. ...vielleicht noch die eine oder andere erläuterung für den überforderten laien?!
  25. OT: @ basti: ne frage im vertrauen an den smarten lighthiker (hier liest ja niemand mit ) :hast Du das sackschwere hufeisen eigentlich mitgenommen, oder nur fürs foto aufgelesen?
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