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Ultraleicht Trekking

paddelpaul

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  1. @dani: ganz schön viel, wenn man sie voll macht ! aber wie schon gesagt, muss jeder selbst wissen ob er z.b. in überlebenswichtigen situationen auf spritverpackungen vertraut, die nicht mindestens vom TÜV Rheinland abgesegnet sind.
  2. ist "wandereule" eigentlich noch bei uns??? sein folienzelt war jedenfalls nur n prototyp; hat er dann in cuben realisiert, starke anlehnung an expeds "vela 1", allerdings AFAIR asymmetrisch, d.h. der Bogen war nicht ganz in der mitte (mehr kopf/ellbogenfreiheit), was ich ne gute idee finde.
  3. OT:...und auch sprit braucht irgend ne verpackung! UL geht da natürlich auch, ist aber mit risiken verbunden, die man auf längerer/wintertour eher nicht eingehen sollte. und mit der entsprechenden erfahrung kann man den gasverbrauch so kalkulieren, das am ende nix übrig ist. falls die kalkulation doch zu knapp war, hilft ein bisschen esbit-backup auf jeden fall über die runden.
  4. ne steighilfe ist in der tat ne feine sache, aber wirklich brauchen tut man sie nur in wirklich alpinen direktanstiegen; n kumpel von mir ist viel in den Schweizer alpen unterwegs, und benutzt die SH aus reiner trägheit nie; ich hab sie im gleichen umfeld sicher in weniger als 1 Prozent meiner bisherigen gesamtlaufzeit benutzt, und kann mich an keine situation erinnern wo es nicht auch ohne gegangen wäre; dafür schleppt man pro schuh ca. 70 gr. gewicht mit, was man (da am fuss befindlich) vom energieaufwand her mit 5 multiplizieren muss. "Leichter ist besser" gilt für nichts so sehr wie für schneeschuhe (meine meinung).
  5. ...die Caprisonnenbehälter gibts bei edeka mit "Apfelzeit" vom "Spreewaldhof" gefüllt, leer 11,3 gr.,knallvoll 440 ml; sind mir auf tour aber schon mal kaputt gegangen (risse an chronischen knickstellen), da tendiere ich für längeren Einsatz doch eher zu 0,5 liter platypus, weniger als doppelt so schwer, aber x-mal so haltbar, und wesentlich praktischer zu befüllen.
  6. ...@ tomas: die idee ist so simpel, da sind bestimmt schon x leute drauf gekommen! mir kam die erleuchtung beim austausch von originalgriffen gegen leichtere,oben offene, griffe. die rohre sind jetzt mit ner plastikkappe verschlossen, die ich bei bedarf leicht entfernen kann.
  7. @ basti:...wobei sich das längenproblem doch eigentlich nur bei faltstöcken stellt?! und die eignen sich für die methode eh nicht, es sei denn die segmente eines der beiden stöcke lassen sich ohne grossen aufwand trennen. auch dann lässt sich die länge immer noch nicht verstellen, also insgesamt eher suboptimal.
  8. jetzt nur noch ein loch oben in einen der korkgriffe fräsen mit dem durchmesser des obersten stocksegmentes (18mm??), dann kannst Du die unteren beiden segmente von stock 2 direkt von oben in stock 1 einführen und den pole-extender bei suche /biete verhökern; ach ja: für regenwetter noch einen stöpsel für das loch myogisieren!
  9. kann da knilch bestätigen, vor wenigen tagen hats da noch mal geschneit; ab 1200m sind wir da letzten sonntag im mehr als knöcheltiefen sulz rumgerutscht, was anspruchsvolleres haben wir daraufhin bleibenlassen. in der ostschweiz, was ich so sehe, scheints etwas besser zu sein.
  10. hi Fliege, sollte das nicht unter "leicht und seicht" erscheinen? wie auch immer, erinnert mich an einen frühlingsmorgen(oder doch schon mittag?!) auf kreta, wo ich mich beim aufwachen über die vielen hühner gewundert hab, die auf mir und um mich herum wuselten und scharrten und pickten.....bis mir einfiel was es am abend/nacht vorher alles gutes zu essen und hauptsächlich auch zu trinken gegeben hatte: nämlich alles was der local restaurantbesitzer an hochprozentigem gratis so an eine junge dame und ihre begleitmannschaft (darunter auch ich) in rauen mengen verteilt hatte, im bestreben selbige junge dame in die kiste zu kriegen. dieses bunte gemenge, darunter auch massenweise erdnüsse (darum die Hühner) hatte ich dann nächtens im koma wieder von mir gegeben, grössere anteile auch in und auf meinem neuen salewadaunenschlafsack verteilt. für das stadt-, oder besser strandgespräch an dem tag war jedenfalls gesorgt; der schlafsack war damals eh viel zu warm für mich, hab ich nach dem urlaub verkauft. "...die jugend, die jugend, sie kommt nicht mehr..."
  11. essen für 10-12 tage halt.
  12. im alten forum hatten wir auch mal die volumen diskussion, und das ergebnis war dann mehr oder weniger, das es eher eine frage des persönlichen geschmacks ist ob man seine sachen in einen kleinen sack quetscht oder lieber locker in einen grösseren wirft; ich bin eher vertreter der ersteren "philosophie", ein 35 liter ortlieb explorer mit ca. 14 kg ladung reicht mir für 10-12 tage island "by fair means"; am anfang recht eng, wird der sack ja bald leerer wenn die consumables abnehmen.
  13. ich würde da mit körperwärme arbeiten, d.h.den in frage kommenden behälter,vorzugsweise platy, auf der körperfernen seite isolieren, die körpernahe seite unisoliert lassen; das ganze je nach temperatur unter der jacke möglichst dicht am körper transportieren, dann sollte die flüssigkeit auf jeden fall flüssig bleiben. von schläuchen und trinkverschlüssen würde ich ebenfalls abraten.
  14. gleitschirm, an stellen starker Reibung gabs delaminierungserscheinungen, das graue löste sich vom weissen, unabhängig von kanteneinfassung; das problem ist aber vielleicht msr spezifisch, weil da die bespannung direkt auf den querstreben aufliegt, und man da ja auch noch drauf steht. aber auch bei meinen watstiefeln gabs im sohlenbereich leichte blasenbildungen, führten aber nicht zu undichtigkeiten; das graue material zieht zudem mit der zeit etwas feuchtigkeit, was ich auch nicht ideal finde. vielleicht aber auch nur ne fehlerhafte produktion???
  15. @ barley: der shop heißt "Angst und Pfister", gibts anscheinend auch in deutschland,wohl deutlich billiger als in der CH, wie immer! @hrxxl: hieß der nicht °gleitschirmflieger° oder so?
  16. @hrxxl: da muss ich passen, du verwechselst das vielleicht mit diesem ami der schneeschuhe aus carbonrohren mit aluverbindern gebaut hat und mit cuben bezogen hat??? ich hab nur die msr lightnings modifiziert: verbreitert, die querstreben aus titan geschnitzt, und die bindung und den bezug geändert; gewicht auch nicht so leicht wie die carbonteile, aber immerhin deutlich unter 1200 gr./paar. @barley: weiss es nicht mehr auswendig, aber ich suchs raus; war ein schweizer lieferant, kosten ca. 70 sfr für 2 x 1 m, wenn du das zeug hast brauchst du keinen paris mehr, nur ein paar aluschienen zur versteifung und als kufen, und einen (ortlieb-)sack zum draufschnallen. gesamtgewicht schlitten, zuggestänge, zuggeschirr,130 liter cubenpacksack, befestigungsschnüre: 3188 gr.
  17. wegen bildern muss ich noch vertrösten, mein internet geht momentan nicht, hoffe bis nächste woche das wieder im griff zu haben; gibt dann allerdings nur die "nachher"-version! nochn nachtrag zu "siga wigluv": mit minus 10 grad habe ich die verarbeitungstemperatur gemeint (selbst getestet), für die haltbarkeit der klebestellen gibt siga -40 grad an (nicht selbst getestet)!
  18. Einspruch!!¨klar muss mans nicht trainieren, aber der schub kommt nun mal nur durch die streckung des armes/ellbogens nach hinten zustande, d.h. durch triceps und latissimusaktivität (und nochn paar andere). beim normalen armpendel ist die triceps/latissimusaktivität =null. bei untrainierten kann es da durchaus auch zu muskelkater kommen.
  19. hab bei meiner lapplandtour erstmals im vorfeld die kalorien gezählt, da ich früher gegen ende der tour immer heisshungerattacken gekriegt hab, bei grob geschätzt 1800 kcal/tag bei ner 10-12 tagetour im winter; mit 2300 kcal /tag, null schoki und sonstige sweets, bin ich diesmal super klar gekommen, waren ziemlich exakt 6 kg proviant bei 196cm und 86 kg. In kiruna gabs dann noch ne fastfood- und lakritzorgie, zu hause hatte ich dann mein startgewicht bereits wieder.
  20. Tja, sorry, VBL war dabei, wurde aber nicht eingesetzt. wir waren ziemlich sportlich unterwegs im sinne von schweisstreibend, und die erwähnte oberbekleidungskombi liess bei mir keine wünsche offen, immer warm, immer trocken bzw.extrem schnell wieder trocken, und mit deutlich unter 700 gr. in xxl auch gewichtsmässig vertretbar. hatte übrigens Deine warnung im kopf wegen geruchsentwicklung des dry-materials, hat sich bei mir aber nicht bestätigt, war nach 10 Tagen voll im rahmen. gruss, paul
  21. ich bin grade wieder zurück von meiner(unserer) diesjährigen lapplandtour, und wollte hier mal meine materialerkenntnisse posten: 1. Cuben 84 gr./qm eignet sich null als schneeschuhbespannung: ein deck hängt jetzt nach ca. 150 km buchstäblich in fetzen, das material reagiert sehr empfindlich auf unterschiedliche spannungsverhältnisse auf engem raum, und hochfrequente lastwechsel verträgsts auch überhaupt nicht; 2.cuben tape ist null kältefest; mein pack/transportsack hat auf einen sturz aus ca. 1,5 m höhe mit schlichtem aufplatzen der klebenähte reagiert, es war lediglich noch eine schwache restklebrigkeit tastbar; daraus folgt... 3. ...das bauklebeband "siga wigluv" ist ein geiles reparaturband für cuben und anderes, auch bei temps bis Minus 10 grad klebt es noch grandios, sehr elastisch, reiss und abriebfest; hat mir bei der tour echt den arsch gerettet. 4.meine neue aldi skihose mit super belüftungs RV`s hat sich superst bewährt, 550 gr., thinsulate, robust verklebte nähte, RV an allen taschen, 39,-sfr. 5. UHMW-PE ist ein super material, hab daraus die lauffläche für meine "pulka" gemacht, und die bindung für meine schneeschuhe, bei 1 mm materialstärke. das erste wirklich kältefeste PE das ich kenne, zäh, bruch-und abriebfest. das material sieht nach den 150 km absolut aus wie neu! 6.die salomon toundras schlabbern ziemlich am Fuss rum, hatte ziemlich schnell scheuerstellen; mit den gelieferten schnürsenkeln kaum zu fixieren, am besten durch dyneema ersetzen und einen tanka auf halber höhe zwischenschalten, damit reduziert sich der fersenschlupf auf ein erträgliches mass. schön warm sind sie schon! 7. Dry Light hemden sind genial (danke dani für den tipp), zusammen mit der genialen softshell "tool" von gore bikewear eine perfekte Kombi fürs laufen in der kälte. mein buddy martin musste sich ständig umziehen, ich hab einfach die RV`s auf und zu gemacht, auch an der Aldihose. 8. einweg unterhosen sind spitze: 8 gr., nach 3-4 tagen in den müll falls kaputt, ansonsten waschbar. fallen beim tragen nicht unangenehm auf, stinken nicht. (wird fortgesetzt, falls mir noch was einfällt...9
  22. ich persönlich komm mir ja ohne stöcke unterwegs wie behindert vor; ich benutze allerdings oftmals den doppelstockschub, also beide stöcke werden gleichzeitig eingesetzt; damit kann man sich bergauf wie an einem beidseitigen geländer hochziehen. ich finds gut, hat für mich auf langen strecken auch was meditatives. auf wieviele schritte man einen doppelstockschub verteilt kann man sich aussuchen.
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